Der Markt für PCs

Tablets beleben das PC-Geschäft

30.09.2010 von Martin Bayer
Windows 7, Netbooks und Tablet-Rechner hauchen dem müden PC-Geschäft neues Leben ein.

Die befürchtete Katastrophe ist ausgeblieben. Nachdem viele Experten dem weltweiten PC-Markt für 2009 schon einen beispiellosen Absturz prophezeit hatten, sind die Anbieter noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Die Gesamtbilanz des vergangenen Jahres drehte mit einem starken Schlussquartal sogar noch ins Plus. Gartner zufolge verkauften die Hersteller weltweit etwa 308 Millionen Rechner, rund fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Dabei hatte es über weite Strecken nicht gut ausgesehen. Noch im März 2009 hatte Gartner einen Einbruch des globalen PC-Marktes um neun Prozent prognostiziert. Im Verlauf des Jahres hellten sich die Prognosen jedoch immer weiter auf: Mitte des Jahres hieß es, die Absatzzahlen würden gegenüber 2008 um sechs Prozent zurückgehen. Im Herbst war nur mehr die Rede von einem Minus in Höhe von etwa drei Prozent, und nach einem starken Schlussspurt zum Weihnachtsgeschäft mit Zuwachsraten von über 20 Prozent rettete sich der Markt noch in die schwarzen Zahlen.

Gartner-Analystin Meike Escherich: "Das Tal der Tränen, in das der deutsche PC-Markt im vergangenen Jahr gestürzt ist, war nicht so tief."

Das gilt auch für Deutschland. "Das Tal der Tränen, in das der deutsche PC-Markt im vergangenen Jahr gestürzt ist, war nicht so tief", lautet das Fazit von Gartner-Analystin Meike Escherich zum hiesigen Markt. Nach Stückzahlen habe es 2009 immerhin noch ein Wachstum von vier Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Jahr gegeben. Die Umsätze seien allerdings deutlich eingebrochen - gerade auch wegen des weiter anhaltenden Trends zu günstigen Mini-Notebooks.

Schon 2010 rechnet die Gartner-Analystin allerdings wieder mit einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Nach Einschätzung der Auguren könnten die Hersteller hierzulande im laufenden Jahr rund 20 Prozent mehr Rechner an den Mann bringen als noch im vergangenen Jahr. Angetrieben werde das Wachstum durch die starke Consumer-Nachfrage. Diese werde im laufenden Jahr um 24 Prozent anziehen.

Zahlen zu PCs, Notebooks, Netbooks und Tablets

  • DisplaySearch geht davon aus, dass die Hersteller in diesem Jahr weltweit 43,8 Millionen Netbooks verkaufen werden. Das entspricht einem Plus von 28,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

  • Gartner zufolge werden die Hersteller in diesem Jahr weltweit 41,8 Millionen Mini-Notebooks verkaufen. Das bedeutet einen Zuwachs von 30 Prozent im Vergleich zu den 32,1 Millionen Geräten aus dem Jahr zuvor. Der Netbook-Anteil am gesamten Mobilrechnermarkt wird in den kommenden Jahren von 18,6 Prozent im Jahr 2010 auf 13,9 Prozent (2014) sinken.

  • Forrester Research sagt voraus, dass Tablets gemessen an den Verkaufszahlen im Jahr 2012 Netbooks und 2013 auch Desktop-Computer überflügeln werden.

  • Die Experten von AbiResearch taxieren den weltweiten Tablet-Absatz im Jahr 2015 auf rund 57 Millionen Geräte.

  • Die IDC-Analysten schätzen die diesjährigen Tablet-Verkäufe global auf 7,6 Millionen Geräte. 2014 sollen weltweit 46 Millionen Stück über die Ladentische gehen. Das bedeutet ein durchschnittliches Wachstum von 57,4 Prozent pro Jahr.

  • Laut Gartner wird der weltweite PC-Markt vor allem durch Consumer angetrieben. Dieses Segment soll 2010 nach Stückzahlen um 29,5 Prozent wachsen, während das Enterprise-Geschäft um 13,1 Prozent zulegen soll.

  • IDC zufolge wächst das Desktop-Segment des weltweiten PC-Geschäfts deutlich langsamer als der Markt für Mobilrechner. 2010 soll der Absatz bei 137,6 Millionen Rechnern liege, 8,2 Prozent mehr als die 127,1 Millionen Geräte aus dem vergangenen Jahr.

