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CeBIT: NEC nutzt Linux für Vektorrechner

13.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - NEC stellt zwei auf Intel-Chips basierende Architekturen für High Perfomance Computing (HPC) vor, die Linux als Betriebssystem nutzen.NECs kürzlich neu geschaffene Abteilung High Performance Computing Europe ergänzt sein Vektorrechner-Angebot jetzt um zwei Intel-Systeme. Der "TX7" ist ein SMP-Server (SMP = Symmetrisches Multiprocessing), der mit Intels Itanium-2-Prozessoren (64 Bit) bestückt ist. Der Rechner lässt sich in Achterschritten auf bis zu 32 CPUs ausbauen. NEC liefert dazu eine erweiterte und für HPC eingerichtete Version von Red Hats Linux.

Die zweite Variante besteht aus einem Cluster-Verbund auf Basis von Intels 32-Bit-Chips "Xeon" und läuft ebenfalls unter Linux. Nach Angaben von Deutschland-Chef Jörg Stadler liefert NEC die Systeme als Gesamtlösung mit Software, die man im HPC-Umfeld erwartet: "Automatic Cluster Installation Utility" sowie Verwaltungswerkzeuge. Auf Wunsch wird die Anwendungssoftware aufgespielt und angepasst. (kk)