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Global Crossing: Höhere Marge aber sinkende Einnahmen

11.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Global Crossing hat im ersten Quartal 2005 einen Umsatzrückgang um 21 Prozent auf 526 Millionen Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbucht. Dank der Konzentration auf das höhermargige IP-Kerngeschäft und dem Rückzug aus unrentablen Geschäftsfeldern wie dem Endkundengeschäft konnte der TK-Konzern aus Florham Park, New Jersey, jedoch seinen Nettoverlust von 108 Millionen auf 106 Millionen Dollar zu reduzieren. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) verbesserte der Betreiber eines 100.000-Meilen-Glasfasernetzes von minus 37 Millionen auf minus 28 Millionen Dollar.

"Die Ergebnisse belegen Global Crossing's Fortschritte bei der Umsetzung des auf Profitabilität ausgerichteten Business-Plans", erklärte Firmenchef John Legere in einer Stellungnahme. Wann der Breakeven stattfinden soll, hat Global Crossing allerdings noch nicht mitgeteilt. Zwei wichtige Meilensteine auf den Weg dahin will der TK-Konzern im nächsten Jahr erreichen: die Ebitda-Gewinnzone sowie einen positiven Cashflow. (mb)