Die einzelnen Player müssen noch zusammenfinden

Gründerzeitstimmung im Mobile Payment

28.10.2013 von Michael Gneuss
Bezahlen mit dem Smartphone könnte endlich Realität werden. Start-ups entwickeln eifrig neue Lösungen, der Einzelhandel ist bereit zu experimentieren. Doch allein kann es niemand schaffen. Entscheidend wird sein, ob die richtigen Partner zueinander finden.

Amazon ist der neue Walmart, und eBay wird "eher IBM", so stellt sich John Donahoe die Rollenverteilung auf den neuen digitalen Märkten vor. Jedenfalls blickte der eBay-Chef Anfang des Jahres in die Zukunft und stellte einen revolutionären Umbruch im weltweiten Einzelhandel in Aussicht.

Das Ökosystem des Mobile Payment: Bis der Kunde tatsächlich einen Bezahlvorgang über Mobile Payment auslöst, sind viele verschiedene Akteure an der Vorbereitung beteiligt.
Foto: GFT Technologies AG

Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist der Verbraucher, der jetzt zunehmend Smartphone oder Tablet-Computer zum Bezahlen einsetzen werde. Und das könnte enorme Auswirkungen haben, denn die Grenzen zwischen Online-Handel und Einzelhandel lösen sich damit rasend schnell auf und verschwinden bald ganz, vertraute Donahoe dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" an.

eBay, als Handelsplattform gestartet, sieht sich nun selbst als Technologieanbieter und will in dieser Rolle zum Partner für die Handelsunternehmen werden. Über die Tochter Paypal mischen die Kalifornier bereits kräftig auf dem jungen Markt der mobilen Bezahlsysteme mit. So bietet das Unternehmen zum Beispiel QR-Shopping an:Handy einfach auf den QR-Code eines Produktes halten - zum Beispiel auf einem Werbeplakat -, bestätigen, und der Einkauf inklusive Zahlung ist vollzogen.

Mit Google gehört ein anderer mächtiger Internet-Gigant zu den Gegenspielern im Wettbewerb. Mit dem NFC-Chip des Handys macht er das Mobiltelefon zur elektronischen Geldbörse. "Google Wallet" heißt das Angebot.

Das M-Wallet-Ökosystem in Deutschland.
Foto: GFT Technologies AG

Deutschland ist zwar nicht das Mutterland der Internet-Riesen und damit auch nicht Schaufenster Nummer eins für die neuen mobilen Anwendungen im Zahlungsverkehr, doch auch hierzulande kommt einiges in Bewegung. Das jedenfalls meint Bernd-Josef Kohl, Experte für Mobile Payment beim IT-Dienstleister GFT Technologies. Er beobachtet den Markt seit Jahren und wundert sich schon lange, dass die Entwicklung nicht schneller voranschreitet. Doch jetzt hat sich etwas verändert. "Es ist auffällig, dass viele Start-ups aus der digitalen Wirtschaft auf sehr unterschiedlichen Feldern mit neuen Ideen und Innovationen im Ökosystem Mobile Payment mitmischen", so Kohl.

