Rechner überwacht sich selbst

ALR-Server rechnet mit bis zu zwei Pentium-Pro-CPUs

27.09.1996

Ein wesentliches Element des Rechners ist die Soft- und Hardwarekombination "Informanager". Dahinter verbergen sich mehrere Sensoren, die Umgebungsfaktoren wie die Rechner- und Prozessortemperatur, den Lüfter und die Systemspannung sowie den ECC-Speicher (ECC = Error Correcting Code) überwachen.

Der Server besitzt zwei Netzteile mit einer Leistung von 365 Watt. Fällt eines aus, übernimmt automatisch das andere Netzteil dessen Aufgaben. Die Maschine besitzt ein duales PCI-Bus-System und sieben PCI-Steckplätze. ALR liefert Einbaufestplatten, die insgesamt bis zu 12,9 GB Kapazität besitzen. Wem das nicht reicht, der kann auf den extern zu benutzenden Massenspeicher "Datastation-8" zurückgreifen. Dieser stellt weitere 33,6 GB an Kapazität zur Verfügung. Sowohl bei den internen als auch externen Speichersubsystemen lassen sich havarierte Festplatten während des Betriebs austauschen (sogenanntes Hot-swap).

Den Revolution MP Pro liefert ALR wahlweise mit NT, Netware, SCO Open Server, SCO Unixware, OS/2 oder Solaris aus. Ab Oktober 1996 ist das System über den Distributor Icon Systems GmbH, Systemintegratoren und den ALR-Fachhandel erhältlich. Auf alle ALR-Systeme gewährt ALR eine Fünf-Jahres-Garantie.