Bewerbung 2.0

Per Twitter zur Karriere

17.03.2010 von Constantin Gillies
Immer mehr Firmen twittern, um neue Mitarbeiter zu finden. Bewerbern bietet sich eine zusätzliche Möglichkeit, positiv auf sich aufmerksam zu machen.

"Bezug nehmend auf Ihre Stellenanzeige bei Twitter...": Über Bewerbungs-Mails, die so beginnen, wundert sich die Personalabteilung von Sage Software schon lange nicht mehr. Seit fast einem Jahr schreibt die Frankfurter Firma offene Stellen auch bei Twitter aus - vom Job am Helpdesk bis zur leitenden Position in der Buchhaltung. "Überraschend viele Rückläufe kommen auf diesem Weg", freut sich Sage-Sprecher Jörg Wassink. Zu einer Einstellung führte das Gezwitscher zwar noch nicht, trotzdem will Sage das Experiment fortführen: "Das ist eine Chance, neue Zielgruppen zu erreichen."

Diese Gelegenheit ergreifen immer mehr Unternehmen beim Schopf und twittern mit. Vor allem Personaler entdecken die Würze der Kürze. 340.000 offene Positionen sind bei Twitter momentan gelistet, will die britische Firma Workdigital Ltd. ermittelt haben. Natürlich steckt nicht hinter jedem Tweet auch wirklich eine neue offene Stelle, schließlich sind Jobbörsen wie Monster dazu übergegangen, Positionen aus ihrem Bestand in die Welt hinauszuzwitschern.

Doch der Trend ist klar: Twitter entwickelt sich zur Stellenanzeige 2.0. Immer mehr Firmen schreiben offene Stellen in 140 Zeichen aus. Um sie zu finden, brauchen Jobsucher nicht mehr als die Suchfunktion auf der Twitter-Startseite: Wer hier zum Beispiel "#job #developer #Hamburg" eingibt, bekommt sofort Dutzende passender Stellen präsentiert. Noch einfacher geht es mit spezialisierten Suchmaschinen wie Jobtweet.de, die den Nachrichtenstrom von Twitter schon vorgefiltert haben (gibt es auch als App für das iPhone).

per twitter zum Job
Per Twitter zum neuen Job?
Immer mehr Firmen twittern, um neue Mitarbeiter zu finden. Bewerbern bietet sich eine zusätzliche Möglichkeit, positiv auf sich aufmerksam zu machen.
Über die Suchfunktion von Twitter...
lassen sich Stellenangebote herausfiltern. Am besten, man sucht nach so genannten Hashtags (#job, #php, etc.)
Jobtweet
Über spezielle Suchmaschinen wie Jobtweet kann man sich auch einen Überblick über die Jobangebote per Twitter verschaffen.
Die Deutsche Telekom twittert...
seit letztem Jahr regelmäßig über ihre Jobangebote, Karrieretipps und Vernastaltungshinweise.
Andrea Schönwetter...
leitet das Personal-Marketing der Deutschen Telekom. Durch Jobtweets will der Konzern, der 3500 offene Stellen hat, in "Dialog mit den Bewerbern treten".
Sage Software....
schreibt schon seit fast einem Jahr alle Stellenangebote auch über Twitter aus und freut sich über eine große Resonanz.
Der Münchner Blogexperte Klaus Eck...
hat seine neuesten Mitarbeiter tatsächlich über Twitter gefunden. Er informierte nicht nur per Twitter über die offene Stelle, sondern führte auch die Gespräche.
Die Deutsche Bahn...
ist der erste Konzern, der einen Kandidaten über Twitter eingestellt hat. Allerdings handelt es sich um eine Praktikantenstelle.
Den Lebenslauf....
sollten Bewerber am besten online ( etwa bei Google Docs) hinterlegen und in Ihrem Twitter-Profil darauf verweisen. Wer intensiv auf Jobsuche ist, kann auch in den Tweets direkt auf den Lebenslauf verweisen.
Thorsten zur Jacobsmühlen...
...ist Social-Media-Berater. Er sieht Twitter als Vermarktungsplattform für Bewerber: Es geht darum, auf diesem Weg als Fachmann wahrgenommen zu werden.

