Businesstrip trifft KI

Dienstreise mit Künstlicher Intelligenz

17.07.2017 von James A.  Martin und Florian Maier
Von Chatbots bis hin zum Roboter-Hotelpagen: Künstliche Intelligenz und Machine Learning revolutionieren die Art und Weise, wie Sie reisen - beruflich wie privat.

Am 9. April 2017 wurde ein zahlender Passagier gewaltsam aus einer Maschine von United Airlines entfernt, nachdem er sich geweigert hatte, das Flugzeug freiwillig zu verlassen. Der Hintergrund: Der Flug war überbucht, vier Plätze mussten für die Unterbringung der Crew geräumt werden. Im Nachgang wurden über soziale Netzwerke weitere, ähnlich gelagerte Fälle bekannt.

Diese Geschehnisse führten in der Öffentlichkeit zu Diskussionen über blinden Gehorsam, die Rechte von Flugpassagieren - und nicht zuletzt auch über die Führungsetage der US-Airline. Darüber hinaus sollte man sich aber auch die Frage stellen, ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) die peinlich-schädliche Ereigniskette hätte verhindern können.

Machine Learning (ML) und KI beeinflussen viele Geschäftsfelder und Branchen bereits ganz erheblich. Und auch die Reiseindustrie ist reif für KI-Interventionen, wie Param Singh, Professor für Business Technologies an der Tepper School of Business, weiß. Wir sagen Ihnen, inwiefern Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Zukunft Ihre Privat- und Geschäftsreisen beeinflussen werden.

Schluss mit Überbuchungs-Dramen

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hätte dabei helfen können, das United-Airlines-Drama zu verhindern. Davon ist zumindest Henry H. Harteveldt, President der Atmosphere Research Group, überzeugt: "Zumindest in der Theorie hätte die KI eine frühzeitige Warnung ausgegeben, dass ein Überbuchungsproblem besteht. So hätte die Airline mehr Zeit gehabt, um eine Lösung zu finden".

Am Tag des Fluges hätte die artifizielle Intelligenz außerdem auf Grundlage von Profildaten analysieren können, welche Passagiere am ehesten bereit sind, ihren Reiseplan kurzfristig zu ändern. Ein jüngerer Passagier wäre zum Beispiel unter Umständen empfänglicher für einen Reisegutschein gewesen und hätte eventuell weniger Probleme damit gehabt, seine Pläne kurzfristig zu ändern, als der letztendlich aus dem Flugzeug beförderte David Dao. Der 69-jährige Arzt wollte aufgrund eines Termins schnellstmöglich in seine Praxis zurückkehren.

Welche KI-Systeme schon im Einsatz sind
Facebook Big Sur
Das unter Open-Source-Lizenz stehende KI-System setzt auf die Nvidia Tesla Accelerated Computing Platform und übernimmt bei Facebook heute komplexe Aufgaben, für die früher auf Drittanbieter-Hardware zurückgegriffen werden musste.
Google RankBrains
Für Suchanfragen, die erstmalig auftauchen, soll RankBrains menschliche Schriftsprache in mathematische Vektoren übersetzen, die die Suchengine dann verarbeiten kann. Diese Form des maschinellen Lernens wird mit steigender Zahl bislang unbekannter Suchanfragen immer besser. Wissbegierige Internetnutzer trainieren das System quasi unbewusst.
Google Deepmind AlphaGo
Besiegte kürzlich den Welt- und den Europameister im asiatischen Brettspiel Go: das KI-System Alpha Go, das von Google Deepmind entworfen wurde.
SwiftKey Neural Alpha
Wer SMS schreibt, bekommt schon länger Wortvorschläge. Mit Neural Alpha will "n-gram"-Erfinder SwiftKey nun aber auch ganze Satzzusammenhänge vorhersagen und so die Texteingabe noch intuitiver machen.
Open AI
Investor und Tesla-Gründer Elon Musk erforscht in der "Open AI"-Initiative zusammen mit anderen Silicon-Valley-Vordernkern die Künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit. Damit wir keine bösen Terminatoren bekommen, die uns alle versklaven wollen...
Microsoft XiaoIce
Der Microsoft-"Virtual Social Assistant" XiaoIce trägt seit Ende 2015 den Wettbericht im chinesischen Fernsehen komplett ohne menschliche Hilfe vor.
Roboter-Concierge Connie
Wenn Sie demnächst in einem Hilton absteigen, könnten Sie einem kleinen Roboter-Concierge begegnen: "Connie" arbeitet mit Watson-Technologie von IBM und steht Hotelgästen mit Rat und Tat zur Seite. Das Pilotprojekt läuft gerade in den USA.

