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Bald keine kostenlosen Web-Angebote mehr?

29.06.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Kostenlose Angebote im Internet werde es schon bald nicht mehr geben, so eine Studie von Cap Gemini Ernst & Young. Die Martktforscher haben die CEOs von 178 Unternehmen befragt und die Marktkapitalisierung der kostenlosen Contentprovider und deren Absturz seit Mitte 1999 untersucht. Viele Anbieter, die keine Gebühren verlangen, seien nicht überlebensfähig. Die Lösung besteht laut Cap Gemini in "Content Packagers". Solche Dienste sollen gegen Bezahlung Inhalte personalisiert an den Kunden bringen. Dieser soll dazu eine Liste der gewünschten Informationen zusammenstellen. Dadurch spare er Zeit, so die Marktforscher.

Beispiele für gebührenpflichtige Inhalte im Internet gibt es bereits. So hat etwa Yahoo einen Abo-Service für Echtzeit-Aktienkurse und verlangt Geld für seine Auktionsseite.