Skriptsprachen

Mit dem richtigen Tool zur Web-Anwendung

29.08.2011 von Bernhard Steppan  
Wer Web-Anwendungen entwickeln will, braucht die richtige Werkzeugumgebung. Wir haben die beliebten Skriptsprachen PHP, Python und Ruby sowie die Compiler-Sprache Java verglichen.
Tools zur Web-Entwicklung im Vergleich.
Foto: fotolia/Maxim_Kazmin

Um die richtige Technik für die Entwicklung von Web-Anwendungen zu finden, gilt es zunächst, einen relativ unübersichtlichen Markt zu durchschauen: Das Spektrum reicht von diversen Skriptsprachen über Microsofts .NET bis hin zu Sprachen für die Java-Plattform. Auch Wettbewerbe wie der Plat_Forms Context helfen nur bedingt bei der individuellen Auswahl, können diese Vergleiche doch weder die spezifischen Gegebenheiten in einer Firma berücksichtigen noch eine individuelle Gewichtung ersetzen.

Skriptsprachen stehen in dem Ruf, die Web-Entwicklung zu beflügeln, weshalb deren Verfechter Java für träge und umständlich halten. Dieser Ruf von Java rührt aus den Anfangsjahren, als selbst die Entwicklung einer einfachen Web-Anwendung nach der Maxime "Run once, test anywhere" verlief. Schon mit der zweiten Java-Generation und der Trennung von Logik und Darstellung begann Java zunehmend auch für Web-Designer interessant zu werden. Moderne Frameworks wie JavaServer Faces, Google Web Toolkit oder Apache Wicket verringerten den Abstand zu agilen Skriptsprachen weiter.

Vergleichskriterien

Schwerpunkte beim Vergleich.
Foto: Fotolia, alphaspirit

Wer Techniken zur Erstellung von Web-Anwendungen vergleicht, muss Schwerpunkte setzen. Der Grund dafür ist, dass es nicht die eine Tool-Umgebung für alle Einsatzbereiche gibt. Die Bandbreite der Web-Anwendungen reicht von monolithischen, schnell zusammengeklickten und kurzlebigen Anwendungen über gut strukturierte, langlebige Programme bis hin zu unternehmenskritischen Anwendungen, bei denen die Kopplung mit Legacy-Systemen eine wichtige Rolle spielt.

Eine Möglichkeit, etwas Orientierung in einen Vergleich zu bringen, ist zum Beispiel, nach der Bedeutung des Oberflächenanteils und der der Geschäftslogik zu unterscheiden. Es gibt Web-Anwendungen mit stark ausgeprägter, komplizierter Geschäftslogik wie Web-Services, die vollkommen ohne Oberfläche auskommen. Das krasse Gegenteil sind Web-Anwendungen ohne viel Geschäftslogik, bei denen der Schwerpunkt weitgehend auf einer ausgefeilten grafischen Oberfläche liegt.

Der Beitrag vergleicht namhafte Web-Entwicklungstechniken anhand der Kriterien Entwicklungsaufwand, Erweiterbarkeit und Flexibilität, Wartungsfreundlichkeit, Robustheit, Ausführungsgeschwindigkeit, Skalierbarkeit, Monitoring, Laufzeitumgebung, Tool-Unterstützung und dem benötigen Know-how.

Tipps für die erfolgreiche Website
Tipps für die erfolgreiche Website
Unternehmen sollten im Design ihrer Corporate Website elementare Erfolgsregeln beachten. Welche, finden Sie hier:
Regel 1:
Story Telling - auch jenseits der aktuellen Fakten hat jedes Unternehmen interessante Geschichten zu erzählen.
Regel 2:
Texte und Bilder sollten Online-gerecht aufbereitet sein.
Regel 3:
Multimedia-Elemente machen die Seite attraktiv.
Regel 4:
Dialogorientierte Websites punkten.
Regel 5:
Das Serviceangebot muss zielgruppengerecht sein.
Regel 7:
Gängige Begriffe sind verständlicher.
Regel 8:
Die Gestaltung sollte das Corporate Design widerspiegeln und sich an Online-Styleguides orientieren.
Regel 9:
Die Zielgruppenansprache muss einheitlich sein.
Regel 10:
Eine barrierearme Programmierung erweitert das Kundenspektrum.
Regel 11:
Suchmaschinenoptimierte Seiten werden schneller gefunden.