Personalisierte Services

In manchen Fällen kommt Künstliche Intelligenz in der Reiseindustrie bereits zur Anwendung. Zum Beispiel wenn es um Chatbots für die Reisebuchung oder persönliche Reiseassistenten geht. Oder auch KI-basierte Apps, die bei der Reiseplanung unterstützen.

"Die in diesem Bereich im Einsatz befindlichen KI-Lösungen fußen im Wesentlichen auf der Machine-Learning-Technologie", erklärt Singh. "Durch große Mengen von persönlichen Daten können ausgeklügelte Algorithmen Ihre Bedürfnisse vorhersagen und entsprechende Lösungen anbieten. Hier werden also in einem ersten Schritt Funktionen automatisiert, die normalerweise von Menschen übernommen werden."

Mit der nächsten Welle von Applikationen seien maßgebliche Verbesserungen für die Reise- beziehungsweise Kundenerfahrung zu erwarten, so Singh: "Diese Systeme werden die Fähigkeit besitzen, enorme Datenmengen zu analysieren und auszuwerten. Auf dieser Grundlage werden sie Lösungsvorschläge unterbreiten können, die ein durchschnittlicher, menschlicher Mitarbeiter in der Reiseindustrie - rein kognitiv - gar nicht zur Verfügung stellen kann."

Auch Sumit Gupta, KI-Experte bei IBM, sieht für die Künstliche Intelligenz auf Dienst- und Geschäftsreisen eine rosige Zukunft. Seiner Meinung nach wird die Branche Machine Learning und KI zunehmend dazu nutzen, um mehr über die Gewohnheiten und Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfahren. Das Ziel sei es, bessere, Personalisierte Services anbieten zu können. "Freuen Sie sich auf den Tag, an dem Sie im Flugzeug Platz nehmen und die Stewardess bereits weiß, welches Mischverhältnis Ihr Gin-Tonic aufzuweisen hat. Wenig später werden Sie an der Hotelrezeption namentlich begrüßt - Gesichtserkennungs-Software sei Dank. Und beim Betreten Ihres Zimmers läuft auch schon das Fussball-Highlight unter Beteiligung Ihrer Lieblingsmannschaft."

Machine Learning FAQ
Facebook-Gesichter
Computer können lernen, menschliche Gesichter zu unterscheiden. Facebook nutzt das für die automatische Gesichtserkennung.
Machine Learning
Anders als das Bild suggeriert ist Machine Learning ein Teilgebiet von Artificial Intelligence – allerdings ein sehr wichtiges.
AlphaGo
Maschine schlägt Mensch: 2016 besiegte Googles Machine Learning System AlphaGo den Weltmeister im Spiel Go.
Grafikprozessoren GPU Nvidia
Die führenden Companies im Machine Learning nutzen für die parallele Verarbeitung der Daten Grafikprozessoren (GPUs) - etwa von Nvidia.
Deep Learning
Deep Learning Verfahren lernen erst Low-Level Elemente wie Helligkeitswerte, dann Elemente auf mittlerer Ebene und schließlich High-Level Elemente wie ganze Gesichter.
IBM Watson
IBM Watson integriert mehrere Artificial Intelligence Methoden: Neben maschinellem Lernen sind das Algorithmen der natürlichen Sprachverarbeitung und des Information Retrieval, der Wissensrepräsentation und der automatischen Inferenz.

Auch Wayne Thompson, Chief Data Scientist beim Softwareanbieter SAS, hat bereits ganz konkrete Vorstellungen davon, wie die KI-gestützte Dienstreise der Zukunft aussehen könnte: "Sagen wir, Sie haben ein wichtiges Kundengespräch in Los Angeles und haben bereits die Nachricht erhalten, dass Ihr Flug planmäßig starten wird. Es ist ein Montagmorgen - also herrscht Rushhour am Flughafen und Sie sind naturgemäß viel zu spät dran.

Deswegen machen Sie sich auch langsam Sorgen darüber, ob Sie in der überfüllten Parkgarage rechtzeitig einen Platz finden. Gut, dass Ihr Navigationssystem einschreitet und Sie zum nächstgelegenen freien Parkplatz lotst. Das erledigt der Rechner im Fahrzeug mit Hilfe von Bilderkennungssoftware und ‚Convolutional Neural Networks‘, die eine Echtzeit-Analyse der Bilder ermöglichen. Die Fehlerrate liegt dabei bei etwa sechs Prozent - und weist damit einen geringeren Wert auf, als es das menschliche Auge tut."

Die Dienstreise wird smarter: Ein Service-Roboter im Einsatz am San Jose International Airport.
Foto: Martyn Williams

Nach dem Security-Check folgt die nächste Episode in Thompsons KI-getriebener Geschäftsreisen-Vision: "Sie haben Zeit gut gemacht und entschließen sich dazu, noch einen Kaffee zu trinken und etwas zum Lesen zu besorgen. Während Sie sich dem Buchladen nähern, werden Sie digital über besondere Vergünstigungen informiert - natürlich basierend auf Ihrem bisherigen Leseverhalten. An der Kasse erhalten Sie schließlich noch Gutscheine für Garten- und Oldtimer-Magazine. Das zugrundeliegende KI-System kennt nämlich auch Ihre Hobbies."

