Erste Kongressmesse ueber Virtual Reality in Stuttgart Baden-Wuerttemberg glaenzt mit dreidimensionalen Kunstwelten

04.11.1994

STUTTGART (bi) - "Rapid Prototyping" ist nur eine der zahlreichen wirtschaftsankurbelnden Anwendungen von "Virtual-Reality-Technik", die vom 21. bis 24. Februar auf der "Virtual Reality World '95" in Stuttgart praesentiert werden sollen.

Die dreidimensionale Kunstwelt, die bislang mehr im Entertainment- und Mediensektor fuer Schlagzeilen gesorgt hat, soll mit ihren erstaunlichen Potenzen nun auch in der uebrigen Wirtschaft und Technik zum Zuge kommen. Die erste Kongressmesse ihrer Art in Europa resultiert aus einer Zusammenarbeit des Fraunhofer- Instituts in Stuttgart und der IDG Conferences & Seminars, einer Division des Computerwoche Verlags, Muenchen.

Baden-Wuerttemberg praesentierte sich auf der Vorveranstaltung zur "Virtual Reality World '95" durch Professor Horst Autzen vom Wirtschaftsministerium mit Fakten und Anregungen zu Pilotprojekten, die neben grundlegenden Multimedia-Anwendungen auf "virtuelle Firmen" beziehungsweise Firmenkomponenten abzielen. Dabei geht es auch um noch ungewoehnliche Arbeitsorganisation wie zum Beispiel Telearbeit.

Hans-Joerg Bullinger, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts fuer Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO), konnte auf einige fortgeschrittene VR-Anwendungen verweisen, die das IAO auch auf der Kongressmesse zeigen wird, zum Beispiel Rapid Prototyping.