SharePoint Use Cases

Der flexiblere Workflow

27.09.2010
Bei der ETAS GmbH hat SharePoint eine selbst entwickelte Workflow-Lösung auf Notes-Basis abgelöst.
ETAS-Workflow.
ETAS-Workflow.

Projektbeschreibung: Die ETAS GmbH in Stuttgart, eine Tochter der Robert Bosch GmbH, beliefert Autohersteller mit Werkzeugen zur Entwicklung elektronischer Steuergeräte. Das Unternehmen suchte für das Projekt-Management eine neue Lösung, die das bisherige, auf Lotus Notes basierende System ablösen sollte. Mehrere Gründe waren ausschlaggebend für den Aufbau eines neuen Projekt-Management-Tools. Zum einen hielt die alte IT-Umgebung dem Wachstum des Unternehmens nicht mehr Stand. Außerdem bedurfte es eines hohen Aufwands, die selbst entwickelten Workflow-Anwendungen zu warten und auf die Anwenderbedürfnisse hin zu erweitern. Die neue Lösung sollte einfacher zu handhaben sein und sich den ständig wechselnden Bedürfnissen des Unternehmens flexibel anpassen.

Urheber/Partner: Avanade Deutschland;

Referenzkunde: ETAS GmbH, Stuttgart;

Eingesetzte Technik: Microsoft SharePoint Server und K2 Blackpearl.

Aufwand:

  • Start des Pilots mit erstem Workflow auf Basis von Sharepoint 2007.

  • Erstellen von Eingabemasken mit Microsoft Infopath zur Interaktion mit den neuen Workflows. Mit Hilfe der in Sharepoint integrierten Forms Services stehen die Masken auch im Intranet zur Verfügung.

  • Integration der Workflow-Engine K2 Blackpearl - alternativ zur Microsoft Workflow Foundation.

  • Entwicklung von Sharepoint-Applikationen mit ASP.NET-Technik für Zeiterfassung, Projektlebenszyklus und Projekt-Reporting.

Nutzen und Ergebnis:

ETAS-Projektübersicht.
ETAS-Projektübersicht.

Mit der Neuentwicklung der Workflows auf der Sharepoint-Plattform erreichte ETAS eine einfachere Wartung und Anpassung von projektbezogenen Prozessen. Die Frontends sind nun Web-basierend, so dass alle Mitarbeiter beim Workflow-Management und Reporting ohne Client-Installation arbeiten können. Zu den weiteren Vorteilen aus Anwendersicht zählt eine verbesserte Bedienbarkeit, die Erweiterung der Berichtsmöglichkeiten wie etwa monatliche Status-Reports sowie die neu entwickelte Zeiterfassung. Administrative Aufgaben wie die Verwaltung von Projektrollen, die bisher der Support leistete, können nun vom Projektleiter selbst erledigt werden. Und auch das Management profitiert von der neuen Lösung, weil sie einen besseren Überblick über Projekte haben und schneller Projektstatus-Reports erhalten.