Siri Remote, App-Store & Co.

Apple TV 4 - Neue Features & Test-Eindrücke

29.10.2015 von Florian Maier
Anfang September präsentierte Apple neben iPhone 6S und iPad Pro auch die neue Generation seiner Set-Top-Box Apple TV. Wir klären Sie über technische Features und Preisgefüge auf.

Update: Apple TV im Test - Zukunft des Fernsehens?

Das Wall Street Journal (WSJ) hat Apples neue Set-Top-Box in einem ausführlichen Test unter die Lupe genommen. WSJ-Autor Geoffrey A. Fowler konnte die vierte Generation von Apple TV dabei mit zahlreichen Konkurrenzprodukten vergleichen, zum Beispiel Amazons Fire TV und Googles Chromecast. Als größten Vorteil von Apple TV bezeichnet Fowler die neue Siri Remote. Diese ermögliche - insbesondere durch das neue Glas-Touchpad - endlich die intuitive Bedienung von TV-Geräten. Gleichzeitig komme die Siri Remote durch ihren Beschleunigungs- und Drehsensor im Stil einer Nintendo Wii-Fernbedienung Gamern entgegen.

Die Sprachsteuerung über die Siri Remote hinterlässt im Test allerdings nicht nur positive Eindrücke. Laut Fowler sei es zu gelegentlichen Aussetzern bei der Suche nach Inhalten gekommen. Dennoch sei Apple TV 4 seinen ebenfalls per Voice-Command steuerbaren Konkurrenten aus dem Hause Amazon und Google funktional überlegen. Insbesondere die tiefgehendere Suche nach Genres oder Schauspielern funktioniere gut.

Als größten Schwachpunkt der neuen Apple TV Set-Top-Box identifiziert Fowler im Test fehlenden Content in Form von TV-Shows und -Serien. Das könnte sich spätestens mit der geplanten Einführung eines eigenen Apple-Streaming-Angebotes ändern. Ein weiterer Kritikpunkt im Test des Wall Street Journal: Bislang steht für Apple TV 4 keine Amazon-App zur Verfügung - womit einer der beliebtesten Streaming-Dienste nicht unterstützt wird. Auch der fehlende Support von 4K-(Ultra-HD)-Material wird im Test bemängelt.

Trotzdem kommt Fowler im Fazit seines Apple-TV-Tests zu einem positiven Gesamturteil: "Der TV der Zukunft muss genauso leistungsstark und einfach zu bedienen sein wie ein iPhone. Apple TV 4 ist die erste Set-Top-Box - und die erste Generation von Apple TV - die dieses Ziel erreicht."

Auch in Deutschland ist die vierte Generation von Apple TV vorbestellbar - zu Preisen ab 179 Euro. Wir sagen Ihnen, was Sie zu Apple TV 4 wissen müssen.
Foto: Apple

Ursprüngliche Meldung: Seit dem 26. Oktober 2015 ist die Vorbestellung der 4. Generation von Apple TV auch in Deutschland möglich, die Auslieferungen sollen in der ersten Novemberwoche erfolgen. Dabei haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Varianten: die neue Apple-TV-Set-Top-Box mit einer Speicherkapazität von 32 Gigabyte kostet 179 Euro, die Version mit 64-Gigabyte Flash-Speicher 229 Euro.

Apple Set-Top-Box bekommt iPhone-6-Chipsatz

Gegenüber der dritten Generation von Apple TV (ab 79 Euro) hat sich jedoch nicht nur das Preisgefüge verändert: das Gehäuse der neuen Set-Top-Box aus dem Hause Apple ist um 12 Millimeter in die Höhe "geschossen", das Gewicht (ehemals 272 Gramm, nun 425 Gramm) hat sich nahezu verdoppelt. Dafür zeichnet in erster Linie die neue, leistungsfähigere Soft- und Hardware in der 4. Generation von Apple TV verantwortlich: Das Betriebssystem tvOS ist eine Neuentwicklung und basiert auf iOS 9.0. Der Chipsatz des Vorgängers (Apple A5) weicht in der neuen Set-Top-Box dem A8-SoC, das auch im iPhone 6 zum Einsatz kommt.

