Für den schnellen Überblick schauen Sie in unsere Bildergalerie - allen, die mehr wissen wollen, stellen wir die Produkte nach Kategorien sortiert auf den folgenden Seiten ausführlich vor. Viel Spaß beim Stöbern!
TV-Zubehör: Panasonic DMR-EX81S
Foto: Panasonic
Der DVD-Recorder mit DVB-S-Tuner und einer 160-Gigabyte-Festplatte liest alle gängigen DVD-Formate, jedoch keine Blu-Ray-Disks. Das Gerät besitzt neben einem EPG (14-Tage-Programmvorschau) eine Timeshift-Funktion für die zeitversetzte Wiedergabe von TV-Sendungen. Der HDMI-Anschluss sorgt für maximale (allerdings hochgerechnete) HDTV-Auflösung, über USB lässt sich der Rechner an einen MP3-Player anschließen. Der DMR-EX81S spielt auch Videodateien ab, die im DivX-Codec komprimiert sind, und glänzt zusätzlich mit einem CI (Common Interface)-Slot für Abo-TV-Module, wodurch separate Pay-TV-Receiver überflüssig werden. Bitte beachten Sie aber, dass Sie dann die CI-Module, in die die Pay-TV-Smartcards eingesetzt werden können, noch dazukaufen müssen.
Preis: rund 480 Euro
Frank Niemann: "Das Gerät trägt zur Konsolidierung des Maschinenparks im Fernsehzimmer bei: ein Gerät statt drei. Bleibt nur zu hoffen, dass die integrierten Funktionen das leisten, wozu einzelne Produkte imstande sind. Aufgenommene Filme lassen sich auf DVD brennen, falls es auf der Festplatte zu eng wird."
TV-Zubehör: Grundig DSR 6835 HDMI
Foto: Grundig
Der digitale Festplattenrecorder verfügt über zwei DVB-S-Tuner und eine 250-Gigabyte-Festplatte. Der Benutzer kann sich mit dem Gerät gleichzeitig ein Programm anschauen und ein anderes aufnehmen. Über den Bild-in-Bild-Modus (PIP) können Sie alternativ auch zwei Programme gleichzeitig betrachten. Zeitversetztes Fernsehen ist über Time-Shift-Funktion möglich, der HDMI-Ausgang sorgt für Full-HD-Genuss (bei Nicht-HD-Sendern wird die Auflösung hochgerechnet) auf dem entsprechenden Fernseher. Zwei CI-Slots für extra zu kaufende Common-Interface-Module, in denen Pay-TV-Smartcards untergebracht werden können und ein frontaler USB-Anschluss zur Verbindung mit dem Rechner ergänzen das Grundig-Gerät. Lediglich ein DVD-Recorder fehlt - dafür ist das Gerät rund 200 Euro günstiger als das zuvor vorgestellte Konkurrenzmodell von Panasonic.
Preis: rund 280 Euro
Frank Niemann: "Ich hoffe, dass ich mit dem Gerät keinen Stress mehr habe, Filme aufzunehmen, weil wieder irgendetwas bei der Programmierung nicht hinhaut. Mit der Festplatte spart man sich Lagerplatz für Datenträger. Zudem lässt sich durch die zwei Receiver ein Fernsehprogramm anschauen, während auf einem anderen Kanal aufgenommen wird. In einem Vier-Personen-Haushalt kann das schon einmal nützlich sein :-)."
TV-Zubehör: Logitech Harmony 885
Foto: Logitech
Kennen Sie das auch? Gerätesalat im Wohnzimmer, die DVD-Player-Fernbedienung funktioniert nicht mit dem Fernseher, der CD-Spieler läuft gar nicht, weil die passende Fernbedienung gerade den Geist aufgegeben hat, und wo habe ich überhaupt schon wieder die Remote für die TV-Karte im Rechner hingelegt? Schluss damit! Logitech stellt mit der "Harmony 885" eine Fernbedienung für alles vor - kompakt, übersichtlich, ergonomisch geformt. Da bleiben keine Wünsche offen. Nur aufs Knöpfchen drücken müssen Sie schon noch selbst.
