IT-Gadgets, Soft Skills, PC oder Mac?

Die heißesten IT-Themen des Jahres 2015

09.12.2015 von Simon Hülsbömer
Was hat unsere Leser in diesem Jahr besonders interessiert? Welche IT-Themen waren heiß, welche konnten niemanden hinter dem Ofen hervorlocken? Die Auswertung unserer Top-Artikel gibt Aufschluss.

Unsere Leser befinden sich seit Monaten mit vollem Elan auf den Spuren von Inspector Gadget, dem ersten bionischen Polizisten, der seine unzähligen eingebauten Geräte zum Kampf gegen das Verbrechen einsetzte: "Was Technik-Freaks Spaß macht: Die besten IT-Gadgets" ist unser mit Abstand bestgeklickter Beitrag des Jahres. Über eine Million Zugriffe sprechen eine deutliche Sprache.

Die besten neuen Gadgets
Die besten IT-Gadgets
Digitale Gadgets sind manchmal skurril, oft aber ziemlich nützlich. Im besten Fall beides. Die COMPUTERWOCHE hat in den letzten Wochen die besten Gadgets aus verschiedenen Bereichen gesammelt.
Virtual Reality: Die wiederkehrende Ära
Den Begriff Virtual Reality - oder auch virtuelle Realität - gibt es schon seit Jahrzehnten. Nun soll die Technik wieder einmal reif sein, um die VR-Vision zu verwirklichen.
Famose Retro-Computer - Tops und Flops
Was waren das noch für Zeiten, mit dem Apple Power Mac G4 Cube, dem BIC robotron A5105 oder dem IBM 5100 Portable Computer... Wir schwelgen in Erinnerungen und präsentieren eine Sammlung antiker Technik.
Plattenspieler: Die High-Tech-Reinkarnation
In Zeiten wo Musik hauptsächlich per Streaming direkt aus dem Netz zu den Nutzern kommt, macht sich ein Medium bereit für seinen Wiederaufstieg: die Schallplatte.
Die besten Stifte für das iPad
Ein Stift hat einige Vorteile gegenüber dem Finger, möchte man ein iPad bedienen. Wir stellen ausgewählte Stifte und dafür geeignete Apps vor.
CES 2016: Smart Home, Wearables & Elektroautos
Die Consumer Electronics Show in Las Vegas läutet traditionell das neue Jahr für die Tech-Branche ein. Und auch 2016 gibt es dabei wieder jede Menge zu sehen und zu entdecken. Wir zeigen Ihnen die Highlights der CES.
iPad Pro, Air, Mini – Welches iPad soll ich kaufen?
Wenn einfach nur "iPad" auf der Einkaufsliste steht, bleibt die Frage offen, welches Modell es sein soll. Wir haben Antworten darauf.
So überwachen Sie Ihr Heim für kleines Geld
Eine professionelle Alarmanlage für die eigene Wohnung oder das eigene Haus kostet in der Regel viele tausend Euro und lohnt sich damit nicht für jeden. Doch mithilfe der neuen Smart-Home-Geräte lässt sich eine recht passable Heimüberwachung bereits ab 300 bis 400 Euro realisieren.
Google Nexus 6P im Test
Mit dem Nexus 6P baut Huawei ein richtiges Top-Smartphone für Google: Es kommt mit Aluminium-Gehäuse, Android 6 und starkem Akku. Was das Handy im Detail drauf hat, sagen wir Ihnen in diesem Test.
iPhone 6S und 6S Plus im Praxis- und Labortest
Die neue S-Klasse von Apple ist da. Vollmundig behauptet Apple, dass am iPhone 6S "alles" neu ist. Stimmt das? Wir haben es überprüft.
Berliner Start-Up zeigt smarte Kaffeemaschine
Auf der CES zelebrieren nicht nur Branchenriesen ihre Neuheiten und Visionen. Auch viele Start-Ups hoffen hier auf den Durchbruch - darunter die Berliner Bonaverde Coffee AG.
Die besten Highend-Smartphones im Vergleich (2015)
Galaxy S6, iPhone 6s und Nexus 6P sind nur einige Highend-Smartphones, die 2015 hoch im Kurs der Nutzer standen. Bei Preisen von bis zu 1000 Euro stellt sich allerdings die Frage, ob sich die Investition auch lohnt. Beste Hardware, edles Design und hochwertige Materialien sind bei allen Highend-Phones vorhanden. Wir haben die Besten verglichen und sogar ein richtiges Schnäppchen entdeckt.
Wearables für die Gesundheit: Smartwatch, Smartband & Co.
Eines der großen Themen des Jahres sind die Wearables. Die schlauen, tragbaren Geräte fokussieren jedoch nicht nur Enter- und Infotainment, sondern wollen auch dafür sorgen, dass ihre Nutzer gesünder leben.
Surface Book drei Mal so schnell wie Macbook Pro
Microsoft hat gelogen. Das Surface Book ist nicht nur doppelt so schnell wie ein MacBook Pro. Sondern sogar deutlich schneller.
FlexCharger - Universal-Ladegerät mit Wireless Charging
Wer mobile Endgeräte hortet, sollte eventuell einen Blick auf das neue Universal-Ladegerät FlexCharger werfen.
NomadClip - Ladekabel für Smartphone und Co. als Karabinerhaken
Wer Kabelwirrwar in der Hosentasche vermeiden will, sollte einen Blick auf das Smartphone- und Tablet-Ladekabel NomadClip werfen.
Luna - smarter Matratzenwärmer überwacht den Schlaf
Im Zuge des Smart-Home-Hypes drängen immer mehr Hersteller in den Markt. Einer Nische, die bisher kaum beachtet wurde, wenden sich die kreativen Köpfe hinter Luna zu, dem heimischen Bett.
Noke U-Lock - Fahrradschloss mit Smartphone-Anbindung
Wer sein hippes Bike auch auf hippe Weise absichern möchte, sollte einen Blick auf das Noke U-Lock werfen.
Schwerelose Ergonomie am Arbeitsplatz
Wünschen Sie sich auch manchmal, bei der Büroarbeit liegen zu können? Dann dürfte dieses korpulente Gadget ihren Geschmack treffen.
Wistiki - Schlüsselbund & Co. orten
Wer gerne mal Brieftasche oder Autoschlüssel verlegt, sollte eventuell einen Blick auf das Ortungs-Gadget Wistiki werfen.
4K- und 5K-Auflösung, Curved Monitore
Display-Neuerungen wie 4K-Auflösung und gekrümmte Bildschirme halten nun auch zunehmend bei Produkten für professionelle Anwender Einzug. Wir haben die Neuvorstellungen der IFA 2015 zusammengefasst.
Microsoft Universal Foldable Keyboard - faltbare Tastatur für mobile Endgeräte
Wer mit Smartphone oder Tablet produktiv arbeiten möchte, braucht eine Tastatur. Microsoft bietet jetzt mit dem Universal Foldable Keyboard ein neues Modell dieser Klasse.
Sonder Keyboard - Tastatur mit individualisierbaren E-Ink-Tasten
Wer sich nicht so recht zwischen verschiedenen Tastatur-Layouts entscheiden kann und es generell eher individuell mag, der sollte einen Blick auf die neue Sonder Tastatur mit E-Ink-Tasten werfen.
Remix Mini - Low Budget Android-PC
Dass ein voll funktionsfähiger Android-PC nicht teuer sein muss, wollen die Macher des Remix-Mini mit ihrem 30 Dollar-Modell beweisen.
LightBug - solarbetriebener GPS-Tracker
Wer gerne mal Haustiere oder andere Sachen verlegt, sollte einen Blick auf den neuen GPS-Tracker LightBug werfen.
Elite Battery - Schutzhüllen mit Zusatzakku für Apples iPhone 6/6 Plus
Poweruser, die den Akku in Apples Phone 6/6 Plus gerne mal ausreizen, sollten eventuell einen Blick auf die neuen Elite Battery-Schutzhüllen werfen.
BENTO - 360 Grad Lautsprecher mit Induktions-Technologie
Eine neue Methode, Musik kabellos zu übertragen, soll der BENTO-Lautsprecher bieten.
Solar Paper - Dünnes Solarpanel lädt Smartphones & Co.
Wer viel an der frischen Luft ist oder seine mobilen Endgeräte gern ökologisch-korrekt laden möchte, sollte eien Blick auf das neue Solar-Ladegerät Solar Paper werfen.
i-FlashDrive MAX - Backup für iPhone und iPad
Irgendwann ist auch der Speicher von iPhone und iPad voll. Abhilfe soll der der i-FlashDrive MAX schaffen.
Adata PV150 Power Bank - Zusatzenergie für mobile Endgeräte
Wer viel von unterwegs arbeitet, sollte eventuell einen Blick auf das neue mobile Ladegerät von Adata werfen.
Cube – Leuchtwürfel zum Mitnehmen
Wer unterwegs ungern auf sytylische Beleuchtung verzichtet, sollte einen Blick auf den Cube werfen.
Myfox Sicherheitskamera
Wer auch im Urlaub sein Zuhause im Blick haben möchte, sollte einen Blick auf die Myfox Sicherheitskamera werfen.
Albert Clock - Uhr für Rechenkünstler
Wem schnödes Ablesen der Uhrzeit zu langweilig ist, der sollte einen Blick auf die Albert Clock werfen.
Model 01 - programmierbare, zweigeteilte Tastatur aus Ahornholz
Vielschreiber sollten eventuell einen Blick auf das Model 01 werfen, eine zweigeteilte Tastatur aus Ahornholz, die sich dank Programmierbarkeit an individuelle Vorlieben anpassen lassen soll.
Ozaki Huback: Viermal USB für die iMac-Front
Mit dem Huback von Ozaki lassen sich bis zu vier Geräte mit USB 3.0-Geschwindigkeit vorne an einen iMac anschließen.
DxO ONE - Fotos in DSLR-Qualität fürs iPhone
Fotoenthusiasten, die mit der Qualität der iPhone-Kamera unzufrieden sind, sollen dank der DxO-Zusatzkamerra künftig Fotos in Spiegelreflex-Qualität schießen können.
Danalock - Türschloss mit Smartphone-Anbindung
Technik-Enthusiasten, denen der klassische Haustürschlüssel nicht smart genug ist, können dank Danalock ihre Haustüre zukünftig per App aufsperren.
Beam - smarter Projektor in Glühbirnenform
Wer sich schon immer gefragt hat, was man denn noch so alles in Glühbirnensockel schrauben kann, hat mit Beam jetzt die Möglichkeit seine Wohnzimmerlampen in smarte kleine Beamer zu verwandeln.
FlexCharger - Universal-Ladegerät mit Wireless Charging
Wer mobile Endgeräte hortet, sollte eventuell einen Blick auf das neue Universal-Ladegerät FlexCharger werfen.
Logitech K480 - Bluetooth-Tastatur für PC, Tablet und Smartphone in einem
Poweruser, die gerne mit mehreren Endgeräten simultan arbeiten, sollten einen Blick auf die neue K480-Tastatur von Logitech werfen.
Sensorwake - Wecker weckt mit Düften
Wer sich nur ungern durch das nervige Klingeln des Weckers aus dem Schlaf reißen lässt, kann sich jetzt dank des Sensorwake mit dem Duft seiner Wahl wecken lassen.
ultron selfie BT Trekking - Wanderstock und Selfie-Stick in einem
Wenn sich Liebe zur Natur und Liebe zur Selbstdarstellung treffen, ist das passende Gadget nicht weit. In diesem Fall der neue ultron selfie BT Trekking.
SanDisk Dual-USB-Laufwerk Typ-C - USB-Stick mit USB 3.0- und Typ-C-Anschluss
Wer häufiger Daten zwischen älteren Endgeräten und Endgeräten mit dem neuen Typ-C-Anschluss tauschen muss, sollte einen Blick auf den neuen USB-Stick von SanDisk werfen.
HidrateMe - smarte Wasserflasche
Wer Probleme hat, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sollte eventuell einen Blick auf die neue smarte Trinkflache HidrateMe werfen.
Bruno - Smarter Mülleimer als Alternative zu Schaufel und Besen
Wem der klassische Mülleimer nicht smart genug ist und wer zudem nur ungern Staub und Schmutz zusammenkehrt, sollte einen Blick auf Bruno werfen.
The Light Phone - Minimalistische Alternative zum Smartphone
Wem Smartphones funktionell zu überfrachtet sind, der sollte einen Blick auf das neue Light Phone werfen.
Hub+ - Mehr Anschlüsse für Apples neues MacBook
Apples neuestes MacBook bietet vieles, Anschlüsse gehören nicht dazu. Abhilfe soll das Hub+ schaffen.
Raspberry Pi 2 im Test
Der Raspberry Pi ist der Überraschungserfolg der letzten Jahre. Wir verraten, ob der Raspberry Pi 2 ein würdiger Nachfolger ist.
Cyntur JumperPack mini - Starthilfe für Autos und Notfallakku für mobile Endgeräte
Schwächelnde Akkus plagen nicht nur Smartphone- sondern auch Autobesitzer. Beiden soll das neue JumperPack mini weiterhelfen.
mu-so - Hifi-Anlage mit Airplay im Test
Mit dem mu-so bringt die englische Edel-Schmiede Naim nun erstmals eine Kompaktanlage für ein größeres Publikum auf den Markt. Die Qualität ist hier überragend, wie unser Test zeigt.
InfiniteUSB - USB-Kabel mit integriertem USB-Hub
Dank integriertem USB-Hub sollen sich mit dem InfiniteUSB-Kabel mehrere Geräte gleichzeitig an einem einzelnen USB-Anschluss anschließen lassen.
Myfox Home Alarm - kompakte Alarmanlage mit Smartphone-Anbindung
Wer Geschäftsräume oder sein Zuhause gegen Einbrecher absichern möchten, sollten eventuell einen Blick auf den Myfox Home Alarm werfen.
Freepower Multi 10000 - mobiles Ladegerät mit 10000mAh
Poweruser mobiler Endgeräte sollten eventuell einen Blick auf den neuen tragbaren Zusatzakku Freepower Multi 10000 von Cellularline werfen.
kSafe - App-gesteuerter Safe gegen den inneren Schweinehund
Egal, ob Süßigkeiten oder Game-Controller, ist das Objekt der Begierde frei zugänglich, gibt man dem inneren Schweinehund schnell nach. Damit soll dank des kSafes jetzt Schluss sein.
Keecker - Heimkino-Roboter, Lautsprechersystem und Überwachungsdrohne in einem
Was rollt selbstständig durch die Wohnung und soll - glaubt man den Entwicklern - von Heimkino bis Hausüberwachung - so ziemlich alles können? Genau, der Keecker.
Amphiro A1 - Smarter Wasserzähler für Warmduscher im Test
Warm duschen kostet wertvolle Energie und Wasser – aber wie viel genau? Das zeigt das smarte Energiemessgerät Amphiro A1 für rund 60 Euro nach jeder Dusche an.
WatchStand - Ladestation für Apples Watch
Am 24. April ist Apples neue Smartwatch erhältlich. Kein Wunder also, dass auch die Zubehörhersteller schon in den Startlöchern stehen, wie Griffin mit der neuen Ladestation WatchStand.
LG OLED-Tischlampe Slim - Schreibtischleuchte mit OLED-Technologie
Die laut LG erste Schreibtischleuchte mit OLED-Technologie soll nicht nur angenehmes Licht aussenden und gut aussehen, sondern auch noch äußerst wenig Energie verbrauchen.