Unternehmen kaufen wieder PCs

Experten gehen jedoch davon aus, dass auch das Unternehmensgeschäft wieder deutlich anziehen wird. Viele Firmen arbeiteten Escherich zufolge mit veralteten Rechnern. Die meisten PCs hätten mittlerweile fünf Jahre auf dem Buckel und seien damit längst am Ende ihres Lebenszyklus angekommen. Das liege daran, dass die Verantwortlichen in den Unternehmen im vergangenen Jahr wegen Budgetengpässen Austauschprojekte hinausgezögert oder ganz gekippt hätten.

Platz 10: Packard Bell Easynote Butterfly s
Der lange Atem des Packard Bell Easynote Butterfly s reicht für eine Laufzeit von knapp 8,5 Stunden - hervorragend. Sowohl im Akkubetrieb wie an der Steckdose verhielt sich das Butterfly s extrem sparsam und zieht kaum mehr Strom als ein Netbook. Für ein Subnotebook ist das Packard Bell Easynote Butterfly s mit 1,88 Kilogramm aber verhältnismäßig schwer: Besonders wenn man berücksichtigt, dass es kein optisches Laufwerk mitbringt.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2101214/subnotebook_packard_bell_easynote_butterfly_s_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Packard Bell Easynote Butterfly s</a>
Platz 9: Asus UL30
Laut Asus steht das "UL" im Gerätenamen für UnLimited: Dem Versprechen unbegrenzter Akkulaufzeit kommt das 1,78 Kilogramm leichte Asus UL30A näher als jedes andere Notebook. Im Akku-Test stellte es mit über elf Stunden Laufzeit einen neuen Ausdauerrekord auf. Denn Asus baut einen großen 8-Zellen-Akku (82 Wattstunden) ins Notebook.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2107092/asus-ul30-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Asus UL30</a>
Platz 8: Toshiba Satellite T130
Bei einem 13,3-Zoll-Notebook wie dem Satellite T130 steht die Akkulaufzeit im Vordergrund: Im Test erreichte es 7:43 Stunden - nicht schlecht, aber die Ausdauerkönige unter den 13-Zoll-Notebooks schaffen über acht, manche sogar über zehn Stunden Akku-Laufzeit. Beim Gewicht bringt das Satellite T130 deutlich unter zwei Kilogramm auf die Waage und ist mit 1,7 Kilogramm für den mobilen Einsatz gut geeignet.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2107231/toshiba-satellite-t130-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Toshiba Satellite T130</a>
Platz 7: Acer TravelMate 8371
Dank des großen Akkus mit 62 Wattstunden hielt das Acer Travelmate im Akku-Test fast acht Stunden durch - ein guter Wert. Mit knapp acht Watt Leistungsaufnahme verhielt es sich sehr sparsam. Außerdem ist das Acer Travelmate 8371 mit nur 1,7 Kilogramm sehr leicht.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2104725/acer_travelmate_8371_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Acer TravelMate 8371</a>
Platz 6: Lenovo ThinkPad X100e
Das Thinkpad X100e ist das kleinste und leichteste Thinkpad-Modell: Mit dem 11,6 Zoll großen Bildschirm und einem Gewicht von 1,5 Kilogramm ist es etwas größer und schwerer als ein Netbook. Aber es ist mobiler als die meisten Subnotebooks - und vor allem deutlich günstiger: Das Lenovo Thinkpad X100e kostet rund 500 Euro.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108941/lenovo-thinkpad-x100e-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Lenovo ThinkPad X100e</a>
Platz 5: MSI Wind U200
Günstig alleine reicht nicht. Das MSI Wind U200 punktete im Test weder mit langer Akkulaufzeit noch mit hoher Rechenleistung - und sitzt so zwischen allen Netbook- und Notebook-Stühlen. Höchstens Anwendern, die ein sehr leichtes Notebook mit einem hochauflösenden Display suchen, kann man das MSI Wind U200 empfehlen - es wiegt etwa 1,5 Kilogramm.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/specials/weihnachten/handy-notebook/2105743/msi-wind-u200-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: MSI Wind U200</a>
Platz 4: Acer Aspire 1810TZ
Klein, leicht und ausdauernd: Das Acer Aspire 1810TZ bringt 1,44 Kilogramm auf die Waage und hält im Akkubetrieb rund neun Stunden durch. Mit seinem 11,6-Zoll-Display ist es nicht größer als ein Netbook, mit 500 Euro auch kaum teurer. <br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2104658/acer_aspire_1810tz_im_test/index.html"> Ausführlicher Testbericht: Acer Aspire 1810TZ</a>
Platz 3: Samsung X360
Das Samsung X360 ist fast so leicht wie das Macbook Air - bringt aber einen größeren Akku mit und hält deshalb ordentliche 5:29 Stunden im Akkubetrieb durch. Auch das Display ist angenehm hell.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1903573/index4.html"> Ausführlicher Testbericht: Samsung X360</a>
Platz 2: Apple Macbook Air
Das Macbook Air ist ein Design-Schmuckstück: Es ist extrem flach und wiegt nur 1,36 Kilogramm. Trotzdem ist das Gehäuse sehr solide verarbeitet. Das 13,3 Zoll große Display ist top, die Akkulaufzeit fällt mit 3:40 Stunden etwas mager aus. <br><br><a href="http://www.pcwelt.de/computerundtechnik/mobility/notebook/tests/2102135/subnotebook_apple_macbook_air_im_test/index.html"> Ausführlicher Testbericht: Apple Macbook Air</a>
Platz 1: MSI X340
Das flache MSI X340 wiegt nur 1,34 Kilogramm. Dafür fehlt dem Notebook mit 13,4-Zoll-Display allerdings auch ein optisches Laufwerk. Da im Notebook auch nur ein kleiner Akku sitzt, hält es nur3:40 Stunden ohne Netzstrom aus.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1903562/"> Ausführlicher Testbericht: MSI X340</a>