Weitere Einsatzmöglichkeiten wären etwa eine schnelle, digitale Hilfeleistung für Passagiere, die sich verlaufen haben oder auch die automatische Analyse von Kundenfeedback in sozialen Netzwerken über Sentiment-Analysen.

Smartere Apps und Chatbots

Viele Softwareentwickler nutzen artifizielle Intelligenz und Machine Learning bereits, um die Reiseerfahrung ihrer Kunden mit Hilfe von Apps zu erweitern. Wenn Sie zum Beispiel regelmäßig über das Reiseportal Kayak buchen, kennt die App oder der Web Service in der Regel Ihre bevorzugten Hotelketten und priorisiert diese entsprechend in den Suchergebnissen. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange wie Kayak-CTO Giorgos Zacharia preisgibt: "Wenn Sie auf Businesstrip in Paris sind und demnächst Regen angesagt ist, sorgt die Analyse von orts- und kontextbezogenen Daten dafür, dass Sie einen Alert erhalten, der Ihnen sagt, dass Sie losgehen sollten, wenn Sie den Eiffelturm noch im Trockenen ablichten wollen."

Die besten Dienstreise-Apps
Hopper
Die kostenlose App Hopper unterstützt Sie bei der Buchung von Flügen und ist speziell für Menschen geeignet, die dahingehend weniger flexibel sind. Haben Sie Ihre Reisedaten eingegeben, gibt die App alle verfügbaren Optionen aus - besonders günstige sind dabei farblich markiert. Die App sagt außerdem den besten Zeitpunkt zum Ticketkauf voraus und sendet bei Bedarf Push-Nachrichten, wenn die Ticketpreise fallen.
Sicher reisen
Empfehlenswert für jede Dienstreise ist die Sicher-reisen-App des Auswärtigen Amtes. Hier bekommen Sie Ratschläge für die Reisevorbereitungen und eintretende Notfälle sowie die Adressen der deutschen Vertretungen im Ausland und der Vertretungen des Reiselandes in Deutschland. Ebenfalls mit an Bord: eine Ortungs- und „Ich bin OK“-Funktion, mit der Reisende ihren Kollegen, Freunden oder Verwandten im Falle eines Terroranschlags oder einer Naturkatastrophe schnell ein Lebenszeichen senden können.
Google Maps
Der Klassiker unter den Navigations-Apps: Google Maps. Die kostenlose App führt per Sprachnavigation ans Ziel und bietet eine detaillierte Routenführung - egal ob Sie mit dem Auto, der Bahn oder per pedes unterwegs sind. Auch Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in der Nähe lassen sich anzeigen.
TripAdvisor
Ein Geschäftsessen in einer fremden Stadt steht an? Dann hilft die App von TripAdvisor, die besten Restaurants und Lokale für einen erfolgreichen Vertragsabschluss zu finden. Reservierungen lassen sich direkt online über die App vornehmen. Auch Flüge, Hotels, Ferienwohnungen und Aktivitäten lassen sich mit der TripAdvisor-App schnell finden und anhand zahlreicher User-Bewertungen einschätzen.
mytaxi
Auf Dienstreise kann es schnell mal passieren, dass kein Taxi verfügbar ist, obwohl man dringend zum Termin muss. Mit der mytaxi-App können Sie ihr Taxi per Smartphone bestellen, Fahrer und Fahrzeug wählen und bekommen die Quittung bequem per E-Mail zugestellt. Ganz ungeduldige können über die Funktion Live-Anfahrt sogar mitverfolgen, wo sich Ihr Taxi gerade befindet. Fahrpreisrechner, Taxiradar und die Möglichkeit, Fahrten vorzubestellen machen mytaxi zur derzeit besten Taxi-App.
Google Übersetzer
Gerade bei Dienst- und Geschäftsreisen in ferne Länder kann die App Google Übersetzer hilfreich sein. Über Tastatureingabe lassen sich derzeit ganze 103 Sprachen übersetzen, 52 davon stehen auch im Offline-Modus zur Verfügung. Ein nettes Gimmick ist die Kamera-Sofortübersetzung, die verspricht mithilfe der Kamera Text zu übersetzen. Ebenfalls hilfreich: der Konversationsmodus, der Spracheingaben in beide Richtungen übersetzt.
FlightRadar24
Mit FlightRadar24 lassen sich - wie der Name schon vermuten lässt - Flüge tracken. Und zwar weltweit und in Echtzeit. Natürlich können Sie ganz einfach mit der App nach Flügen suchen - oder Sie halten Ihr Smartphone gen Himmel, um vorbeiziehende Jets "on the fly" zu identifizieren. Neben der kostenfreien Version, ist auch eine kostenpflichtige Variante der App (3,99 Euro) verfügbar. Dieses bietet unter anderem eine Echtzeit-3D-Perspektive aus dem Cockpit des Fliegers.
LoungeBuddy
Ihr Flug ist mal wieder hoffnungslos verspätet? Dann suchen Sie sich doch gleich am Flughafen eine standesgemäße Ruhe-Oase. Das funktioniert mit der kostenlosen App LoungeBuddy. Die füttern Sie einfach mit Vielflieger-, Prämienprogramm-, oder Kreditkarten-Infos, schon zeigt Ihnen LoungeBuddy, welche Lounges am Flughafen Sie kostenfrei nutzen dürfen. Natürlich werden auf Wunsch auch kostenpflichtige Lounges angezeigt - inklusive Bewertungen anderer Nutzer, damit Ihnen böse Überraschungen erspart bleiben.
