EMC trifft den Ultrapoint

23.08.2007

EMC nutzt die Ultrapoint-Technik das ist ein Switch im Laufwerkseinschub aus der Mittelklasse "Clariion" dafür, auch in den großen Symmetrix-Subsystemen gemischte Festplatten zu verwenden. Anwender einer "Symmetrix DMX-4" oder "DMX-3" sind so in der Lage, mit Fibre-Channel- und SATA-Plattenintern eine mehrstufige Speicherumgebung aufzubauen. Zudem hat das Unternehmen das "Enginuity"-Betriebssystem der Symmetrix-Systeme überarbeitet, das jetzt nach Herstellerangaben in Raid-5- und -6-Konfigurationen um 30 Prozent mehr Leistung liefert.

Mehr Sicherheitsfunktionen

Die neue Version des Betriebssystems ist auch für die älteren DMX-3-Speicher verfügbar. Weitere Neuerungen betreffen insbesondere erweiterte Sicherheitsfunktionen. Dabei greift EMC auf das Know-how des Sicherheitsspezialisten RSA zurück, den die Company vor rund einem Jahr übernommen hatte. So lassen sich über die RSA-Plattform "EnVision" zum Beispiel Compliance Reports generieren.

Die für den mittleren Leistungsbedarf konzipierte Clariion-Familie profitiert von neuen Komponenten, die sich günstig auf den Energiebedarf auswirken. Angeblich verbrauchen die "Low-Power"-Knoten bis zu 67 Prozent weniger Energie je gespeichertes TB. Auch bei den Clariion-Systemen überarbeitete EMC das Betriebssystem "Flare" und reicherte es mit Sicherheitsfunktionen an. (kk)