Preis: 249 Euro
Jürgen Hill: "Die 885 ist endlich eine Universalfernbedienung, die den Namen verdient: Sie steuert wirklich alle Geräte vom Beamer über AVR bis hin zur Motorleinwand und der Beleuchtung. Die Programmierung über den Web-Client, der als Client-Server-Applikation auf die Logitech-Datenbank in Kanada zugreift, ist zwar etwas umständlich, aber das Ergebnis entschädigt: Wenn auf einen Knopfdruck der Beamer startet, die Leinwand herunterfährt, das Licht ausgeht und die DVD startet - dann ist das fast wie Kino, nur ohne kicherndes Jungvolk mit Handy-Gefiepse."
Achtung: Neben der Harmony sind ein Lightmanager von JBMedia sowie entsprechende Funksteckdosen von Intechno erforderlich.
Spielekonsolen: Xbox 360 mit Guitar Hero 2
Foto: Microsoft
Microsofts Spielekonsole "Xbox 360" ist nun seit gut drei Jahren in Deutschland erhältlich. Und obwohl es mit Sonys Playstation 3 und Nintendos Wii längst technisch modernere Spielemaschinen gibt, erfreut sich die Xbox 360 immer noch großer Beliebtheit. Das liegt zum einen an der tollen HD-Grafik, die sich auch auf großen Flachbildfernsehern noch sehr gut abbilden lässt. Die Konsole gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit unterschiedlich großen Festplatten, verschiedenen Controllern und diversen Spielepaketen. Das Gerät lässt sich zwar als Multimedia-Hub im Wohnzimmer einsetzen - beispielsweise zum Abspielen von Videos und TV auf dem Fernseher. Wegen des gesammelten Stromverbrauchs von Konsole, TV und PC und des Geräuschpegels ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Auch lassen sich neue Rechner gleich an das Fernsehgerät anschließen. Käufer sollten die Xbox 360 lieber für das verwenden, wofür sie ursprünglich gebaut wurde: zum Spielen. Das Angebot ist reichhaltig und abwechslungsreich. Zum Einstieg empfiehlt sich ein Titel wie etwa "Guitar Hero 2".
Foto: Activision
Das Spielprinzip von Guitar Hero 2 ist schnell erklärt. Musiknoten laufen auf einem virtuellen Gitarrenhals von oben nach unten und müssen per Gitarren-Controller perfekt getroffen werden. Schafft der Spieler das nicht, jault die Gitarre auf, die Zuhörer buhen und werfen Gegenstände. Ist der Spieler dagegen ein Meister seines Fachs, rockt das Haus. Star des Spiels ist ohne Zweifel der Controller, der einer echten Gitarre nachempfunden ist. Er bietet fünf farbige Tasten, eine Anschlagstaste und ein Tremolo zum Verzerren der Noten. Im Lieferumfang des Spiels befinden sich über 70 verschiedene, größtenteils rockige Titel. Einsteigern sei dringend das Tutorial empfohlen, in dem die Steuerung erklärt wird. Mit etwas Üben lassen sich schnell gute Resultate erzielen. Vielleicht kommen dann auch bald Mick Jagger und Angus Young auf einen Drink vorbei…
Preise: je nach Modell und Ausstattung 150 Euro (Arcade) bis 490 Euro (Premium) für die Konsole; je nach Anbieter 50 bis 80 Euro für Guitar Hero 2
Frank Niemann: "Das werde ich meinem Neffen kaufen, damit er sich an Gitarren-Riffs versuchen kann. Wenn er mit Kopfhörer übt, nervt er auch die Umgebung nicht."
Software: Pocketguitar (für das iPhone)
Foto: Simon Hülsbömer
"Pocketguitar" ist eine kleine Applikation, mit der das Griffbrett einer Gitarre auf das iPhone-Display gezaubert wird. So lassen sich auch unterwegs Akkorde oder Patterns üben. Das Anschlagen der virtuellen Saiten quittiert das iPhone mit Klängen. Schiefe Töne bleiben also nicht ungeahndet.
Achtung: Die Software lässt sich nur auf einem entsperrten iPhone ("jailbroken") installieren!
Preis: kostenlos
Stefan Huegel, Website Management: "Ein Muss für jeden Gitarren-Narren und iPhone-Freak! Das Schönste an diesem tollen Weihnachtsgeschenk ist der Preis: Die Open-Source-Software ist komplett umsonst. So macht Schenken wirklich Spaß."