Neben diesen Gadgets waren besonders "smarte" Devices zur Sport- und Gesundheitsförderung gefragt, gerade im Nachgang der CES im Januar 2015 gab es eine Schwemme neuer Geräte, die wir Ihnen im Beitrag "Wearables für die Gesundheit: Smartwatch, Smartband & Co." vorstellen konnten:

Fitness Tracker, Wearables & Smartwatches
Fitness Wearables
Wer fit bleiben will, kann sich bei seinem Vorhaben von einer Vielzahl verschiedener Wearables in allen Größen, Farben und Formen dabei unterstützen lassen. Wir stellen ausgewählte Fitness Tracker, Smartbands und Smartwatches in unserer Bildergalerie vor.
Fitbit Zip (ca. 50 Euro)
Das Fitness-Tracker Einsteigermodell von Fitbit zeichnet Schritte, verbrannte Kalorien und die zurückgelegte Strecke auf. Getragen werden muss das Gerät nicht am Handgelenk; stattdessen lässt es sich an Gürtel, Hosen oder auch am Büstenhalter befestigen. Synchronisiert wird der Fitbit Zip kabellos über ein (mitgeliefertes) USB-Dongle unter Verwendung von Bluetooth-Technik. Wie alle anderen smarten Wearables von Fitbit erlaubt der Zip eine Koppelung mit vielen verschiedenen Android-, Apple- und Windows Phone-Devices.
Fitbit One (ca. 100 Euro)
Gegenüber dem Einstiegsmodell Zip bietet der Fitbit One einige Zusatzfunktionen: Schlafqualität, geschlafenen Stunden und bewältigte Etagen lassen sich mit dem ebenfalls über einen Clip befestigten Tracker überwachen. Auch die lautlose Wecker-Funktion ist erwähnenswert. In punkto Konnektivität verwendet der One die gleiche Technik wie sein kleiner Fitness-Tracker-Bruder Zip.
Fitbit Flex (ca. 100 Euro)
Mit dem Fitness Tracker Flex bietet Fitbit auch ein Armband an, das in etwa dieselben Funktionen wie die "eiförmigen" Tracker bietet: Schritte, zurückgelegter Weg, verbrannte Kalorien, Schlafzeit und –qualität, sowie eine Weckfunktion sind an Bord. Zusätzlich lässt sich das Fitbit Flex mit einem Fitness-Ziel programmieren, dessen Erreichung über LED-Lämpchen signalisiert wird.
Fitbit Charge (ca. 130 Euro)
Das Fitbit Charge Wearable kombiniert die Eigenschaften eines Fitness Trackers mit denen einer Smartwatch. Neben dem Tracking von Schritten, zurückgelegter Strecke, Schlaf, der Erfassung des Kalorienverbrauchs und einer Weckfunktion bietet der Fitbit Charge über sein OLED-Display auch einen Überblick über Tagesstatistiken und Uhrzeit. Zudem kann das Wearable auch mit Smartphones gekoppelt werden, um über eingehende Anrufe zu informieren.
Fitbit Charge HR (ca. 150 Euro)
Das Fitbit Charge HR Wearable bietet die Funktionen des "normalen" Charge – ergänzt um einen Herzfrequenz-Messer.
Misfit Shine (100 Dollar, umgerechnet ca. 86 Euro)
Der Shine Activity Tracker von Misfit protokolliert die Schrittanzahl, die verbrauchten Kalorien, absolvierten Strecken und auch die Schlafdauer und –qualität seines Benutzers. Die Synchronisierung läuft über Bluetooth und funktioniert mit Android-, iOS- und Windows-Devices. Das Misfit Wearable ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Eine weitere Besonderheit am Misfit Shine ist, dass man das Wearable sowohl mit verschiedenen Armbändern, als auch mit vielen anderen Dingen kombinieren kann. Misfit bietet zum Beispiel Halsketten, Shirts oder Sportsocken an, in die sich der Fitness Tracker integrieren lässt.
Swarovski Shine (ab 140 Dollar, umgerechnet ca. 120 Euro)
Speziell die so aktivitäts- wie modebewusste Damenschaft dürfte die Möglichkeit schätzen, ihren Misfit Shine im Rahmen der Swarovski Shine Collection als glitzer-intensives Accessoire zu präsentieren. Auf der CES 2015 feierte die Kollektion ihre Premiere, inzwischen sind die Halsketten und Armbänder in verschiedenen Designs bereits vorbestellbar.
Garmin Vivofit 2 (ca. 130 Euro)
Die in erster Linie für ihre Navigationssysteme bekannten Schweizer von Garmin bieten mittlerweile auch Wearables an. Dazu gehört der Fitness Tracker Vivofit 2, der Schritte, Schlaf und Kalorienverbrauch analysiert, sowie eine Uhrzeit- und Stoppuhr-Funktion bietet. Optional lässt sich auch ein Herzfrequenzmesser nachrüsten. Kompatibel ist das Garmin Wearable ausschließlich mit iOS- und Android-Endgeräten.
Garmin Vivosmart (ca. 170 Euro)
Beim Vivosmart genannten Fitness Tracker handelt es sich um ein Armband mit OLED-Display, das grundsätzlich die gleichen Funktionen wie das Vivofit 2 bietet, mit dem Unterschied dass das Vivosmart-Armband auch Smartphone-Benachrichtigungen wie E-Mail-, SMS- oder Anrufinformationen darstellen kann.
Sony Smartband SWR10 (ca. 80 Euro)
Auch Sony hat Wearables für sportlich-aktive Menschen im Programm. Das Einsteigermodell hört auf den etwas klobigen Namen SmartBand SWR10, ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern und informiert per Vibration über neue Anrufe und Nachrichten. Auch Musikbibliothek und Smartphone-Kamera lassen sich fernsteuern. Daneben deckt auch das SmartBand des japanischen Herstellers die üblichen Funktionen eines Fitness Trackers ab: Schritt- und Kalorienzähler sind ebenso an Bord wie Schlafüberwachung. Kompatibel ist das Wearable allerdings ausschließlich mit Android-Smartphones.
Sony Smartband Talk SWR30 (ca. 160 Euro)
Wer beim Sport gerne telefoniert, für den ist SmartBand Talk SWR30 genau das Richtige. Denn über dieses Sony Wearable lassen sich dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher auch Telefongespräche führen. Schlaf- und zahlreiche Aktivitäts-Tracking-Funktionen gehören ebenfalls zu den Fähigkeiten des zwischen Fitness-Armband und Smartwatch angesiedelten Wearables.
Razer Nabu
Das US-Unternehmen Razer ist vor allem für seine Gaming-Peripherie bekannt. Seit einiger Zeit bietet Razer nun auch ein Wearable an. Das Nabu Smartband erfasst Schritte, Etagen, zurückgelegte Strecken, verbrauchte Kalorien, geschlafene Zeit und persönliche Ziele. Kompatibel ist es mit Android- und iOS-Devices. Auch über eingehende Anrufe und Nachrichten kann das schlaue Armband mit seinem OLED-Display informieren. Eine Besonderheit des Razer Nabu ist die Integration von Telefonkontakten und sozialen Netzwerken: Über die sogenannte "Pulse"-Technologie können Nabu-Nutzer untereinander mit Hilfe von Gestensteuerung kommunizieren - beispielsweise lassen sich per "High Five" Kontakte knüpfen. Für technisch Begabte interessant: das Nabu basiert auf einer Open-Source-Plattform.
Razer Nabu X (ca. 60 Euro)
Auf der CES 2015 stellte Razer eine erheblich abgespeckte Version des Nabu vor. Das Nabu X besitzt kein Display, stattdessen prangen nun drei LED-Lämpchen auf dem Smartband. Ansonsten verfügt das Nabu X über dieselben grundlegenden Funktionen wie sein "großer" Bruder ohne X.
Acer Liquid Leap (ca. 100 Euro)
Mit dem Liquid Leap hat Acer ein Smartband im Programm, das mit Touchscreen-Bedienung aufwartet. An ein Android- oder Apple-Smartphone gekoppelt, wird der Benutzer über anstehende Termine, Anrufe oder Nachrichten informiert. Schrittzahl, zurückgelegte Distanz und verbrannte Kalorien erfasst das Acer Liquid Leap ebenfalls. Daneben lässt sich auch die Musikbibliothek ansteuern.
Jawbone Up Move (ca. 50 Euro)
"Back to the roots" lautet das Motto beim Jawbone Up Move. Der Fitness Tracker ist bewusst schlicht gehalten und bietet neben Aktivitäts- und Schlaf-Überwachung auch die sogenannte "Smart Coach"-Funktion. Über eine Smartphone-App werden die Ernährungs- und Bewegungsdaten des Nutzers analysiert, um im nächsten Schritt Empfehlungen für ein gesünderes Leben auszusprechen. Verknüpfen lässt sich der Clip-Tracker ausschließlich mit Android- und iOS-Geräten.
Jawbone Up 24 (ca. 130 Euro)
Das Up 24-Smartband von Jawbone wird am Handgelenk getragen und verfügt – im Vergleich mit dem Up Move – zudem über eine Weckfunktion und einen Inaktivitätsalarm.
Jawbone Up 3 (ca. 180 Euro)
Das Topmodell unter den Jawbone-Smartbands hört auf den Namen Up 3 und bietet ein umfassendes Körper-Tracking. Herzfrequenz, Ruhepuls, verschiedene Schlaf- und Aktivitätsphasen werden vom Jawbone Wearable erfasst. Aus den gewonnenen Daten errechnet das Up 3 einen individuellen Trainings- und Ernährungsplan.
Xiaomi Miband (ab 20 Dollar, umgerechnet ca. 17 Euro)
Der hierzulande noch weitgehend unbekannte, chinesische Smartphone-Bauer Xiaomi ist im asiatischen Raum eine Institution, wenn es um schlaue, mobile Technik geht. Inzwischen bietet Xiaomi auch ein Smartband an. Der Fitness Tracker lässt sich mit Android-Smartphones verbinden und setzt designtechnisch auf Minimalismus. Das Wearable erfasst Schritte und verbrauchte Kalorien, verfügt über eine Vibrations-Weckfunktion und meldet – ebenfalls über Vibrationen – eingehende Anrufe und Nachrichten an seinen Besitzer.
Pivotal Tracker 1 (15 Dollar, umgerechnet ca. 13 Euro)
Der US-amerikanische Hersteller Pivotal bietet sein Fitness Wearable mit dem eingängigen Namen Tracker 1 momentan ausschließlich über Amazon USA an. Das Fitness Band ist kompatibel mit Apple- und Android-Geräten und verfügt über ein OLED-Display. Dort werden je nach Bedarf Schritte und Distanzen, Kalorienverbrauch, sowie Schlafdauer und –qualität erfasst und angezeigt. Darüber hinaus analysiert der Pivotal Tracker 1 auch den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Schenkt man den Nutzer-Reviews auf Amazon.com Glauben, hat das Fitness Wearable von Pivotal derzeit allerdings mit technischen Problemen zu kämpfen.
LG Lifeband Touch (ab ca. 100 Euro)
Auch die koreanischen Smartphone- und TV-Gurus von LG haben einen Fitness Tracker im Angebot. Das mit einem OLED-Touchdisplay ausgestattete Armband zählt Schritte, speichert Laufrouten, misst Geschwindigkeit, zurückgelegte Entfernungen und die Herzfrequenz. Auch Anrufe und Nachrichten, die auf einem gekoppelten Android- oder iOS-Smartphone eingehen, werden über das Display an den Nutzer gemeldet, zudem lässt sich die Musikbibliothek ansteuern.
Runtastic Orbit (ca. 120 Euro)
Das Fitness Band Runtastic Orbit beschränkt sich auf die wesentlichen Funktionen eines Fitness Trackers und kann als Armband oder als Clip getragen werden. Das bis zu zu einer Tiefe von 100 Meter wasserdichte Wearable zählt Schritte, misst den Kalorienverbrauch und analysiert den Schlaf seines Benutzers. Erfreulich ist zudem, dass der Runtastic Orbit sowohl iOS- und Android-, als auch Windows Phone Devices unterstützt.
Digitsole 2 (199 Euro)
Ein neuartiges Wearable auf der CES 2015 stammt vom französischen Startup Digitsole. Bei der Digitsole 2 handelt es sich um eine schlaue Schuheinlagesohle. Die vernetzte Sohle bietet nicht nur die Funktionen eines Fitness Trackers (Schrittzählung, Streckenerfassung, Kalorienanalyse), sondern wärmt per Smartphone-Befehl bei Bedarf auch die Füße. Kompatibel ist das Wearable von Digitsole mit iOS- und Apple-Endgeräten.
Fitlinxx Ampstrip
Eine ebenfalls relativ unkonventionelle CES-Neuheit ist ein smartes Pflaster von Fitlinxx. Das Wearable heißt Ampstrip, wird mit Hilfe von spezieller Klebemasse direkt unterhalb der Brust angebracht und erfasst Herzfrequenz, Atmung, Körpertemperatur und –haltung, sowie Schlaf- und Stresslevel, Kalorienverbrauch und Schritte. Durch die Vielfalt der erfassten Daten und seine kompakten Abmessungen, eignet sich das Smart-Pflaster von Fitlinxx vor allem für Fitness-Junkies, denen Uhren, Armbänder und Clips zu ungenau und unkomfortabel sind. Eigentlich sollte das Fitlinxx Ampstrip Mitte 2015 auf den Markt kommen. Mitte Oktober teilten die Verantwortlichen von Fitlinxx auf ihrer Website mit, dass die Entwicklung von AmpStrip als Fitness-Produkt eingestellt wird. Stattdessen soll das smarte Pflaster nun in der Medizin zur Anwendung kommen.
Sony Smartwatch 3 (ca. 160 Euro)
Smartwatches transportieren nicht nur einen Hauch von "Knight Rider", sie lassen sich auch als Fitness Tracker nutzen. So auch Sonys SmartWatch 3, die auf der CES in Las Vegas präsentiert wurde. Das Android-basierte Wearable bietet Telefonfunktionen, Sprach- und Gestensteuerung, Musik-Integration, sowie GPS-Unterstützung. Daneben ist die schlaue Uhr auch mit Sonys hauseigener Fitness-App kompatibel.
Fitbit Surge (ca. 250 Euro)
Auch für die Hardcore-Fitness-Junkies bietet Fitbit demnächst das passende Wearable an. Entsprechend vollmundig ging der Hersteller auch bei der Nomenklatur zu Werke: Die "Fitness-Superwatch" Surge bietet alle Funktionen ihrer Schwestermodelle, erweitert das Ganze noch um einen GPS-Tracker, ein OLED-Touchscreen-Display und die Fähigkeit SMS-Nachrichten anzuzeigen. Die sportaffine Smartwatch ist demnächst bestellbar.
Garmin Vivoactive (ca. 250 Euro)
Das Wearable-Topmodell bei Garmin heißt Vivoactive und ist eine ausgewachsene Smartwatch mit sportlichem Fokus. Die schlaue Uhr verfügt neben den bekannten Funktionen der preisgünstigeren Schwestermodelle zusätzlich unter anderem über integrierte Sport-Apps und GPS-Technologie.
Basis Peak (200 Dollar, umgerechnet ca. 170 Euro)
Ebenfalls aus den USA kommt diese Smartwatch namens Peak. Hersteller Basis bewirbt sein Wearable als "the ultimate fitness and sleep tracker". Was die Funktionen angeht, setzt sich die schlaue Uhr allerdings nicht von der Konkurrenz ab: Schritt- und Distanzzähler, Kalorien- und Schlafphasen-Erfassung sowie Herzfrequenzmesser hat auch die Konkurrenz in petto.
Alcatel Onetouch Watch (Preis unbekannt)
Mit der Alcatel Onetouch Watch hat der Kommunikationsriese TCL Communications auf der diesjährigen CES eine preisgünstige Alternative zur kommenden Apple Watch vorgestellt. Neben diversen Fernsteuerungs-Optionen für ein verbundenes Android- oder iOS-Smartphone bietet das Alcatel Wearable einen Touchscreen und kann dank Herzfrequenz-Messung, Schritt-, Schlaf- und Kalorien-Überwachung auch als Fitness Tracker eingesetzt werden. Der Marktstart soll im ersten Quartal 2015 erfolgen.
Apple Watch (ab 399 Euro )
Mit der Apple Watch widmet sich auch der Hersteller aus Cupertino dem Thema Wearables. Natürlich lässt sich die Smartwatch auch als Fitness Tracker nutzen. Dank der Workout- und Activity-App dürften bei Fitness-begeisterten, aktiven Menschen kaum Wünsche offen bleiben.

