CEO von Business Objects gibt sich optimistisch

02.03.2006
Der Hersteller ist zufrieden mit der Nach frage nach seiner Business-Intelligence-Plattform.

John Schwartz, Chief Executive Officer von Business Objects, rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit weiterhin guten Umsätzen (siehe auch "Business Objects schafft 2005 die Umsatzmilliarde"). Gegenüber Finanzanalysten sagte der Manager jetzt, dass sich die Umsätze mit dem im November 2005 eingeführten Release 2 der BI-Plattform "Business Objects XI" gut entwickelten und er weiterhin mit Abschlüssen rechne. Grund für den Optimismus ist nicht zuletzt, dass erst zehn Prozent der Kunden ein Upgrade gemacht haben.

Schwartz geht davon aus, dass 2006 die große Nachfrage nach BI-Werkzeugen vor allem in den USA anhalten wird. Leichte Zuwächse erwartet er auch in Europa. Zugleich arbeite man bei Business Objects weiter an einer höheren Kosteneffizienz und habe sich eine operative Marge um die 20 Prozent (pro forma) zum Ziel gesetzt. Der Manager deutete zudem an, stärker in das Mittelstandsgeschäft investieren zu wollen, insbesondere in den indirekten Vertrieb. (as)