Smartphones: Nokia E63
Foto: Nokia
Arbeiten Sie in einem Unternehmen, wo selbst Budgetkürzungen noch positiv verkauft werden müssen? Dann ist das jüngste Mitglied der Nokia-E-Series vielleicht genau das Richtige für Sie. Das "E63" bietet fast alle Funktionen des erfolgreichen Business-Handys "E71" - für den halben Preis. So verfügt das in Rot und Blau angebotene Smartphone ebenfalls über eine Volltastatur sowie ein 320 x 240 Pixel großes TFT-Display. Features wie die drahtlose Synchronisation von Kalender- und Kontaktdaten, der Zugriff auf Firmen-Mails via Microsoft ActiveSync sowie die native Datenverschlüsselung und "Remote Lock & Wipe" gehören zum Standard. Um den Verkaufspreis im Vergleich zum E71 senken zu können, hat Nokia allerdings bei der Hardwareausstattung den Rotstift gezückt. So ist das Gehäuse nun aus Kunststoff statt Metall und mit 13 Millimetern etwas dicker. Außerdem sucht man bei der Low-Budget-Variante den UMTS-Turbo HSDPA oder ein integriertes GPS vergeblich. Die beim E71 verwendete 3,2-Megapixel-Kamera wurde durch ein Zwei-Megapixel-Modell ersetzt, eine Frontkamera für Videotelefonie fehlt ganz. Dafür enthält das E63 nun eine 3,5-Millimeter-Buchse für Standardkopfhörerklinken.
Preis: rund 300 Euro
Manfred Bremmer: "Das E63 hat (fast) alle wichtigen Features des fast doppelt so teuren E71 - ohne unnötige Extras wie eine hochpixelige Kamera und GPS. HSDPA wäre nett, wird aber von meinem Provider (E-Plus) ohnehin noch nicht unterstützt. Bei dem angekündigten Preis von 199 Euro plus Mehrwertsteuer eignet es sich auch als Übergangs-Smartphone - etwa, bis Nokia ein ausgereiftes Touchscreen-Modell herausbringt."
Security-Zubehör: Pico Gatekeeper
Foto: yoggie
Das Mini-Gateway von Yoggie ist ein kleiner selbständiger Rechner mit Linux als Betriebssystem. Er wird am USB-2.0-Port angeschlossen und sichert damit Desktops und Notebooks. Im Inneren des Gatekeeper Pico arbeitet ein Prozessor mit 520 Megahertz bis zu zwölf Applikationen ab, darunter Kaspersky-Lösungen für den Schutz vor Viren und Spams sowie eine Firewall. Der Pico hat mit dem Gatekeeper Pico Pro zudem einen großen Bruder für professionelle Anwender inklusive VPN-Client.
Preis: rund 100 Euro
Joachim Hackmann: "Der Gatekeeper Pico ist vor allem eine bequeme Lösung. Einfach in den USB-Port einstöpseln, und der PC ist gesichert, ohne dass die Rechnerleistung in die Knie geht. Für den Desktop ist der Pico eine ideale Lösung, beim Note- und Netbook-Einsatz zeigen sich die Nachteile jeder Hardwarelösung: Der USB-Stick ist zu groß, um ihn permanent im Notebook zu lassen - und wer denkt schon immer daran, den Dongle einzustecken?"
Netbooks: Samsung NC10
Foto: Samsung
1,6-Gigahertz-Prozessor von Intel, 160-Gigabyte-Festplatte, ein Gigabyte RAM, 10,2-Zoll-Display, Sechs-Zellen-Akku: Das "Samsung NC10" bringt alles mit, was ein gutes Netbook derzeit haben sollte. Windows XP Home Service Pack 3 ist vorinstalliert - eine Recovery-DVD für das Betriebssystem und eine weitere Scheibe mit allerlei Treibern liegen bei. Integriert sind ein WLAN-Modul nach 11g-Standard (leider noch kein Draft-N) und eine allerdings sehr langsame 1,3-Megapixel-Webcam mit bis zu 1280x1024 Bildpunkten. Der Arbeitsspeicher kann bis auf 2 Gigabyte aufgestockt werden - es reicht, an der Rückseite des Geräts eine Schraube zu lösen, und schon lässt sich der Riegel tauschen.