Java

Der Programming Community Index von Tiobe Software, einem niederländischen Spezialisten für Software-Qualitätssicherung, listet die Popularität von Programmiersprachen anhand der im jeweiligen Kontext gemessenen Aktivitäten in Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo.
Foto: Tiobe Software

Java-Anwendungen sind geradezu beliebig erweiterbar, was sich zunächst einmal wie ein großes Plus anhört - aber weniger wäre manchmal mehr. Einsteiger drohen in der Flut der Java-Frameworks zu versinken. Für den Profi bietet Java für jede Aufgabe eine passende, gute Lösung. Die Dokumentation der Bibliotheken ist meistens exzellent, die Anzahl der professionellen Buchveröffentlichungen enorm hoch.

Java gehört zu den am besten lesbaren Programmiersprachen. Durch die objektorientierte Programmierung mit der sehr guten Modularisierung ist es leicht, wartungsfreundliche Web-Anwendungen zu entwickeln. Ob das in der Praxis auch gelingt, hängt wie bei den anderen hier vorgestellten Techniken stark von der Ausbildung der Entwickler im guten Design ab. Die leichte Erweiterbarkeit von Java-Anwendungen führt bei unreflektiertem Einsatz schnell zu extrem komplexen Programmen mit unangemessen hohen Wartungsaufwänden.

Java wird immer mit Robustheit gleichgesetzt, unter anderem, weil es eine Compiler-Sprache ist, wegen der bekannten Typsicherheit, des Exception-Handling-Konzepts und der ausgereiften Laufzeitumgebungen. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass die genannten Konzepte für Java-Web-Oberflächen nur bedingt greifen. Präsentation beziehungsweise Steuerung ist bei Java-Web-Anwendungen unter Umständen weit weniger robust als der klassische Java-Code. Je nach Version der verwendeten Web-Frameworks und dem verwendeten Technik-Mix (Javascript) kann die Steuerung und Präsentation einer Java-Anwendung durchaus Probleme bereiten. Der Testaufwand ist nicht zu unterschätzen.

Gutes Design, gute Performance

Java-Code haftet auch der Ruf an, langsam zu sein. Das liegt an vielen Dingen, manche davon sind Missverständnisse, andere wiederum wahr, so etwa die schwache Performance von EJB 1.0. Tatsache ist, dass Java-Programme bei schlechtem Design sehr langsam sein können. Bei gutem Design sind sie hingegen heute weit schneller als alle anderen hier genannten Techniken und liegen fast im Bereich von nativen C-Programmen.

Die Java-Laufzeitumgebungen von einfachen Servern wie Tomcat und Jetty bis hin zu Enterprise-Application-Servern wie IBM WebSphere und Oracle WebLogic garantieren bei richtigem Design eine erstklassige Performance, sehr gute Überwachbarkeit sowie eine Skalierung, die für die größten Web-Anwendungen ausreicht. Selten findet man jedoch Experten, welche die Vielfalt des Marktes beherrschen, das Tuning von Anwendungen verstehen und darüber hinaus wissen, wann man welche Umgebung unter bestimmten Voraussetzungen einsetzt. So können zum Beispiel die Kosten für das Hosting und die Lizenzen einer Java-Web-Anwendung ähnlich gering ausfallen wie beim Einsatz von PHP oder sehr teuer sein.

Hervorragende Tools-Landschaft

Eclipse und Netbeans sind in Java implementierte Entwicklungswerkzeuge, die nicht nur beweisen, dass man in Java hervorragende Programme entwickeln kann. Die IDEs gehören zudem auch zu den bes-ten überhaupt erhältlichen Tools. Gerade diese ausgereiften quelloffenen Entwicklungsumgebungen und die Möglichkeiten der Fehlersuche sowie der nahtlosen Einbindung von Fremdwerkzeugen wie Build-, Test- und UML-Tools ist eine der großen Stärken von Java.

Unterm Strich ist festzuhalten, dass man relativ viel Know-how benötigt, um hochklassige Java-Web-Anwendungen zu schreiben. Ist dieses Wissen vorhanden, muss sich die Leistung einer solchen Anwendung hinter keiner verstecken, die mit einer anderen Technik entwickelt wurde.

Glossar

  • Monitoring: Um Web-Anwendungen während der Laufzeit zu überwachen, gibt es unterschiedliche Tools und Verfahren. Java bietet mit den Java Management Extensions (JMX) eines der führenden Konzepte der Branche.

