Fachtagung: Moderne Arbeitswelt – Belastung oder Chance?

23.01.2008
Fragen zur gesunden Gestaltung der Arbeitswelt und zur Personalpolitik in Unternehmen diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Dienst am 27. und 28. März 2008 auf der Dresdner Fachkonferenz zur Zukunft der Arbeit.

Überwiegen in der modernen Arbeitswelt Belastungen oder Chancen? Wie können Führungskräfte und Beschäftigte die sich ständig verändernden und stetig wachsenden Anforderungen bewältigen? Welche Lösungsstrategien und Programme zur gesunden Gestaltung der Arbeitswelt sind aus Sicht der Unternehmen erfolgreich? Wie können Mitarbeiter zur Beteiligung motiviert werden? Welche Veränderungen müssen Unternehmen auch angesichts des demografischen Wandels - in ihrer Personalpolitik vornehmen, um auch zukünftig dynamische und belastbare Mitarbeiter zu haben?

Diese zentralen Fragen diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Dienst auf der dritten Dresdner Fachkonferenz zur Zukunft der Arbeit. Vorgestellt werden aktuelle Forschungsergebnisse des Fraunhofer Instituts und der Fachhochschule Ludwigshafen ebenso wie Beispiele aus internationalen Großunternehmen, dem Mittelstand und der öffentlichen Verwaltung. Referenten von Unilever, Otto, Volkswagen und IBM beantworten die Fragen aus ihrer betrieblichen Praxis und Erfahrung. Dabei wird unter anderem. aufgezeigt, wie Mitarbeiter den Arbeitsplatz gesünder verlassen, als sie gekommen sind und wie die Erfolgsformel für motivierte Mitarbeiter bei einem der besten mittelständischen Arbeitgeber Deutschlands lautet.

Eingeladen sind auch der Soziologe Jakob Schrenk, Autor des viel beachteten Buches "Die Kunst der Selbstausbeutung" und Jürgen Schott, Geschäftsführer des Anselm Bilgri Zentrums für Unternehmenskultur, die die individuellen und gesellschaftlichen Veränderungen von Arbeit und Lebenswelt kritisch reflektieren und diskutieren.

Die Veranstaltung wendet sich an Führungskräfte, Personalexperten, Mitarbeiter von Unfallversicherungsträgern und Weiterbildungsinstitutionen, Vertreter von Krankenkassen, Verbänden, Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern sowie Betriebs- und Personalräte. Veranstalter ist das BGAG - Institut Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, zu erreichen unter http://www.dguv.de/bgag. (hk)