Auch in Sachen Arbeitsspeicher rüstet der Tech-Gigant auf: Mit zwei Gigabyte fällt dieser rund viermal so groß aus wie noch beim Vorgängermodell (512 MB). Neu ist außerdem ein Audioausgang mit Dolby-7.1-Support und die Unterstützung des WLAN-ac-Standards. Nichts geändert hat sich hingegen an der unterstützten Auflösung: auch das neue Apple TV unterstützt Full-HD-Auflösung (1080p) - damit bleiben 4K-Inhalte bei Apple TV 4 außen vor.

Apple TV 4 mit Siri-Support & App-Store
Das ist Apple TV 4
Bei der vierten Generation von Apple TV hat sich vieles verändert. Rein äußerlich sieht man der Set-Top-Box ihr modernisiertes Innenleben nicht an: lediglich 12 Millimeter wächst die "kleine Schwarze" im Vergleich zu ihrem Vorgänger. Unter der "Haube" steckt ein leistungsfähigerer Chipsatz, ein neues Betriebssystem und deutlich mehr Arbeitsspeicher.
Siri Remote
Die neue Fernbedienung bietet ein Touchpad aus Glas und nimmt dank zweier Mikrofone auch Sprachbefehle entgegen. Der iPod-Look der Fernbedienung ist mit Apple TV 4 ebenfalls passé.
Streaming
Neben der Einbindung von iTunes und Apple Music bietet Apple TV auch die Möglichkeit auf Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon zuzugreifen.
Sprachsteuerung
Die (app-übergreifende) Suche in Content-Bibliotheken soll mit Siri schneller und einfacher ablaufen. Auch eine Suche nach Kriterien wie Lieblingsschauspieler oder Genre soll möglich sein.
Marktstart & Vorbestellung
Die vierte Generation von Apple TV ist auch in Deutschland vorbestellbar, die Auslieferung der Geräte soll Anfang November erfolgen. Die 32-GB-Variante der Apple-TV-Set-Top-Box kostet 179 Euro, die Version mit 64 GB Flash-Speicher schlägt mit 229 Euro zu Buche.

Apple TV 4 mit Siri und App-Store

Um das neu geschaffene Leistungspotenzial zu nutzen, spendiert Apple seinem TV-Gadget neue technische Features: Die Siri Remote macht nicht nur den iPod-Look des Vorgängers vergessen, sie besitzt auch ein Touchpad aus Glas sowie einen Beschleunigungs- und Gyrosensor (analysiert Drehbewegungen). So soll sich die Siri Remote auch für Games eignen. Engagierte Zocker dürfen sich über die Ankündigung freuen, dass Apple TV 4 auch Controller von Drittanbietern unterstützt.

Dank der zwei in der Fernbedienung verbauten Mikrofone nimmt Siri nun Sprachbefehle per Apple TV entgegen und hilft so zum Beispiel bei der Suche nach bestimmten Inhalten. Gefiltert werden kann nach Apple-Angaben zum Beispiel nach Lieblingsschauspieler oder Genre. Suchen können Nutzer bei der vierten Apple-TV-Generation darüber hinaus auch Apps, denn erstmals ist der App-Store direkt über die Set-Top-Box für den Fernseher abrufbar.