  • Robustheit: Eine Web-Anwendung muss eine Vielzahl von Anfragen gleichzeitig beantworten. Bei dieser Aufgabe kann man nicht tolerieren, dass ein Programm des Öfteren hängen bleibt.

  • Skalierbarkeit: Kann ein Programm, das für 1000 Benutzer ausgelegt ist, auch 10.000 mit überschaubaren Änderungen verkraften? Wenn dem so ist, ist das Programm skalierbar, lässt sich also an einen wachsenden Ressourcenbedarf anpassen, ohne dass die Performance leidet.

  • Widgets: Widgets sind die Bausteine einer grafischen Oberfläche, mit denen der Benutzer das Programm steuern kann, so zum Beispiel über Schaltflächen. Sie werden auch häufig Controls, Beans oder Javabeans genannt.

Professionelle JavaScript-Tools fürs Web 2.0
1. Adobe Spry
Spry ist ein leistungsfähiges Ajax-Framework, das die Entwicklung moderner Web 2.0-Anwendungen beschleunigt und vereinfacht. Selbst Designer mit geringen Javascript-Kenntnissen können damit dynamische und interaktive Seiten erstellen.
2. Dojo Toolkit
Mit Dojo lassen sich Desktop-typische Funktionen wie Drag & Drop und Kontextmenüs leicht in Web-Anwendungen implementieren. Das Framework überzeugt auch durch seine hohe Performance und Cross-Browser-Kompatibilität.
3. JQquery UI
JQuery UI liefert ein flexibles und ausgereiftes Framework, das sich in der Praxis bewährt hat. Durch Konzepte wie Modularisierung und Wiederverwendbarkeit macht es die Entwicklung komplexer Web-Frontends deutlich effizienter.
4. YUI Library
YUI dient als solides Fundament für anspruchsvolle Web 2.0-Clients. Bei der Frage nach dem richtigen Javascript-Framework für eigene Projekte sollte es unbedingt in Betracht gezogen werden.
5. Glow
Neben den Standardfunktionen, die bei keinem Javascript-Framework fehlen dürften, bietet Glow tolle UI-Widgets, eine exzellente Dokumentation, die den Einstieg erleichtert, sowie professionelle Performance.
6. Prototype
Bei komplexeren Web-Anwendungen ermöglicht Prototype Entwicklern, die bewährten Konzepte der Objekt-Orientierung auch auf der Client-Seite anzuwenden. Dass namhafte Unternehmen wie Apple und Twitter das Framework einsetzen, spricht für die hohe Robustheit und Leistungsfähigkeit der Lösung.
7. Scriptaculous
Scriptaculous überzeugt durch ein umfangreiches Feature-Set, die einfache Handhabung, sowie eine ausgezeichnete Online-Dokumentation mit vielen Code-Beispielen, die den Einstieg erleichtern.
8. MooTools
MooTools gehört zu den wichtigsten Frameworks für fortgeschrittene JavaScript-Entwickler. Dass es vom Unternehmen wie Chrysler, Ferrari, MTV Deutschland oder die Commerzbank eingesetzt wird, zeigt, dass es sich hier nicht um irgendwelches Framework handelt, sondern um eine ausgereifte und professionelle Lösung.
9. JavaScript MVC
JavaScriptMVC bringt Software-Engineering-Konzepte und -Tools der Enterprise-Klasse in die Welt der JavaScript-Programmierung. Das Framework eignet sich in erster Linie für mittelgroße und große Web-Projekte, bei denen Modularität und Wiederverwendbarkeit groß geschrieben werden.
10. Cufon
Typographie stellt ein zentrales Gestaltungselement im Web-Design dar. Dank Cufón müssen Designer keine Kompromisse mehr eingehen und können jede noch so exotische Font in ihren Web-Projekten verwenden, ohne dabei auf Flash oder externe Bildressourcen zurückgreifen zu müssen.

PHP

Die Marktforscher von W3Techs.com analysieren unter anderem die Verwendung von Web-Techniken. PHP steht demnach an erster Stelle unter den für Websites verwendeten Server-seitigen Programmierspachen.
Foto: W3Tech

PHP ist ungefähr zur selben Zeit wie Java entstanden und heute unangefochten die Nummer eins unter den Techniken für Web-Anwendungen. Gerade in der Lamp-Kombination (Linux, Apache, MySQL und PHP) kommt die Skriptsprache auf mehr Web-Servern zum Einsatz als alle anderen hier genannten Verfahren. Das liegt sicher zu einem Großteil an dem geringen Entwicklungsaufwand für PHP-Anwendungen, zum Teil aber auch an anderen Merkmalen.

