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Articon-Integralis kämpft um den Ebitda-Breakeven

16.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der deutsch-britische IT-Sicherheitsspezialist Articon-Integralis AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 87,1 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg um ein Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 86,2 Millionen Euro, aus dem der Hersteller allerdings die Erlöse des inzwischen aufgegebenen Geschäftsbereichs Alasso herausgerechnet hat. Gleichzeitig verringerte sich jedoch der Bruttogewinn (Umsatz minus Herstellungskosten ohne Personal) gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert von 36,4 Millionen auf 35 Millionen Euro. Der Ebitda-Verlust vor Sonderaufwendungen sank dagegen im Vergleich zu 2003 von 3,9 Millionen auf 1,9 Millionen Euro. Netto schrumpfte der Fehlbetrag von 15,7 Millionen auf 3,8 Millionen Euro.

Außerdem gelang es der Company im Schlussquartal 2004, mit einem bereinigten Ebitda-Ergebnis von plus 99.000 Euro erstmals seit der Fusion von Articon und Integralis im Jahr 2000 die Gewinnschwelle zu erreichen. Das Unternehmen hofft, diesen Trend auf Quartalsbasis aufrechterhalten zu können und letztendlich auch einen Nettogewinn einzufahren. (mb)