Firmen suchen den Dialog

Auf Seite der Arbeitgeber sind es momentan vor allem große Firmen, die microbloggen: Die Deutsche Telekom etwa sendet seit letztem Jahr regelmäßig Jobtweets (twitter.com/TelekomKarriere). "Wir müssen die Leute da abholen, wo sie unterwegs sind", begründet Andrea Schönwetter, Leiterin Personal-Marketing. Dabei setzen die Bonner in ihrem Twitterkanal nicht nur auf Jobposting, sondern streuen auch Karrieretipps und Veranstaltungshinweise ein. "Es geht uns darum, in den Dialog mit den Bewerbern zu treten", sagt Schönwetter.

Klaus Eck, Social-Media-Berater: 'Man sollte den Twitterkanal des potenziellen Arbeitgebers im Blick behalten.'

Den ganzen Weg ist der Münchner Blogexperte Klaus Eck gegangen: Er hat seinen neuesten Mitarbeiter tatsächlich über Twitter gefunden. Eck informierte per Kurznachricht über die freie Stelle und führte auch die Gespräche via Twitter. "Es gab 4000 Zugriffe auf die Ausschreibung - das hat mich verblüfft", sagt Eck, dessen Nachrichtenstrom auf Twitter über 8800 Menschen abonniert haben (Follower). Am Ende blieben 23 Bewerber übrig, unter denen sich der Kommunikationsberater einen Kandidaten aussuchte.

Solche Erfolgsgeschichten lassen Personaler hellhörig werden und produzieren Nachahmer. Die Nebenwirkungen sind absehbar: Mehr Jobs auf Twitter, mehr Jobsucher, mehr Grundrauschen. Wie also können Bewerber im kommenden Dauergezwitscher noch auffallen? "Man sollte den Twitter-Kanal des potenziellen Arbeitgebers im Blick behalten und versuchen, frühzeitig über @-Replies (direkte Ansprache) in den Dialog zu treten", rät Experte Eck. Das Kalkül: Wer den Personalern schon einmal durch fachlich kluge Anmerkungen aufgefallen ist, hat bei einer Stellenausschreibung später bessere Karten. Es gilt die alte Regel aus der Offline-Welt: Warme Kontakte stechen!

Wichtige Vermarktungsplattform

Thorsten zur Jacobsmühlen, Social-Media-Berater: 'Es geht darum, als Fachmann wahrgenommen zu werden.'

Twitter fungiert also weniger als Stellenbörse und mehr als Vermarktungsplattform für Bewerber. "Es geht darum, auf diesem Weg als Fachmann wahrgenommen zu werden, selbst zur Marke zu werden", sagt Thorsten zur Jacobsmühlen, Experte für Rekrutierung über soziale Medien. Der Verfasser des bekannten Weblogs blogaboutjob.de rät: Wer eine neue Stelle sucht, sollte zunächst selbst auf Twitter aktiv werden. Es gilt, interessante Nachrichten aus der eigenen Fachcommunity aufzugreifen (retweeten), zu kommentieren oder direkte Antworten (@-Replies) an die Verfasser der Tweets zu schicken. Dabei ist es wichtig, nicht nur mit einem witzigen Nickname, sondern auch als Person in Erscheinung zu treten. "Interessierte Unternehmen müssen wirklich etwas über Sie herausfinden können", betont zur Jacobsmühlen.

