Wie die Messe am Freitag mitteilte, rechnet sie nun mit einem "mindestens ausgeglichenen Ergebnis". Wegen der Absage großer Unternehmen hatte sich die Ausstellungsfläche der Computermesse CeBIT deutlich verringert. Andere große Messen liefen aber sehr gut, hieß es.

2006 verzeichnete die Messe beim Nachsteuerergebnis einen Verlust von 8,6 Millionen Euro. Das Unternehmen begründete dies mit hohen Investitionen in die Messe-Infrastruktur und den Umbruch einzelner Messen. Zudem gelten die geraden Jahre bei der Messe wegen einer geringeren Zahl von Veranstaltungen im Vergleich zu den ungeraden Jahren traditionell als ertragsschwächere Jahre. Entsprechend lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei 235 Millionen Euro, nach 305 Millionen Euro im Jahr zuvor.

Die wichtigste Messe in Hannover, die CeBIT, soll 2008 grundlegend reformiert werden. Sie wird um einen auf sechs Tage gekürzt. Damit sollen die Messebudgets der Aussteller entlastet werden. Zudem soll das Profil als "Profimesse" gestärkt und die Struktur übersichtlicher werden. (dpa/tc)