MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Hamburger Softwareschmiede Gauss Interprise hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Nettoverlust von 40,6 Millionen Mark ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich das Defizit des Anbieters von Content- und Portal-Management-Systemen auf lediglich 3,7 Millionen Mark. Die Einnahmen des Unternehmens kletterten im ersten Dreivierteljahr hingegen um 219 Prozent auf 41,4 Millionen Markt. Für den höheren Verlust machte Gauss unter anderem die Kosten für die Integration der in den USA zugekauften Firma Magellan Software (jetzt Gauss Interprise Inc.) sowie Investitionen in den US-Vertriebsaufbau verantwortlich.