Wir werden diese große Nachfrage zum Anlass nehmen, uns im kommenden Jahr auch weiterhin intensiv mit (smarten) Gadgets zu beschäftigen.

Apps & Tools

Die Klassiker unter den Topklickern: Apps und Tools für alle Geräteklassen und Plattformen. Besonders die "Smart-Home-Lösungen für Einsteiger" überzeugen unsere Leser schon seit Jahren:

Die besten Smart-Home-Apps für Einsteiger
Belkin WeMo
Mit "WeMo" präsentiert der Hersteller Belkin eine WLAN-fähige Steckdose, die sich über das Internet mit einer Smartphone-App für iOS und Android bedienen lässt. Preis: Ab rund 50 Euro.
Fritz! Dect 200
Als Alternative zum Belkin-Produkt bietet sich die intelligente Steckdose "Fritz! Dect 200", die speziell für Fritz!Box-Router konzipiert ist. Preis: Ab rund 50 Euro.
Telekom Smart Home
Die Deutsche Telekom bietet ein ganzheitliches Smart-Home-Paket an, das neben einer zentralen Steuereinheit Sensoren und einen Rauchmelder beinhaltet. Mit der Smartphone-App können die einzelnen Geräte zentral überwacht und gesteuert werden. Preis: Rund 300 Euro.
Gigaset Elements
Die Smart-Home-Appliance "Gigaset Elements" legt den Fokus auf Sicherheit. Sie besteht aus verschiedenen Fenster-, Tür- und Bewegungssensoren und mobilen, sowie Web- Apps, die als Kommunikationsinstrument mit dem eigenem Haus dient. Preis: Knapp 200 Euro.
Homee
Bei "Homee" handelt es sich um eine weitere ganzheitliche Lösung, die mit Fritz!Box-Routern kompatibel ist. Sie kann vor allem mit Flexibilität bei der Integration von Geräten , sowie mit Benutzerfreundlichkeit punkten. Preis: Ab circa 100 Euro.
Tado
Der Service "Tado" aus München hat sich zum Ziel gesetzt, die gute, alte Heizung cleverer zu machen. Die App berücksichtigt den aktuellen Wetterbericht und plant davon ausgehend die nötige Heizleistung für den Tag. Preis: Rund 300 Euro.

Ein absoluter Dauerbrenner sind auch die "besten Passwort-Manager" - das ist kein Wunder, schließlich hat jeder von uns fast jeden Tag mehr Login-Daten zu verwalten. Die immergleichen Passwörter zu verwenden, wäre mehr als leichtsinnig. Wir bringen diesen Beitrag in diesen Tagen übrigens auf den neuesten Stand - schließlich ist mit Windows 10 ein neues Microsoft-Betriebssystem nun schon seit einiger Zeit am Start.

Hilfe für Passwörter
Eine beruhigende Meldung bereits zu Anfang:
Das gewählte Passwort ist sehr sicher (kann aber noch verbessert werden).
Eine gute Hilfestellung
Wie viele Programme aus diesem Umfeld, bietet auch der "Passwort Safe" die Möglichkeit, mittels eines Generators entsprechend sichere Passwörter zu erzeugen.
Erster Zugriff auf eine entsprechende Internet-Adresse
Im "Passwort Safe" kann dann direkt ein neuer Datensatz mit den benötigten Informationen erstellt werden.
Diese Warnung kann nur als übertrieben bezeichnet werden
RoboForm droht schon mit Systeminstabilität, wenn nur die Anwendung nicht im Standardverzeichnis installiert wird.
Nur mit Online-Konto
Sollen die Daten bei RoboForm über Plattformgrenzen hinweg zur Verfügung stehen, so muss dazu ein Online-Konto eingerichtet werden.
Durch ein Online-Konto stehen die Anmeldedaten dann via RoboForm auch auf anderen Plattformen bereit
Hier im Firefox unter Mac OS X oder …
… durch den Einsatz...
... der entsprechenden App wie hier auch auf dem Smartphone unter dem Android-Betriebssystem.
Die Sprachdatei muss separat heruntergeladen werden
Nach diesem Schritt steht die Freeware "KeePass" dann auch in deutscher Sprache bereit.
Open-Source-Tool mit Passwort-Generator
Mit Hilfe des integrierten Generators können Anwender auch mit dieser Software sehr komplexe und sicherer Passwörter erstellen.
Der Master-Schlüssel wird noch sicherer
Bei KeyPass kann dieses extrem wichtige Passwort so konfiguriert werden, dass es sich aus mehreren Schlüsselquellen zusammensetzt, was die Sicherheit deutlich erhöht.
1Password
Übersichtlich mit vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten: Die Lösung 1Password ist leicht zu bedienen und steht nun in der aktuellen Version 4 auch mit deutscher Oberfläche bereit.
Online-Hilfe wartet noch auf Lokalisierung
Während die Anwendung in der Version 4 schon "Deutsch spricht", müssen die Nutzer bei der Online-Hilfe noch mit englischen Texten vorliebnehmen .
Schon bei der Installation zeigt sich, dass sich bei der Lösung "LastPass" fast alles um den Einsatz innerhalb des Browsers dreht.
Deshalb sollen auch die entsprechenden Plug-Ins installiert werden.
Der Anbieter versichert, dass die Daten lokal auf dem PC verschlüsselt werden.
Trotzdem bleibt das Sicherheitsrisiko, dass diese Daten dann auch amerikanischen Systemen in den USA abgelegt werden.
Bei der aktuellen Version von "LastPass" ist die Spracheinstellung nun unabhängig vom Browser
So können nun auch deutsche Anwender die Lösung in deutscher Sprache nutzen, wenn sie einen englischsprachigen Browser einsetzten. Nur die Skalierung des Fensters für die Einstellung klappt noch nicht richtig.
Die Wiederherstellung von Passwörter bedeutet in der Regel ein "Cracken" der Windows-Datenbank mit den Anmeldeinformationen
Das Sicherheitsprogramm und Windows reagieren deshalb in entsprechender Weise auf die Installation eines derartigen Programms (hier orphcrack).
Professionelle Wiederherstellungsprogramme wie dieses von Stellar Phoenix arbeiten in der Regel mit Hilfe einer Boot-Disk
Mit deren Hilfe können dann beispielsweise die entsprechenden Administrator-Passwörter gelöscht werden.

SmartTV, 3D-TV und Co. zum Trotz: Immer mehr Anwender wollen Fernsehen schauen ganz ohne TV-Gerät. Der beste Beweis für diese These ist die Beliebtheit des Artikels "Die besten TV-Apps für Desktop und Mobile" - gerade frisch von uns aktualisiert:

Die besten TV-Apps für Desktop und Mobile
Zattoo
Der Live-TV-Service Zattoo zeigt eindrucksvoll, wie einfach es sein kann, jederzeit und überall, mit jedem beliebigen Gerät, Fernsehen anzuschauen.
Magine TV
Magine TV positioniert sich als eine interessante Alternative zum Platzhirsch unter den TV-Streaming-Diensten, die mit einer modernen Anwendungsoberfläche und vielen nützlichen Extras überzeugen kann.
SaveTV
Save TV ist so etwas wie der VHS-Rekorder des Internetzeitalters. Wer keine TV-Sendung mehr verpassen und auf herumstehende Geräte verzichten möchte, sollte diesen Dienst ausprobieren.
DailyMe
Dailyme ist eine mobile App, die TV-Sendungen und Video-Podcasts unter einen Hut bringt. Sie punktet mit einem frischen Design, guter Videoqualität und einem recht breiten Angebot, das von einer Redaktion zusammengestellt wird.
Tizi
Die Tizi-Produktfamilie stellt ein innovatives Angebot für anspruchsvolle TV-Fans dar, die sich nicht scheuen, für den digitalen Fernsehgenuß zur Not auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
EyeTV
Ob es Tizi oder EyeTV sein soll, dürfte eine reine Geschmacksfrage sein. Denn sowohl was die Empfangsqualität als auch die Preise und Benutzerfreundlichkeit der Apps angeht, schenken sich beide Produkte so gut wie nichts.

Wer bereits eine Apple Watch sein eigen nennt, kann mit den "interessanten Apps für die Apple Watch" bestimmt etwas anfangen. Denn erst durch Apps von Drittanbietern wird die smarte Uhr um zahlreiche Funktionen erweitert. Social Media, Wetter, Fluginfos, Taxi rufen, Remote-Steuerung, Raumüberwachung - die Bandbreite ist groß:

Interessante Apps für die Apple Watch
1Password
Auf der Watch lassen sich Logins, Passwörter, Notizen, einmalige Zugänge und Kreditkarten anzeigen. Durch einen PIN-Code kann die Watch auch als zusätzliche Sicherheitsinstanz bei Zugängen verwendet werden.
Amazon
Über die Watch lassen sich per Spracheingabe Produkte suchen, auf dem Wunschzettel vermerken oder gleich kaufen.
AroundMe
AroundMe zeigt Apotheken, Banken, Restaurants, Tankstellen und vieles mehr um den eigenen Standort an. Die Ergebnisse werden sortiert nach Entfernung auf der Watch angezeigt, inklusive einer Karte.
Calculator+
Die App dient als Taschenrechner auf der Watch.
Countess
Durch Antippen der Watch zählt die App einfach hoch.
DB Navigator
Auf der Watch wird eine Reisebegleitung vor und während der Fahrt geboten. Die App zeigt Abfahrts-, Umstiegs- und Reservierungsinformationen an. Außerdem werden Haltestellen in der Nähe dargestellt. Die Suche nach Fahrten erfolgt über Spracheingabe.
Evernote
Notizzettel und Checklisten aller Art lassen sich über Evernote auch auf der Watch anzeigen.
Expedia Hotels und Flüge
Sind über Expedia Flüge gebucht, so schickt die App Benachrichtigungen über den Status des Flugs auf die Watch. Desweiteren gibt es Informationen zu den Mietwagen oder Hotelreservierungen wie beispielsweise die Eincheckzeiten. Hoteladresse und die Karte sorgen dafür, stets den Weg zu finden.
FlipBoard
Mit Flipboard können sich Anwender ein persönliches Magazin zusammenstellen. Auf der Watch lassen sich nun die Schlagzeilen der Neuigkeiten inklusive Teaserbild ebenfalls anzeigen.
Geofency Zeiterfassung
Die App bietet eine automatische ortsbezogene Zeiterfassung auf dem iPhone, iPad und der Apple Watch. Hierfür werden Geofencing, iBeacons oder das Feature "Häufige Orte" von iOS verwendet.
Instagram
Über die Watch lassen sich nun die abonnierten Instagram-Streams betrachten und auch "liken".
Keynote
Wer sein iPhone für Präsentationen via Keynote verwendet, kann nun die Watch zum Steuern der Slides verwenden.
Lufthansa
Auf der Apple Watch zeigt die Lufthansa-App die Flugdaten, Sitzplatz, Gate, Terminal, einen Countdown für das Boarding sowie das Wetter am Zielort an. Für das Boarding selbst ist die App nicht geeignet, hier muss Passbook auf der Watch oder die Lufthansa-App auf dem iPhone verwendet werden.
Microsoft PowerPoint
Die PowerPoint-App erlaubt auf der Watch eine Remote-Steuerung der Bildschirmpräsentation, die auf dem iPhone abläuft. Neben der Navigation durch die Folien zeigt die Watch die verstrichene Zeit, Foliennummer und die Gesamtzahl der Slides an.
MyTaxi
Wie schon auf dem iPhone können Watch-Träger nun ein Taxi auf dem Handgelenk bestellen. Auf der Karte zeigt die App die verfügbaren Taxis an. Zahlen funktioniert ebenfalls über die Watch.
OneDrive
Über die Watch-App lassen sich alle Bilder anschauen, die in OneDrive gespeichert sind. Fotos können in den Kategorien auch gesucht und gelöscht werden.
Porsche Connect App
Über die Watch können Sicherheitsbenachrichtigungen, Reisestatistiken, Fahrzeugstatus, Fahrzeugstandort abgerufen werden. Außerdem lassen sich beispielsweise die Spiegel einklappen oder die Türen verschließen. Porsche Car Connect ist verfügbar für den Panamera (Modelljahr 2014), 918 Spyder, Macan und Cayenne (Modelljahr 2014). Die App setzt ein Porsche Car Connect Steuergerät im Fahrzeug voraus.
ReSound Smart
Träger von ReSound-Hörgeräten können nun auch über die Watch Einstellungen vornehmen. Hierzu zählen die Lautstärke, Höhen und Tiefen sowie der Wechsel zwischen vordefinierten Programmen wie Restaurant oder Straßenverkehr. Wird das Hörgerät ReSound LiNX2 verwendet, so erlaubt die Watch-App auch eine Optimierung der Windgeräusch- und Störgeräuschunterdrückung sowie die Einstellung des Sprachfokus.
Runtastic
Die Lauf-App auf dem iPhone kann jetzt auch über die Apple Watch kontrolliert werden. Zugriff auf den Pulsmesser der Watch hat die Runtastic-App nicht.
Shazam
Shazam auf der Watch erlaubt die Aktivierung der Songerkennung auf dem iPhone. Die Watch selbst lauscht nicht nach Songs. Auf der Smartwatch wird dann das Ergebnis angezeigt. Über die Handoff-Funktionalität kann dann auf dem iPhone der Titel gekauft werden.
Skype
Auf der Watch lassen sich Chats beantworten durch die Umwandlung von Sprache in Text via Siri. Außerdem gibt es Emoticons und Schnellantworten. Neue Chats können ebenfalls auf der Watch gestartet werden. Sprach- oder Videoanrufe unterstützt Skype auf der Watch allerdings nicht.
Trello
Das Organisations-Tool zum Managen von Teams und Workflows wird auch für die Watch angeboten. Es lassen sich auf der Smartwatch unter anderem Karten lesen, kommentieren oder erstellen.
Twitter
Neue Tweets können per Spracheingabe über die Watch abgesetzt werden. Die App zeigt auch alle neuen Tweets an, die sich direkt retweeten oder liken lassen.
WeatherPro
Über WeatherPro zeigt die Watch Wetterinfos grafisch und in Zahlen aufbereitet an. Per Wischgehlang man zur Vorhersage sowie einer Radar-Vorschau.
WebMD
Die Watch erinnert einem an die Einnahme der Medikation, damit keine wichtigen Pillen vergessen werden.
Withings Home
Über die Withings Home App lässt sich über die Watch auf die entsprechende Videokamera des Herstellers zugreifen. Man erhält Meldungen über Geräusche, Bewegungen und die Raumluftqualität. Der Video-Feed liefert ein Bild pro Sekunde.
Wunderlist
Wunderlist zeigt die eigenen Listen auch auf der Watch an. Man erhält auf der Smartwatch Benachrichtigungen über die anstehenden Aufgaben. Listen lassen sich auch aktualisieren und teilen.
Yahoo Wetter
Die Wetter-App informiert auf der Watch unter anderem über Regenwahrscheinlichkeit, Windstärke, Sonnenaufgang und -untergang.