Virtuelles Geld als Zahlungsmittel
Krypto-Währungen breiten sich aus, vor allem Bitcoins sind zum gesuchten Spekulationsobjekt geworden. Aber das Internet-Geld kann mehr, hat das Potenzial, den mobilen Zahlungsverkehr zu revolutionieren. Für die Finanzbranche gilt es, nicht nur die Gefahren zu sehen, sondern auch die Chancen.
Kryptowährung Bitcoin
Bitcoin ist in Sachen virtuelles Geld Vorreiter und die bekannteste Währung. Das Bitcoin-Netzwerk wurde am 3. Januar 2009 ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Open-Source-Softwareprojekt auf Peer-to-Peer-Basis. Der Nutzer kann über sogenannte Bitcoin-Adressen Geld anonym von einer Wallet-Datei über das Netzwerk an andere Adressen überweisen. Im Gegensatz zu realen Währungen gibt es keine zentrale Institution, die Geld herausgibt. Stattdessen werden Bitcoins durch Rechenleistung in einem Mining-Verfahren generiert. Bitcoin hat sich als digitales Zahlungsmittel weltweit etabliert.
Kryptowährung PPCoin
PPCoins wurde nicht nur als alternative Krypto-Währung zu Bitcoin & Co. entwickelt, sondern versteht sich auch als ökonomischer Gegenentwurf. Ziel der PPCoin-Erfinger ist es vor allem, den gigantischen Energieverbrauch zu vermeiden, den das Mining im Bitcoin-Netzwerk hervorruft. Im PPCoin-Mining ist nicht die Leistungsstärke der CPU oder GPU für die „Gelderzeugung“ entscheidend, sondern eine Art Lotterieverfahren und der Kontostand des Nutzers.
Mining
Das virtuelle Geld wird durch hoch komplexe Rechenoperationen generiert, die theoretisch jeder ausführen kann, wenn er über die dafür notwendige Hardware verfügt. Bei diesem sogenannten Mining konkurrieren unzählige Teilnehmer eines riesigen Peer-to-Peer-Netzes darum, den nächsten Block von Bitcoins herstellen zu dürfen. Der große Konkurrenzkampf zwischen den Teilnehmern an diesem Wettbewerb soll verhindern, dass sich das Kryptogeld auf wenige Hände konzentriert. Das Mining-Verfahren wird aber wegen des hohen Energieverbrauchs stark kritisiert.
Keine Bank
Mit digitalem Geld lassen sich weltweit Überweisungen und Zahlungen abwickeln, ohne dass daran eine zentrale Clearing-Stelle wie etwa eine Bank beteiligt sein muss. Die Kosten für eine Überweisung schwanken allerdings massiv und sind von Änderungen im Blockchain-Netzwerk abhängig.
Geringere Kosten
Beglaubigte Bitcoin-Zahlungen sind nicht mehr rückholbar. Das verringert die Kosten, weil Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Zahlungen einen erheblichen finanziellen Aufwand verursachen, den die Banken an die Kunden weitergeben.
Mehr Sicherheit
Online-Händler müssen nicht mehr – wie bisher – zur Sicherheit Kundendaten sammeln, bevor sie ein Geschäft mit ihnen abschließen. Für mehr Sicherheit sorgt auch die Tatsache, dass die Privatsphäre derjenigen besser geschützt ist, die Transaktionen in Kryptowährungen ausführen, als bei Geschäften über konventionelle Geldinstitute. Der Grund: Transaktionsbewegungen können nicht zugeordnet werden.

So sind hierzulande die Player vor allem Neugründungen wie Sumup oder Payleven aus Berlin oder Mittelständler wie IT-Werke aus dem badischen Lahr. Der 1996 gegründete Dienstleister aus dem Südwesten der Republik ermöglicht es Biergärten und Supermärkten, die Kunden über deren Smartphones zur Kasse zu führen. Diese müssen sich lediglich online anmelden, eine App herunterladen, einen QR-Code abfotografieren und schließlich per PIN den Betrag bestätigen, um die Rechnung zu begleichen. Seit April ist die Firma mit der Lösung am Markt. Von jeder Zahlung, die die Kunden auslösen, erhält der Technologieanbieter 0,3 Prozent.

Einen anderen Ansatz verfolgt Sumup. Die Berliner wenden sich an Unternehmer aus dem Kleingewerbe, die bisher aus Kostengründen keine EC- oder Kreditkartenzahlungen annehmen konnten. Das ändert sich mit dem Einsteckmodul für Smartphones und Tablets, das Sumup präsentiert hat. - oder Mastercard-Daten werden wie bei einem herkömmlichen Lesegerät erfasst und per Hand auf dem Screen unterschrieben. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Payleven, ein anderes Start-up aus der Bundeshauptstadt.

"Die neuen Akteure am Markt sind kooperationsbereiter." Bernd-Josef Kohl, Manager BU Consulting bei der GFT Technologies AG.
Foto: GFT Technologies AG

Die beiden haben eine Idee aufgegriffen, mit der in den USA das Unternehmen Square ins Rampenlicht getreten ist. Mit dem US-Start-up hat Twitter-Mitgründer Jack Dorsey einen weiteren Coup gelandet. Er setzt nicht beim Käufer an, sondern beim Verkäufer, indem er ihm eine Möglichkeit an die Hand gibt, einfach, günstig und überall Karten für Zahlungen anzunehmen. Die Zahl der Unternehmen, die das Modell kopieren, gibt Dorsey nur recht. In Europa ist iZettle aus Schweden der prominenteste Klon.

In Zukunft werde sein Modell aber unnötig sein, räumt Dorsey ein. Denn die Übertragung von Daten wird noch viel einfacher werden, wenn die Nahfeld-Kommunikation (Near Field Communication / NFC) sich dank NFC-Chips auf den Smartphones durchsetzen wird.

Ben Milne mit seinem Unternehmen Dwolla macht den etablierten Zahlungssystemen ebenfalls Konkurrenz. Nutzer können Geld auf ihr Konto bei Dwolla überweisen. Von dort aus bezahlen sie mittels einer Smartphone-App im Café ihren Cappuccino. Dazu müssen sie nur E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder den Twitter-Namen des Empfängers eingeben.

