Entwickler haben 90 Tage Zeit, den Änderungen zu folgen, wie unter anderem "The Next Web" berichtet. Die erste Änderung ist simpel: Falls ein Spiel auf Facebook mögliche In-App-Käufe anbietet, dann muss der Entwickler darauf schon in der Beschreibung des Games hinweisen.
Die zweite Änderung dürfte erheblich mehr Auswirkungen haben: Facebook verbietet künftig das Schaffen von Anreizen für die Benutzung seiner Social Plugins und für das Liken (Drücken des "Gefällt-mir"-Knopfes) einer Facebook-Seite. Das heißt, man darf künftig keine Belohnungen mehr anbieten oder Apps und App-Inhalte erst zugänglich machen, wenn der Nutzer eine Page geliked hat, im Facebook-Entwickler-Jargon "Fangate". Auch weiterhin inzentivieren darf man das Einloggen in eine App, das Einchecken an einem Ort oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel auf einer App-Seite.
Die englischsprachige (und einzig relevanten) Platform Policy ist bereits entsprechend angepasst; in der deutschen Übersetzung dürften die Änderungen bald folgen.