Preis: je nach Anbieter und Ausstattung zwischen 380 und 450 Euro
Jürgen Hill: "Geiles Netbook mit Zehn-Zoll-Bildschirm und einer Tastatur, die den Vergleich mit einer Notebook-Tastatur nicht zu scheuen braucht. In Deutschland leider nur im unschönen Apple-Weiß erhältlich, dafür aber nicht in Klavierlack wie die Modelle von Asus und Co. Politur und Putzlappen können also zu Hause bleiben, denn Fingerabdrücke sieht man nicht. Ansonsten schöner Begleiter für unterwegs und jedem Smartphone im Nutzwert klar überlegen."
Netbooks: Lenovo Ideapad S10
Foto: Lenovo
"Gut Ding will Weile haben" hat sich wohl der chinesische Computerhersteller Lenovo gedacht und jetzt erst ein Netbook auf den Markt gebracht. Dafür scheint das Ideapad S10 ein echter Glücksgriff zu sein. Das US-Magazin "Wired" titelt jedenfalls "Lenovo S10 - The Best Netbook We've Seen All Year". Wie kommen die amerikanischen Kollegen zu diesem Urteil? Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Netbook-Debütant nicht sonderlich von der aktuellen Konkurrenz: Als Prozessor dient ein Intel Atom mit 1,6 Gigahertz, die Kapazität des Arbeitsspeichers beträgt 1 GB RAM. Zugegeben: Die Festplatte mit 160 Gigabyte und das Zehn-Zoll-Display sind schon mehr als ordentlich. Und es geht weiter mit kleinen, aber feinen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein sehr positives Bild abgeben. Beispiele dafür sind die gute und ausreichend große Tastatur sowie das integrierte "OneKey Rescue System" zur einfachen Datenwiederherstellung per Knopfdruck bei einem Systemfehler oder Virenbefall.
Verfügbarkeit: Das Ideapad S10 kommt erst in diesen Tagen auf den deutschen Markt.
Preis: Linux-Modelle zwischen 329 und 419 Euro, Windows-Modelle zwischen 379 und 429 Euro
Stefan Ueberhorst: "Aufgrund des späten Einstiegs von Lenovo in das Netbook-Segment ist dem Hersteller ein Gerät gelungen, dass im Vergleich zur Konkurrenz mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis aufwartet."
Netzwerk-Zubehör: AVM FRITZ!WLAN Repeater N/G
Foto: AVM
Der neue FRITZ!WLAN Repeater N/G ermöglicht eine bessere Funkabdeckung von WLAN-Netzen. Er kann kabellos und ohne spezielle Befestigung an jeder Steckdose betrieben werden. Um eine sichere Funkverbindung herzustellen, genügt das Berühren des Displays. Das Gerät unterstützt alle gängigen Funkstandards und ist ideal dazu geeignet, bestehende Fritz-Box-Funknetze zu erweitern. Der Repeater arbeitet mit dem Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output), was sich in einer besseren Funkabdeckung und einer höheren Datenrate niederschlägt. Durch die Unterstützung von WPA2-Verschlüsselung ist der Repeater abhörsicher - auch WPA wird unterstützt, dieser Standard gilt jedoch seit einigen Tagen als nicht mehr ganz so sattelfest. An Betriebssystemen verträgt das Gerät Windows Vista und XP. Als besonderes Extra ist der Repeater mit einem digitalen und einem analogen Audioausgang sowie einem UKW-Minisender ausgestattet. Da der Repeater mit Hilfe eines Systemtreibers als virtuelle Soundkarte angesprochen wird, lassen sich Musik, Hörbücher, Web-Radio und andere Audioinhalte vom PC an eine Stereoanlage oder ein Radio in der Nähe übertragen.
Preis: je nach Anbieter zwischen 75 und 110 Euro
Thomas Cloer: "Er sieht cool aus, funktioniert mit Touch-Bedienung und streamt meine Musik problemlos. Außerdem kann das Netz nie stark genug sein."
