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AMD fertigt jetzt auch in 90-Nanometertechnik

18.08.2004

AMD hat jetzt ebenfalls wie Intel den Fertigungsprozess für Prozessoren von 130 auf 90 Nanometer umgestellt. Als erste kommen die Notebook-CPUs des "Mobile Athlon 64" (Codename Oakville) in den Genuss der schmaleren Leiterbahnen. Danach sollen die Desktop-Chips "Athlon 64" und "Opteron" (Codenamen San Diego und Winchester) umgestellt werden. AMD musste, wie schon zuvor Mitbewerber Intel, die Einführung des neuen Herstellungsverfahrens wegen technischer Probleme mehrmals verschieben. Eigentlich war die Produktion schon für Ende 2003 geplant. Die Vorteile der neuen Technik liegen insbesondere in der geringeren Stromaufnahme und möglichen höheren Taktraten. Zudem ist die Chipausbeute auf den Wafern dank der kleineren Fläche größer und der Chip kann billiger produziert werden. (kk)