Mit Invar-Lochmaske

Hitachi bietet eine breite Palette von PC-Bildschirmen an

17.01.1997

Speziell für CAD/CAM, DTP und Bildbearbeitung etwa sind die beiden 21-Zoll-Monitore "HM-4721" und "HM-4921" konzipiert. Der erstere ist speziell an die Anforderungen von CAD/CAM-Arbeitsplätzen angepaßt und schafft bei einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten eine Bildwiederholfrequenz von 76 Hertz. Die "EDP"-Bildröhre hat einen Dot Pitch von 0,27 Millimeter, der vertikale Punktabstand beträgt sogar nur 0,16 Millimeter. Dagegen ist der HM-4921 mit einer horizontalen Bildfrequenz von bis zu 107 Kilohertz vor allem für Bildverarbeitung geeignet. Er stellt echte zwei Millionen Bildpunkte dar und gibt die Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten bei 80 Hertz Bildwiederholfrequenz wieder. Die beiden 21-Zöller sind für knapp 3400 Mark beziehungsweise etwa 3700 Mark erhältlich.

Alle Hitachi-Monitore arbeiten mit einer "Invar"-Lochmaske. Mit Invar bezeichnet der Hersteller eine spezielle Metallegierung, die einen extrem niedrigen Hitzeausdehnungs-Koeffizienten hat. Damit wird eine Verformung und die damit einhergehende Verschlechterung der Bildqualität weitgehend verhindert.

In Kürze wird Hitachi auch seinen ersten LC-Bildschirm vorstellen. Dabei wird es sich um ein Gerät mit TFT-Display, einer Bildschirmdiagonale von 13,3 Zoll und einer Farbtiefe von 16,19 Millionen Farben sowie der XGA-Auflösung von 1024 x 768 Pixel handeln. Dieser Bildschirm soll ab Februar auf dem europäischen Markt erhältlich sein und voraussichtlich knapp 8000 Mark kosten.