Noch keine dominante Lösung in Sicht

Die Zahl der Versuche, auf dem Markt für Mobile Payment Fuß zu fassen, ist zuletzt rasant gewachsen. GFT-Experte Bernd-Josef Kohl glaubt, dass damit alternative Bezahlvorgänge immer stärker in den Fokus der Anwender gelangen werden. Allerdings: Angesichts der Vielfalt wird es wohl in absehbarer Zeit keine dominante Lösung auf dem Markt geben, sondern eine Koexistenz mehrerer Systeme. "Dennoch hat sich mit dem Eintritt der Internetunternehmen und Start-ups ein entscheidender Wandel vollzogen", meint Kohl. "Die neuen Akteure am Markt sind kooperationsbereiter."

Foto: Mopic - Fotolia.com

Welche Geschäftsmodelle sich durchsetzen, ist unklarer denn je. Noch immer gibt es keine Standards, die auf dem Markt für Mobile Payment absehbar sind. Genauso wenig ist bislang erkannt worden, wofür sich der Verbraucher am ehesten begeistern wird. Die Vielzahl an Lösungen macht den Markt für Kunden extrem unübersichtlich und kompliziert. Einzelne Akteure werden aber in dem komplexen Markt kaum Standards setzen können.

Mit den neuen Playern aus der Digitalwirtschaft scheint sich das zu ändern. Google hat für seine "Wallet" eine breite Allianz mit Vertretern der Finanzwirtschaft und dem Einzelhandel geschmiedet und sich sogar der Unterstützung aus der Politik für einen Feldversuch in New York versichert.

An Square hat sich Starbucks beteiligt, unter anderem, um die Payment-Lösung zunächst in 7000 US-Filialen einzuführen. Denkbar ist noch viel mehr: Wenn Square erst GPS in seine Lösung integriert hat, könnte das Handy gleich im Laden identifiziert werden, das Personal bekommt den Namen und das Foto des Kunden zur Identifikation auf einem Bildschirm angezeigt. Der Kunde gibt dann nur noch die Bestellung auf. Die Zahlung verläuft automatisch im Hintergrund.

NFC könnte den Durchbruch schaffen

Abwarten, bis Standards im mobilen Zahlungsverkehr zu erkennen sind, erscheint kaum als die richtige Strategie. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich am Ende NFC als Technologiegrundlage durchsetzen wird, ist groß. NFC verbreitet sich jetzt zunehmend auf den gängigen Smartphones. Samsung hat sein Galaxy ab Version S3 mit einem NFC-Chip ausgestattet. Auch Nokia hat frühzeitig Modelle NFC-fähig gemacht, und ebenso gibt es inzwischen Geräte von HTC, Sony oder Blackberry mit dem Chip. Heute beinhaltet bereits etwa jedes vierte verkaufte Smartphone einen NFC-Chip.

NFC-Bezahlterminal I
An solchen Bezahlterminals kann man kontaktlos mit einer NFC-Kreditkarte bezahlen, hier allerdings nur mit der Mastercard.
NFC-Bezahlterminal II
Karte auf das Terminal halten, kurz warten, schon hat man in Sekundenschnelle bezahlt - zumindest in der Theorie.
In der Theorie ganz einfach
Wenn es immer so einfach wäre wie in der Werbung oder den Kundenbroschüren: In der Praxis ist das kontaktlose Bezahlen mit einer Visa-Kreditkarte derzeit kaum möglich.
Auf dieses Zeichen kommt es an
Dieses Symbol signalisiert die Bezahlmöglichkeit per Near Field Communication (NFC). Ob der Händler allerdings Visa, Mastercard oder beides unterstützt, bleibt dabei häufig offen.
Seit März 2013 verfügbar
Diese Taschen gab es im März 2013 bei der Parfümerie Douglas - dann soll man dort auch mit der Visa-Karte per NFC bezahlen können.
Visa-Kreditkarte mit Paywave-Logo
"Paywave" muss nicht auf der Kreditkarte draufstehen, das Symbol links oben genügt fürs kontaktlose Bezahlen - zumindest theoretisch.
NFC-Bezahlen fehlgeschlagen
Das Ergebnis zahlreicher fehlgeschlagener Versuche, kontaktlos mit einer Visa-NFC-Kreditkarte zu bezahlen.
Mastercard Paypass
Paypass heißt das NFC-Bezahlsystem bei Mastercard, die Konkurrenz von Visa nennt es Paywave
Shop-Finder im Internet
Bei Mastercard zeigt der Shop-Locator im Internet straßengenau die Geschäfte an, die eine Zahlung per NFC-Karte ermöglichen. Visa lässt ein solches praktisches Tool vermissen.
Müller mit NFC-Terminal
Die Drogeriekette Müller besitzt zwar Kartenterminals zum kontaktlosen Bezahlen, in unserem Praxistest hat es mit einer Visa-Kreditkarte aber nicht geklappt.
Ein Schritt voraus: T-Mobile Polen
Mobilfunkkunden der polnischen Tochter der Deutschen Telekom können im Nachbarland sogar schon mit einem NFC-fähigen Smartphone zahlen. Das ist in Deutschland bisher nicht möglich.