Die Geschichte von Apple
Vom Apple I bis zum iPad
Mac, iPod, iPhone, iPad - Apple hat mit seinen Innovationen ganze Märkte verändert und ist heute das wertvollste Unternehmen der Welt. Im Laufe seiner Geschichte stand der von Steve Jobs geprägte Hersteller aber auch manchmal auf der Kippe. Einmal war sogar Microsoft Retter in der Not.
2016 - Macbook Pro mit Touchbar
Im Oktober 2016 zeigt Apple die neueste Generation des Macbook Pro. Das ist noch dünner, leichter und leistungsstärker als sein Vorgänger und hat ein besonderes (optionales) Schmankerl an Bord: eine Touchleiste anstelle der Funktionstasten. So soll eine intuitivere und schnellere Bedienung gewährleistet werden.
2016 - Watch Series 2
Ebenfalls im September 2016 zeigt Apple erstmals die zweite Generation seiner Smartwatch. Die ist nun unter anderem wasserdicht bis 50 Meter, hat GPS an Bord und bietet ein helleres Display. Ein Modell in Keramik bereichert nun die Modellpalette.
2016 - iPhone 7 und 7 Plus
Traditionell stellt Apple im September 2016 die neue iPhone-Generation vor. Das iPhone 7 gibt es wie den Vorgänger in einer größeren Plus-Version. Neu ist unter anderem der gestrichene Kopfhöreranschluss. Auch unter der iPhone-Haube wurde nachgebessert, beim Design bleibt hingegen alles beim Alten.
2016 - iPad Pro 9,7"
Apples Absicht mit dem neuen iPad Pro ist es offenbar, die Nachfrage im zuletzt eingeschlafenen Tablet-Bereich wieder zu beleben. Der Konzern bedient sich dazu des klassischen 9,7-Zoll-Formfaktors und kombiniert es mit den Highend-Features des im Herbst 2015 vorgestellten Business-Geräts iPad Pro. So verfügt der Nachfolger des iPad Air 2 nun über ein neues Retina Display mit True Tone Technologie, einen außerordentlich schnellen A9X Chip, eine 12-Megapixel iSight Kamera, eine 5-Megapixel FaceTime HD Kamera, schnelleres WLAN und unterstützt Apple Pencil und Smart Keyboard. Mit 689 Euro für das 32-GB-Modell ist die Einstiegshürde auch etwas niedriger als bei der 12,9-Zoll-Version. Dass das kleine iPad Pro wie von Phil Schiller behauptet, "das ultimative Upgrade für bestehende iPad-Nutzer und Ersatzgerät für PC-Nutzer" sei, darf jedoch bezweifelt werden.
2016 - iPhone SE
Beim iPhone SE (Special Edition) handelt es sich im Großen und Ganzen um ein iPhone 5S mit der Technik eines iPhone 6s. So ist das 4-Zoll-Gerät mit dem 64-Bit-A9 Chip aus iPhone 6s und iPhone 6s Plus ausgestattet, der höhere Geschwindigkeiten, eine längere Batterielaufzeit und schnelleres WLAN verspricht. Außerdem besitzt auch das iPhone SE eine 12-Megapixel iSight-Kamera, die Live Photos und Videos in 4K unterstützt, sowie Touch ID mit Apple Pay.
2015 - iPad Pro
Zeitgleich stellt Apple zudem das iPad Pro vor. Mit dem größten Mitglied der iPad-Familie (12,9 Zoll) will Apple insbesondere Profi-Anwender ansprechen. Deshalb enthält das Zubehörprogramm für das iPad Pro nicht nur einen Stylus - den Apple Pencil - sondern auch eine andockbare Tastatur namens Smart Keyboard.
2015 - iPhone 6S und 6S Plus
Am 9. September 2015 stellt Apple die achte Generation des iPhones vor. Seit dem 25. September sind beide Smartphones auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Was Abmessungen und Gewicht angeht, unterscheiden sich iPhone 6S und 6S Plus nur unwesentlich von ihren Vorgängern ohne S-Zusatz. In punkto Technik legt Apple allerdings deutlich nach: die Touchscreens kommen mit höherer Auflösung, der neue A8-Chipsatz ist laut Apple um 25 Prozent fixer als sein Vorgänger im iPhone 6, dabei aber rund 50 Prozent effizienter.