Ein absoluter Tool-Klassiker sind auch die "Tools für das Projektmanagement", denn nur mit Hilfe der richtigen Software können sich Projektmanager auf das Wichtigste konzentrieren: die Projektziele klar kommunizieren und das Team erfolgreich führen.

Die besten Projektmanagement-Tools
Basecamp
Mit Basecamp steht ein PM-System zur Verfügung, das stark kommunikationsorientiert ist und Projektmanagement auf das Wesentliche reduziert: Collaboration, File-Sharing, Meilensteine und To-Do-Listen.
Copper Project
Projektmanager, die den kollaborativen Charakter von Basecamp mögen, aber auf Gantt-Diagramme und detaillierte Berichte eigentlich nicht verzichten möchten, für sie kommt Copper Project in Frage.
5PM
5PM ist leichtgewichtige Lösung, die sich für unternehmensübergreifende Projekte gut eignen kann. Selbst Kunden lassen sich mit beschränkten Zugriffsrechten in das System einbinden.
Smartsheet
Bei Smartsheet gibt es keine traditionelle Verwaltung von Projekten, Kunden oder Aufgaben, sondern interaktive, "intelligente” Tabellen, die alle zum Projekt gehörenden Informationen, Dokumente, Dateianhänge und Diskussionen enthalten.
Wrike
Wrike positioniert sich als eine anspruchsvolle Alternative, die durch ein umfangreiches Featureset, viele Integrationsmöglichkeiten und Mobile-Support überzeugen kann.
Projectplace
Projectplace gibt es schon seit über 14 Jahren. Die Lösung präsentiert sich heute im modernen Flat-Design und adressiert mit Social-Collaboration-Funktionen die Anforderungen, die an moderne Business-Lösungen zunehmend gestellt werden.
Ace Project
Mit Ace Project bietet sich eine weitere ganzheitliche Projekt-Plattform an, die ebenfalls zu den Klassikern in diesem Bereich zählt.
Redbooth
Redbooth verfolgt ebenfalls einen ganzheitlichen Collaboration-Ansatz und legt den Fokus auf Team-Kommunikation, Aufgabenverwaltung und gemeinsames Dokumentenmanagement.
ActiveCollab
Eine weitere Alternative zu diesen All-In-One-Lösungen ist ActiveCollab. Neben den klassischen Collaboration-Tools bietet die Software auch Invoicing, Zeiterfassung und Buchhaltung.
Onepoint Projects
Onepoint Projects adressiert in erster Linie mittelständische Unternehmen, die höhere Anforderungen an die Projektplanung stellen und am Thema Portfolio-Management interessiert sind.

Eine weitere Auswahl webbasierter Werkzeuge für das Projektmanagement finden Sie in der folgenden Übersicht:

30 webbasierte Projektmanagement-Tools
30 webbasierte Projektmanagement-Tools im Überblick
Das Angebot an Projektmanagement-Tools aus der Cloud ist inzwischen kaum zu überblicken. Neben etablierten Herstellern kommen immer mehr Start-ups auf den Markt, die die Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen neu definieren wollen. Hier präsentieren wir Ihnen 30 praxiserprobte Lösungen, die Sie kennen sollten.
easyRedmine
Die Open-Source-Lösung Easy Redmine ist aus der Redmine Community entstanden und wurde über sieben Jahre von einem Team aus Easy Software Ingenieuren entwickelt. Easy Redmine 2018 ist ein vollständiges, erweiterbares Redmine-Upgrade. Die Kombination von mobilem Design und den Plugins & Features soll das Projektmanagement unterstützen. Es ist erweiterbar mit Plugins für Ressourcen, Agile, Finanzen, CRM, Help desk und andere.
Microsoft Project
Vor rund 30 Jahren ist die erste Projektmanagement-Software auf dem Markt erschienen: Microsoft Project. Damals brauchten die Redmonder eine Software, um die Arbeit seiner Software-Teams besser zu koordinieren. 1984 wurde die erste Version für das Betriebssystem MS-DOS veröffentlicht. Seitdem hat sich sich die Software, die den Schwerpunkt primär auf Projektplanung legt, kontinuierlich weiterentwickelt und steht nun auch in der Cloud zur Verfügung.
Basecamp
Mit Basecamp erlebte das Projektmanagement eine Renaissance. Nach dem ersten Release im Jahr 2004 konnte es sich als eine der weltweit wichtigsten Projektmanagement-Lösungen positionieren. Mittlerweile sollen über 15 Millionen User damit gearbeitet haben. Entwickelt wird das Produkt vom SaaS-Anbieter 37Signals aus Chicago, der sich mit dieser und weiteren Business-Apps in der Branche einen Namen gemacht hat. Im Gegensatz zur Microsoft-Lösung ist Basecamp stark kommunikationsorientiert. Das Tool reduziert Projektmanagement auf das Wesentliche: Aufgaben- und Terminverwaltung, Notizen, File-Sharing und Diskussionen. Gantt-Diagramme und ähnliche Planungswerkzeuge suchen Anwender hier vergeblich.
Wrike
Bei Wrike handelt es sich um eine anspruchsvolle Lösung aus Kalifornien, die durch ein umfangreiches Featureset, viele Integrationsmöglichkeiten und Mobile-Support überzeugen kann. Zu den Hauptfunktionen dieser modular aufgebauten Applikation gehören unter anderem Task-Management, gemeinsame Dokumentenverwaltung, sowie Kommunikationswerkzeuge wie Kommentare, Activity-Streams und E-Mail-Integration. Klassische PM-Werkzeuge wie Gantt-Charts und Reporting, sowie weiterführende Features wie etwa Zeiterfassung runden das Funktionsspektrum der Lösung ab.
Smartsheet
Smartsheet verfolgt einen speziellen Lösungsansatz. Den Kern des Systems bilden interaktive, “intelligente” Tabellen, die “Smartsheets” gennant werden. Diese funktionieren im Prinzip wie übliche Excel-Tabellen. Sie werden jedoch um viele nützliche Werkzeuge rund um Aufgaben- und Datei-Verwaltung, Reporting und Collaboration ergänzt, die ein professionelles Projektmanagement ermöglichen. Damit eignet sich Smartsheet für Einsteiger, die ihre Projekte bis jetzt mit Excel verwaltet haben. Doch selbst komplexe Projekte mit vielen Teilnehmern und Aufgaben können mit der Software erfolgreich bewältigt werden.
Projectplace
Projectplace gehört zu den ersten professionellen PM-Lösungen, die für den Browser konzipiert wurde. Das gleichnamige Softwarehaus aus Schweden hat das erste Release der Software bereits im Jahr 1998 veröffentlicht. Seitdem hat sich Projectplace stets weiterentwickelt. Heute präsentiert es sich im modernen Flat-Design und wartet mit einem umfangreichen Featureset, das alle wichtige Aspekte des erfolgreichen Projektmanagements abdeckt. Mit hochwertigen Apps und Social-Collaboration-Funktionen adressiert das Tool zudem die aktuellen Anforderungen, die an moderne Business-Lösungen zunehmend gestellt werden.
Redbooth
Eine weitere ganzheitliche PM-Lösung ist Redbooth. Mit einem starken Fokus auf Kommunikation, Projektplanung und Dateiverwaltung steht das ursprünglich in Barcelona entwickelte System in direkter Konkurrenz zu Projectplace. Was die effiziente Team-Kommunikation angeht, wartet Redbooth mit Chat-Diskussionen und Videokonferenzen in HD-Qualität auf. Dokumente lassen sich Projekten zuweisen und mit dem ganzen Team gemeinsam bearbeiten. In Sachen Dokumentenmanagement bietet das Programm nahtlose Integrationsmöglichkeiten mit Cloud-Storage-Diensten wie Google Drive, Dropbox und Box.
OnePoint Projects
Bei Onepoint Projects handelt es sich um eine anspruchsvolle Alternative aus Österreich, die mit Portfolio-Management-Features vor allem Profis und größere Unternehmen aus dem Mittelstand adressiert. Neben den Standardfunktionen, die bereits angesprochen wurden, bietet OnePoint professionelle Werkzeuge, die sich nach IPMA-Standards (“International Project Management Association”) richten und wichtige Aspekte des methodischen Projektmanagements abdecken, von Planung über Controlling bis hin zu Auswertung und Analyse.
Ace Project
Einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt auch Ace Project. Die Software wird in Kanada entwickelt und ist schon seit über 12 Jahren auf dem Markt erhältlich. Das umfangreiche Featureset umfasst unter anderem Dokumentenmanagement, Aufgabenverwaltung, Time Tracking, Reporting, Projektplanung und Terminverwaltung. Hinzu kommen weiterführende Features wie etwa die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche an das eigene Corporate Design anpassen zu können, sowie automatische E-Mail-Benachrichtigungen.
ActiveCollab
Wer auf der Suche nach einer All-In-One-Lösung ist, sollte einen Blick auf ActiveCollab werfen. Zu den zentralen Funktionsmodulen von ActiveCollab zählen Projektplanung, Collaboration, Invoicing, Zeiterfassung, Ausgabenverwaltung und eine umfassende Reporting-Funktionalität. Ein weiterer Pluspunkt sind die vielen Integrationsmöglichkeiten dank der angebotenen offenen Programmierschnittstelle, SDKs (Software Development Kit) und Add-Ons. Die nahtlose Integrationsmöglichkeit mit einem Versionsverwaltungssystem macht die Lösung für Software-Teams interessant.
Planio
Die Softwareschmiede Planio aus Berlin hat auf Basis der Open-Source-Lösung Redmine eine umfangreiche PM-Plattform entwickelt, die sich hierzulande als eine ernsthafte Alternative zu den US-Schwergewichten positionieren konnte. Von zahlreichen Features für Projekt- und Aufgabenverwaltung, über Datei- und Wissens-Management mit Wikis und FAQs bis hin zu weiterführenden Modulen für Kommunikation und Kundensupport: Das breite Funktionsspektrum der in der deutschen Cloud betriebenen Web-Lösung lässt in puncto Funktionalität kaum Wünsche offen.
Stackfield
Eine weitere interessante Productivity-Lösung, die in Deutschland entwickelt wird, ist Stackfield. Dabei werden Kommunikation und Collaboration auf einen gemeinsamen Nenner gebracht. So können Anwender verschiedene Arbeitsbereiche in der Cloud anlegen und dort Projekte, Aufgaben, Dokumente, Termine, Notizen, und so weiter gemeinsam im Team verwalten. Eine Besonderheit der aus München stammenden Lösung: Mit der implementierten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll sichergestellt werden, dass weder unbefugte Dritte noch der Hersteller selbst auf Kundendaten zugreifen können.
Projectfacts
Projectfacts wird auch in der deutschen Cloud gehostet. Zu den wichtigsten Modulen des aus Darmstadt stammenden Online-Dienstes zählen neben Projektmanagement auch CRM, Ressourcenplanung, Zeiterfassung, Urlaubs- und Krankheitsverwaltung, Invoicing, Berichtswesen und Personal-Management. Hinzu kommen zahlreiche Features für die effiziente Zusammenarbeit wie gemeinsame Kalender, Wikis, Dokumenten-Management und Aufgabenverwaltung.
Projektron
Mit Projektron BCS können Unternehmen ihre Projekte vorbereiten, planen, durchführen, auswerten und abrechnen – alles auf einer einzigen Plattform. Durch den modularen Aufbau und eine Vielzahl von Schnittstellen lässt sich die Software flexibel in bestehende Organisationsstrukturen integrieren. Zu den zahlreichen funktionellen Modulen zählen unter anderem Kundenmanagement, Rechnungsstellung, Ressourcenmanagement, Zeiterfassung, Qualitätsmanagement und Reporting.
Podio
Bei Podio handelt es sich um eine umfangreiche und gleichzeitig flexible Collaboration-Plattform, die nicht nur mit klassischen PM-Tools konkurriert, sondern auch mit modernen sozialen Netzwerken für Unternehmen wie Yammer und Chatter. Das System erlaubt es, eigene Business-Apps selbst zu erstellen, die genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hierzu steht ein interaktiver Online-Editor zur Verfügung, mit dem sich individuelle Prozesse und Arbeitsabläufe nach dem Baukastenprinzip abbilden lassen.
Apollo
Apollo bringt Projektmanagement und CRM unter einen Hut. Moderne CRM-Lösungen verfügen oft über ein integriertes Projektmanagement-Modul, das Sales- und Marketing-Verantwortlichen die effiziente Organisation ihrer Initiativen und Aufgaben erlaubt. In der Regel ist der Funktionsumfang in diesem Bereich aber auf das Wesentliche beschränkt. Apollo bietet dagegen zahlreiche Werkzeuge, mit denen Firmen sowohl Projekte als auch Leads, Kontakte und Kunden online verwalten können. Eine umfangreiche Terminplanung, Chat-Kommunikation, File-Sharing und umfassendes Reporting zählen zu den Schlüßelfunktionen dieser aus Italien stammenden Web-App.
TargetProcess
Immer mehr Software-Teams finden in der agilen Softwareentwicklung mit den bewährten Vorgehensmodellen Scrum und Kanban eine effiziente Arbeitsmethode, um ihre Projekte erfolgreich zum Ziel zu führen. TargetProcess ist ein visuelles PM-Tool, das beide Methoden unterstützt. Die gut umgesetzten Mobile-Apps, die offene API (Application Programming Interface) und die angebotenen Integrationsmöglichkeiten sprechen für den hohen Reifegrad dieser aus New York stammenden App.
Pivotal Tracker
Pivotal Tracker aus San Francisco zählt zu den besten Tools für agiles Projektmanagement. Es bietet zahlreiche Collaboration-Funktionen, die speziell für Entwickler gedacht sind und für einen reibungslosen Informationsaustausch unter den Projektmitgliedern sorgen. Auf dem Online-Dashboard lassen sich “Stories” (Funktionen, Bugs, Releases, etc.) im Produkt-Backlog bequem managen. Hier können Anwender Aufgaben verwalten, kommentieren und, ähnlich wie bei Twitter, auch folgen.
Jira
Ebenfalls speziell für Entwickler konzipiert ist Jira, angeboten von der Softwareschmiede Atlassian aus Australien. Die umfangreiche Plattform ist unter Profis sehr beliebt. Sie präsentiert sich als eine funktionsreiche Alternative, die mit über 150 Features alle wichtigen Aspekte des Managements von Software-Projekten abdeckt. Auf Basis dieser umfangreichen Plattform erhalten Anwender mit Jira Agile eine Zusatzlösung, die Unterstützung für Scrum und Kanban bietet.
Sprintly
Sprintly ist eine weniger bekannte, aber dennoch nennenswerte Alternative zu Jira und Pivotal Tracker und TargetProcess. Die in Colorado entwickelte Anwendung verfolgt einen interessanten Lösungsansatz, bei dem die effektive Zusammenarbeit von Software-Entwicklern und Management-Teams, etwa aus den Bereichen Marketing, Produktmanagement und Sales, in den Vordergrund gestellt wird. Praktisch: Die täglichen E-Mail-Reports visualisieren den Fortschritt des Projekts und halten Manager und Mitarbeiter immer auf dem Laufenden.
Planbox
An Entwickler, Designer, Marketer und Produktmanager richtet sich auch Planbox. Der aus Kanada stammende Cloud-Service versteht sich als eine ganzheitliche All-in-one-Lösung, die sich nicht nur an Profis, sondern vor allem auch an Einsteiger richtet, die bis jetzt wenig Erfahrungen in Sachen agiles Projektmanagement gesammelt haben. Das Tool arbeitet nach dem Scrum-Prinzip. Neben den üblichen Funktionen in diesem Bereich bietet Planbox einige nette Extras. Hierzu zählen beispielsweise ein umfassendes Modul zur Zeiterfassung, sowie nahlose Integrationsmöglichkeiten mit Help-Desk-Tools wie Zendesk.
Trello
Wenn es darum geht, agile Managementmethoden für Nichttechniker schmackhaft zu machen, müssen sich Produkte wie Planbox an einem PM-Tool messen: Trello. Dieses wurde 2011 gestartet und wird von der Softwareschmiede Fog Creek Software aus New York angeboten. Mittlerweile zählt das Produkt über fünf Millionen registrierte Nutzer. Der Lösungsansatz ist stark an das Kanban-Konzept angelehnt. Anstatt Projekte und einzelne Aufgaben in Listen zu organisieren, werden diese in Karteikarten dargestellt, mit denen der User visuell interagieren kann.
Axosoft
Bei Axosoft handelt es sich um eine umfangreiche Scrum-Lösung, die nach Herstellerangaben von über 10.000 Firmen weltweit eingesetzt wird. Neben dem zentralen Scrum-Modul, mit dem Anwender Backlogs, User Stories, Sprints, etc. gemeinsam im Browser verwalten können, stehen auch weitere interessante Module bereit. So zum Beispiel ein integrierter Bug Tracker, um Programmfehler systematisch zu managen, sowie ein Wiki, etwa für die Projekt- beziehungsweise Software-Dokumentation. Hinzu kommen integrierte Kundensupport- und Reporting-Tools.
Conceptboard
Mit Conceptboard steht eine visuelle Collaboration-Plattform zur Verfügung, die speziell für Kreativunternehmen konzipiert ist und in Sachen Design und Usability glänzt. Dabei bilden “Online Whiteboards” den Kern des Systems. Diese bieten eine unendlich große Arbeitsfläche, auf der Anwender Bilder und Dokumente (PDF, Excel, Word, etc.) platzieren und verwalten können. Direkt an den betreffenden Inhalten diskutieren Projektmitglieder gemeinsam ihre Ideen diskutieren und verwalten kollaborativ ihre Aufgaben. Praktisch: Neben Text- und Audio-Chats bietet der in Stuttgart ansässige Cloud-Anbieter auch Video-Konferenzen in professioneller Qualität.
Producteev
Producteev wird als ein “Social Task Management”-Dienst vermarktet, bei dem Team-Kommunikation und Aufgabenverwaltung im Fokus stehen. So können Anwender per Chat miteinander kommunizieren, Aufgaben gemeinsam verwalten und mithilfe von Status-Updates, automatischen Benachrichtigungen und Aktivität-Streams immer auf dem Laufenden bleiben. Neben der zentralen Web-Anwendungen für den Browser bietet Producteev mobile Apps für iPhone und Android, sowie einen nativen Desktop-Client für Mac OS X.
Asana
Asana ist eine weitere populäre Task- und Projektmangement-App für Web und Mobile, die unter Federführung vom Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz entwickelt wird. Der Fokus liegt dabei auf einer offenen, reibungslosen Team-Kommunikation. Projekten und Aufgaben kann man in Asana “folgen”, sodass man über Diskussionen und sämtliche Projekt-Updates immer informiert wird. Ein Pluspunkt von Asana ist die hilfreiche Suchfunktion, die die gesamte Projekthistorie leicht zugänglich macht.
Flow
Von einer Designagentur aus Kanada namens Metalab Design entwickelt, kommt Flow mit einer eleganten und optisch ansprechenden Benutzeroberfläche daher, die den Vergleich mit Wunderlist nicht scheuen muss. Das Programm hat jedoch viel mehr zu bieten als nur ein schönes Userinterface – die Feature-Liste ist recht umfangreich. Aufgaben lassen sich beispielsweise zur besseren Verwaltung in Listen beziehungsweise Ordnern gruppieren und taggen. Mehrere User können an derselben Aufgabe gemeinsam arbeiten. Das Tool bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Aufgaben im Team zu diskutieren, Dateien zu teilen, und mit den Kollegen zu chatten.
Todoist
Mit Todoist für Unternehmen präsentiert sich eine besonders einfache und intuitive Projekt- und Aufgabenverwaltung, die mit einer minimalistischen Anwendungsoberfläche aufwartet. Zu den Hauptfunktionen zählt die Möglichkeit, Projekte und Subprojekte, sowie hierarchische Aufgaben anlegen zu können. Hinzu kommen Dateianhänge, Prioritäten, Tags, Terminverwaltung, Benachrichtigungen, Erinnerungen und umfassende Reporting-Funktionen.
Copper Project
Mit Copper Project präsentiert sich ein weiteres empfehlenswertes Projektmanagement-Tool, das direkt mit Wrike konkurriert. Besonders gut umgesetzt ist in diesem Fall das interaktive Gantt-Diagramm. Per Drag-and-Drop lassen sich Aufgaben und Deadlines bequem editieren. Neben den üblichen Features, die bei keiner modernen PM-Lösung fehlen dürfen, punktet Copper mit detaillierten Projekt- und Arbeitszeitberichten. Diese lassen sich durch verschiedene Filter flexibel anpassen und geben dem Management stets einen Überblick über den Projektfortschritt.
5pm
Das Tool bietet eine Oberfläche für die Projektplanung. Mitarbeiter können über das Tool miteinander kommunizieren und Dateien teilen. Die SaaS-Lösung kostet für 5 Nutzer und 10 aktive Projekte 24 US-Dollar im Monat. Dabei stehen 4 GB Speicher zur Verfügung. Eine kostenlose Version gibt es nicht, dafür aber eine 14-tägige Testversion.