Netzwerk-Zubehör: Synology Disk Station 209+ NAS
Foto: Synology
Die "Synology Disk Station DS-209+" ist ein schneller, smarter und sparsamer NAS-Server mit unübertroffener Funktionsvielfalt und zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten. Das Gerät ist mit Datenraten von über 42 (lesend) und 36 (schreibend) Megabyte in der Sekunde ideal für Heimnetzwerke und kleine Unternehmen geeignet. Ein 800-Megahertz-Prozessor und 512 Megabyte RAM sorgen für gute Performance - es lassen sich bis zu 2048 Benutzer-Accounts und 256 Benutzergruppen anlegen sowie 256 parallele Verbindungen aufbauen. Die DS-209+ eignet sich als Backup-Lösung, als Storage-Manager, zum abgesicherten Internet-File-Sharing oder auch zum Hosten mehrerer Websites. Der temperaturgeregelte Lüfter sorgt dafür, dass die Lautstärke immer im annehmbaren Bereich bleibt, eine Timer-gesteuerte An- und Abschaltfunktion ist zusätzlich integriert. Die funktionsreiche, aber dennoch aufgeräumte Benutzeroberfläche "Disk Station Manager 2.0" basiert auf Ajax und steuert unter anderem die schnelle Dateisuche, Drag and Drop und die automatische Datenprüfung.
Preis: in der Basisversion je nach Anbieter 390 bis 500 Euro
Jürgen Hill: "Die neue Synology DS-209+ als leistungsfähige Allzweck-NAS ist nicht nur Datenspeicher, sondern auch Web-Server, Streaming-Media-Server etc. in einem und braucht deutlich weniger Strom als ein PC. Dank Linux kann die Appliance schön an die eigenen Verhältnisse angepasst werden. Die NAS hat mit 800 Megahertz CPU und 512 MB RAM zudem mehr Leistungsreserven als die von uns getestete 207+."
MP3-Player: Apple iPod Classic
Foto: Apple
Den großen Video-iPod mit einer Festplatte gibt es in der zweiten Generation nur noch in der 120-Gigabyte-Variante. Das Vollmetall-Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium und Edelstahl und ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich. Die Benutzerführung ist Apple-typisch intuitiv, der Datenabgleich aber nur mit der Medienverwaltungs- und Bestellsoftware "iTunes" möglich. Wer seine gesamte Musik-, Bilder- und Videosammlung dabeihaben will, ist mit dem "iPod Classic" dennoch bestens bedient. Wer noch mehr sehen und wissen möchte: Wir haben uns das Gerät auch bei CW-TV genauer angesehen.
Preis: 239 Euro (Apple Store)
Patrick Hagn, Website Management: "Damit kann man als Musikliebhaber bequem seine ganze MP3-Sammlung mit sich herumschleppen."
Haustiere: Roboter-Dino Pleo
"Pleo" ist ein putziges Tierchen. Der grüngefleckte Camarasaurus aus dem Hause Ugobe entwickelt mit der Zeit seine eigene Persönlichkeit - wenn er gute oder schlechte Laune hat, zeigt er es auch. Er lernt immer mehr dazu und beginnt, mit seiner Umwelt zu interagieren. 14 Servo-Motoren steuern die verschiedenen Körperbereiche unabhängig voneinander, 38 Sensoren registrieren und verarbeiten Berührungen. Das Skelett ist biomechanisch konstruiert und sorgt für natürliche Bewegungsabläufe: Pleo - 1,5 Kilogramm leicht - stoppt vor Abgründen und umkurvt Hindernisse gekonnt. Über eine USB-Schnittstelle kann das in Programmierung bewanderte Herrchen den kleinen Dino weiter individualisieren. Die Zeiten, in denen man sich noch treudoofe Lemminge heranzüchten musste, sind endgültig vorbei!
Preis: rund 280 Euro
Martin Bayer: "Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir den Roboter-Dino Pleo. Dann fühlt sich mein Wuffi nie mehr alleine, wenn ich mal wieder auf eine Pressekonferenz muss. Außerdem ist die TCO um einiges günstiger als bei einem Zweit-Hund in Fleisch und Blut: Ich muss keine Hundefutter-Säcke horten, der Plastik-Dino benötigt keinen Tierarzt (braucht höchstens mal ein Software-Update), und wenn ich keine Lust habe, im Schmuddelwetter Gassi zu gehen, schalte ich ihn einfach aus. Außerdem gibt mir der kleine Gummi-Roboter das Gefühl, dass ich in der Evolution noch eine Stufe höher stehe, als diese frühen Versuche der künstlichen Intelligenz. Noch bestimme ich, wann ich der Maschine den Saft abdrehe!"
