Eine überraschende Kehrtwende vollzog am vergangenen Dienstag die Bundesregierung der USA. Sie gab bekannt, dass sich die Anbieterauswahl für das Projekt "Networx" um neun Monate verzögern werde. Im Rahmen des Vorhabens sollen alle Bundesbehörden mit einheitlichen Services für die Sprach-, Daten- und Videokommunikation ausgestattet werden. Zu den Bietern zählen Verizon, AT&T/SBC, Sprint und Qwest. Sie müssen nun ihre Experten weiter bezahlen. Marktkenner beziffern den Verlust für jeden Carrier durch die unerwartete Verzögerung auf bis zu drei Millionen Dollar. (jha)