Jetzt müssten die Investitionen nachgeholt werden. Dazu komme, dass etliche IT-Verantwortliche das neue Microsoft-Betriebssystem abgewartet hätten und Ende dieses Jahres die Evaluierung von Windows 7 vielerorts abgeschlossen sein dürfte. Damit stünde einem großflächigen Rollout des neuen Betriebssystems nichts mehr im Wege. Im gleichen Zuge würden viele Unternehmen auch neue PCs beziehungsweise Notebooks anschaffen, vermuten die Analysten.

Darauf hoffen auch die Hersteller. "Schnellere Prozessoren sowie neue Software wie beispielsweise das Betriebssystem Windows 7 und Office 2010 werden das Upgrade-Geschäft in Schwung bringen", äußerte sich Michael Dell, Gründer und CEO des gleichnamigen PC-Herstellers, zuversichtlich. Noch sei die installierte Basis des neuen Microsoft-Systems in den Unternehmen zwar überschaubar. Die Stabilität von Windows 7 spreche sich jedoch schnell herum und beschleunige die Nachfrage. Die Akzeptanz und Zufriedenheit der Kunden mit dem jüngsten Spross der Windows-Familie lägen über den Erwartungen.

Die Rechnung könnte aufgehen, bestätigt IDC-Analyst Jay Chou. Die Unternehmen hätten mittlerweile rund ein Jahr Zeit gehabt, den Einsatz von Windows 7 zu evaluieren. Dazu komme der nach wie vor hohe Kostendruck. Der Betrieb veralteter Hardware verursache Probleme und damit höhere Kosten. Upgrades von Hardware und Software könnten diesen Druck mindern und die Kosten reduzieren. Chou geht daher davon aus, dass viele Unternehmen in den Monaten zum Jahresende hin, in denen sie traditionellerweise in neue Firmenrechner investieren, neue PCs und Notebooks anschaffen werden.

Hype um Netbooks schwächt sich ab

Treiber des weltweiten PC-Geschäfts bleiben einmal mehr die mobilen Rechner. Allein im ersten Quartal des laufenden Jahres legte der Absatz den Gartner-Zahlen zufolge weltweit gegenüber Vorjahr um 43,4 Prozent zu. Vor allem das nach wie vor starke Interesse an günstigen Netbooks treibt die Nachfrage nach mobilen Rechnern an. Von den 49,4 Millionen Rechnern, die in den ersten drei Monaten des Jahres verkauft wurden, waren 20 Prozent Netbooks. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor hatte der Anteil der Bonsai-Rechner 13 Prozent betragen.

Nach Einschätzung vieler Analysten wird sich der Hype um die Netbooks in nächster Zeit merklich beruhigen.

Allerdings lässt der Hype allmählich nach. Legte der Netbook-Absatz im ersten Quartal 2010 im Jahresvergleich noch um über 70 Prozent zu, lag das Wachstum im darauf folgenden Vierteljahr bei etwas über 20 Prozent. "Die sich abflachende Wachstumskurve ist ein Beleg dafür, dass der Markt allmählich erwachsen wird", stellt Gartner-Analystin Mikako Kitagawa fest. Die von den Netbooks ausgehende Preiserosion, die mittlerweile den gesamten Notebook-Mark erfasst hat, habe offenbar etliche Interessenten bewogen, doch zum herkömmlichen Mobilrechner zu greifen. Zumal sich die meisten Anwender mittlerweile der technischen Grenzen der Rechen-Minis, was Prozessorleistung und Display-Größe angeht, bewusst sind.

