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Deutsche Telekom darf Tarife senken

14.12.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die von der deutschen Telekom beantragten Preissenkungen sind von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post genehmigt worden. Ab dem 1. Januar 1999 sinken die Tarife bei Regional- und Ferngespräche um bis zu 62 Prozent. Dann gibt es in der Fern- und Regionalzone nur noch zwei Zeitzonen, von neun bis 18 Uhr und von 18 bis neun Uhr. Beim analogen Anschluß wird tagsüber weiterhin zwischen Regional- und Ferngesprächen unterschieden, diese sollen 24 beziehungsweise 36 Pfennig pro Minute kosten. ISDN-Kunden zahlen tagsüber in der Regional- und Fernzone einheitlich nur 24 Pfennig pro Minute. Abends sowie an Wochenenden und Feiertagen sind wieder alle Kunden gleich. Dann nämlich kosten alle Fern- und Regionalgespräche nur noch zwölf Pfennig pro Minute.