MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Geschäft des Münchner IT-Händler Computerlinks AG ist im dritten Quartal 2003 geschrumpft. Der Umsatz fiel mit 40,7 Millionen Euro etwas niedriger als die 41,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum aus. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg dagegen leicht um 100.000 auf 2,7 Millionen Euro. Netto erzielte der Anbieter einen Überschuss von 1,4 Millionen Euro oder 23 Cent je Aktie, verglichen mit nur 30.000 Euro oder einem Cent je Anteil im Vorjahresquartal.

Summa summarum beläuft sich der Nettogewinn der Münchner in den ersten neun Monaten auf 4,1 Millionen Euro nach 50.000 Euro in der Vergleichsperiode 2002. Der Umsatz erhöhte sich gleichzeitig von 118,2 Millionen auf 121,4 Millionen Euro. Computerlinks erwirtschaftete dabei knapp drei Viertel der Einnahmen im Bereich E-Security, der Bereich E-Business steuerte 22 Prozent zu den Gesamterlösen bei.

Nach eigenen Angaben verfügte das Unternehmen zum 30. September über liquide Mittel in Höhe von 14,2 Millionen Euro und hatte keine Schulden. Computerlinks erwägt nun, für das Gesamtjahr 2003 eine Dividende von 34 Cent je Aktie auszuschütten. (mb)