Der Rummel rund um die Netbooks werde sich weiter beruhigen, ist sich Gartner-Expertin Escherich sicher. Zunehmend interessanter entwickle sich dagegen die neue Ultrakompaktklasse unter den Notebooks, prognostiziert die Analystin. Die Geräte sind etwas größer als Netbooks und bieten den Nutzern deutlich mehr Rechenpower. Die Kosten liegen nur geringfügig höher als für einen Notebook-Mini à la EeePC.

Lenovo ThinkPad X220
ThinkPad X220 heißt dieses Modell aus der X-Serie von Lenovo, die mit äußerst portablen Notebooks Vielreisende bedient. Das Gerät besitzt einen 12,5-Zoll-Bildschirm im Widescreen-Format mit einer nativen Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Serienmäßig ist das Panel matt gehalten. Das ThinkPad X220 ist mit aktuellen Intel-Prozessoren der Sandy-Bridge-Generation ausgestattet, die für eine hohe mobile Rechenleistung sorgen sollen. Als Einstiegsgewicht gibt Lenovo 1,3 Kilogramm an, inklusive leistungsstarkem 9-Zellen-Akku. Dieser verspricht bis zu 15 Stunden kabelloses Arbeiten.
Samsung Notebook Serie 5 Ultra
Die Notebook Serie 5 Ultra stellt die Ultrabook-Interpretation von Samsung dar. Die Notebooks der Serie 5 Ultra kommen im 13-Zoll-Format und sind Ultrabook typisch äußerst flach. Verfügbar sind die Geräte sowohl mit Core i5, als auch mit Core i7 Prozessoren. Die Notebooks der Serie 5 Ultra sind maximal 17,6 mm hoch und wiegen lediglich 1,43 kg. Das Display verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung und löst mit 1366 x 768 Pixeln auf, der 720p-HD-Auflösung. Das Core i5-Modell ist mit 4,0 GByte RAM ausgestattet, die Core i7-Variante mit 8,0 GByte. Der Vier-Zellen-Akku soll eine Laufzeit von circa 6,5 Stunden ermöglichen. Peripheriegeräte werden per USB 3.0 oder USB 2.0 angeschlossen. Externe Anzeigen werden per HDMI mit dem Notebook verbunden, ein VGA-Anschluß steht nicht zur Verfügung. Wifi-Konnektivität ist nach 802.11 a/b/g/n Standards gegeben, ebenso ist Bluetooth 3.0 mit an Bord. Ergänzt wird das Paket durch eine Webcam und einen Kartenleser. Alle Varianten der Samsung Notebook Serie 5 Ultra kommen mit Microsoft Windows 7 Home Premium als Betriebssystem. Hierbei kommt die 64-Bit-Variante zum Einsatz.
Apple MacBook Pro Retina Display
Das MacBook Pro mit Retina-Display ist Apples lang erwartetes 15 Zoll-Hochleistungsnotebook, das insbesondere durch sein extrem hochauflösendes Display beeindrucken will. Dieses löst mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten deutlich genauer auf als in diesem Formfaktor üblich. Hiervon verspricht sich Apple, bei normalem Betrachtungsabstand höhere Auflösungen als die von menschlichen Augen erfassbaren darstellen zu können, was aber nur annähernd gelingt. Dennoch bietet das Retina-Display unserem Test zufolge eine extrem hohe Bildqualität, und auch Eckdaten wie Kontrast, Betrachtungswinkel und Farbraum sind untadelig. Einzig störend ist die starke Neigung zu Spiegelungen. Auch die restlichen Komponenten des Notebooks sind deutlich leistungsfähiger als die in den nicht mit Retina-Display ausgestatteten MacBook-Varianten. Im Kern des Geräts arbeitet ein Core i7 von Intel, der mit wahlweise 2,3 oder 2,6 GHz eine hoch integrierte Plattform befeuert. Der 8 GByte umfassende Arbeitsspeicher (der sich bei entsprechend gefülltem Geldbeutel auch auf 16 GByte aufrüsten lässt) sowie der eingebaute SSD-Speicher sind nicht zum einfachen Austausch vorgesehen: Ersterer ist fest verlötet, Zweiterer entspricht keinem Standard. Wenigstens in der größeren Variante lässt er sich allerdings von 512 auf 768 GByte aufrüsten, wofür allerdings der Preis eines durchschnittlichen Mittelklassenotebooks fällig wird. In der 2,3 GHz-Variante ist der Nutzer fest auf 256 GByte beschränkt. Auch der Rest des Notebooks ist nicht gerade servicefreundlich ausgefallen: Ein Öffnen ist nur mit Spezialwerkzeug möglich, und die Akkus sind fest eingeklebt. Diese werden übrigens ordentlich beansprucht: Bei einem Spitzenverbrauch von knapp 100 Watt sind vier Stunden Laufzeit immerhin akzeptabel. Auch in Sachen Konnektivität zeigt sich das Gerät noch einmal ordentlich: 2x Thunderbolt, 2x USB 2.0/3.0 und 1x HDMI ermöglichen alle bei einem nur 1,8 cm flachen Gerät denkbaren Möglichkeiten.
Dell Latitude e6400
Keine Frage, im Vergleich zu früheren Latitude-D-Serien ist Dell mit dem E6400 eine konsequente Weiterentwicklung gelungen. Das Gerät ist kleiner und leichter als der Vorgänger, leistet aber mehr und läuft länger. Damit hat Dell ein sehr ordentliches Business-Notebook auf die Beine gestellt, Details wie der neue Displaydeckel oder dessen Scharniere unterstreichen dies.