DUFL
Bei DUFL handelt es sich um eine App, die weit mehr tut, als nur bei der Organisation einer Dienstreise zu helfen. Stattdessen kümmert sich die App um Ihr Gepäck. Richtig gelesen. Sie registrieren sich bei DUFL, bekommen einen Reisekoffer zugesandt, packen Ihr Business-Outfit rein - fertig. Wenn nun die nächste Reise ansteht, kümmert sich DUFL darum, dass Ihr Koffer bei Ihrer Ankunft bereits im Hotel auf Sie wartet. Einzelne Gepäckstücke hinzufügen oder entfernen? Geschieht ganz einfach per App. Gepäckabgabe am Flughafen, Sicherheitskontrollen, Gepäckabholung - auf all das können Sie mit einer DUFL-Mitgliedschaft verzichten. Nach der Dienstreise kümmert sich DUFL übrigens auch darum, dass Ihre Klamotten gereinigt und akkurat aufbereitet werden. Das hat natürlich seinen Preis: monatlich kostet die App 10 Dollar - pro Reise wird ein zusätzlicher Einmalbetrag von 99 Dollar fällig. Der Service richtet sich in erster Linie an USA-Dauerreisende, allerdings steht DUFL auch an ausgewählten Business Hubs in Europa, Asien und Australien zur Verfügung. Um mehr zu erfahren, reicht eine Anfrage beim DUFL Support-Team.
Skype for Business
Wer auf Dienstreise kostenlos per WLAN mit der Familie telefonieren möchte nutzt Skype. Wer auf Dienstreise Geschäftsbesprechungen oder Videokonferenzen mit Kollegen abhalten muss, setzt auf Skype for Business.
Hotel Tonight
Wurde Ihr Flug kurzfristig abgesagt? Sie haben keine Lust, sich am Flughafen die Bandscheiben kaputt zu schlafen? Dann sollten Sie auf HotelTonight zurückgreifen. Diese kostenlose App hat sich auf besonders günstige Last-Minute-Hotelangebote spezialisiert und zeigt Ihnen sämtliche in Ihrer Nähe verfügbaren Zimmeroptionen an. Um die Zimmerschnäppchen anbieten zu können, arbeiten die Macher hinter der App mit Hotels in hunderten von Städten auf der ganzen Welt zusammen. Wenn Sie nicht der Typ für Last-Minute-Buchungen sind: Sie können mit der App auch bis zu einer Woche im Voraus buchen.
Avast Wi-Fi Finder
Die kostenfreie Avast-App Wi-Fi Finder zeigt Ihnen sämtliche verfügbaren WLAN-Netzwerke in Ihrer Nähe an. Dabei informiert die App sowohl darüber, ob es sich um ein privates oder öffentliches Netzwerk handelt, als auch über die Sicherheit. Empfohlene Netzwerke - also solche mit besonders guten Bewertungen für Sicherheit und Geschwindigkeit - stehen in der Liste ganz oben. Außerdem an Bord: eine nützliche Kartenfunktion, die Sie zum nächsten sicheren Hotspot geleitet.
MobileDay
Wenn Sie ständig an Telefon- und/oder Videokonferenzen teilnehmen müssen, "nebenbei" aber auch noch oft auf Dienstreise sind, kann das schweirig werden. Diese Zeiten sollen nun dank der kostenlosen App MobileDay vorbei sein. Die App durchsucht Ihren Kalender nach entsprechenden Konferenz-Terminen. Einmal gefunden, können Sie sich nun mit nur einem Knopfdruck einwählen. Die App übernimmt dabei das Wählen und auch die Eingabe von IDs und Passcodes. Außerdem können Sie über die App auch Nachrichten an andere Teilnehmer verschicken - zum Beispiel wenn Sie sich verspäten. Die Anrufe die mit MobileDay getätigt werden, laufen über das private Netzwerk Ihrer Firma und können so unter Umständen Kosten verursachen.
Wetter.com
Schneit es in New York? Wie warm wird es nächste Woche in Katar? Mit den richtigen Wetter-Informationen gestaltet sich auch das Kofferpacken leichter. Die App von Wetter.com bietet neben Push-Warnungen und Regenradar auch eine Wettervorhersage für die nächsten sieben Tage, interaktive Wetterkarten (für Deutschland) und moderierte Videos. Dazu ist das Ganze auch noch kostenlos.
Gogobot
Gogobot nutzt Ihre aktuelle Lokation, um Ihnen sämtliche interessanten Orte in der Nähe anzuzeigen. Filtern lassen sich die Empfehlungen, indem Sie bestimmten Gruppen beitreten (zum Beispiel Geschäftsreisende). Seit kurzem bietet die iOS-Version der kostenlosen App auch künstliche Intelligenz: Wetterbedingungen, Tageszeit und andere wechselnde Bedingungen werden zur Empfehlung von Restaurants oder Hotels miteinbezogen. Noch dazu zeichnet sich die App durch eine erhabene Performanz aus.
Währungsrechner
Die Währungsrechner-App von Finanzen 100 hat Wechselkurse zu mehr als 150 Währungen an Bord und funktioniert auch offline. Suchfunktion, Umrechnungstabellen, Favoritenlisten und ein Expertenmodus lassen kaum Wünsche offen.