Für viele Entwickler bietet PHP genau das, was sie brauchen: ein performantes Datenbanksystem, einen ebenfalls performanten Web-Server und ein stabiles, kostenfreies Betriebssystem. Es gibt zwar mehrere Alternativen zum genannten Rüstzeug einer PHP-Anwendung, aber Entwickler werden fragen: wozu das? Das bedeutet nicht, dass PHP inflexibel ist. Es lässt sich um viele nützliche Bibliotheken erweitern, so zum Beispiel um eine Datenbank-Abstraktionsschicht mit PDO, um diverse Widget-Sammlungen, oder man verwendet gleich eine Kombination von Frameworks à la Symfony.

Viele Lücken sind geschlossen

Die Wartungsfreundlichkeit eines Programms geht mit der Unterstützung von gutem Design und guter Lesbarkeit einher. PHP wurde erst spät um heute selbstverständliche Konzepte wie objektorientierte Programmierung, Namespaces und Datenbankabstraktion erweitert. Solche und andere Lücken wurden mittlerweile immer mehr geschlossen. Der Tribut der späten Entwicklung ist, dass PHP zeitweise wild gewachsen ist, was die Lesbarkeit teilweise erschwert und zu uneinheitlichen Programmen führen kann.

PHP bildet in vielen Vergleichen das Schlusslicht in puncto Robustheit. Die schwache Typisierung der Sprache ist Teil des Konzepts, aber eben auch Fehlerquelle. Es ist ein prinzipieller Unterschied, ob Fehler zur Laufzeit oder zur Entwicklungszeit auftreten und gefunden werden können. Tatsache ist, das PHP ein Auffinden von Fehlern zur Entwicklungszeit nicht so gut unterstützt, wie es beispielsweise strikt typisierte Compiler-Sprachen erlauben.

Performance-Unterschiede

PHP-Programme werden im Gegensatz zu Java ohne Umwege interpretiert. Bei reinen Benchmark-Vergleichen schneidet die Technologie oftmals nicht so gut ab wie die Compiler-Sprache Java. Man sollte diese Benchmark-Ergebnisse zwar nicht auf die Goldwaage legen, denn je nach Architektur der Anwendung spielen Datenbankzugriff, schnelle Web-Seitendarstellung und die Anbindung von Fremdsystemen unter Umständen eine weit größere Rolle. Aber ein gewisser systembedingter Unterschied zu kompilierten Sprachen ist dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Verglichen mit Java wird die Skalierbarkeit von PHP unter Fachleuten schlechter beurteilt. Bei diesem Vergleich sollte man allerdings fair bleiben und sagen, dass Java-Enterprise-Application-Server mit ihren verschiedenen Möglichkeiten des Load-Balancings preislich in einer vollkommen anderen Liga spielen. Das gilt auch für das System-Monitoring, das mit der Laufzeitumgebung einhergeht. Hier hat PHP dem ausgefeilten Konzept der Java Management Extensions (JMX) wenig entgegenzusetzen.

Ausreichende Tool-Unterstützung

Die Tool-Unterstützung wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut. So kann der PHP-Entwickler nicht nur mit proprietären Umgebungen wie Zend Studio oder klassischen Web-Tools wie Dreamweaver oder Expression Web arbeiten. Auch die beiden quelloffenen Java-Entwicklungsumgebungen Netbeans und Eclipse sowie Eclipse-Derivate wie Aptana unterstützen mittlerweile PHP. Nicht zuletzt gibt es inzwischen sogar UML-Tools, die PHP-Code einlesen und erzeugen können.

Als Fazit zu PHP lässt sich sagen: Wer eine leicht erlernbare Sprache, eine nahezu kostenfreie Laufzeitumgebung sowie viele Web-Hosting-Anbote auf PHP-Basis sucht, liegt bei PHP richtig. Die vielen Web-CMS auf PHP-Basis zeigen, welchen Schwerpunkt die Sprache hat. Bei großen, unternehmenskritischen Web-Seiten mit der Anbindung von verschiedenen Fremdsystemen spielt PHP eher eine untergeordnete Rolle.