Lenovo ThinkPad T400
Mit dem ThinkPad T400 hat Lenovo ein solides Business-Notebook mit guten Laufzeitwerten auf die Beine gestellt. Vom T61 kann man das Gerät nur auf den zweiten Blick unterscheiden. Das nennen manche langweilig, hat aber eine gute und sinnvolle Tradition. Neid kommt so in großen IT-Fuhrparks nur selten auf. In Sachen Laufzeit macht das ThinkPad T400 eine wirklich gute Figur. Die Leistungswerte sind der technischen Basis entsprechend. Ob man denn wirklich die Hybrid-Grafiklösung als Vorteil empfindet, muss das eigene Anforderungsprofil entscheiden. Die Ausstattung ist an sich stimmig, lediglich eSATA mag manch einer vermissen.
Dell Latitude 6430s
Beim Latitude 6430s packt Dell ein 14-Zoll-Display in ein Gehäuse das vom Volumen eher an ein 13-Zoll-Gerät erinnert. Die Breite des Gerätes mit 335 mm ist für ein 14-Zoll-Gerät daher eher kompakt. Das 14-Zoll-Display arbeitet mit 1366 x 768 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung. Panels mit anderen Auflösungen hat Dell leider nicht im Angebot. Um die Rechenleistung kümmern sich Core-i-Prozessoren aus der dritten Generation, es sind sowohl Konfigurationen mit Core i5 oder Core i7 erhältlich. Um die Grafikansteuerung kümmert sich Intels HD Graphics 4000. Mit kleinem Akku und SSD lässt sich ein Gewicht unter 2 kg realisieren, mit großen Akku und HDD sind auch über 2 kg drin. Das Gerät verfügt über einen Docking-Anschluss. Dell bietet HDD-Konfigurationen bis 750 GByte und SSD bis 256 GByte. Peripherie kann über zwei USB-3.0-Ports oder einen USB-2.0-Port Kontakt aufnehmen. Letzterer ist mit einem eSATA-Anschluss kombiniert. Externe Anzeigeeinheiten finden per VGA oder Mini-HDMI Anschluss.
Fujitsu Lifebook U772
Das Lifebook U772 hat Fujitsu eindeutig auf Business-Anwender ausgelegt. Es bietet eine Fülle von Profi-Features, kommt aber dennoch im schlanken Ultrabook-Gehäuse daher. Gerade einmal knappe 16 mm Bauhöhe misst die Magnesiumhülle, die in Anthrazit und Rot oder in Silber ausgeführt ist. Wenigstens zum Produktstart wird allerdings eine Spezifikation nicht eingehalten: Auch die billigste Ausführung kostet über 1.000 Euro. Dafür beinhaltet diese einen Core i5 von Intel, auch Varianten mit Core i7 sind lieferbar. Begleitet werden diese üblicherweise von 4 GByte DDR3-SDRAM. Der Durchmesser des Displays beträgt 14 Zoll, die mattierte Ausführung spricht besonders Geschäftskunden an. die Auflösung liegt mit 1366 x 768 Bildpunkten im Durchschnitt der vergleichbaren Notebooks. Auch die Grafikeinheit ist mit der Intel HD 4000 auf der Höhe der Zeit. Eine Besonderheit des Geräts ist die integrierte Ethernet-Karte, die allerdings über einen Adapter angesprochen werden muss. Auch der drahtlose Zugriff ist per WLAN oder die ebenso verbaute UMTS-Einheit mit bis zu 14,4 MBit / s Bandbreite möglich. Nichtflüchtige Daten werden auf einer SSD mit 128 GByte Kapazität abgelegt, die auch durch eine Hybridlösung oder einen größeren Flash-Speicher ersetzt werden kann. Die Anschlussmöglichkeiten sind überdurchschnittlich: drei USB-Ports mit zweimal USB 3.0, ein SD-Steckplatz und ein Anschluss für einen Port-Replikator finden sich. An letzterem lassen sich noch einmal drei USB-3.0-Geräte, ein Netzwerkkabel sowie Anzeigegeräte über DVI, VGA und DisplayPort anschließen. Ein Fingerabdrucksensor ermöglicht den Einsatz in entsprechend eingeschränkten Bereichen. Im Test konnte das Gerät durch solide Verarbeitung und gute Ausstattung überzeugen. Durchschnittliche Leistungswerte bieten keinen Anlass zur Kritik. Lediglich der kurze Tastenhub ist gewöhnungsbedürftig.
Toshiba Tecra R850
Das Toshiba Tecra R850 zählt zur Klasse der Business-Notebooks und soll sich sogar als vollwertiger Desktop-Ersatz eignen. Hierfür bringt der Computer ein mattes 15,6-Zoll-Display mit, das jedoch nur auf eine Auflösung von 1366 x 768 Pixel kommt. Die Prozessoren der Notebook-Serie stammen allesamt aus Intels aktueller Sandy-Bridge-Reihe. Auch sonst ist die Ausstattung mit USB 3.0, Bluetooth 3.0, eSATA/USB-Kombischnittstelle und HSPA-fähigem Modem komplett. In Tests konnte sich das Notebook durch Akkulaufzeiten jenseits von acht Stunden positiv in Szene setzen. Bei der Tastatur nutzt Toshiba die Gehäusebreite weidlich aus und spendierte dem Tecra R850 einen gesonderten Zehnerblock.