Auf der nächsten Seiten: Alles für Ihre IT-Karriere: Soft Skills, die besten Arbeitgeber, Gehaltsvergleiche, Dienstwagen und Dresscodes.

Ratgeber und Tipps für Ihre IT-Karriere

Welche "weichen" Charaktereigenschaften und Fähigkeiten sind besonders gefordert, wenn es um die Suche nach einem neuen Job oder die Bewerbung auf eine bessere Position geht? Personaler achten sehr genau auf die sogenannten "Soft Skills", ohne die heute gar nichts mehr läuft. Unser Ratgeber "Die elf wichtigsten Soft Skills" verrät Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Die 11 wichtigsten Soft Skills
1. Kommunikative Kompetenz
Ihre Kommunikationsfähigkeit hilft Ihnen, Konsens herzustellen und Verständnis für Ihre Ziele und Wünsche zu erzeugen.
2. Selbstbewusstsein
Selbstbewusst bedeutet unter anderem, sich selbst bewusst wahrzunehmen, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen.
3. Einfühlungsvermögen
Wer empathisch ist, kann andere leichter von seiner Sache überzeugen.
4. Teamfähigkeit
In jeder Stellenanzeige ist Teamfähigkeit gefordert. Teamfähig zu sein bedeutet unter anderem, seine Rolle im Team zu erkennen und sich entsprechend der an diese geknüpften Erwartungen zu verhalten.
5. Kritikfähigkeit
Kritikfähig zu sein bedeutet nicht nur, Kritik zu üben (fair, sachlich), sondern auch Kritik annehmen, reflektieren und entsprechend umsetzen zu können. Besonders in Teams, Projekten und in Führungssituationen spielt der Umgang mit Kritik eine entscheidende Rolle.
6. Analytische Kompetenz
Wenn Sie Ihre analytischen Fähigkeiten trainieren, sind Sie in der Lage, Situationen rasch zu erfassen und entsprechend schnell zu reagieren.
7. Vertrauenswürdigkeit
Vertrauen ist die Erwartung, sich in kritischen Situationen auf den anderen verlassen zu können.
8. Selbstdisziplin/Selbstbeherrschung
Wer sich nicht selbst beherrscht, bleibt immer Knecht. Nur wer sich selbst im Griff hat, kann andere überzeugen.
9. Neugierde
Neugierde ist die Voraussetzung für Kreativität.
10. Konfliktfähigkeit
Nur wenn Sie andere Auffassungen akzeptieren können und sich offen mit Ihren Mitmenschen auseinander setzen, leben Sie ein selbstbestimmtes Leben.
11. Durchsetzungsvermögen
Sich angemessen durchzusetzen bedeutet zu überzeugen, statt zu überreden - oder zu zwingen. Überzeugt folgen Ihnen andere gern auf Ihrem Weg.
Mehr zum Thema Soft Skills ...
... finden Interessierte im gleichnamigen Buch von Gabriele Peters-Kühlinger und Friedel John - erschienen bei Haufe im praktischen "TaschenGuide"-Format (passt in jede Hosentasche).

Auch IT-Experten kommen heute nicht mehr ohne Soft Skills aus. Welche Zusatzqualifikationen sie mitbringen sollten und warum sie so wichtig sind, haben uns neun IT-Chefs verraten:

Diese Soft Skills brauchen IT-Experten
Ohne Soft Skills geht gar nichts
Auch in der IT-Abteilung sind die so genannten "weichen" Eigenschaften heute wichtiger denn je. Welche Soft Skills IT-Profis neben ihrer fachlichen Qualifikation mitbringen sollten, haben wir neun CIOs gefragt.
Christian Ley, CIO von Brose:
"Für das erfolgreiche Umsetzen unserer immer komplexer werdenden IT-Projekte – gerade auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Internationalisierung – sind eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Verfolgung gemeinsamer Ziele und eine offene Kommunikation das Maß aller Dinge ...
Kommunikationsfähigkeit
... Deshalb spielen Team- und Kommunikationsfähigkeit, strukturiertes Denken, ein hohes Qualitätsbewusstsein, Konfliktfähigkeit, soziale und teilweise auch interkulturelle Kompetenz eine große Rolle. Natürlich erwarte ich nicht von jedem meiner Mitarbeiter eine gleich starke Ausprägung dieser Soft Skills, das ist letztlich auch abhängig von der Aufgabe des Einzelnen ...
Kundenorientierung
... Von einem Mitarbeiter im ServiceDesk erwarte ich eher eine hohe Kundenorientierung, von einem Softwareentwickler strukturiertes Denken. Alle Mitglieder unserer Mannschaft sollten allerdings mit einem gesunden Maß an Pragmatismus ausgestattet sein."
Klaus Neumann, Bereichsleiter der KfW Bankengruppe:
"Welche Soft Skills IT-Profis heute brauchen – das kommt natürlich immer auch auf die Funktion, in der sie eingesetzt werden, an. An der Schnittstelle zum Kunden, also zum Anwender in unserem Fall, brauchen wir Leute, die offen und kommunikativ sind ...
Konfliktfähigkeit
... Wichtig sind für uns zudem Konfliktfähigkeit und eine lösungsorientierte Sicht. Kann jemand nicht mit Konflikten umgehen - und die gibt es immer - oder denkt einer nur in Problemen, dann ist er nicht der Richtige für die IT-Abteilung."
Für Christoph Böhm, bis 2015 CIO von Vodafone Deutschland, heute Senior Vice President bei SAP...
... ist ebenfalls die Kommunikationsfähigkeit wichtig: "Dies hilft den Mitarbeitern der IT einerseits dabei, die Anforderungen der Business Units als auch die Sprache der IT-Mitarbeiter zu verstehen und diese für die entsprechend andere Gruppe zu übersetzen. Dies ist eine Schlüsselkompetenz, da die Aufgaben einer modernen IT nicht nur darin bestehen, die Business Anforderungen in der IT abzubilden, sondern ebenfalls darin, mögliche Potenziale aus der IT an die Business Units zu kommunizieren, sodass sie nachvollziehen können, welche Auswirkungen und Chancen ein derartiger Schritt auf sie haben würde ...
Die Analytische Kompetenz ...
... ergänzt die Kommunikation, indem die Auswirkungen des Handelns transparent und nachvollziehbar werden ...
Teamfähigkeit
... Mitarbeiter in der IT arbeiten grundsätzlich in Teams, heute meist in gemischten internationalen Teams mit Beteiligung internationaler Partner oder Kollegen."
Günter Weinrauch, ehem. CIO des ADAC:
Zentrale Soft Skills sind für ihn neben Analyse- und Abstraktionsfähigkeiten sowie Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeiten (weil auch die beste technische Lösung dem Anforderer "verkauft" werden muss) ...
... Engagement und Ownership:
... um perfekte Lösungen zu schaffen, muss man von seiner Arbeit begeistert sein. Reiner 'Dienst nach Vorschrift' ohne emotionales Engagement kann nie zu herausragenden Lösungen führen ...
Flexibilität
... weil Überraschungen doch immer wieder lauern, und Hindernisse am besten als Herausforderung gesehen werden sollten, nicht als Bremse."
Gilbert Riegel, Senior Project Manager M & A bei Siemens:
Für ihn ist die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel (Einfühlungsvermögen) besonders wichtig: "Das heißt die Fähigkeit, den Ansprechpartner an dem Punkt abzuholen, wo er vom Wissen (Prozesse / Technik) her steht, und ein Verständnis für die Rahmenbedingungen aber auch für die Handlungsperspektiven der Ansprechpartner zu entwickeln. Die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel reduziert Missverständnisse und potenzielle Widerstände ...
Vertrauen aufbauen
... Die Komplexität von IT-Projekten erfordert es, dass die unterschiedlichen Fachbereiche im Unternehmen Vertrauen in die Fähigkeiten der IT-Organisation und ihrer Mitarbeiter haben. Vertrauen entsteht nicht von alleine, sondern über persönliche Interaktion, das Einhalten von Zusagen und Terminen sowie durch die gemeinsame Durchführung erfolgreicher Projekte - also insgesamt positive Erfahrungen mit Personen und Prozessen ...
Selbstbewusstsein
... Die IT-Abteilung fühlt sich oftmals in der klassischen 'Underdog'-Rolle im Unternehmen wohl bzw. lässt sich dort hineindrängen. Um aber den Auftrag an eine moderne IT-Organisation erfüllen zu können, muss die IT aktiv und selbstbewusst mit den Business-Funktionen interagieren und darf sich nicht hinter Governance-Themen und technischer Komplexität verstecken. Das Bild der IT Organisation kann also nicht nur durch den IT Leiter / CIO und einige zentrale Führungskräfte vermittelt werden, sondern muss insbesondere durch die IT Mitarbeiter in Ihrer täglichen Arbeit transportiert werden ...
Analytische Fähigkeiten gepaart mit Neugierde
... Themen schnell erfassen und zu strukturieren ist eine wesentliche Fähigkeit, allerdings mit dem Fokus auf Lösungsorientierung statt Problemorientierung. Neugierde hilft neue Aspekte zu betrachten und so bei einem lösungsorientierten Vorgehen und damit auch Etabliertes zu hinterfragen."
Fähigkeit zur Selbstreflexion
Auch diese findet Riegel wichtig, "um aus dem Feedback anderer und den eigenen Erfahrungen Optimierungsmöglichkeiten für sich selbst und für die verantworteten Themen abzuleiten." Dadurch sei ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess möglich.
Dirk Müller, CIO von Franz Haniel & Cie. ...
findet die Bereitschaft, gelerntes Expertenwissen in Frage zu stellen und sich im Sinne von Innovation auf neue Themen einzulassen, wichtig. Sowie "Empathie und ...
Verhandlungsgeschick ...
... um mit Kunden und in zunehmenden Maße auch mit Lieferanten zielgerichtet, aber doch authentisch umgehen zu können. Beide Themen halte ich bei IT-Profis, die eher aus der Technikecke kommen, für die größte Herausforderung."
Christian Niederhagemann, CIO von KHS:
"Mehr und mehr entwickeln sich IT-Experten zum Sparringspartner für Fachabteilungen, für das Prozessmanagement und inzwischen vielfach auch für die Strategieabteilungen. Aus meiner Sicht sind es drei wesentliche Eigenschaften, die ein erfolgreicher Mitarbeiter in der IT hierzu insbesondere mitbringen muss: Moderationstalent, Empathie und die Bereitschaft, neue Wege gehen zu wollen."
Moderationstalent
Wenn beispielsweise zwischen Fachbereich, Prozessmanagement und den SAP-Profis eine intensive Diskussion entfacht, wie eine Businss-Anforderung elegant, schnell und ohne großen IT-Aufwand abgebildet werden kann, sind Moderatoren gefragt: "Mit Moderationstalent und dem Gespür für die Situation gelingt es in der Regel rasch, die Beteiligten wieder an den Tisch zurück zu holen und das Gespräch auf die Sache, nämlich das gemeinsame Unternehmensinteresse, zu lenken ...
Hochmut fehl am Platz
... In solchen Situationen ist kein Platz für Eitelkeiten und Eigeninteresse, es ist vielmehr Kreativität gefragt, auch einmal neue – eventuell sogar unkonventionelle – Wege zu gehen. Ich unterstütze meine Leute gezielt darin, im Rahmen definierter Leitplanken bewusst gegen den Strom zu denken. Wie häufig wurden nicht schon einfache und intelligente (IT-)Lösungen gefunden, sobald der Mut aufbracht wurde, die eingetretenen Pfade zu verlassen und gleichzeitig den Blickwinkel der beteiligten Parteien einzunehmen."
Hartmut Willebrand, CIO bei H. & J. Brueggen KG:
Er sagt, in der IT-Branche haben wer es überwiegend mit Persönlichkeitstypen zu tun, die in einer Welt der absoluten Abstraktion leben. "Daher neigen wir dazu, Wunschvorstellungen oder geradezu einen technischen Machbarkeitswahn zu haben, dass das, was wir theoretisch überlegt haben, auch genauso funktioniert. Oft fehlen die Anpassungsfähigkeit und das ausreichende Einkalkulieren der Realitäten. Denn das echte Leben ist und bleibt chaotisch, unvorhersehbar. Und die Menschen sowieso."
An Schwächen arbeiten
Willebrand plädiert dafür, die Fachkompetenzen um die "notwendigen humanen, sozialen Skills" zu vervollständigen. "Mit dem Mut, konstruktiv an unseren Schwächen zu arbeiten und unsere Stärken zu stärken, werden wir nachhaltig Erfolg haben."
Soft Skills im Gespräch abklopfen
Ob ein Bewerber die notwendigen Soft Skills mitbringt, erfährt man am besten im persönlichen Gespräch. Da sind sich die CIOs einig. Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Arbeitszeugnisse können zwar Hinweise liefern, aber reichen nicht aus.

