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Handys bringen Büroangestellte auf die Palme

31.01.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nicht nur Friedhöfe, Kirchen oder Konzertsäle sind Brutstätten für Handy-Hasser. Auch am Arbeitsplatz sprießt die Spezies der Mobilophoben pilzartig aus dem Boden. Eine aktuelle Umfrage der Rekrutierungsfirma TMP Worldwide unter 6000 Australiern zeigt, dass vor allem nervende "Für-Elise"-Klingeltöne und Piepsalarm die Top-Ärgernisse im Büroalltag sind. Ein Ergebnis, das den Befürwortern Handy-freier Zonen Auftrieb geben sollte.

Wenn gerade mal kein Handy klingelt, haben die australischen Arbeitnehmer laut Befragung Zeit, sich über andere Alltäglichkeiten zu ärgern. Papier fressende Drucker, Fotokopierer und Faxgeräte folgen auf Platz zwei der Hass-Charts. Auch nicht sehr beliebt und damit Gewinner der Bronzemedaille: Mobbing und Positionsgerangel unter Kollegen. Abgeschlagen auf der vierten und fünften Position finden sich schlechter Atem und leere Klopapierrollen.