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Beas Kosten fressen Umsatzwachstum auf

24.02.2006
Der Infrastruktursoftware-Anbieter Bea Systems hat im vierten Quartal zwar mehr eingenommen, unterm Strich schlug sich das aber aufgrund gestiegener Kosten nicht nieder.

Der Nettogewinn für den Berichtszeitraum ging auf 35,4 Millionen Dollar oder neun Cent pro Aktie zurück nach 41,6 Millionen Dollar oder zehn Cent je Anteilschein im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis enthält einmalige Steuerkosten von 6,7 Millionen Dollar oder zwei Cent pro Aktie. Abzüglich Sondereffekten erzielte Bea zwölf Cent je Anteilschein Pro-forma-Gewinn und entsprach damit der Erwartung der Wall Street.

Den Quartalsumsatz konnte Bea im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 341,4 Millionen Dollar steigern. Dabei wuchsen sowohl die Lizenz- als auch die Serviceeinnahmen zweistellig. Die operativen Ausgaben erhöhten sich ebenfalls, und zwar von 171,4 Millionen auf 207,5 Millionen Dollar. Bea gab für Vertrieb und Marketing sowie Forschung und Entwicklung mehr aus, dazu kamen noch 772.000 Dollar Restrukturierungskosten. (tc)