AT&T geht in die Unix-Offensive

08.11.1985

NEW YORK (CWN) - Dem häufig kritisierten Mangel an Unix-Ansendersoftware tritt der amerikanische Kommunikationsgigant AT&T jetzt mit einer offensiven Vertragspolitik entgegen.

Durch ein Abkommen mit Resellern, die unter dem Betiebssystem "Pick" laufende Programme vertreiben, hofft das Unternehmen, insbesondere seine 3B-Minis zu forcieren. Die Value Added Resellers (VAR) in diesem Marktbereich bedienen rund 28 000 User aus dem Business- und Ausbildungsbereich .

Ein Händler, der auf Pick basierende Applikationen unter Unix vertreiben will, erhält von der VMark Computer Inc. aus Natick, Massachusetts, ein System, das Hardware unter Unix mit dem VMark-eigenen Datenbank-Management-System "Universe" sowie einem Recompiler verbindet.