Web

Social Media Etiquette

Elf Regeln für Ihren guten Ruf im Web 2.0

24.02.2010
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Wer vermeintlich anonym im Internet surft, vergisst gerne einmal seine gute Kinderstube - mit unangenehmen Folgen. Unsere Social Media Etiquette unterstützt Sie dabei, sich im Web einen guten Ruf zu erarbeiten.

Der Autor, Werbetexter und Suchmaschinenexperte Eric Brantner hat im Blog des Web-Unternehmens Digital Labz elf Verhaltensregeln zusammengestellt, die Surfer unbedingt beherzigen sollten, um nicht als "Web-Depp vom Dienst" zu gelten oder sich mit Abmahn-Anwälten herumschlagen zu müssen. Wir haben seine Ausführungen als Grundlage genommen, aufzuzeigen, was für das soziale, produktive Miteinander im Web sowie die Reputation jedes einzelnen wichtig ist und was gar nicht geht.

1. Respekt vor der Gemeinschaft

Die vielleicht wichtigste Regel: Zeigen Sie der Community gegenüber Respekt. Halten Sie sich an die Regeln, behandeln Sie jeden so, wie Sie selbst auch behandelt werden möchten (vorausgesetzt, Sie sind kein Masochist). Ohne Anstand und Moral überlebt niemand, das gilt im Web genauso wie im wirklichen Leben, in dem das Internet mittlerweile einen großen Teil einnimmt.

2. Geben ist seliger denn Nehmen

Wer Aufmerksamkeit sucht, muss erst seine eigene herschenken. Sie können nicht in einem Social Network aufschlagen und erwarten, dass jeder Sie sofort wahrnimmt und hofiert. Erarbeiten Sie sich Respekt, leisten Sie Ihren Beitrag zu Diskussionen, regen Sie neue Themen an, bringen Sie Ideen ein. Verkneifen Sie es sich, gleich polemisch zu werden und an allem herumzukritisieren - zumindest für den Anfang.