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Centura heißt wieder Gupta

09.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die angeschlagenen Embedded-Datenbanker von Centura Software nennen sich wieder Gupta Technologies. Damit versucht die Firma nach einem glücklosen Ausflug in die Welt des Mobile-Business, wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Anfang des Jahres war das Unternehmen Centura in eine E- und eine M-Business-Firma geteilt worden. Dabei waren neben den Gupta-Namensrechten auch die Entwicklungsumgebung "Team Developer", die Datenbank "SQL Base" sowie Tools für die Host-Connectivity und R/3-Schnittstellen an die Beteiligungsgesellschaft Platinum Equity für 20 Millionen Dollar veräußert worden. CEO von Gupta ist inzwischen der Deutsch-Amerikaner Ernst Gemassmer. Der im November 1997 bei Centura mit markigen Sprüchen angetretene CEO Scott Broomfield wechselte Anfang des Jahres an die Spitze der M-Business-Division. Letztere firmierte unter dem Namen Mbrane und ist inzwischen pleite.