Letztlich habe es für die Hersteller auch etwas Gutes, wenn der Hype rund um die Netbooks wieder etwas abflaue, sagt Escherich: "Die Minis haben die Preise kaputt gemacht." Angesichts der minimalen Margen in diesem extrem preissensitiven Segment seien die Anbieter im Verkauf auf hohe Stückzahlen angewiesen. "Es ist ein gefährliches Spiel, das die Hersteller an dieser Stelle treiben", warnt die Gartner-Analystin. Firmen wie Acer, Asus und Samsung hätten den Markt mit günstigen Rechnern überschwemmt. Andere Anbieter könnten kaum mithalten. Darüber hinaus bestehe die Gefahr, dass sich die Unternehmen mit den Kampfpreisen den Markt selbst zerstörten. "Der Preisdruck muss aufhören", fordert Escherich deshalb. Bevor es so weit ist, dürfte die Marktkonsolidierung jedoch noch ihre Opfer fordern. Die Analystin geht davon aus, dass in der nächsten Zeit noch der eine oder andere Rechnerhersteller verschwinden könnte.

Mit dem abflauenden Netbook-Boom werden sich die Preise also wieder etwas stabilisieren. Außerdem dürfte das für das Jahresende prognostizierte Anziehen des Unternehmensgeschäfts den Preisverfall weiter verlangsamen. Dafür werden wohl auch steigende Preise für Komponenten wie Prozessoren und Arbeitsspeicher sorgen. Rechnerhersteller müssen angesichts der ohnehin knapp bemessenen Margen die Mehrkosten an ihre Kunden weitergeben. Nachdem 2009 noch ein Preisverfall von zwölf Prozent zu verzeichnen war, dürfte sich dieser nach Einschätzung Escherichs im laufenden Jahr auf etwa sieben Prozent verringern.

Das Duell: Netbook vs. Tablet

Intel-Chef Paul Otellini will dagegen noch nicht von einem nachlassenden Interesse an Netbooks sprechen und verweist auf Emerging Markets, in denen Nutzer Netbooks zunehmend als Hauptrechner anschafften. In Mexiko habe beispielsweise Ende vergangenen Jahres der Anteil der Netbooks an den gesamten Notebook-Verkäufen bei 53 Prozent gelegen. Otellini geht davon aus, dass sich dieser Trend auch in anderen Märkten wie zum Beispiel Indien fortsetzen wird.

Der Intel-Chef kündigte an, seine für Netbooks ausgelegte Chipplattform "Atom" weiterentwickeln zu wollen. Demnach plant der weltgrößte Halbleiterhersteller, seine Atom-Chips auch in Smartphones und Tablet-Rechnern unterzubringen. Vor allem im Tablet-Segment hofft der Konzern auf neue lukrative, wachstumsträchtige Marktsegmente. Eine Kannibalisierung des Netbook-Markts befürchtet der Intel-Chef indes nicht. Ein Tablet eigne sich in erste Linie dafür, Inhalte zu konsumieren, während Netbooks primär dazu dienten, Inhalte zu erstellen. Daher sei nicht zu befürchten, dass das Wachstum im Tablet-Segment auf Kosten des Netbook-Markts gehe.