Unverzichtbare Tools für Web-Entwickler
Flight - Event-gesteuertes Web-Framework von Twitter
Unter Softwareentwicklern genießt Twitter einen guten Ruf, nicht zuletzt weil das Unternehmen zahlreiche Frameworks und Tools an die Community freigegeben hat.
Google Code Prettify macht Quelltexte besser lesbar
Es soll ja Programmierer geben, die mit einem einfachen Editor und unformatiertem Text arbeiten können. Die meisten Entwickler finden es aber mühsam, ohne Syntax-Hervorhebung Code zu lesen.
TideSDK - plattformunabhängige Desktop-Apps erstellen
Mit dem quelloffenen Framework "TideSDK" können Web-Entwickler ihr Know-how nutzen, um plattform-übergreifende Desktop-Anwendungen für Windows, Mac OS X und Linux zu erzeugen.
"LaunchRock" erstellt attraktive Landingpages im Nu
Der Dienst stellt ein Online-Tool bereit, mit dem man eine standardisierte Landingpage mit schlichtem Registrierungsformular erstellen kann.
App Annie liefert wertvolle App-Store-Statistiken
Wer neben Metriken über die Nutzung der eigenen Software auch an den Statistiken der App-Stores besonders interessiert ist, sollte einen Blick auf App Annie werfen.
Loggr - Monitoring und Analytics für Web-Anwendungen
Betreiber von Web-Anwendungen sind bedacht, eine möglichst hohe Performance und Verfügbarkeit sicherzustellen. Application-Performance-Management-Tools wie Loggr helfen dabei.
WPTouch macht aus Wordpress-Blogs mobile Apps
Das kostenlose Plugin "WPTouch" wandelt Wordpress-Blogs in eine mobile App um. Dabei nimmt die Seite das charakteristische Look and Feel der jeweiligen Plattform automatisch an.
The M-Project - HTML5-Framework für mobile Web-Apps
Mit "The M-Project" steht ein quelloffenes HTML5-Framework für mobile Web-Apps zur Verfügung, das in Deutschland entwickelt wird.
HockeyApp - Smartphone-Apps besser testen
HockeyApp sammelt Informationen wie Crash-Reports und Anwendungs-Logs und liefert ausführliche Testberichte.
Kirby - ein textbasierendes Content-Management-System
OpenWe hat mit "Kirby" ein Content-Management-System (CMS) entwickelt, das ganz ohne Datenbank auskommt.
Mashape - Zentraler Marktplatz für APIs
APIs, die verschiedene WebDienste miteinander integrieren können, werden mit SaaS, Cloud Computing & Co. immer wichtiger. Das Startup Mashape stellt eine zentrale Drehscheibe für Programmierschnittstellen zur Verfügung, die die Integration heterogener Cloud-Dienste vereinfachen soll - quasi eine Art App Store für APIs.
Tower - Anspruchsvolles Git-Tool für den Mac
"Tower" ist ein professioneller Git-Client für Mac OS X, der in Sachen Bedienkomfort und Funktionalität kaum Wünsche offenlässt.
Google Swiffy verwandelt Flash-Inhalte in HTML5
Wer sicherstellen will, dass sich Flash-Inhalte auch auf iOS-Plattformen betrachten lassen, sollte sich das Konverter-Tool "Swiffy" ansehen.
Cappuccino bringt Mac-Usability ins Web
Die jungen Entwickler hinter "Cappuccino" sind sehr ehrgeizig: Ein Web-Framework, bei dem man keinen HTML- beziehungsweise CSS-Code schreiben kann und sich mit dem DOM (Document Object Model) nicht auseinandersetzen muss, ist allein schon ein recht mutiger Ansatz. Dazu kommt noch eine selbst entwickelte Programmiersprache, Objective-J, die das Beste von Javascript und Objective-C vereinen soll.
Flotr2 - Interaktive Diagramme auf HTML5-Basis erstellen
Angeboten von der Softwareschmiede Humble Software bietet "Flotr2" einen einfachen Weg, dynamische und interaktive Diagramme in Web-Seiten und -Anwendungen zu integrieren.
MooTools - das objektorientierte Javascript-Framework
Wie wichtig die Rolle ist, die Javascript in der heutigen Web-Entwicklung spielt, spiegelt sich in der großen Zahl von Frameworks, Tools und Klassenbibliotheken wider, die die Arbeit mit der mächtigen Skriptsprache erleichtern und heute auf dem Markt zu finden sind.
Mobitest analysiert die Performance mobiler Websites
