CAA AG: Mitkonstrukteur am Armaturenbrett der Zukunft

26.07.2001
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Gerhard Holzwart begann 1990 als Redakteur der COMPUTERWOCHE und leitete dort ab 1996 das Ressort Unternehmen & Märkte.  Ab 2005 verantwortete er den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen der IDG Business Media GmbH und baute „IDG Events“ mit jährlich rund 80 Konferenzen zu einem der führenden Anbieter von ITK-Fachveranstaltungen in Deutschland aus. Seit 2010 ist Gerhard Holzwart geschäftsführender Gesellschafter der h&g Editors GmbH und ist in dieser Funktion als Event Producer, Direktmarketingspezialist und ITK-Fachredakteur tätig.        

Geht es nach der in Filderstadt bei Stuttgart ansässigen CAA AG, wird in Pkws dort, wo bisher Autotelefon, Radio und gegebenenfalls ein Navigationssystem ihren Platz haben, künftig ein zentrales Fahrerinformations- und Kommunikationssystem sämtliche Funktionen steuern: Ob Komponenten der Fahrzeugausstattung wie Klimaanlage, Sitzverstellung oder Radio, ob Multimedia-Anwendungen wie DVD und MP3 oder Kommunikationsangebote wie E-Mail und Internet (Zugang per integriertem Web-Browser) - der Fahrer wählt per Knopfdruck oder sprachgesteuert die gewünschte Funktion aus.

   Die CAA AG weiss, wie das Armaturenbrett der Zukunft aussieht: Klimaanlage, Navigationssystem und Internet-Zugang in einem Kombi-Instrument.  
   Die CAA AG weiss, wie das Armaturenbrett der Zukunft aussieht: Klimaanlage, Navigationssystem und Internet-Zugang in einem Kombi-Instrument.  

Das seit Sommer vergangenen Jahres am Neuen Markt notierte Unternehmen hat sich in diesem Sinne der Entwicklung und dem Vertrieb von "Telematik-Lösungen der Zukunft" verschrieben. Technologische Plattform von CAA ist die "Car-PC"-Software; erste Prototypen des "Cockpits der Zukunft" mit entsprechender Display-Technik im Armaturenbrett zeigten die Schwaben im November vergangenen Jahres auf der Automobilmesse ITS Torino 2000, wo die Besucher die CAA-Errungenschaften in zwei Showcars - einem Audi TT und einem BMW Z3 - bewundern konnten.