Ericsson rutscht in die Verlustzone

18.04.1986

STOCKHOLM (CWN) - Einen Verlust von 47 Millionen Dollar mußte L.M. Ericsson für den amerikanischen Unternehmensbereich im Geschäftsjahr 1985 hinnehmen. Als Grund führten die Schweden ihren Rückzug vom PC-Markt in den USA an. Auch hätte die Anpassung ihres digitalen Vermittlungssystems an die Bedürfnisse der Bell-Gruppe Schwierigkeiten bereitet. Bei einem weltweiten Verkaufsvolumen von 1,45 Milliarden Dollar bescherte die Sparte Information Systems dem Konzern Einbußen von 110 Millionen Dollar. Dennoch verkündete Ericsson, daß man im US Markt ausharren wolle.