Neben den Soft Skills interessierte unsere Leser in diesem Jahr vor allem wieder die Aufstellung der "besten Arbeitgeber in der ITK", eine eigene Auswertung des Wettbewerbs "Great Place to Work", für den neben dem Branchenverband Bitkom auch die COMPUTERWOCHE als Kooperationspartner fungiert.

Das Ranking: Die 60 besten ITK-Arbeitgeber 2015 ...
Die besten Arbeitgeber in der ITK....
...hat das Great Place to Work Institute mit dem Bitkom und der COMPUTERWOCHE für 2015 ermittelt.
Projektleiter Sebastian Diefenbach
Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit der Unternehmen.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern...
...haben sich vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren können.
1. Platz: Vector Informatik: Hier kennen die Chefs ihre Mitarbeiter noch mit Namen.
Gerade das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und die Wertschätzung der Mitarbeiter durch die Chefs macht Vector zu einem "Great Place to Work".
Geschäftsführer Dr. Thomas Beck setzt in seinem Unternehmen auf Eigenverantwortung und Vertrauen.
2. Platz: Microsoft Deutschland: Flexibles Arbeiten und eine offene Kommunikation stehen hier im Vordergrund.
Die Unternehmenskultur ist geprägt von Transparenz und Offenheit.
Dr. Elke Frank, Senior Director Human Resources: "Die Ergebnisse des Great Place to Work Awards sind ein wichtiger Spiegel unserer Unternehmenskultur."
3. Platz: T-Systems: Hier wird große Offenheit gelebt.
Neben der Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, kann man sein Kind auch mit ins Büro bringen.
Geschäftsführerin Susanne Heger sieht ihre Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich.
4. Platz: EMC: Die Chefs bei EMC vertrauen ihren Mitarbeitern und honorieren ihre Einzelleistungen.
In der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter...
...wurden ebenfalls vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" ausgezeichnet.
1. Platz: NetApp Deutschland: Führung abgeben und die Intelligenz und Kreativität ihrer Mitarbeiter zulassen, heißt es bei den Führungskräften von NetApp.
Hier wird auf eine ausgewogene Work-Life-Balance geachtet.
2. Platz: VSA Unternehmensgruppe: Ein sicherer Arbeitsplatz und flache Hierarchien - das schätzen die Mitarbeiter an VSA.
Beim Gesundheitszirkel gibt es von Ergonomie am Arbeitsplatz über Grippevorsorge und Hautberatung bis hin zu Rückentraining und Pilates fast alles was das gesunde Herz begehrt.
3. Platz: Immobilien Scout: Hier steht der Mitarbeiter stets im Vordergrund und wir in fast alle Maßnahmen intigriert.
Bei Firmenlauf und beim Lunch-Date "Entdecke Deine Kollegen" wird das Wir-Gefühl gestärkt.
4. Platz: Fujitsu TDS: Bei Fujitsu TDS stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt.
In der Größenklassen von 101-500 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
1. Platz: MaibornWolff: Lebendige Wertevermittlung innerhalb des Unternehmens macht MaibornWolff zum "Great Place to Work".
Das Eltern-Kind-Büro macht es einfach, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Volker Maiborn, Geschäftsführer: "Wir sehen unsere Aufgabe als Arbeitgeber darin, unseren Mitarbeitern den nötigen Freiraum zu schaffen.“
2. Platz: SAS Institute: Im Mittelpunkt stehen stets die Mitarbeiter
Hier gibt es von der Lunchtime mit der Geschäftsführung bis zur Kinderbetreuung fast alles
Dorothea Schwalbach, Personalleiterin: "Die Unternehmenskultur wird bei uns jedes Jahr weiterentwickelt."
3. Platz: Adobe Systems Deutschland: Adobe setzt auf eine angemessene Bezahlung, einzigartige Sozialleistungen und eine gute Arbeitsumgebung.
Diversity, Frauenförderung und interkulturelle Kommunikation sind die Paradedisziplinen des Unternehmens.
4. Platz: iteratec: Für Geschäftsführer und Gründer Klaus Eberhardt ist es wichtig, die Wünsche und Sorgen seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.
5. Platz: Autodesk: Eine besondere Firmenkultur, gerechte Beurteilungen und eine gute bezahlung zeichnen Autodesk aus.
6. Platz: ConVista Consulting: Hier kann jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz selbst mitgestalten und mit der CC-Green-Mittagsbox ökologisch wertvoll handeln.
7. Platz: Cofinpro: Das Unternehmen punktet mit teamübergreifender Zusammenarbeit und spannenden Projekten.
Platz 8: baramundi software: Hier wird Arbeitszeit als Lebenszeit und Arbeitsraum als Lebensraum verstanden.
Platz 9: SupplyOn: "focussed - fast- familiar" sind die Unternehmenswerte bei SupplyOn.
Platz 10: IFS Deutschland: Jeder einzelne Mitarbeiter wird bei IFS individuell ernst genommen.
Platz 11: Inxmail: Das Unternehmen überzeugt mit einem jährlichen Fortbildungsbudget und dem Gesundheitsprogramm Inxfit.
Platz 12: metafinanz Informationssysteme: Teamgeist ist hier geprägt von aktivem Zuhören, visionärem Denken und unternehmerischem Handeln.
Platz 13: Communication Services Tele2: Die Führungskräfte grenzen sich nicht ab und neue Mitarbeiter werden schnell intigriert.
Platz 14: HEC: Offenheit und Transparenz gehören zum Alltag der HEC.
Platz 15: Cadence Design Systems: "an exciting place to work" nennt Präsident und CEO Lip-Bu Tan sein unternehmen.
Platz 16: cleverbridge: Hier gibt es den Chef zum Anfassen beim CEO-Breakfast.
Platz 17: Avanade Deutschland: Internationaler und interkultureller Austausch prägen die Arbeitkultur bei Avanade.
In der Größenklasse 50 - 100 Mitarbeiter...
konnten sich insgesamt 18 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren.
1. Platz: sepago: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln gewinnt in der Größenklasse von 50 - 100 Mitarbeitern.
Weiterbildung, Wissennstransfer und Arbeitskultur stehen hoch im Kurs - etwa im sepagoForum.
Carsten Brüggerhoff, Geschäftsführer von sepago ist davon überzeugt, dass Empathie am Arbeitsplatz ein Schlüssel ist für Leistungsbereitschaft ist.
2. Platz: NetPioneer: Die Führungskräfte beziehen die Mitarbeiter hier in wichtige Entscheidungen mit ein.
Der Onboarding-Prozess bei Netpioneer beginnt bereits vor dem ersten Tag.
3. Platz: QAware: Freiraum für neue Ideen.
Wissen teilen und lernen
Christian Kamm (l.) und Bernd Schlüter, Geschäftsführer:"Wir versuchen vermeintliche Gegensätze in Balance zu bringen."
4. Platz: Mindsquare: Den Kernwert "Freunde statt Kollegen" setzt das Unternehmen ideal um.
Platz 5: Steria Mummert ISS: Großes Verständnis auf allen Ebenen für private Erfordernisse, gelebte Work-Life-Balance zeichnen das Unternehmen aus.
Platz 6: Tom Tec: Teamwork und Verantwortung stehen bei Tom Tech hoch im Kurs.
Platz 7: Projektron: Außerordentlicher Teamgeist bestimmt das Arbeiten.
Platz 8: Qlik Tech: Bei Qlik sind Mitarbeiter Menschen und keine Ressourcen.
Platz 9: orderbase: Hier fühlt man sich als ein partnerschaftliches Team - von den Mitarbeitern bis zur Führungsebene.
Platz 10: Gambit Consulting: Vielfältigkeit und Internationalistät formen hier eine starke Gemeinschaft.
Platz 11: Meltwater Deutschland: Meltwater legt Wert auf die professionelle und persönliche Entwicklung der Mitarbeiter.
Platz 12: doubleSlash: Das Unternehmen bietet abwechslungsreiche und interessante Aufgaben mit vielen Herausforderungen und Erfolgserlebnissen.
Platz 13: ITGain: Hier steht die kompetente Zusammenarbeit mit den Kollegen im Vordergrund des täglichen Handelns.
Platz 14: Micromata: Sichere Arbeitsplätze und Wertschätzung der geleisteten Arbeit bietet Micromata.
Platz 15: Fortis: Bei Fortis werden Eigeninitiativen, Ideen und Entscheidungen der Mitarbeiter respektiert.
Platz 16: conplement: Die Mitarbeiter bei conplement schätzen das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Managmenet und Mitarbeitern.
Platz 17: syngenio: Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit sind hier ausdrücklich erwünscht.
Platz 18: Criteo: Eine ausgesprochen offene Unternehmenskultur macht Criteo zum "Great Place to Work".
In der kleinsten Größenklasse, bei den Unternehmen mit 10-49 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
Platz 1: utilitas: Das Aachener Unternehmen gewinnt in der Größenklasse von 10 - 49 Mitarbeitern.
Aktuell läuft mit ein paar Mitarbeitern ein Pilotprojekt zur vollständigen Freiheit bei Urlaubs- und Arbeitszeit.
Der Umgang zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist vei utilitas sehr herzlich.
Platz 2: Speicherwerke: Die Leitlinie des Unternehmens: "Das Beste entsteht aus Begeisterung"
Vom Kummerkasten bis zu Ehrungen für außerordentliche leistungen der Mitarbeiter gibt es bei Speicherwerke alles.
Oliver Zimmer, Vorstand von Speicherwerke: "Unsere Mitarbeiter begegnen sich überdurchschnittlich-fair-einmalig"
Platz 3: ponturo: Mitreden und Mitmachen
ponturo setzt auf die Ideen und die Initiative aller Mitarbeiter.
Jörg Heckeroth, Vorstand: "Der Zusammehalt und der Spaß bei der Arbeit im Team wird bei uns kontinuierlich gestärkt."
Platz 4: Living Business: Bei der Living Business AG werden die Stimmen der Mitarbeiter ernst genommen.
Platz 5: easySoft. Das Unternehmen bietet laut den Mitarbeitern "eine Firmenkultur zum Wohlfühlen!.
Platz 6: Pentland Firth: Vielfalt und Leidenschaft prägen die Unternehmenskultur bei Pentland Firth.
Platz 7: Alexianer DaKS: Eine Familienbewusste Personalpolitik sowie der Schutz und die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter haben einen hohen Stellenwert bei den Alexianern.
Platz 8: PlaceWorkers: Bei PlaceWorkers werben Mitarbeiter neue Mitarbeiter und in den Frühstücksrunden wird Teambuilding betrieben.
Platz 9: Xenium: Die IT-Profis legen als Arbeitgeber großen Wert auf den Zusammenhalt im Team und auf die persönliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter.
Platz 10: Brainsphere informationsworks: Das moderne Beratungshaus aus München bietet spannende Aufgaben, persönliche Förderung und attraktive Vergütungsmodelle in einem kreativen Umfeld.
Platz 11: biss consulting: Hier steht die hohe Wertschätzung der Mitarbeiter sowie die ständige Personalentwicklung in allen Bereichen im Vordergrund.
Platz 12: PLT - Planung für Logistik & Transport: PLT bietet als Arbeitgeber eine offene Arbeitsatmosphäre und Spaß am täglichen Miteinander.
Platz 13: FAST-DETECT: Das Sachverständigenbüro für IT-Forensik sieht seine Mitarbeiter als wichtigstes Kapital der Firma.
Platz 14: ModuleWorks: Spaß und das Gemeinschaftsgefühl stehen bei MofuleWorks im Vordergrund.
Platz 15: HighQ-IT: Motivation ist der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit, daher wird diese hier besonders gefördert.
Platz 16: Terrabit: Durch die offene Kommunikation, Investitionen in die persönlichen Erfolgsstrategien der Mitarbeiter und einen sicheren Arbeitplatz ist Terrabit ein „Great Place to Work“.
Platz 17: EcoIntense: Das Berliner Unternehmen EcoIntense bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Aufgaben und spannende Herausforderungen.