Green IT: IP-Steckdose Net-PwrCtrl Home
Foto: Anel Elektronik
Die Energiepreise steigen. Mit der IP-Steckdose "Net-PwrCtrl Home" von Anel Elektronik lassen sich die Stromfresser daheim oder im Büro von überall aus ein- und ausschalten - Voraussetzung ist lediglich ein Web-Zugang. Die "Home"-Variante bietet drei voneinander unabhängige Steckdosen, die über Inter- und Ethernet angesteuert werden können. In der Steckdosenleiste werkelt dazu ein Web-Server, der mit dem Netzwerk kommuniziert. Für alle, die mehr wissen wollen, haben wir das Produkt ausführlich getestet.
Preis: 119 Euro
Jürgen Hill: "Endlich lassen sich Stromverbraucher auch via Internet von unterwegs bequem ein- und ausschalten - so etwa die Klimaanlage zu Hause im Sommer, wenn man das Büro verlässt. Kommt man heim, ist es dann schon schön kühl, ohne dass das Teil den ganzen Tag gelaufen ist."
Digitalkameras: Canon EOS 5D Mark II
Foto: Canon
Die digitale Spiegelreflexkamera "Canon EOS 5D Mark II" ist schon etwas für semiprofessionelle Fotografen. Mit ihrem Vollformat-CMOS-Sensor (36x24 Millimeter) macht sie nicht nur Fotos bei bis zu 21 Megapixel, sondern zeichnet auch Videos in Full-HD-Qualität auf. Diese können über einen HDMI-Anschluss gleich auf jedem HD-Fernseher wiedergegeben werden. Mit dem Digic-4-Prozessor werden feine Farbtonabstufungen, kurze Startzeiten, 3,9 Bilder pro Sekunde (im Reihenaufnahme-Modus) und ein echter Live-View-Modus auf dem drei Zoll großen LCD-Display möglich. Der unterstützte High-ISO-Standard ist besonders für Aufnahmen aus freier Hand geeignet - bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist der ISO-Bereich bis auf 25.600 Pixel erweiterbar. Die Kamera speichert auf UDMA-kompatiblen Speicherkarten.
Das Design der Kamera ist robust und kompakt - das staubabweisende Gehäuse ist eine Magnesiumlegierung mit Schutzdichtungen und langlebigem Verschluss. Zusätzlich verfügt die Kamera über eine Piezo-gesteuerte Sensorreinigung, sie ist damit für Außeneinsätze und Studioarbeit gleichermaßen gerüstet.
Preis: Das Gehäuse ohne Objektiv gibt es ab knapp 2100 Euro, eine voll ausgestatte Kamera samt Objektiv schlägt je nach Qualität mit etwa 2800 bis 3600 Euro zu Buche.
Wolfgang Herrmann: "Die Canon EOS 5D Mark II ist ein echtes Profiwerkzeug, das mit rund 2500 Euro für das Gehäuse aber auch ein Loch ins Haushaltsbudget reißt."
Tipp: Weniger anspruchsvolle Nutzer erhalten mit der Nikon D90 für knapp 1000 Euro ein Mittelklassemodell mit 12,3 Megapixel starkem CMOS-Sensor, das ebenfalls HD-Videos aufzeichnet.
Camcorder: Sony HDR-TG3
Foto: Sony
Laut Hersteller ist der "HDR-TG3" der kleinste und leichteste High-Definition-Camcorder auf dem Markt, der Videos in Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) und Fotos mit bis zu vier Megapixeln aufzeichnen kann. Der Videoton kommt im digitalen 5.1-Surroundformat daher. Als Speichermedium wird ein Memory Stick Pro Duo eingesetzt. Neben einem Vario-Tessar-Objektiv von Carl Zeiss mit optischem Zehnfach-Zoom und einem HDMI-Ausgang stechen softwareseitig besonders die automatische Gesichtserkennung und hardwareseitig das ansprechende Titangehäuse hervor. Der Touchscreen für die Bedienung ist 2,7 Zoll groß - alternativ sind Kontrolltasten vorhanden.
