Ad hoc Meldungen

06.04.2001

Die Heyde AG, Bad Nauheim, krempelt ihren Aufsichtsrat um. Dieter Krämer, Klaus Ewerth sowie Wolfgang Reuther haben Ende März das Gremium verlassen. Bis zur Neuwahl auf der kommenden Hauptversammlung will der Vorstand den Rechtsanwalt Rainer Bommert als Aufsichtsrat einsetzen.

Die Augsburger CPU Softwarehouse AG gibt für das vergangene Geschäftsjahr einen Umsatz von 20,2 Millionen Mark bekannt. Sachaufwendungen in Höhe von 57,8 Millionen führten allerdings zu einem operativen Verlust von 37,6 Millionen Mark. Damit liege man aber über Plan, hieß es aus Augsburg.

Ebenfalls Verluste muss die Pironet AG hinnehmen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das erste Quartal liegt mit minus 1,7 Millionen Euro deutlich niedriger als erwartet. Die Content-Management-Company reduziert deshalb den für dieses Geschäftsjahr geplanten Umsatz von 33 auf 25 Millionen Euro.

Unzufriedenheit auch bei der Beko Holding AG. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen liegt mit 1,0 Millionen Euro 85 Prozent unter dem Vorjahresresultat. Schuld seien in erster Linie die Planverfehlungen der Tochter Beko Informatik GmbH.

Freuen kann sich dagegen die Cenit AG über ein Umsatzplus von 49 Prozent. Das IT-Systemhaus hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 118,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Auftragseingang stieg um 65 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern beträgt eine Million Euro.

Die Stuttgarter AC-Service AG hat mit 41 Millionen Euro Umsatz ein Plus von 30 Prozent im letzten Geschäftsjahr erzielt. Zum operativem Ergebnis von 2,4 Millionen Euro trugen in erster Linie die Geschäftsfelder IT-Outsourcing und HR-Services bei. Der Distributionsbereich wurde bereits im Herbst von der Bäurer AG übernommen.

Die Mensch und Maschine Software AG, Anbieter von CAD-Lösungen, verzeichnet im Geschäftsjahr 2000 ein Umsatzplus von zwölf Prozent auf 226,6 Millionen Mark. Das operative Ergebnis steigerten die Wesslinger um 50 Prozent auf 7,8 Millionen Mark.

Zufrieden ist die Wapme Systems AG. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen beträgt zwar minus 2,66 Millionen Euro, geplant waren aber minus 4,8 Millionen. Auch mit dem Umsatz von 3,58 Millionen Euro sei man zufrieden.