Dass es noch nicht mehr sind, liegt auch daran, dass sich Apple der Nahfeldkommunikation bislang verweigert. Ein Hinderungsgrund für einen möglichen Erfolgszug von NFC ist das nicht. Die Volkswagen Bank testet Mobile Payment gemeinsam mit Visa ausgerechnet mit dem iPhone. Dazu werden die Geräte mit einem Kunststoffgehäuse, das sie NFC-fähig macht, versehen. Mit NFC-Stickern kann grundsätzlich jeder Gegenstand diese Funktion erhalten.

Für NFC spricht, dass die damit verbundenen Lösungen für den Verbraucher komfortabler sein werden als das Abscannen von Barcodes oder QR-Codes. Und auch in puncto Sicherheit kann NFC punkten. Denn die Sicherheit wird im Wettbewerb der Systeme eine ganz entscheidende Rolle spielen, meint GFT-Experte Bernd-Josef Kohl. Dieser Aspekt wird zum großen Teil dafür ausschlaggebend sein, wofür der Verbraucher sich begeistern wird. Grundsätzlich hat Kohl aber keine Bedenken, dass sich Mobile Payment durchsetzen kann. Denn historisch gesehen war die Menschheit immer wieder bereit, sich an neue Bezahlverfahren zu gewöhnen. Sonst wäre die Entwicklung vom Naturaltausch über Münzen und Papiergeld hin zu Schecks, Überweisungen, Karten und Online-Transaktionen nicht möglich gewesen.

Welche Daten werden an wen übermittelt?

Nichtsdestotrotz ist eine gewisse Skepsis verständlich und sogar gesund. Der Verbraucher will - nicht in jedem Detail, aber grundsätzlich - verstehen, wie ein Bezahlsystem funktioniert, und vor allem will er, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Neben der Sicherheit der technischen Verfahren wird daher auch die Datensicherheit eine Rolle spielen.

Schließlich ist es unvermeidlich, dass bei Bezahlvorgängen persönliche Daten genutzt werden und ebenso neue - über die Einkäufe und Geldausgaben - entstehen. Hier konkurriert das Mobile Payment gegen die klassische Geldbörse. Geld-, EC- oder Kreditkarten haben das gleiche Problem. Deshalb haben Banken hier einen klaren und natürlichen Startvorteil. Den Kreditinstituten, die schon lange geübt sind im Umgang mit sensiblen Informationen ihrer Kunden, wird das Verantwortungsbewusstsein mit der neuen Datenflut am ehesten abgenommen.

Einsparungen im Einzelhandel

Doch die Vorreiterrolle scheint jetzt eher der Lebensmitteleinzelhandel einzunehmen. So hat zum Beispiel Edeka eine App für seine Märkte - ebenso wie für die Netto-Läden - entwickeln lassen. Der Kunde muss diese Funktion an der Kasse aufrufen. Nach Eingabe einer vierstelligen PIN wird ein Strichcode an der Kasse eingescannt oder an das Gerät ein Zahlencode geschickt. Derzeit können aus Sicherheitsgründen pro Woche nicht mehr als 250 Euro über die Smartphone-Apps ausgegeben werden. Bis Ende 2015 soll bundesweit die Möglichkeit zum mobilen Bezahlen geschaffen werden.

Auch Rewe steigt im November in das Handy-Payment ein und setzt dabei auf eine Lösung der Yapital Financial AG, die zur Otto-Gruppe gehört. Dabei wird mit dem Handy ein QR-Code auf dem Display des Kartenterminals per App erfasst, um die Zahlung auszulösen.

Der Einzelhandel verspricht sich vom Mobile Payment vor allem Einsparungen. Je schneller der Bezahlvorgang, desto kürzer die Schlangen vor der Kasse und desto geringer der Personaleinsatz. Erfahrungswerte, wie viel schneller das Mobile Payment den Bezahlvorgang machen könnte, gibt es noch nicht. Umso gespannter ist die Branche auf den großflächigen Versuch der Edeka-Gruppe. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Bezahlform die Prozesse an der Kasse deutlich beschleunigen wird und die Durchlauffrequenz an der Kasse erhöht, hält GFT-Experte Kohl für sehr hoch.

Was bleibt, ist die Frage, wie die Brücke zwischen den traditionellen Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs und der neuen Realität im Mobile Business geschaffen wird. Die EU-Kommission hat bei dem Regelwerk für einen Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) auch Lösungen für innovative Zahlungssysteme - wie zum Beispiel das Mobile Payment - im Blick. Auf dem Markt wird sich zeigen, wer es schafft, Standards zu setzen. Die Tatsache, dass es bislang niemandem gelungen ist, sich in dieser Rolle zu etablieren, zeigt, wie komplex die Aufgabe ist. (bw)