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Audi simuliert mit Linux-Cluster

10.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Automobilhersteller Audi reiht sich in die wachsende Liste von Anwendern ein, die Hochleistungs-Cluster unter Linux einsetzen - im Falle der Ingolstädter einen von Linux Networkx. Der "Evolocity II Magmasoft" kommt bei der Simulation von Komponenten für den Aluminium-Fahrzeugrahmen Audi Space Frame zum Einsatz. Laut Linux Networx konnten die Berechnungszeiten gegenüber dem zuvor eingesetzten RISC-basierenden System von zwei Wochen auf zwei Tage reduziert werden.

Im Evolocity II sind 34 Xeon-Prozessoren von Intel über die Monitoring- und Verwaltungssoftware "Clusterworx" und das Management-Appliance "ICE Box" verbunden. Das System wird vorintegriert mit der Branchen-Spezialsoftware von Magma Foundry Technologies geliefert. (tc)