Twitter-Alternativen
Co-op
Hier können Sie Updates posten, Fragen stellen, Links tauschen und die Zeit messen. Geben Sie Ihren täglichen Terminkalender für die Kollegen frei und durchwühlen Sie Ihr Nachrichtenarchiv nach abgelegten Informationen. In den ersten 30 Tagen kostenlos.<br /><br /> <a href="http://coopapp.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Cyn.in
Verknüpft Collaboration-Werkzeuge wie Wikis, Social Networks, Blogs, Filesharing-Dienste, Mikroblogs und Diskussionsforen innerhalb einer sicheren Enterprise-Plattform. Erhältlich sind kostenlose und kostenpflichtige Accounts.<br /><br /> <a href="http://www.cynapse.com/cynin" target="_blank">Zum Angebot</a>
Jaiku
Ähnelt Twitter sehr, wird aber von Google unterstützt. Updates können via Web, Instant Messenger und SMS gepostet werden. Darüber hinaus werden Drittanbieter-Applikationen unterstützt. Kostenlos.<br /><br /> <a href="http://www.jaiku.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Obayoo
Legen Sie ein privates, sicheres Netzwerk für Ihr Unternehmen an. Unterstützt Nachrichtenarchivierung und das Erstellen neuer Gruppen samt umfangreicher Einladungsfunktionen. Kostenlos.<br /><br /> <a href="http://obayoo.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Present.ly
Legen Sie für jedes Projekt und jedes Thema eine eigene Gruppe an. Sie können Dokumente, Videos und Audiodateien untereinander austauschen. Auch vom Mobiltelefon aus erreichbar. Kostenlos nur für Endkunden. Enterprise-Version ist kostenpflichtig.<br /><br /> <a href="http://presentlyapp.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Sharetronix
Wie bei Twitter sind nur maximal 160 Zeichen erlaubt. Bookmarken Sie Ihre Lieblingspostings, versenden Sie Direct Messages und vergeben Sie bis zu zehn Tags, um Interessen, Hobbys oder Beruf eines Users zu beschreiben. Kostenlos.<br /><br /> <a href="http://sharetronix.com/opensource/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Snipia
Projektgruppen anlegen, den Gruppenmitgliedern Aufgaben zuweisen, Statusupdates posten, Dateien gemeinsam mit Teammitgliedern bearbeiten. Kostenlos.<br /><br /> <a href="http://www.snipia.com/login.html" target="_blank">Zum Angebot</a>
Socialcast
Neben öffentlichen und privaten Diskussionsgruppen sowie E-Mail-Integration können Sie Infos nach eigenen Kriterien filtern und Ihre Kontakte anhand Ihrer Personendaten, Verbindungen untereinander und ihrer Nachrichten analysieren. Neben kostenlosen Accounts gibt es auch kostenpflichtige.<br /><br /> <a href="http://www.socialcast.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Socialtext
Greifen Sie via Browser, Handy oder einer Adobe AIR-Applikation zu. Ein Wiki, Social-Network-Profile und Activity Stream warten auf Sie. Kostenpflichtig.<br /><br /> <a href="http://www.socialtext.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
StatusNet
Integrieren Sie Ihren Mikroblog in Ihre Unternehmens-Website. Unterstützt Filesharing, Projektgruppen, anpassbare Hintergründe und mobilen Zugriff. Darüber hinaus wartet das Programm mit eigenen Plug-ins und Apps auf. Lediglich der Support kostet etwas.<br /><br /> <a href="http://status.net/" target="_blank">Zum Angebot</a>
WorkSimple
Das Tool für Führungskräfte: Lassen Sie sich Ihre Termine über ein personalisiertes Dashboard anzeigen und archivieren. Mit Buddy-Empfehlungsfeature und Performance-Messer für Ihre Angestellten. Kostenlose und kostenpflichtige Accounts.<br /><br /> <a href="http://www.getworksimple.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>
Yammer
Zu guter Letzt die wohl bekannteste Twitter-Alternative fürs Business: Bauen Sie sich Ihr eigenes Social Network im Unternehmen auf und diskutieren Sie in Projektgruppen. Zugriff über den Desktop, Instant Messenger oder Mobiltelefon inklusive SMS. Kostenlose und kostenpflichtige Accounts erhältlich.<br /><br /> <a href="https://www.yammer.com/" target="_blank">Zum Angebot</a>

Auf allen Kanälen senden

Zum Aufbau einer Online-Persönlichkeit gehört es, die Profilseite bei Twitter zu pflegen und eine aussagekräftige Kurzbeschreibung der eigenen Person zu hinterlegen. Im Idealfall enthält sie Wörter, nach denen ein Arbeitgeber suchen könnte - etwa "C++- Programmierer". Außerdem sollte das Profil mit weitergehenden Links angereichert sein. Besonders wirksam: Auf Twitter selbst Themen anreißen und auf einen ausführlichen Beitrag im eigenen Blog verlinken. "Tweets sollten möglichst häufig auf die Person verweisen beziehungsweise damit in Verbindung gebracht werden - und nicht nur auf externe Quellen", so zur Jacobsmühlen.