2015 - Apple Watch
Seit dem 24. April 2015 gibt es Apples Smartwatch. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Apple bei der Bedienung aber nicht auf den Touchscreen alleine, sondern verwendet zusätzlich ein Drehrad, auch bekannt als Krone, wie es zum Aufziehen von mechanischen Uhren benutzt wird. Die Preise der Watch beginnen bei 399 Euro.
2014 - Apple iMac mit Retina 5K Display
Beim neuen iMac 27 Zoll mit Retina 5K Display schraubt Apple die Auflösung des Bildschirms stark nach oben. Bei 5120 x 2880 Bildpunkten bietet das Display die siebenfache Pixelanzahl im Vergleich zu Full HD.
2014 - Apple iPad Air 2
Das neue Tablet ist nicht nur dünner und leistungsfähiger geworden, jetzt gibt es auch Touch ID und eine goldene Variante.
2013 - iPad Air
Die fünfte iPad-Generation mit 9,7-Zoll-Display ist deutlich schlanker und leichter geworden - deshalb auch der Zusatz "Air".
2013 - iPhone 5C
Das lange erwartete "Billig-iPhone" ist dann doch nicht wirklich preisgünstig geworden. Im Prinzip hat Apple das iPhone 5 genommen und in bunte Kunststoffgehäusen neu verpackt.
2013 - iPhone 5S
Beim iPhone 5S hat Apple die Technik deutlich aufgebohrt. So gibt es mit dem A7 den esten 64-Bit-Prozessor im iPhone. Und mit TouchID gibt es einen Fingerprint-Scanner, mit dem sich das iPhone komfortabel entsperren lässt.
2012 - iPad Mini
Das iPhone 5 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm und die Funktechnik LTE. Mit dem Betriebssystem iOS 6 ersetzte Apple die bislang fest installierten Google-Karten durch einen eigenen Kartendienst. Doch dieser war an vielen Stellen weniger detailliert und zum Teil auch fehlerhaft – es hagelte Kritik von enttäuschten Nutzern. Apple-CEO Tim Cook entschuldigte sich dafür in einem offenen Brief und entließ den zuständigen Manager Scott Forstall.
2011 - Tim Cook, der neue iChef
Die Nachfolger um den neuen Konzernchef Tim Cook (im Bild) müssen jetzt zeigen, dass sie die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte von Apple fortschreiben können.
2011 - Steve Jobs stirbt
Einer der traurigsten Tage in der Geschichte von Apple: Steve Jobs stirbt am 5. Oktober 2011 im kalifornischen Palo Alto an den Folgen seiner langwierigen Krebserkrankung. Der Tod von Steve Jobs nimmt dem iPhone-Hersteller nicht nur seinen langjährigen Chef und Gründer, sondern auch einen Technik-Visionär und kompromisslosen Perfektionisten. Steve Jobs war Apple, Apple war Steve Jobs.
2010 - iPad
Steve Jobs präsentiert im Januar 2010 den Tablet-Computer iPad. Auch dieses Gerät erweist sich als voller Erfolg.
2008 - MacBook Air
2008 ergänzt Apple seine Produktpalette um das MacBook Air, das leichteste und dünnste Mac-Notebook. Es setzt bis heute Design-Maßstäbe; die neue Gerätekategorie der Ultrabooks ist eine Reaktion darauf.
2007 - iPhone
2007 kündigt Steve Jobs neben dem neuen iPod-Touch ein internetbasiertes Mobiltelefon an, das iPhone. Das iPhone sollte den kompletten Mobilfunkmarkt verändern, es wird zum Prototypen für alle modernen Touchscreen-Smartphones und zur Cash Cow für Apple. Das iPhone trägt Anfang 2012 etwa 50 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei.
2001 - der erste Apple Store
Im Jahr 2001 eröffnet Apple auch sein erstes Einzelhandelsgeschäft (hier der Apple-Store in Hamburg). Mit dem Apple Store wendet sich das Unternehmen direkt an die Verbraucher.