Das sieht mancher Experte jedoch anders. John Jacobs, Director für den Bereich Notebook Market Research von DisplaySearch, geht davon aus, dass der Netbook-Markt durch die Konkurrenz der neuen Tablet-Klasse langsamer wachsen wird als bisher. Das könnte den Herstellern jedoch gelegen kommen, vermutet der Marktbeobachter. Viele von ihnen seien besorgt wegen der schwindenden Margen im Netbook-Geschäft. Es sei daher durchaus denkbar, dass die Hersteller ihren Fokus auf die Tablets verschöben, die aufgrund des höheren Preises auch einen höheren Profit versprächen. Im Ökosystem um die Tablets sei mit passenden Inhalten und Apps insgesamt mehr Geld zu machen als bei herkömmlichen Rechnern, sagt Jacobs.

Apple hat mit seinem iPad einen Hype rund um neue Tablet-Rechner losgetreten, von dem auch viele andere Hersteller profitieren wollen.

Es verwundert daher nicht, dass bereits etliche Hersteller auf Hochtouren an Konkurrenzprodukten zu Apples iPad arbeiten. Dazu zählen beispielsweise Asus, Hewlett-Packard und Lenovo, die allesamt auf lukrative Geschäfte hoffen. Schließlich hat Apple mit seinem iPad einen beispiellosen Boom losgetreten, der sogar den Netbook-Start vor zwei Jahren in den Schatten stellt. In nicht einmal drei Monaten verkaufte der Kultanbieter rund 3,3 Millionen Exemplare seines Tablet-Rechners.

Um sich ihren Anteil vom Kuchen zu sichern, müssten die Konkurrenten jedoch zügig mit eigenen Produkten auf den Markt kommen. Doch danach sieht es nicht aus. Bei Hewlett-Packard ist man offenbar auf der Suche nach der richtigen Plattform. Nachdem sich Pläne für ein Windows-7-Gerät verzögerten, setzt der weltgrößte PC-Hersteller nun allem Anschein nach auf das mit Palm übernommene Betriebssystem "WebOS". Die Marke "Palmpad" hat sich der Konzern bereits gesichert. Allerdings war es Palm schon im Smartphone-Wettbewerb nicht gelungen, ein konkurrenzfähiges Ökosystem gegen Apples iPhone auf die Beine zu stellen. Wann HPs Tablet-Pläne marktreif sind, ist derzeit nicht abzusehen.

CPU entlasten
Der Prozessor ist der Stromfresser schlechthin. Bei bestimmten Notebook-Modellen lässt sich seine Leistung in der Windows-Bedienungskonsole reduzieren, andernfalls nutzen Sie dazu ein separates Systemverwaltungs-Tool.
Starke Stromfresser abschalten
Schalten Sie nicht immer und überall notwendige Schnittstellen wie LAN-Verbindungen in den Energiesparmodus.
Ruhezustand
Eine stromsparende Alternative zum Standby-Modus ist der Ruhezustand - auch dieser lässt sich in den Energiesparfunktionen einstellen. Aber Achtung: Der Rechner braucht zum Wieder-Starten deutlich länger und sollte über genügend freien Festplatten- und Arbeitsspeicherplatz verfügen. (Foto: <a href="http://www.fotolia.com/" target="_blank">Fotolia.com</a>)
Aufräumen
Sie sollten Ihre Festplatte regelmäßig defragmentieren und entrümpeln, um sie schneller und effizienter zu machen. Dann verbraucht sie auch weniger Strom. (Foto: <a href="http://www.fotolia.com/" target="_blank">Fotolia.com</a>)
Ungenutzte Schnittstellen abschalten
Sollten Sie serielle und parallele Schnittstellen haben und diese nicht benötigen, schalten Sie sie im BIOS ab. Das gilt auch für das Bluetooth-Modem, wenn Sie es nicht benötigen.
SSD einsetzen
Ein Solid State Drive spart bis zu zehn Prozent Energie gegenüber einer herkömmlichen Magnetfestplatte ein.
Notebook richtig lagern
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht nutzen, sollten Sie es an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren (bei 10 bis 15 Grad Celsius). Der Akku sollte zu Beginn der Lagerung niemals voll geladen sein - 50 bis 70 Prozent Ladezustand sind ideal, um das Notebook auch bei Nichtgebrauch gut zu pflegen.

