Im Juli 2002 begann der Finanzdienstleister sein Produktspektrum zu erweitern: Zusätzlich zum bisherigen Finanzierungs- und Leasinggeschäft nahm die Bank Geldanlagen, Investmentfonds und Kreditkartenangebote in das Portfolio auf. Die Expansion musste durch eine informationstechnische Infrastruktur abgesichert werden. Daher lautete die Vorgabe an die IT-Abteilung, eine Vielzahl vorhandener und neuer Systeme und Anwendungen in eine flexible Infrastruktur zu integrieren.
Die Integrationsplattform des Anbieters Vitria Technology steuert und koordiniert Geschäftsprozesse unter Einbeziehung externer Services wie Bonitätsprüfungen oder Kreditkartenabrechnungen. Sie sorgt für den Datenaustausch, die -konvertierung und für die Prozesssteuerung. Die Transparenz und das Monitoring der Prozesse ermöglichen heute eine Messung der Leistung, deren Ergebnisse wiederum einer Feinjustierung der Prozesse dienen.
Die Award-Jury war vor allem beeindruckt von der vollen Automatisierung der Prozesse und der Tatsache, dass über die Plattform auch neue Abläufe schnell integriert werden können. Auch die mögliche Messung der Prozessleistung mittels Kennzahlen und die detaillierte Return-on-Investment-Berechnung (RoI) vor dem Projektstart überzeugte die Juroren. (hk)