Im Klartext: Mitzwitschern ist wichtig, stellt aber nur ein kleines Steinchen im großen Selbstvermarktungs-Puzzle dar. Wer als Bewerber im Netz sichtbar werden will, muss auf allen Kanälen senden. Dazu gehört neben dem traditionellen Blog ein aktuelles Profil bei allen großen Netzwerken. Wer obendrein zum Beispiel auf Facebook und Xing aktiv ist, erhöht seine Chancen, gefunden zu werden, weiter. Das klingt nach viel Arbeit. Doch die Zeit ist gut investiert, prognostiziert zur Jacobsmühlen: "Wer jetzt dabei ist, wird vom Aufschwung der Social Media nach oben gepusht."

Doch wie bei jedem Hypethema ist auch beim so genannten Twitcruiting eine gesunde Dosis Skepsis angezeigt. Dass Twitter nämlich tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringt, ist bisher die Ausnahme. Insgesamt fällt das Interesse der Twitter-Gemeinde an Jobpostings noch verhalten aus. Wer den Beweis sucht, braucht sich nur die TinyURLs anzuschauen, mit denen zu den Stellenanzeigen verlinkt wird. Ein angehängtes "+" hinter der URL offenbart die Wahrheit: Oft sind die Zugriffsraten einstellig. Einen Twitter-Kandidaten wirklich eingestellt hat - neben Berater Eck - nur die Deutsche Bahn (twitter.com/dbKarriere), und dabei handelte es sich um einen Praktikanten.

Qualität muss noch besser werden

Andrea Schönwetter, Deutsche Telekom: 'Wir müssen die Leute dort abholen, wo sie unterwegs sind.'

Wie geht es also weiter mit der Jobsuche via Twitter? Sicher ist, dass sich die Qualität der getwitterten Stellen verbessern wird. Derzeit dominieren Praktikanten- und Einsteigerjobs, leitende Positionen sucht man vergebens - noch. "Auf lange Sicht werden wir auch die Berufserfahrenen über Social Media erreichen", erwartet Telekom-Personalerin Schönwetter. Sie rechnet damit, dass in zwei Jahren bis zu 20 Prozent aller Jobs über soziale Netzwerke vergeben werden.

Ein Aspekt könnte besonders für IT-Profis interessant werden. Viele Personalabteilungen ächzen nämlich jetzt schon unter Arbeitslast und haben schlichtweg keine Zeit, um auch noch im Web 2.0 nach Kandidaten zu fahnden. Hinzu kommt, dass in vielen Personalabteilungen nicht unbedingt geballte Web-2.0-Kompetenz zu Hause ist. In diese Bresche könnten in Zukunft IT-Spezialisten springen, die in den Personalbereich wechseln. "Amerikanische Unternehmen gründen schon Abteilungen für die Rekrutierung über Social Media, in denen auch IT-Experten sitzen", erzählt zur Jacobsmühlen.