Auch die anderen Konkurrenten hinken mit deutlichem Abstand hinterher. Toshiba arbeitet angeblich an Windows-7- und Android-Tablets, die jedoch frühestens zum Jahresende erhältlich sein dürften. Auch Lenovos Android-basiertes "LePad" ist nach Einschätzung von Experten erst Ende 2010 fertig. Asus bastelt angeblich an seinem "EeePad", das im ersten Quartal 2011 auf den Markt kommen soll. Offensichtlich experimentieren die Wettbewerber noch mit unterschiedlichen Hardwareplattformen von Intel, ARM und Nvidia sowie den Betriebssystemen von Microsoft und Google.

Droht ein Paradigmenwechsel?

Alles in allem sehen die Aussichten für das künftige PC-Geschäft nach dem Krisenjahr 2009 wieder vielversprechender aus. Gartner rechnet für das laufende Jahr mit einem weltweiten PC-Absatz von etwa 377 Millionen Rechnern, ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zu den rund 308 Millionen verkauften PCs und Notebooks aus dem zurückliegenden Jahr. Die globalen Einnahmen der Hersteller sollen sich 2010 auf rund 245 Milliarden Dollar summieren. Das würde immerhin eine Steigerung von 12,2 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Jahr bedeuten.

Neben dem anhaltend starken Consumer-Geschäft dürfte nach Einschätzung der Gartner-Analysten auch das wieder anziehende Enterprise-Geschäft das Wachstum treiben. Der Trend zum Notebook wird anhalten. Belief sich der Anteil der mobilen Rechner am gesamten PC-Geschäft 2009 noch auf etwa 55 Prozent, sollen es nach Schätzung der Analysten 2012 bereits 70 Prozent sein.

Die Ansprüche der Nutzer verändern sich jedoch und werden vielfältiger, sagt Ranjit Atwal, Principal Analyst von Gartner. Das habe der Boom rund um die Netbooks gezeigt. Für die Hersteller bedeute dies, dass sie nicht mehr in den konventionellen Rechnerkategorien denken dürften, was beispielsweise Formfaktor, Plattform und Architektur betrifft. Womöglich steht dem Markt ein Paradigmenwechsel bevor, der die Anbieter vor große Herausforderungen stellen könnte. Die wachsende Verbreitung von Applikationen, die nur via Web angeboten und konsumiert werden, habe zur Folge, dass die Nutzer im Grunde keinen traditionellen Rechner mit Betriebssystem und hoher Rechenleistung mehr benötigten.

Der deutsche PC-Markt

Nachdem Acer 2008 die Führung im deutschen PC-Markt übernommen hatte, bauten die Taiwaner ihre Spitzenposition im vergangenen Jahr noch aus. Mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent (2008: 14,8 Prozent) erweiterten sie ihren Vorsprung vor Hewlett-Packard (HP). Die US-Amerikaner rutschten von 13,1 auf 12,8 Prozent ab. Als Dritter schaffte es Dell auf das Treppchen. Der texanische Direktanbieter kam auf einen Marktanteil von 8,1 Prozent nach 9,5 Prozent im Jahr zuvor. Asus verpasste knapp den Sprung unter die großen Drei. Die Taiwaner steigerten ihre Anteile von 6,4 auf acht Prozent. Großer Verlierer unter den Top Ten war im vergangenen Jahr Fujitsu. Die Japaner büßten bei ihren Marktanteilen 4,3 Prozentpunkte ein und stürzten von 12,2 auf 7,9 Prozent ab. Damit reicht es im Ranking für das vergangene Jahr nur noch für Platz fünf, nachdem ein Jahr zuvor immerhin noch der dritte Rang herausgesprungen war. Damit setzt sich der Niedergang des einstigen Marktführers Fujitsu-Siemens Computers (FSC) weiter fort.

Auf den weiteren Plätzen folgen Medion, Samsung, Lenovo und Toshiba. Unter den Verfolgern konnte Samsung seinen Anteil von 3,7 auf 5,2 Prozent steigern und damit von Platz neun auf Rang sieben vorrücken. Toshiba legte leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent zu, während Lenovo bei 5,2 Prozent Marktanteil stagnierte und Medion leicht von acht auf 7,6 Prozent verlor. Die Top Ten komplettiert Apple auf Platz zehn. Damit konnte der Hersteller mit dem Apfel-Logo zwar keine Plätze gutmachen. Allerdings verbesserte sich der Marktanteil des Kultanbieters von 1,6 Prozent (2008) auf 4,2 Prozent im vergangenen Jahr.