Aufsteckbares Emulationsmodul

Entwicklungstools für Philips-Microcontroller

29.09.1989

GRÄFELFING (pi) - Für die Microcontroller 83/80C5521/652/654 und 83/80C851 von Philips bietet Ashling Microsystems jetzt Software-Entwicklungswerkzeuge an. Neben einem Hochsprachen-Debugger gehören zum Lieferumfang In-Circuit-Emulatoren, die sowohl die ROM-Version als auch die ROM-lose Variante unterstützen.

Möglich wird dies durch ein aufsteckbares Emulationsmodul für die CTS51-Baureihe der Microcontroller-Entwicklungswerkzeuge von Ashling. Das Emulationsmodul wurde auf Basis des 85C552-Bond-out-Chips entwickelt.

Die Emulatoren erlauben die Software-Entwicklung in PLM 51, C, Assembler und in einer Mischung aus Hochsprache und symbolischem Assembler. Die Quellcodemodule können direkt auf dem CTS5I-Entwicklungssystem getestet und schrittweise in das Zielsystem integriert werden. Das System schreibt Maschinenzyklus-bezogen die gesamte Adreß- und Datenbusaktivität in den "Trace"-Speicher, sowie alle I/O-Port-Aktivitäten und acht externe Signale.

Die verschiedenen Darstellungsweisen des Trace-Inhaltes können miteinander synchronisiert werden. Durch die ebenfalls synchronisierbare Darstellung des Quellcodes in einem Bildschirmfenster ist die Analyse des Programmablaufs möglich. Das 80C552-Emulationsmodul kann in alle Geräte der Ashling CTS5I-Serie eingebaut werden.

Informationen: Instrumatic Electronic Systems GmbH, Lochhamer Schlag 5a, 8032 Gräfelfing, Telefon: 0 89/85 80 2-0.