Hintergrund

BPCS 6.0 und Doca

09.01.1998

Bei Doca handelt es sich um eine n-tier Client-Server-Architektur, bei der die Applikationslogik und die Daten beliebig im Netz verteilt werden können. Eine Message-orientierte Middleware übernimmt die Requests zwischen den einzelnen Anwendungsmodulen. Doca unterstützt laut SSA alle gängigen Common-Object-Request-Broker-(Corba-) Plattformen.

BPCS 6.0 umfaßt mehr als 36 Applikationsbausteine vom Einkauf der Rohmaterialien bis hin zum Vertrieb der Fertigprodukte. Komponenten zum Personal-Management sowie für Lohn und Gehalt fehlen.

Ein Teil-Upgrade einzelner Anwendungen ist auch heute schon möglich, jedoch empfiehlt SSA noch eine komplette Aktualisierung der Version 6 vorzunehmen. Erst mit BPCS 7.0 (Ende 1998) soll der Einsatz und der Releasewechsel unterschiedlicher Ausführungen problemlos möglich sein. Das System unterstützt derzeit AS/400- und alle gängigen Unix-Systeme. Eine auf Microsofts Back Office basierende NT-Server-Version ist für Mitte 1998 geplant.