Wer einen Arbeitgeber hat und in einer gehobenen Position in der IT tätig ist, möchte natürlich wissen, ob das Gehalt angemessen ist oder ob andere mehr oder weniger bekommen. Für diese Fragen steht unser Ratgeber "Was IT-Führungskräfte 2015 verdienen" mit Rat und Tat zur Seite. Machen Sie den Check: Ist Ihr Gehalt angemessen?

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen IT-Führungskräfte
Die Gehälter der IT-Führungskräfte 2015
Für die Vergütungsstudie „Führungskräfte und Spezialisten in IT-Funktionen 2014/2015“ wurden insgesamt 16.547 aktuelle Gehaltsdaten ausgewertet.
Gehalt ist eine Frage der Branche
Wie viel eine IT-Führungskraft verdient, hängt vor allem von der Branche ab, in der er tätig ist. Welche Branchen die lukrativsten sind, zeigt Ihnen unsere Bildergalerie.
IT-Projektleiter ...
... bewegen sich in der Regel hierarchisch zwischen Abteilungs- und Gruppenleitern. In den letzten Jahren haben sie gehaltlich aber mächtig aufgeholt und verdienen nun häufig mehr als Gruppenleiter.
... verdient ...
... ein Projektleiter im Softwarehaus
Damit ist sein Gehalt im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gestiegen.
... bekommt ...
... ein Projektleiter in einem Systemhaus
Auch die Systemhäuser zahlen besser als im letzten Jahr. Um 2,2 Prozent sind die Gehälter gestiegen.
... erhält ...
... ein IT-Projektleiter in der Automobilindustrie
Auch in der Automobilbranche ist das Gehalt für Projektleiter um 2,2 Prozent angestiegen.
... verdient ...
... ein Projektleiter in der Telekommunikationsbranche
Damit wird er sehr gut bezahlt, sein Einkommen ist im Vergleich zum Vorjahr allerdings nur um 1,5 Prozent gestiegen.
... bekommt ...
... ein IT-Projektleiter, der bei einer Bank arbeitet
Damit zahlen Banken ihren IT-Projektleitern im Branchenvergleich am meisten.
Die Gehaltsaussichten von Gruppenleitern
Gruppenleiter sind die erste Hierarchiestufe in den Unternehmen. Die Verdienstperspektiven in den einzelnen Branchen liegen zwischen 64.000 und 87.000 Euro.
... erhält ...
... ein Gruppenleiter in der Bekleidungs- und Textilindustrie
Sein Verdienst in im letzten Jahr nur um ein Prozent gestiegen.
... verdient ...
... ein Gruppenleiter in einem Softwarehaus
Im Vergleich zum Vorjahr sind das 3,3 Prozent mehr.
... bekommt ...
... ein Gruppenleiter in der Automobilbranche
Drei Prozent mehr bekommt er somit als im Vorjahr.
... erhält ...
... ein Gruppenleiter in der Telekommunikation
Im Vergleich zum Vorjahr stieg sein Einkommen um 2,3 Prozent.
... verdient ...
... ein Gruppenleiter in der Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie
Hier werden IT-Führungskräfte überdurchschnittlich bezahlt.
... bekommt ...
... ein Gruppenleiter in der Halbleiterindustrie
Um ein Prozent ist das Gehalt im letzten Jahr gestiegen
... erhält ...
... der IT-Gruppenleiter bei Banken
Somit zahlen die Banken auch ihren Gruppenleitern im Branchenvergleich am meisten.
Die Gehälter der IT-Abteilungsleiter
... bewegen sich laut Personalmarkt-Studie in einer Range von 103.000 bis 121.000 Euro im Jahr. Hier sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen, abgesehen vom Spitzenreiter, nicht so groß.
... verdient ...
... bekommt ...
... ein Abteilungsleiter in Softwarehäusern
Ein Anstieg von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
... erhält ...
... ein Abteilungsleiter in der Halbleiterindustrie
Sein Verdienst ist im letzten Jahr um 1,5 Prozent gestiegen.
... verdient ...
... ein IT-Abteilungsleiter in der Automobilbranche
Um 1,4 Prozent stieg das Gehalt im letzten Jahr.
... bekommt ...
... der Abteilungsleiter in einem Systemhaus
Ein Zuwachs von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
... erhält ...
... der IT-Abteilungsleiter in Banken
Auch hier bezahlen die Banken am besten. Im letzten Jahr stieg das Gehalt des IT-Abteilungsleiters einer Bank außerdem um 3 Prozent.
Der Sprung zum IT-Bereichsleiter
... zahlt sich in allen Branchen aus. IT-Bereichsleiter können ihr Gehalt fast ... verdoppeln und bewegen sich oft auf dem Niveau von IT-Vertriebsleitern in Unternehmen mit 1000 bis 5000 Mitarbeitern. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.
... verdient ...
... ein IT-Bereichsleiter in einem Systemhaus
Im Vergleich zum Vorjahr sind das 4,6 Prozent mehr.
... bekommt ...
... der IT-Bereichsleiter in der Softwarebranche
Satte 11,7 Prozent legt der Bereichsleiter in dieser Branche damit im Gegensatz zum Vorjahr zu.
... erhält ...
... der Bereichsleiter in der Autoindustrie
Der Verdienst in dieser Branche hat sich im Vergleich zu letztem Jahr nur minimal erhöht.
... verdient ...
... ein IT-Bereichsleiter in der Telekommunikation
Um 14 Prozent ist das Gehalt hier im letzten Jahr gestiegen.
... bekommt ...
... der IT-Bereichsleiter in einer Bank
Der absolute Top-Verdiener unter den IT-Führungskräften ist also Bereichsleiter bei einer Bank, auch wenn sich das Gehalt im Vergleich zum Vorjahr nur um zwei Prozent erhöht hat.
Gehalt ist eine Frage der Region
Nicht nur im Vergleich zwischen den Branchen, auch im Städtevergleich in Deutschland zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Gehältern der IT-Führungskräfte. Durchschnittlich verdienen sie bundesweit 105.800 Euro.
In Dresden ...
... verdienen IT-Führungskräfte mit einem Gehalt von 87.700 Euro am wenigsten.
In Berlin ...
... sieht es bereits besser aus. 98.900 Euro können Führungskräfte dort verlangen.
In Nürnberg ...
... verdienen die IT-Führungskräfte 108.100 Euro.
In Hamburg ...
... werden sie etwas besser bezahlt. 108.750 Euro überweisen die Arbeitgeber ihren IT-Führungskräften jährlich.
In Hannover ...
... bekommen die Führungskräfte 105.800 Euro. Das ist auch das Durchschnittsgehalt für IT-Führungskräfte.
In Köln ...
... verdient man besser. Als IT-Führungskraft kann man mit 110.550 Euro jährlich rechnen.
In Düsseldorf ...
... erhalten die Führungskräfte in der IT-Branche 115.800 Euro.
In Stuttgart ...
... bezahlen Arbeitgeber ihren IT-Führungskräften 119.600 Euro jährlich. Damit liegt Stuttgart auf dem dritten Platz im Städtevergleich.
In Frankfurt ...
... liegen die Gehälter der Führungskräfte bei 122.300 Euro. Das macht den zweiten Platz für die Stadt am Main.
In München ...
... werden die IT-Führungskräfte am besten bezahlt. Mit 124.000 Euro liegt die Stadt auf Platz eins im Städtevergleich.

Ein besonders in Deutschland beliebter Gehaltsbestandteil ist der Dienstwagen. Das "Firmenauto des Jahres 2015" gibt eine Übersicht über ausgezeichnete Autos - hoffentlich ohne Abgasprobleme:

Firmenauto des Jahres 2015
"Firmenauto des Jahres 2015"
Die Fachzeitschrift "Firmenauto" und die Dekra haben gemeinsam die besten Dienstwagen des Jahres 2015 in elf Kategorien gekürt. Wir zeigen Ihnen die Gewinner.
Minicars
Sieg für Hyundai bei den Kleinstwagen. Der i10 1.2 ist das "Firmenauto des Jahres" bei den Minis. Das 87 PS starke Vehikel gibt´s schon für moderate 12.200 Euro.
Kleinwagen
Der Sieger in der Kategorie Kleinwagen heißt BMW i3. Der Elektroflitzer mit Range Extender leistet 170 PS und kostet knapp 40.000 Euro.
Kompaktklasse
Der BMW 1er holt sich in der Kompaktklasse den Titel "Firmenauto des Jahres". Der BMW 118d kostet im günstigsten Fall etwas mehr als 28.000 Euro, soll dafür aber mit einem Normverbrauch von nur vier Litern punkten.
Kompaktklasse Import
Unter den Importfahrzeugen in der Kompaktklasse wurde der Seat Leon ST 2.0 TDI zum "Firmenauto des Jahres" gekürt. Der 150 PS starke Diesel-Kompaktkombi ist ab circa 26.000 Euro zu haben.
Mittelklasse
Mit dem Plug-In-Hybrid-Modell Mercedes C 350 e T-Modell sichert sich die Daimler AG in der Mittelklasse den Titel "Firmenauto des Jahres 2015". Der fast 300 PS starke Kombi kostet mindestens 52.600 Euro.
Mittelklasse Import
Der Mazda 6 Kombi Skyactiv-D 175 i-Eloop AWD leidet zwar unter einer leicht kryptischen Bezeichnung, kann aber dennoch bei den Testern punkten. Der Lademeister aus Japan ist das Import-"Firmenauto des Jahres 2015" in der Mittelklasse. Interessenten müssen mindestens 25.000 Euro auf der hohen Kante haben.
Obere Mittelklasse
Überraschung in der Oberen Mittelklasse: In dieser Kategorie gewinnt der Maserati Ghibli 3.0 Diesel. Das ist nicht nur überraschend weil es sich um einen Italiener handelt, sondern auch weil dieser - immer noch untypisch für die Traditionsmarke mit dem Dreizack - einen 275 PS starken Diesel unter der Haube hat. Kostenpunkt: 65.380 Euro.
Oberklasse
Weniger überraschend ist der Sieg der Mercedes S-Klasse in der Kategorie Oberklasse. Allerdings handelt es sich dabei um die 245 PS starke Plug-In-Hybrid-Version. Wer einen S500 Plug-In-Hybrid sein Eigen nennen möchte, muss circa 109.000 Euro nach Stuttgart überweisen.
Kleine SUV
Opel stellt mit dem Mokka 1.4 Turbo das Firmenauto des Jahres im Segment der Mini-SUV. Leistungstechnisch belässt es der Rüsselsheimer bei 140 PS - dafür werden beim Opel-Händler aber im günstigsten Fall auch nur rund 22.700 Euro fällig.
Kleine SUV Import
Auch das Top-Import-Modell in der Klasse der kleinen SUVs kommt von Mazda. Dabei ist der CX-3 Skyactiv-D 105 noch nicht einmal auf dem Markt. Ab Juni 2015 ist der Mini-SUV in Deutschland erhältlich.
Kompakte SUV
Bei den Kompakt-SUV räumt Porsche ab. Der kleinere Cayenne-Bruder Macan ist das Firmenauto des Jahres 2015 im Kompakt-SUV-Segment. Der Macan S Diesel stemmt 258 PS auf die Kurbelwelle und erleichtert den Geldbeutel um rund 59.000 Euro.
Kompakte SUV Import
Bester Import-Dienstwagen unter den Kompakt-SUVs darf sich der Volvo XC60 D4 nennen. Die Schweden bieten den XC60 zu Preisen ab 35.650 Euro an.
Große SUV
Bei den großen Sports Utility Vehicles kann sich Volvo mit dem frisch modernisierten XC90 den Sieg sichern. Der Volvo XC90 mit einem 225 PS starken Fünfzylinder-Diesel und Allradantrieb kostet rund 60.000 Euro.
Kleine und kompakte Vans
Der dritte Sieger von Mercedes bei der Wahl zum Firmenwagen des Jahres: die B-Klasse Electric Drive. Das Elektroauto kostet knapp 40.000 Euro und leistet 179 PS.
Maxivans
Seat stellt mit dem Alhambra den Sieger bei den Maxivans. Der Zweiliter-Diesel stellt 150 PS zur Verfügung - dafür will die spanische VW-Tochter 34.700 Euro sehen.

Und wer zum Abschluss seinen Job, sein Gehalt und sein Auto in einem würdigen Rahmen feiern möchte, sucht die nächste Business-Party auf. Wichtig hierbei: der richtige Dresscode!

Kleidungstipps für den Business-Mann
Stilvolle Business-Kleidung ...
... ist eine hohe Kunst. Lesen Sie unsere Anregungen, um die größten Fettnäpfchen zu vermeiden.
Das hochwertige Sakko
Ein qualitativ hochwertiges Business-Sakko erkennen Sie daran, dass es innen, unten links, über eine Tasche für Visitenkarte verfügt. Außerdem hat das teurere Sakko an den Ärmeln vier statt drei Knöpfe.
Das Sakko sitzt richtig ...
... wenn der Kragen des Sakkos sich unterhalb des Hemdkragens so um den Nacken legt, dass der Hemdkragen etwa eineinhalb Zentimeter übersteht. Unter dem Kragen dürfen keine Falten auftreten, sonst wirkt das Sakko zu eng oder zu weit.
Hemdsärmelig?
Der Ärmel des Sakkos ist eineinhalb Zentimeter kürzer als der Hemdsärmel und reicht bis zum Knochen des Handgelenks.
Seriös wirken
Der korrekte Anzug für den Job hat einen dunklen Farbton.
Das Detail macht den Unterschied
Ein Haifischkragen wirkt deutlich schicker als der gute alte Kentkragen.
Schlichtweg unmöglich ...
... sind Button-down-Hemden in der Führungsetage oder bei Geschäftsveranstaltungen.
Details, Teil 2
Eine Krawatte ist ein Statement. Binden Sie diese deshalb ordentlich, wobei der oberste Hemdknopf geschlossen wird.
Kariert oder gestreift?
Wenn Sie gemusterte Hemden bevorzugen, entscheiden Sie sich für ein unauffälliges Design oder klassische Streifen bei der Krawatte.
Von Kopf bis Fuß
Nichts ruiniert Ihr Outfit schneller, als ein stilloser oder vernachlässigter Schuh. Mit den Klassikern (Oxfords und Brogues) liegen Sie immer richtig.
Farbkombis
Zu schwarzen Anzügen trägt man weder braune Gürtel noch braune Schuhe. Zumindest nicht als Deutscher. Italiener kriegen auch diese Kombi chic hin.
Weniger ist mehr.
Zu einem Nadelstreifenanzug wählen Sie immer ein einfarbiges Hemd.
Noch ein No-Go ...
....sind nackte Männerwaden! Das geht nur beim Sport! Achten Sie darauf, dass die Socken auch beim Beinüberschlag keine Haut zeigen. Auf Nummer Sicher gehen Sie dabei mit Kniestrümpfen.
Ein Mann ist ein Mann ...
... Schmuck ist deshalb im Business-Umfeld nach wie vor nicht akzeptiert. Hier sollten sich Herren auf maximal ein bis zwei Ringe und eine Armbanduhr beschränken.
Manchmal geht auch leger
Bei Geschäftsessen oder zum Drink nach Feierabend darf die Krawatte auch mal fehlen.
Drauf reingefallen?
Business Casual als Dresscode suggeriert zwar einen Freizeit-Look, jedoch nur im angemessenen Rahmen: Jeans sind absolut tabu, ebenso wie Shorts oder offene Schuhe.
Für Fortgeschrittene
Business Casual, Teil 2: Stilvoll sind Polohemden, farbige Oberhemden und/oder feine Strickpullover in Kombination mit Baumwoll- oder Cordhosen.

