Ad-hoc-Meldungen

04.04.2003

Gericom AG

Die Gericom AG hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2002 von 539,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 544,1 Millionen Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um ein Prozent von 18,4 Millionen auf 18,6 Millionen Euro, was einem Ergebnis pro Aktie von 1,71 Euro entspricht. Der Notebook-Hersteller erwägt daher, die Dividende auf 80 Cent pro Aktie (2001: 65 Cent) zu erhöhen. Ausschlaggebend für die guten Zahlen war vor allem die überdurchschnittliche Entwicklung im vierten Quartal 2002, die Gericom einen Umsatz von fast 200 Millionen Euro - 24,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres - bescherte.

Singulus Technologies AG

Die Singulus Technologies AG hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2002 um 28,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr von 225,5 Millionen auf 290,5 Millionen Euro gesteigert. Erfreulich verlief vor allem das vierte Quartal, in dem sich die Einnahmen von 49,7 Millionen auf 81,1 Millionen Euro erhöhten. Beim Nettogewinn im Gesamtjahr konnte der Hersteller von DVD-Produktionsanlagen um 31 Prozent gegenüber 2001 - von 27,9 Millionen auf 36,6 Millionen Euro - zulegen. Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 1,01 Euro.

SHS Informationssysteme AG

Dank umfassender Sparmaßnahmen hat die SHS Informationssysteme AG im Geschäftsjahr 2002 erstmals wieder ein positives Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 700000 Euro ausgewiesen (Vorjahr: minus 300000 Euro). Allerdings rutschte das Münchner IT-Beratungshaus beim Nettoergebnis noch tiefer in die roten Zahlen. Vor allem wegen hoher Abschreibungen auf Firmenwerte stieg der Jahresfehlbetrag im Jahresvergleich von 3,6 Millionen auf 6,6 Millionen Euro. Auch der Umsatz ging leicht zurück - von 32,3 Millionen auf 31,2 Millionen Euro.

Novasoft AG

Das Heidelberger SAP-Beratungsunternehmen Novasoft hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2002 um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 72,1 Millionen Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss ging allerdings von vier Millionen oder 22 Cent pro Aktie auf 2,2 Millionen Euro oder zwölf Cent pro Anteilschein zurück. Als Begründung nannte das Unternehmen vor allem eine höhere Steuerquote sowie fallende Zinssätze in Europa. Für das laufende erste Quartal erwartet Novasoft Einnahmen in Höhe von rund 16 Millionen Euro.