Die seit 2016 erhältliche App "Lola" bietet KI-basierte Chatbot-Funktionalitäten in Kombination mit der Unterstützung durch menschliche Reiseberater. CEO und Mitbegründer Paul English umriss die Mission seines Unternehmens im Gespräch mit "Skift" mit den Worten: "Wir wollen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz eine Art übermenschlichen Reise-Consultant erschaffen, der mehr Reisen pro Stunde abwickeln und deutlich bessere Empfehlungen aussprechen kann, als es jeder menschliche Berater könnte."

Die Hotelkette Radisson Blu bietet in zwölf Niederlassungen in Großbritannien - ebenfalls bereits seit 2016 - den interaktiven SMS- beziehungsweise Chatbot-Service "Edward" an. Edward beantwortet Fragen zu Vorzugsangeboten und Örtlichkeiten nimmt auch das Feedback der Gäste entgegen.

Besserer Kundenservice

Das Hotelunternehmen Hilton setzt in seinen Support-Centern ebenfalls auf KI- und ML-getriebene Hilfe. Mit einer Softwarelösung aus dem Hause Mattersight will das Unternehmen künftig eine bessere Customer Experience verwirklichen.

Andy Traba, Data-Science-Experte bei Mattersight, klärt über Zweck und Nutzen der Software auf: "Wenn ein bereits bekannter Geschäftskunde in einem Hotel oder bei einer Airline anruft, sorgt unserer Software dafür, dass die persönlichen Daten und Vorlieben in weniger als fünf Sekunden analysiert sind. Tonfall, Sprechgeschwindigkeit, Grammatik und Syntax werden dabei vom Algorithmus mit einbezogen und anschließend mit den Daten von Millionen anderer Kundengespräche abgeglichen, um den User mit einem Call-Center-Agenten zu verbinden, der bestmöglich zu seiner Persönlichkeit und seinen Vorlieben passt."

