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EMC lüftet seine Geheimnisse - aber nicht umsonst

05.08.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Von Open Source sind die Speicherspezialisten von EMC zwar noch Welten entfernt, aber immerhin hat sich der Weltmarktführer bei Enterprise-Storage-Produkten zu einem wichtigen Schritt durchgerungen: Er legt für interessierte Entwickler bei Drittanbietern seine APIs (Application Programming Interfaces = Programmierschnittstellen) offen. Den Einblick ins "Allerheiligste" läßt sich EMC allerdings teuer bezahlen - 35 000 Dollar kostet der Spaß. Einige ausgewählte Partner hatten bereits in der Vergangenheit Zugriff auf bestimmte Interna. Dieses Verfahren will EMC nun "formalisieren", ausweiten und für alle Interessenten öffnen. Das Unternehmen will auf diese Weise die Software-Entwicklung rund um seine Speichersysteme beleben.