Preis: je nach Anbieter zwischen 580 und 800 Euro
Heinrich Vaske: "Der HDR-TG3 Camcorder von Sony ist kaum größer als ein Handy, wiegt nicht mal so viel wie ein Päckchen Butter und macht wunderbare Bilder und Videos. Das Gehäuse ist robust, kratzfest und sieht dazu noch toll aus. Der einzige Haken: Mit über 580 Euro ist das Gerät nicht gerade billig. Der teure Memory Stick sorgt für weitere Folgekosten. "
Bücher: "Das Kapital" (Marx/Engels - Gesamtausgabe)
Foto: Amazon
Die Gesamtausgabe (MEGA) von "Das Kapital" besteht aus dem ersten Band von Karl Marx' Werk - "Kritik der politischen Ökonomie" - und dem bislang unveröffentlichten Redaktionsmanuskript zum Nachfolgeband "Die Zirkulation des Kapitals" von Friedrich Engels. Das 1338 Seiten starke Werk wurde an der Universität Tohoku im japanischen Sendai bearbeitet. Durch die Zusammenführung der beiden Bücher kann sich der Leser ein eigenes Bild des Arbeitsprozesses machen, in dem Engels 1884 und 1885 die Schrift von Marx überarbeitete. Mehr als 5000 textliche Änderungen, die Engels am "Kapital" vornahm, lassen sich nachvollziehen.
Preis: 178 Euro
Jan-Bernd Meyer: "DAS Buch zur Krise! Sehr gut editiert und bearbeitet mit ausuferndem Stichwortverzeichnis, Namens-, Sach- und Literaturregister."
Bücher: "Das Glück der Unerreichbarkeit" (Meckel)
Foto: Murmann Verlag
Miriam Meckel befreit Sie: Mit "Das Glück der Unerreichbarkeit. Wege aus der Kommunikationsfalle" zeigt die Professorin für Corporate Communication an der Universität St. Gallen Wege auf, sich von den Zwängen der ständigen Erreichbarkeit via E-Mail, Blackberry und Telefon zu lösen. Der Leser lernt an praktischen Beispielen, sein Verhalten zu untersuchen und eine annehmbare Lösung zu entwickeln.
Preis: 18 Euro
Hans Königes: "Das Buch ermuntert zum Nachdenken über das eigene Surfverhalten. Das Leben verliert nichts an Qualität, wenn man nicht ständig online ist."
Bücher: "Unerkannt im Netz" (Berger)
Foto: UVK Verlag
"Unerkannt im Netz - Sicher kommunizieren und recherchieren im Internet" von Peter Berger ist das neue Standardwerk für Journalisten, Juristen und Ärzte. Seitdem der Informantenschutz in allen Geheimnisträger-Berufsgruppen (mit Ausnahme der Bundesabgeordneten, versteht sich) im Zuge der geplanten Neufassung des BKA-Gesetzes immer mehr bröckelt, ist es wichtiger denn je, zu wissen, wie sich Informationen und Daten sicher finden und schützen lassen. Autor Peter Berger zeigt (legale) Methoden auf, staatliche Kontroll- und Überwachungswut zu umgehen. Welche Techniken gibt es, welche Programme zur Anonymisierung der Kommunikationskanäle E-Mail, Chat und VoIP? Wie lassen sich Spuren im Web verwischen? Ohne Spezialkenntnisse vorauszusetzen, demonstriert das Buch, dass es möglich ist, sich auf legalem Weg gegen die wöchentliche Verschärfung der Bestimmungen zur Wehr zu setzen. Zwei Themen erfahren zudem eine Sonderbehandlung: Wie kann man beim Telefonieren mit dem Handy seine Identität verschleiern? Und: Wie umgeht man die Zensur in Diktaturen? Das Buch eignet sich deshalb auch besonders für Auslandskorrespondenten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen.
Preis: 29,90 Euro
Simon Hülsbömer: "Ein Frosch, der in einen Topf heißes Wasser gesetzt wird, springt sofort wieder heraus. Ein Frosch, der in einen Topf kaltes Wasser gesetzt wird, das langsam erhitzt wird, bleibt so lange sitzen, bis er stirbt. Das ist die große Gefahr: Der Überwachungsstaat kommt schleichend und durch die Hintertür. Umso wichtiger, zumindest für sich persönlich dagegen etwas zu tun. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!"