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Defcon: Cult of the Dead Cow definiert "Hacken"

16.07.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hacker der Gruppe "Cult of the Dead Cow" (CDC) waren auf der Messe Defcon um Begriffsklärung bemüht. Hacker seien nicht zwangsläufig tätowierte und gepiercte Freaks, die den ganzen Tag Attacken gegen Web-Server starten. Einfach nur "Dinge herausfinden und sie in den Dienst der Menschenrechte stellen" sei die umstrittene Tätigkeit laut Patrick Ball, der außer Mitglied beim CDC auch Vertreter der Menschenrechtsorganisation "American Association for the Advancement of Science Human Rights" ist. Auf keinen Fall sei Hacken Cyber-Terrorismus.

Wer vermeiden will, dass seine Daten in falsche Hände fallen, der solle Verschlüsselungsprogramme wie Pretty Good Privacy (PGP) einsetzen. Denn natürlich sei Hacken nicht alleine Menschenrechtlern vorbehalten.