Machine Learning - Technologien und Status quo
Bilderkennung ist wichtigstes Anwendungsgebiet für Machine Learning
Heute kommen Machine-Learning-Algorithmen vor allem im Bereich der Bildanalyse und -erkennung zum Einsatz. In Zukunft werden Spracherkennung und -verarbeitung wichtiger.
Machine Learning im Anwendungsbereich Customer Experience
Heute spielt Machine Learning im Bereich Customer Experience vor allem im Bereich der Kundensegmentierung eine Rolle (hellblau). In Zukunft wird die Spracherkennung wichtiger (dunkelblau).
Machine Learning in den Bereichen Produktion und Prozesse
Unternehmen erhoffen sich im Bereich Produktion/Prozesse heute und in Zukunft (hell-/dunkelblau) vor allem im Bereich Prozessoptimierung positive Effekte durch Machine Learning.
ML im Bereich Kundendienst und Support
Sentiment-Analysen werden eine Kerndisziplin für Machine Learning im Bereich Kundendienst und Support
Auch IT-Abteilungen profitieren
Schon heute wird Machine Learning für die E-Mail-Klassifizierung und Spam-Erkennung genutzt. In Zukunft (dunkelblau) werden Diagnosesysteme wichtiger.
Was Management, Finance und HR von Machine Learning erwarten
Heute und in Zukunft ist in diesem Bereich das Risikomanagement eine vorrangige ML-Disziplin. In Zukunft soll auch das Talent-Management beflügelt werden.
Massive Effekte für Einkauf und Supply Chain Management
Machine Learning wird sich auf verschiedenste Bereiche des Procurements und des Supply Managements auswirken (hellblau = heute; dunkelblau= in Zukunft)
Diese Lernstile sind bekannt
Beim bekanntesten Lernstil, dem Überwachten Lernen (Supervised Learning), werden Bildern oder Dokumenten von Hand eine gewisse Menge an Tags oder Labeln zugewiesen. So werden die ML-Algorithmen trainiert.
Diese Lernstile verwenden Branchen
Während Autobauer eher auf "Semi-supervised Learning" setzen, sammeln andere Branchen mit Supervised Learning Erfahrung.
Machine-Learning-Algorithmen
Die meisten Unternehmen setzen auf einen Mix von Verfahren, um ihre vielfältigen Aufgaben zu lösen.
Einsatz von Machine-Learning-Algorithmen nach Branchen
Neuronale-Netzwerk-Algorithmen finden vor allem im Automotive-Sektor Verwendung - und natürlich in der ITK-Branche selbst.
Diese Programmiersprachen und Frameworks kommen im ML-Umfeld zum Einsatz
Mit knapp 70 Prozent Einsatzgrad ist Java die führende Programmiersprache im Bereich ML. Allerdings holen speziellere Sprachen und Frameworks auf.
Deep-Learning- und Machine-Learning-Packages
DeepLearn Toolbox, Deeplearning4j, das Computational Network Toolkit und Gensim werden auf Dauer die führenden Pakete sein.
Zielinfrastruktur für ML-Workloads
Die Deployments von Machine Learning gehen zunehmend in die Breite und erreichen auch die Cloud und das Internet der Dinge. Auf die Unternehmen kommt mehr Komplexität zu.
Bedenken und Herausforderungen
Datenschutz und Compliance-Themen machen Anwender am meisten zu schaffen, geht es um den Einsatz von Machine Learning. Außerdem vermissen viele einen besseren Überblick über das Marktangebot.
Machine Learning ist Sache der BI- und Analytics-Spezialisten
Die organisatorische Einführung von ML obliegt meistens den BI- und IT-Profis. Viele Anwender holen sich aber auch externe Hilfe.
Wo Externe helfen
Datenexploration, Skill-Aufbau und Implementierung sind die Bereiche, in denen Machine-Learning-Anfänger am häufigsten externe Hilfe suchen.

Integrierte Reiseplanung

Sowohl für den Facebook Messenger, als auch für Skype und Slack gibt es bereits ergänzende Tools für Dienst- und Privatreisen. Concur beispielsweise hat einen Chatbot für die Collaboration-App Slack veröffentlicht. "Über die Künstliche Intelligenz können die User weitere Informationen zu ihrer Reiseplanung abrufen und auch Reisekosten, beziehungsweise -ausgaben erfassen", erklärt Tim MacDonald von Concur.

Das US-Softwareunternehmen arbeitet darüber hinaus auch mit Microsoft zusammen, um Reiseplanungs- und Reisekosten-Tools künftig auch in Outlook 365 zu integrieren. Die sollen dann direkt über die Outlook-Inbox abrufbar sein, wie MacDonald in Aussicht stellt. "Sobald Sie die Planung für Ihre Dienstreise Ihrem Outlook-Kalender hinzufügen, werden Sie sofort mit Buchungsoptionen versorgt. Geschäftsreisende werden die Möglichkeit haben, Flüge, Hotels und Transportmittel zu ihrer Zieldestination direkt zu buchen. Concur wird die Daten analysieren und - basierend auf den Reiserichtlinien des Unternehmens - Empfehlungen und Optionen aufzeigen.

Smarte Hotelzimmer

Auch in manchen Hotels halten virtuelle Assistenzen bereits Einzug. Zum Beispiel bei Marriott International. Die Hotelkette experimentiert derzeit mit Spracherkennungssoftware und digitalen Assistenten. Bei den Gästen kommt der digitale Pioniergeist gut an, wie ein Sprecher des Konzerns weiß: "Unsere Gäste haben diese intelligenten Technologien schnell angenommen. Die Leute nutzen ihre Smartphones, um sich zurecht zu finden, um Produkte zu kaufen oder um jederzeit eine Übersetzungsmöglichkeit zur Hand zu haben. Wir sind gespannt, wie sich sprachbasierte Technologien im Hotel-Alltag bewähren werden."

