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Bericht: Vodafone will keine Siemens-UMTS-Handys

19.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Mobilfunkkonzern Vodafone hat sich für Nokia, Motorola und Panasonic als so genannte Kernlieferanten von UMTS-Handys festgelegt. Aus dem Rennen sei indes der Münchner Siemens-Konzern, berichtet der "Spiegel" in seiner heutigen Ausgabe. Obwohl die Branche die technische Leistungsfähigkeit von Siemens nicht in Frage stelle, habe das Unternehmen nicht gewährleisten können, dass es kommenden Jahr eine genügend große Zahl von Endgeräten zur Verfügung stellen könne. Siemens hat den Bericht als "Spekulation" dementiert und erklärt, man stehe mit allen großen Netzbetreibern in aussichtsreichen Verhandlungen. Vodafone ist mit rund 93 Millionen Kunden größter Anbieter weltweit. (tc)