Twitter-Tools
1.Buzzom
Buzzom zeigt anhand einer grafischen Auswertung Ihren Status in der Twitter-Sphäre. Ihr "Einfluss" wird beispielsweise ermittelt, indem das Verhältnis aus Ihren Followern und den Leuten, denen Sie folgen, gebildet wird. Das Ergebnis wird umso besser, wenn Ihnen Leute folgen und Sie diesen gar nicht zurück folgen wollen. Ihr "Retweet-Ergebnis" hängt damit zusammen, wie oft Sie retweetet werden. Bei der "Tweet-Effizienz" wird Ihre Tweet-Häufigkeit mit Ihren Followern verglichen. Twittern Sie oft und haben dennoch wenig Follower, sind Ihre Tweets verschwendet und Ihre Punktzahl ist niedrig. Das Gesamtergebnis – von Buzzom "InRev TwitIn Score" genannt – ist eine Auswertung, basierend auf allen anderen Ergebnissen. <br/><br/><a href="http://www.buzzom.com/">Zur Website</a>
2.Topsy
Topsy ist eigentlich eine Twitter-Suchmaschine, kategorisiert aber Twitter-Nutzer als "einflussreich" oder "sehr einflussreich". Dies geschieht anhand einiger Faktoren, darunter: Wie oft werden Sie in Tweets zitiert, wie einflussreich sind Leute, die über Sie twittern und wie stark sind Ihre eigenen Links. Ein Beispiel: Andrea retweetet Hans und Sandra retweetet wiederum Andrea. Folglich erreichen die Tweets von Hans nicht nur die Follower von Andrea, sondern auch die von Sandra. Je öfter einflussreiche Leute Sie retweeten, desto höher wird auch Ihr Einfluss sein. Laut Topsy erreichen lediglich 0.2 Prozent der Nutzer den Status "sehr einflussreich". Auf "einflussreich" bringen es immerhin 0.5 Prozent. <br/><br/><a href="http://topsy.com/">Zur Website</a>
3.Twinfluence
Twinfluence liefert vier Rankings, nachdem man seinen Usernahmen eingegeben hat und Zugriff auf seinen Twitter-Account gewährt. Gleich neben dem Usernamen sieht man seinen Platz unter allen Usern, die Twinfluence benutzt haben. Die Prozentzahl daneben zeigt einem den eigenen Grad. 75 Prozent bedeutet zum Beispiel, dass man eine höhere "Reichweite" (Follower) hat, als drei Viertel der anderen Nutzer.<br/><br/> Das nächste Set von Statistiken analysiert "Geschwindigkeit", "Soziales Kapital" und "Zentralisierung". "Geschwindigkeit" misst die durchschnittliche Anzahl an Followern erster und zweiter Ordnung, die pro Tag dazukommt. Je höher diese Zahl, desto höher Ihr Einfluss. "Soziales Kapital" beschreibt, wie einflussreich Ihre Follower sind. Ein hoher Wert sagt aus, dass Ihre Follower selbst wiederum viele Follower haben. "Zentralisation" schließlich zeigt, wie viel Ihres Einflusses sich von wenigen wichtigen Personen ableitet. Ist Ihr Netzwerk wenig zentralisiert, fällt es nicht so sehr ins Gewicht, wenn Ihnen hochrangige Mitglieder nicht mehr folgen. <br/><br/><a href="http://twinfluence.com">Zur Website</a>
4. Twitter Grader
Twitter Grader zieht sechs Faktoren heran, um den persönlichen Rang zu ermitteln: Die Anzahl der Follower (mehr Follower = höherer Grad), die Stärke Ihrer Follower (ein Follower mit höherem Grad zählt mehr), Anzahl und Aktualität der Updates (je mehr und aktueller desto besser) und das Verhältnis von Followern zu Following (hier sind natürlich mehr Follower gefragt). Das Ergebnis der Berechnungen ist wieder eine Prozentzahl. Diese zeigt wie viele Prozent der Nutzer einen niedrigeren oder gleich hohen Rang haben. Mit Nutzern sind natürlich jene gemeint, die sich haben analysieren lassen, also nicht die Gesamtzahl. Nebenbei bemerkt: Auch Schawbel ist ein Twitter-Grader-Fan. <br/><br/><a href="http://twitter.grader.com">Zur Website</a>
5.Twitterscore
Mit TwitterScore kann man einfach seine "Popularität" im Microblogging-Dienst messen. Usernamen eingeben, Zugriff erlauben, schon sieht man seinen Rang im Vergleich zu knapp 90.000 Usern. Neben Standards wie Followern und Updates werden auch "Freunde" gezeigt. Das sind Personen, denen man folgt, die einem aber auch zurück folgen. Anhand dieser Faktoren plus der Popularität der eigenen Follower ermittelt TwitterScore eine Punktzahl von 1 bis 10. <br/><br/><a href="http://www.twitterscore.net/">Zur Website</a>

Tempo 140 - mit Twitter zum Job