Amazon Echo und Alexa
Echo ist angekommen
Amazon Echo installieren und einrichten. Das Abenteuer beginnt.
Kaufeinladung
Sieben Tage gibt Amazon dem Interessenten Zeit, um sich endgültig für einen Kauf zu entscheiden.
Bestellung
Nach der Einladung, Amazon Echo und/oder Amazon Echo Dot bestellen zu können, hat der Anwender sieben Tage Zeit, um dies zu tun. Also schnell sein.
Installationsvorbereitung
Die Protagonisten, die an der Installation von Amazon Echo und Alexa beteiligt sein werden.
Unboxing
Der Inhalt ist übersichtlich.
Inhalt
Im Inneren der Box befindet sich der Lautsprecher, das Netzteil, die Bedienungsanleitung sowie die Garantiebedingungen.
Gebrauchsanweisung
Die in Bild- und Schriftform verfasste Gebrauchsanweisung enthält alle Informationen, die für die Erstinstallation nötig sind.
Der Einzug
Es macht Sinn, den Lautsprecher in die Nähe des Sofas oder eines Platzes zu stellen, der sich in der Nähe befindet. Das erspart lautes Schreien bei der Befehlsabgabe.
Mikro-Taste
Über die Mikrofon-Taste links oben am Lautsprecher lassen sich die Mikrofone ausschalten. Erneuter Druck erweckt Alexa wieder zum Leben.

Im Rahmen der Testphase hat Marriott einige seiner Häuser mit Amazon-Echo-Devices ausgestattet, über die beispielsweise die Beleuchtung der Gasträume gesteuert werden kann. Auch Apples Siri wird in einigen Marriott Hotels getestet.

Eine andere Hotelkette - Wynn Resorts Ltd. - will dagegen gleich Nägel mit Köpfen machen und plant, bis zum Sommer 2017 jedes seiner 4748 Zimmer in der Niederlassung in Las Vegas mit einem Amazon Echo auszustatten. Die Gäste sollen über den sprachgesteuerten Lautsprecher Beleuchtung, Raumtemperatur, Vorhänge und das TV-Gerät per Sprachbefehl bedienen können, wie CEO Steve Wynn im Gespräch mit "The Verge" ankündigte.

Hotel-Roboter

Bereits 2014 hat die zu Marriott gehörende Kette Starwood Hotels seinen Roboter-Butler "Botlr" vorgestellt. Der willige Helfer erinnert ein bisschen an R2D2 und übernimmt kleinere Service-Pflichten, wie etwa die Auslieferung von Toilettenartikeln. Derzeit kommt "Botlr" an vier Standorten in den USA zum Einsatz. Die nächste Generation des Service-Roboters, der auch Ihre Geschäftsreise angenehmer machen soll, befindet sich laut Marriott bereits in der Testphase. Künftig sollen die Gäste dem Robo-Butler nämlich auch Textnachrichten schicken können, um Serviceangebote oder weiterführende Informationen abzurufen.

Das weltweit erste Roboter-Hotel hat bereits im Jahr 2015 in Japan eröffnet. Im Henn-na Hotel werden die Gäste von einem humanoiden Roboter namens "Yumeko", sowie einem Dinosaurier im Hotelpagen-Outfit in Empfang genommen. Die Reinigung der Zimmer übernehmen in der japanischen Skurrill-Unterkunft ebenfalls Roboter und die Gäste dürfen ihre Zimmertür per Gesichtserkennungs-Software entriegeln. Eine Dienstreise der etwas anderen Art ist Ihnen hier als Gast also so gut wie sicher.

Mit "Connie" hat auch IBM einen Hotelroboter zu bieten. Dieser fungiert auf Basis der Watson-Technologie als KI-Concierge, der Fragen zu Serviceleistungen, nahegelegenen Attraktionen und Restaurants beantwortet. Zum Einsatz kommt der Roboter derzeit in einem Hilton Hotel in Virginia, USA.

Dienstreisen: Die Herausforderungen für KI

Um für die Reiseindustrie einen echten Mehrwert in Sachen Services zu generieren, braucht die Künstliche Intelligenz vor allem eines, wie Param Singh weiß: "Eine signifikante Menge von persönlichen Daten über den jeweiligen Kunden ist notwendig. Ohne funktioniert es nicht, was allerdings große Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes zur Folge hat. Viele Menschen könnten sich unwohl dabei fühlen, all Ihre Daten zur Verfügung stellen."

Robert Zippel, Global Technology Lead bei Accenture Travel sieht daher nur eine Lösung: "Geschäftsreisende werden sich besser damit fühlen, wenn sie ihre Daten in die Hände von Unternehmen legen, die eine transparente Datennutzung betreiben. Die Reiseunternehmen müssen also mit den Business-Reisenden zusammenarbeiten, wenn sie deren Daten für die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen nutzen wollen. Und natürlich müssen auch Opt-Out-Optionen zur Verfügung stehen."

Neben den Datenschutz-Bedenken sieht Param Singh auch das Thema IT Security als problematisch an: "Wenn solche Mengen von persönlichen Daten gespeichert und systemübergreifend geteilt werden, könnte ein Hack oder Datenleck nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für dessen Unternehmen drastische Folgen haben."