2000 - Mac OS X
Das neue Betriebssystems Mac OS X, das auf der NeXTStep-Software beruht, erweist sich als Basis für weitere Erfolge (hier ein Boxshot von Mac OS X 10.5 Leopard). Es basiert auf Unix und der neuen Bedienoberfläche Aqua. Mac OS X wird in den nachfolgenden Jahren immer weiter überarbeitet und ist mittlerweile bei Version 10.8 angelangt (Mountain Lion); auch das Mobilsystem iOS für iPhone, iPod touch und iPad beruht darauf.
1997 - Steve Jobs kehrt zurück
Überraschend übernimmt Apple noch im Dezember 1996 das von Steve Jobs gegründete Unternehmen NeXT für rund 430 Millionen US-Dollar. Das Betriebssystem NeXTStep sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems (Mac OS X) werden. Und noch wichtiger: Steve Jobs war zurück. Im September 1997 übernimmt Jobs wieder das Ruder und leitet die Wende ein.
1986 - Pixar & NeXT
Mit dem Geld aus dem Verkauf der Apple-Aktien kauft Steve Jobs 1986 Starwars-Schöpfer George Lucas für zehn Millionen US-Dollar dessen Abteilung für Computergrafik ab, die aus Lucasfilm herausgelöst wird. Das Unternehmen wird später in Pixar umbenannt und erzielt weltweit Erfolge mit Filmen wie Toy Story oder Cars. Parallel gründet Jobs die Computerfirma NeXT.
1984 - Apple Macintosh
Im Jahr 1984 kommt der Apple Macintosh auf den Markt, ein Meilenstein in der Geschichte der Personal Computer. Noch nie war ein Computer so einfach zu bedienen. Und mit 2.495 US-Dollar ist der erste Mac zwar kein Schnäppchen, aber deutlich preiswerter als der Apple Lisa.
1983 - Apple Lisa
Das Modell Lisa (im Bild Lisa II) ist 1983 der erste kommerzielle Rechner von Apple mit grafischen Symbolen, Menüs und Fenstern. Doch der Geschäftserfolg bleibt aus. Der Preis von fast 10.000 US-Dollar ist viel zu hoch, um mit dem preisgünstigeren IBM-PC mithalten zu können.
1979 - Xerox
1979 erwirbt Xerox noch vor dem eigentlichen Börsengang Apple-Aktien im Gegenwert von einer Million US-Dollar. Dafür darf Jobs im legendären Forschungszentrum Xerox PARC das Geheimprojekt Alto begutachten, einen Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus. Darauf basiert künftig das Designprinzip der Apple-Rechner.
1977 - Apple II
1977 stellt Apple Computer den Apple II vor. Er kostet 1.298 US-Dollar, akzeptiert einen Fernseher als Bildschirm und ist der erste vollwertige Personal Computer. Der Apple II ist als offenes System konzipiert und hat acht freie Steckplätze für individuelle Erweiterungen. Das Modell entwickelt sich zu einem Kassenschlager, nicht zuletzt durch das Programm VisiCalc, der ersten Tabellenkalkulation für einen Mikrocomputer.
Das Apple-Logo
Ron Wayne, der dritte Apple-Gründer, entwirft das erste Apple-Logo, das Sir Isaac Newton unter einem Apfelbaum darstellt. Die Zeichnung im Stile eines barocken Kupferstichs spielt auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels an. Der Entwurf wird jedoch schnell wieder verworfen und durch das berühmte Regenfarben-Logo ersetzt.
Das endgültige Apple-Logo
Das heute bekannte Logo von Apple mit dem angebissenen Apfel. Es geht wohl auf eine Verkaufsanzeige für das erste Produkt zurück, den Apple I, den das Unternehmen mit dem Slogan „Byte into an Apple“ bewarb.
1976 - Gründung von Apple Computer
Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründet Steve Jobs am 1. April 1976 Apple Computer. Startkapital ist der Erlös von Steve Jobs VW Bulli (1500 US-Dollar) und Steve Wozniaks Taschenrechner (250 Dollar).