Collax bringt UTM-Gateway

25.07.2006
Collax kündigt heute seine neues "Security Gateway" mit Intrusion Detection/Prevention und kaskadiertem Spam-Schutz an.

Die gerade auf dem Sprung in den US-Markt befindliche Münchener Firma setzt auch bei ihrer neuen UTM-Lösung (Unified Threat Management) auf Linux als Unterbau und geringen Verwaltungsaufwand. Damit will Collax, bislang vor allem durch seinen "Business Server" (vormals "Ben Hur") bekannt, vor allem kleine und mittlere Unternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung ansprechen.

Das Security Gateway sichert unter einer zentralen Management-Oberfläche, die sich mit Konfigurationsassistenten ohne Linux-Know-how bedienen lässt, das Netz, den Web-Zugang und den E-Mail-Verkehr des Anwenders ab. Es verwendet dabei fast ausschließlich Open-Source-Komponenten - das Collax GUI ist allerdings proprietär, gleiches gilt für die parallel mit ClamAV eingesetzte Antivirus-Engine von Kaspersky Lab. VPNs (Virtual Private Networks) baut die Software über IPsec auf.

Privatanwender können das Collax Security Gateway für bis zu fünf Rechner kostenlos nutzen. Firmen zahlen für bis zu zehn Arbeitsplätze 296,25 Euro Subscription-Gebühr, das Abonnement für mehr als 100 Nutzer kostet ab 1342,30 Euro. Außerdem sind fertig konfigurierte Appliance-Server zu Preisen von 937,76 bis 6861,42 Euro zu haben (Preisangaben netto ohne Mehrwertsteuer). Ein Jahr Update-Service ist jeweils inbegriffen. (tc)