Die größten Hacks 2016
US-Demokraten
Im Rahmen eines großangelegten Datendiebstahls werden E-Mails aus dem Democratic National Commitee (DNC) veröffentlicht. Das sorgt nicht nur dafür, dass sich viele US-Amerikaner von der Demokratischen Partei – und ihrer Kandidatin Hillary Clinton – lossagen: Es beweist in den Augen vieler Menschen auch, dass Russland die US-Wahl zu Gunsten von Donald Trump beeinflusst.
Dyn
Eine massive DDoS-Attacke auf den DNS-Provider Dyn sorgt im Oktober für Wirbel: Mit Hilfe eines Botnetzes – bestehend aus tausenden unzureichend gesicherten IoT-Devices – gelingt es Cyberkriminellen, gleich drei Data Center von Dyn lahmzulegen. Amazon, GitHub, Twitter, die New York Times und einige weitere, große Websites sind über Stunden nicht erreichbar.
Panama Papers
Schon aufgrund der schieren Anzahl an gestohlenen Datensätzen, ist der Cyberangriff auf den panamischen Rechtsdienstleister Mossack Fonseca einer der größten Hacks des Jahres: 2,6 Terabyte an brisanten Daten werden dem Unternehmen gestohlen. Mit weitreichenden Folgen, denn die Dokumente decken auf, mit welchen Methoden mehr als 70 Politiker und Vorstände aus aller Welt Steuern mit Hilfe von Offshore-Firmen "sparen".
Yahoo
Erst im September musste Yahoo den größten Hack aller Zeiten eingestehen. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass dieselben Hacker sich bereits ein Jahr zuvor deutlich übertroffen hatten: Bei einem Cyberangriff im August 2013 wurden demnach die Konten von knapp einer Milliarde Yahoo-Usern kompromittiert. Dabei wurden Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter abgegriffen.
NSA
Eine Hackergruppe namens "Shadow Brokers" sorgt im Oktober für Aufsehen, indem sie versucht, Hacking-Tools auf der Blog-Plattform tumblr zu versteigern. Das Besondere daran: Das Toolset wollen die Cyberkriminellen zuvor von der berüchtigten Hackergruppe "Equation Group" gestohlen haben. Und es wird noch besser: Während die "Equation Group" immer wieder mit der National Security Agency in Verbindung gebracht wird, besteht der Verdacht, die "Shadow Brokers" hätten ihrerseits Connections nach Russland.
Bitfinex
Die Bitcoin-Trading-Plattform Bitfinex wird Anfang August 2016 um knapp 120.000 Bitcoins (ca. 89,1 Millionen Euro) erleichtert. Der Hackerangriff hebelt die mehrfach abgesicherte Authentifizierungs-Architektur des Unternehmens, die bis dahin als sicher gilt, schlicht aus. Zwar ist dieser Bitcoin-Hack "nur" der drittgrößte in der IT-Geschichte, allerdings stellt Bitfinex eine der größten Trading-Plattformen in diesem Segment dar. Das Unternehmen verteilt den Verlust übrigens "gleichmäßig" auf seine Kunden: 36 Prozent jedes einzelnen Kontos sind futsch.
Healthcare-Ransomware
Zugegeben: In diesem Fall handelt es sich nicht um einen großen Hack, sondern viele. Sehr viele. Insbesondere die Healthcare-Branche wird 2016 von immer populärer werdenden Ransomware-Kampagnen erschüttert, die sämtliche Dateien auf einem Rechner verschlüsseln und nur gegen die Zahlung eines Lösegelds wieder freigeben (oder auch nicht). Daraus lässt sich einerseits ablesen, wie lukrativ das Geschäft mit der Erpressungs-Malware ist, andererseits, wie weit kriminelle Hacker bereit sind zu gehen, wenn es um ihre monetären Interessen geht.

Dazu kämen noch Fragen der Ethik, fährt Singh fort: "Welches Ziel verfolgt ein KI-System? Will es das Beste für den Kunden? Oder nimmt es den Profit von Unternehmen in den Fokus und lotst den Kunden stets zum profitabelsten Produkt für sein Problem? Diese Dinge müssten auf Entwicklerebene gelöst werden und bis jetzt weiß niemand, wie das genau funktionieren soll."

Die größte Herausforderung für die Künstliche Intelligenz in Bezug auf Dienst-, Geschäfts- und Privatreisen, ist jedoch noch einmal eine ganz andere, wie Singh abschließend sagt: "Es wird darum gehen, menschliche Nähe und Freundlichkeit zu simulieren - denn das ist in der Reise- und Hotelindustrie einer der entscheidenden Faktoren für die Kundenzufriedenheit."

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation cio.com.