Auf der nächsten Seite präsentieren wir Ihnen noch den Kampf der Betriebssysteme: "Windows-PC vs. Mac" - welche Plattform ist die bessere? Unsere Leser hat dieser Vergleich viele Monate lang intensiv beschäftigt...

Windows-PC oder Mac?

"Dank iPad und iPhone ist Apple so beliebt wie noch nie, Windows 8 und 10 dagegen sind jedermanns Geschmack. Ein guter Zeitpunkt für einen Realitätscheck: Eignen sich Apples iMacs und Macbooks als echte PC-Alternative?" - Mit diesen Worten begann im April 2014 ein Kampf um Sinn und Unsinn der jeweiligen Plattform - unsere Leser diskutierten sich unter dem Artikel "Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden" die Köpfe heiß.

Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden
Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden
Dank iPhone und Apple Watch ist Apple so beliebt wie noch nie, aber auch das neue Windows 10 sorgt bei Microsoft für Aufwind. Ein guter Zeitpunkt für einen Realitätscheck: Eignen sich Apples iMacs und Macbooks als echte PC-Alternative?
1. Runde: Design
1:0 für den Mac. Insgesamt kann der Mac hier in Führung gehen. Ist das Aussehen eines Rechners wichtig, ist ein Macbook oder iMac einfach die bessere Wahl.
2. Runde: Kosten
1:1 Der Sieg geht hier an den PC. Apple lässt sich seine Produkte zu teuer bezahlen.
3. Runde: Support und Garantie
2:1 Service ist bei PCs preiswerter und noch dazu einfacher zu bekommen - Vorteil für den PC.
4. Runde: Datensicherheit und Datenschutz
2:2 Der Mac ist die sicherere Plattform, daher geht der Punkt in die Apple-Welt. Frei von Sicherheitslücken ist jedoch kein Betriebssystem.
5. Runde: Softwareangebot
3:2 Der PC hat das größere Softwareangebot, vor allem im Bereich Branchensoftware.
6. Runde: Betriebssysteme
4:3 Kein Sieger. Windows und OS X sind erstklassige Betriebssystem mit jeweiligen Stärken und Schwächen.
7. Runde: Tauglichkeit für Firmen
5:3 Firmenkunden haben es mit Apple nicht immer leicht. Windows bietet außerdem die besseren Verwaltungstools.
8. Runde: Mobilgeräte
5:4 Hier gewinnt Apple überzeugend, Windows Mobile ist bei Mobilgeräten wenig erfolgreich.
9. Runde: Spiele
6:4 Bei diesem Thema geht der Punkt an den Windows-Rechner. PC-Spiele wie "Dirt Rally" erscheinen zuerst auf der Windows-Plattform.
10. Runde: Fairness und Umweltschutz
6:5 Green IT wird von allen großen Herstellern berücksichtigt - Apple gibt sich aber mehr Mühe.
Fazit: Windows gewinnt den Vergleich
Das Endergebnis lautet 6:5 - Sieg für die Windows-Plattform mit einem Punkt Vorsprung. Apple hat vor allem in den Bereichen Unternehmenseinsatz und Softwareangebot Schwachstellen. Größter Nachteil gegenüber der PC-Plattform ist hier weniger der hohe Preis, als die immer noch geringe Verbreitung in Deutschland.

Einige Monate später dann legten wir mit "Windows-PC oder Mac?" noch einmal nach - und wieder kam es zu ausufernden Debatten. Wir werden dieses Thema in jedem Fall weiter verfolgen - spätestens immer dann, wenn neue Generationen der Betriebssysteme auf den Markt kommen.

Der finale Knaller

Zum Abschluss unserer Übersicht über die heißesten und populärsten IT-Themen des Jahres präsentieren wir Ihnen noch eine Strecke, die es ebenfalls in die Top 3 geschafft hat, die aber thematisch in keinen der genannten Bereiche hineinpasst: "Die besten kostenlosen CMS" haben wir kürzlich erst auf den neuesten Stand gebracht - einem aktuellen Vergleich der vier "großen" Content-Management-Systeme Wordpress, Joomla, Drupal und TYPO3 steht also nichts mehr im Weg.

Die besten kostenlosen CMS-Systeme
Die besten kostenlosen CMS-Systeme
Web-Content-Management-Systeme sind zunehmend ein Muss. Wir haben die vier Open-Source-Systeme Wordpress, Joomla, Drupal und TYPO3 getestet.
Wordpress
Der hohe Bekanntheitsgrad von Wordpress spiegelt sich in neun Millionen Downloads und über 41.000 Plugins und Erweiterungen wider. Zusätzlich stehen dem Nutzer aktuell über 14.000 kostenlose Designvorlagen (Themes) zur Verfügung. Das deutschsprachige Forum wächst kontinuierlich. Über 79.000 Mitglieder tauschen sich gegenwärtig zu Erweiterungen, Problemstellungen und Lösungen aus. Laut Statista dominiert Wordpress den CMS-Markt mit einem Anteil von fast 60 Prozent.
Vorteile
Die populäre "Fünf-Minuten-Installation" von Wordpress und die äußerst bedienungsfreundliche Administrationsoberfläche haben einen wesentlichen Teil zur starken Verbreitung des Systems beigetragen.<br /><br />Hinzu kommt die einfache Integration von Erweiterungen, so genannten Plugins, die Vielzahl kostenloser Themes und die komfortable Aktualisierung per Knopfdruck. Suchmaschinenfreundliche URLs (Real-URLs) können ohne die Installation von Erweiterungen eingerichtet werden. Zusätzliche Erweiterungen bieten für jede gewünschte SEO-Anforderung eine Lösung. Das gilt auch für die nachfolgend bewerteten Lösungen Joomla, Drupal und TYPO3. Eine große Community und eine gute Dokumentation runden das Gesamtpaket sehr gut ab.
Nachteile
Funktionen größerer Portale, wie multilinguale Seiten, werden nur über ein Plugin unterstützt. Sie sind deshalb relativ aufwendig zu verwalten und nicht, wie von Wordpress eigentlich gewohnt, intuitiv. Ähnlich verhält es sich auch mit der Multidomain-Fähigkeit. Diese wird grundsätzlich für Subdomains, Subdirectories und für getrennte Domains geliefert, ist in der Handhabung zurzeit aber noch nicht komfortabel.<br /><br />Das Einrichten von Rollen und Rechten wird nativ leider nur bedingt von Wordpress unterstützt, kann aber bei Bedarf durch Plugins erweitert werden.
Fazit
Wordpress ist die optimale Wahl für alle Blogging- oder News-Portale mit verhältnismäßig einfachen Seitenstrukturen. Für kleinere Seiten kann Wordpress auch als CMS-Lösung eingesetzt werden.
Joomla
Joomla ist vor allem in den USA eine sehr verbreitete CMS-Lösung. Die Anzahl der Downloads liegt im deutlich zweistelligen Millionenbereich. Derzeit stehen über 7400 Erweiterungen für das System bereit. Die Popularität wird auch durch die Mitgliederzahlen von 675.000 Teilnehmern im offiziellen sowie annähernd 175.000 im deutschen Forum deutlich.
Vorteile
Die Installation ist zwar nicht ganz so einfach wie bei Wordpress, aber noch überschaubar und ohne Fachwissen zu bewerkstelligen. Das Gleiche gilt für die Verwaltung der Inhalte, wenn das Prinzip verstanden wurde, dass Inhalte nicht seitenbasiert, sondern objektbasiert verwaltet werden.<br /><br />Die Generierung von Templates ist äußerst bedienungsfreundlich und bietet eine modulare Template-Erstellung durch die dynamische Zuweisung von einzelnen, vordefinierten Inhaltselementen, ähnlich wie Templa Voila bei TYPO3. Joomla ist komplett objektbasierend auf dem MVC Framework (Modell View Controller) aufgebaut und gibt so auch Entwicklern die Option, individuelle Erweiterungen für Joomla zu programmieren. Darüber hinaus existieren eine sehr gute Dokumentation und Benutzerhandbücher sowie viele Foren, die alle erdenklichen Fragen abdecken.
Nachteile
Erweiterungen sind in Joomla in Plugins, Komponenten und Module gegliedert, die wieder im Frontend und Backend eingesetzt werden können. Das ist nicht immer intuitiv und kann teilweise zu Irritationen führen. Weitere Problempunkte, die jedoch meist nur bei größeren Projekten eine Rolle spielen, sind die Rechteverwaltung und die Freigabeprozesse.<br /><br />In den aktuellen Versionen ist die Rechteverwaltung ausgereift, allerdings können noch keine Freigabeprozesse abgebildet werden. Mandantenfähigkeit ist außerdem nur über Erweiterungen möglich, aber streng genommen wird pro Seite eine Installation benötigt. Leider sind die ausgereiften Erweiterungen teilweise kostenpflichtig, oder sie erfordern eine Registrierung beim Anbieter.
Fazit
Joomla unterstützt grundsätzlich komplexere Seitenstrukturen als Wordpress, ist aber nicht so flexibel wie TYPO3 oder Drupal, da immer nur ein Hauptinhaltselement zugeordnet werden kann. Joomla ist somit optimal für kleinere bis große Seiten, wenn keine Freigabe-Workflows und keine Multidomain-Installationen erforderlich sind.
Drupal
Die letzten offiziellen Download-Zahlen wurden 2008 von Dries Buytaert in seinem Blog veröffentlicht. Danach gibt es leider keine verlässlichen Werte mehr. Allerdings erfolgten zwischen Mitte 2007 und 2008 allein 1,4 Millionen Downloads. Das war eine Verdoppelung der Downloads gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 620.000 Zugriffen. Weitere Indizien für die positive Entwicklung sind die Anzahl der Erweiterungen und zusätzlichen Module, die sich mittlerweile auf über 32.000 belaufen, und die fast 100.000 aktiven Mitglieder der offiziellen Drupal Community.
Vorteile
Neben den Grundfunktionen eines Content-Management-Systems liegt der Fokus von Drupal im Aufbau von Social-Publishing- und Community-Portalen, wo Mitglieder eigene Inhalte erstellen und mit anderen Teilnehmern interagieren können. Die Grundinstallation ist extrem schlank, bietet aber bereits viele Web-2.0- und Community-Features wie zum Beispiel Weblogs, Foren und Tag Clouds.<br /><br />Die Verwaltung der Inhalte erfolgt dabei, wie bei Wordpress und Joomla, objektbasierend. Der modulare Aufbau von Drupal ermöglicht die Umsetzung von individuellen und komplexen Seitenstrukturen. Multidomain-Management ist ein Thema, das Drupal problemlos unterstützt. Die Verwaltung eines Cores mit Erweiterungen und gemeinsamen Benutzern ist in der Multidomain-Umgebung über mehrere Seiten hinweg möglich. Dies führt jedoch dazu, dass die Konfiguration des Systems weitaus aufwendiger ist als bei Wordpress oder Joomla. Die stark ausgeprägte Community bietet für jegliche Fragestellungen aktive und fundierte Antworten.
Nachteile
Die schlanke Grundinstallation hat zur Folge, dass sehr viele Module nachinstalliert werden müssen. Deren Installation kann dabei leider nicht über die Administrationsfläche erfolgen, sondern nur per FTP. Viele Module stehen in Abhängigkeit zu anderen und erschweren die Aktualisierung. Zudem sind sie leider nicht abwärtskompatibel.
Fazit
Drupal ist für den Einsatz als Social-Publishing- oder Community-Portal mit dem Schwerpunkt Web 2.0 als Internet, Extranet oder Intranet prädestiniert. Durch den modularen Aufbau können aber auch Portale für Unternehmen und Konzerne realisiert werden. Allerdings ist Drupal im Bereich Freigabeprozesse nicht so stark wie TYPO3.
TYPO3
TYPO3 weist über sechs Millionen Downloads auf und kommt verstärkt im europäischen Raum zum Einsatz. Das Enterprise-Content-Management-System wird in über 50 Sprachen sowie mit über 5000 Erweiterungen angeboten. Die Community ist sehr stark und zählt über 100.000 Mitglieder, die sich aktiv an der Weiterentwicklung beteiligen.
Vorteile
TYPO3 beinhaltet alle Funktionen, die ein Enterprise-Content-Management-System auszeichnen. In der Grundinstallation wird bereits eine multilinguale Unterstützung mit Fallback-Funktion bereitgestellt. Eine Multidomain-Unterstützung, um mehrere Seiten über eine TYPO3-Installation zu verwalten, wird ebenfalls ermöglicht.<br /><br />Die integrierte Rechteverwaltung ist sehr umfangreich und ermöglicht den Administratoren, unterschiedliche Rollen und Rechte für die Benutzer einzurichten. Der Administrator kann unter anderem. festlegen, welche Eingabefelder von Inhaltselementen gesehen oder bearbeitet werden können. In diesem Zusammenhang können in TYPO3 auch die Freigabeprozesse individuell über so genannte Workspaces definiert und abgebildet werden. Der modulare Aufbau, die starke Konfigurationssprache Typoscript und die Möglichkeit, Veränderungen des Codes mit XClasses lokal auszulagern, machen TYPO3 nahezu unbegrenzt erweiterbar und anpassbar.
Nachteile
Die Lernkurve ist im Vergleich zu den anderen Systemen eher flach, und die Installation, Konfiguration und Administration erfordert Fachwissen, um TYPO3-Fehler zu vermeiden. Hier bieten jedoch eine Vielzahl an Büchern und Dokumentationen Hilfe. Die Anforderungen an die Hosting-Umgebung werden nicht von allen Providern standardmäßig unterstützt und sollten im Vorfeld geklärt werden.
Fazit
TYPO3 zeichnet sich durch die Ausrichtung als Enterprise-Content-Management-System aus und spielt seine Stärken vor allem bei größeren und oder komplexen Internet-, Extranet- oder Intranet-Projekten aus.