Hybrid Work

Arbeiten von überall – aber sicher!

18.04.2024
Anzeige  KMUs können mit Remote-Arbeit die Kosten senken und die Produktivität steigern – doch viele Cyber-Angreifer nutzen diese Arbeitsform immer mehr aus.
Der Trend zum hybriden Arbeiten ist mittlerweile fest verankert, da es den Mitarbeitern viel Flexibilität bietet und vom Stress des Pendels im Berufsverkehr befreit.
Der Trend zum hybriden Arbeiten ist mittlerweile fest verankert, da es den Mitarbeitern viel Flexibilität bietet und vom Stress des Pendels im Berufsverkehr befreit.
Foto: Pablo Calvog - shutterstock.com

Hybrid Work hat sich etabliert. Laut Statistischem Bundesamt arbeiten inzwischen 24,2 Prozent der Deutschen zumindest gelegentlich außerhalb des Büros. Vor allem junge Mitarbeiter finden Hybrid Work ganz selbstverständlich und erwarten entsprechende Angebote ihres Arbeitgebers. Laut der Global Hybrid Work Study von Cisco wünschen sich 71 Prozent eine dauerhafte Möglichkeit für hybrides Arbeiten. Das kommt auch den Arbeitgebern zugute, denn die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass mit Remote-Arbeit die Produktivität deutlich verbessert wird.

Bei den KMUs glauben inzwischen nur noch 27 Prozent, dass ihre Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren Vollzeit in einem Büro oder an einem anderen festen Arbeitsplatz arbeiten werden. In einer Bitkom-Umfrage wird dieser Trend bestätigt. Darin sagen 67 Prozent der Befragten, dass Hybrid Work für sie von großer Bedeutung ist. Die meisten sehen sich dabei bereits gut aufgestellt. So meinen 17 Prozent, dass sie hier an der Spitze stehen und 46 Prozent verorten sich unter den Vorreitern.

Fünf To-Dos für erfolgreiches Hybrid-Work

Um sicherzustellen, dass hybrides Arbeiten tatsächlich den Geschäftserfolg vorantreibt, muss nicht nur die Technologie und die Teamarbeit neu aufgestellt werden, sondern es muss auch die Sicherheit neu überdacht werden, denn immer mehr Cyberkriminelle nutzen das neue Arbeitsmodell mit immer raffinierteren Methoden aus.

Wer also in seinem Unternehmen Hybrid-Work zum Regelfall machen möchte, muss in fünf Bereichen seine Hausaufgaben machen:

1. Qualität der User-Experience: Mitarbeiter und Kunden können von überall aus an Besprechungen teilnehmen: von einer Fabrik oder einem Callcenter, einem Heimbüro oder einem Café. Benötigt wird deshalb eine Lösung mit bester Audio- und Videoqualität, einer automatischen Rauschunterdrückung, Bandbreitenoptimierung und One-Touch-Verbindungen für mobile Benutzer. Abhängig vom Geschäftsmodell können weitere Funktionen nützlich sein, wie Echtzeitübersetzung, Untertitel und die Möglichkeit, Veranstaltungen abzuhalten.

2. Sicherheit: Beim Remote-Arbeiten greifen Mitarbeiter von außerhalb des Netzwerkperimeters auf die Systeme und Anwendungen des Unternehmens zu. Die damit verbundenen Risiken sind Phishing, Datenschutzverletzungen und ein schwaches Identitätsmanagement. Cisco unterstützt Remote-Arbeit mit maßgeschneiderten Lösungen aus seinem umfassenden Portfolio an Sicherheits-, Kollaborations- und Netzwerkprodukten. Diese beinhalten:

Fernverwaltung: Firewalls, VPNs und Remote-Management.

DNS-Sicherheit: Ein leistungsstarkes Feature, um bösartige Domäns zu blockieren.

Endpunktverwaltung: Transparenz der gesamten User-Experience.

Multi-Faktor-Authentifizierung: Das ist die Grundlage für alle Zero-Trust-Sicherheitsrichtlinien.

3. Der Arbeitsplatz im Home-Office: Nicht alle verfügen über eine schnelle Breitbandverbindung und eine entsprechende Hardware. Hier sind die Mitarbeiter zu unterstützen: beispielsweise mit einer zusätzlichen Webcam, sicherem WLAN und maßgeschneiderten Geräten für eine optimale Kollaboration.

4. Die Büroumgebung: Hier ist darauf zu achten, dass eine Arbeitsumgebung geschaffen wird, in der die Büro-Mitarbeiter mit den Remote-Mitarbeitern im Rahmen von virtuellen Interaktionen konzentriert zusammenarbeiten können. Falls Telefonie ein wichtiger Teil der Arbeit ist, kann es sich lohnen, über eine aufgerüstete Hardware nachzudenken, die zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führen kann. Wenn alternativ die Neugestaltung der Büroumgebung auf der Tagesordnung steht, lohnt es sich, nach modernen Optionen für den hybriden Arbeitsplatz zu suchen.

5. Effizientes Managen der Arbeitsplätze: KMUs müssen wissen, dass Hybrid-Work-Lösungen das Managen der Remote-Arbeitsplätze einfach und effizient zu unterstützen haben. Hier ist es besonders wichtig, benutzerfreundliche Lösungen zu finden, die außergewöhnliche Arbeitsergebnisse ermöglichen.

Fazit

Zur idealen Lösung für Hybrid-Work gehört eine zuverlässige Konnektivität, ein gleichbleibendes Sicherheitsniveau sowie einfache und effiziente Management-Funktionen.

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