Mit "Mobitest" können Entwickler die Ladezeiten von mobilen Websites auf populären Smartphones und Tablets messen.
Ohne Programmierkenntnisse - Apps Marke Eigenbau
Die Entwicklung von Smartphone-Apps ist nicht gerade günstig. Wer eine tolle Idee für eine App hat, aber weder Programmierkenntnisse noch Geld für deren Umsetzung durch einen professionellen Entwickler besitzt, kann auf Tools zurückgreifen, die nach dem Baukastenprinzip arbeiten.
Mojito hilft bei der Entwicklung mobiler Web-Apps
Als erstes Entwickler-Tool im Rahmen der umfangreichen Initiative "Yahoo Cocktails" hat der Internet-Konzern Yahoo "Mojito" herausgebracht.
Socialize - Sharing-Funktionen in die eigene App integrieren
So gut wie jede Smartphone-App bietet den Nutzern die Möglichkeit, die Anwendung in den wichtigsten sozialen Netzwerken ihren Freunden und Kollegen zu empfehlen. Meistens steht dazu ein einfacher Button zur Verfügung, der den User nach Twitter, Facebook etc. weiterleitet.
RestKit - Solides Fundament für Cloud-basierende iOS-Apps
Bei der Entwicklung Web-basierender Apps fallen immer wieder die gleichen Aufgaben an. Ein typischer Use-Case sieht vor, dass vom Anwender erzeugte Daten validiert und via HTTP-Anfrage an den Server geschickt werden.
Flurry Analytics - Google Analytics für Apps
Welche Features werden am häufigsten verwendet? Wie oft wurde diese oder jene Ressource angeklickt? Welche Fehler treten in einem bestimmten Modul auf? App-Entwickler, die Antworten auf solche Fragen suchen, sind mit Flurry Analytics gut bedient.
Sproutcore - HTML5-Framework für moderne Web-Apps
Nutzer erwarten zunehmend, dass sich Applikationen im Browser genauso anfühlen wie Desktop-Anwendungen. Das ständige Warten auf Server-Daten stellt deshalb eine der größten Hürden für Web-Applikationen dar.
Jotform - Komplexe Web-Formulare einfach erstellen
Bei Jotform handelt es sich um einen Web-basierenden Wysiwyg-Formular-Wizard. Dieser ermöglicht es Web-Entwicklern wie Laien, optisch ansprechende und funktional anspruchsvolle Web-Formulare zu erstellen, und das in nur wenigen Schritten.
Bootstrap - Website-Vorlage von den Twitter-Entwicklern
Web-Entwickler erhalten mit Bootstrap eine professionelle HTML- und CSS-Vorlage, die als solides und flexibles Fundament für eigene Projekte dienen kann.
Modernizr hilft beim Einstieg in HTML5
Der neue Standard HTML5 bietet Programmierern und Designern Techniken und Funktionen, die sie sich lange gewünscht haben. Doch leider zögern noch viele, von den schönen neuen Features in eigenen Projekten Gebrauch zu machen.
Apache Wink - Einfache Rest-Services für Java
"Wink" ist ein junges Open-Source-Projekt der Apache Foundation, das Java-Entwicklern die einfache Implementierung von Web-Services im Rest-Style (Representational State Transfer) ermöglicht.
Aviary - Kostenloser Foto-Editor für Mobile- und Web-Apps
Die Softwareschmiede Aviary ist für zahlreiche innovative Online-Anwendungen im Bereich Multimedia bekannt. Die bei der Entwicklungsarbeit gesammelten Erfahrungen spiegeln sich in dem kostenlosen "Aviary"-Framework wider.
Three20 - Mächtige Open-Source-Bibliothek für iOS-Anwendungen
"Three20" ist eine quelloffene, erstklassige iOS-Bibliothek, die die Entwicklung nativer Anwendungen für iPhone und iPad vereinfachen und beschleunigen kann.
CForms - Mächtiges Formular-Plugin für Wordpress
Web-Formulare dürfen in so gut wie keinem Blog beziehungsweise keiner Website fehlen. Unter Wordpress-Nutzern sehr beliebt ist in diesem Bereich das kostenlose Tool "CForms". Damit lassen sich beliebig komplexe Formulare erstellen und auf einfache Weise in Blog-Einträge und Seiten integrieren.
Testflight vereinfacht das Testen von iOS-Apps
Entwickler, die ihre iOS-Apps von Kunden, Betatestern oder Kollegen testen lassen möchten, müssen sich einem aufwendigen Prozedere beugen.
Einfache Web-Formulare mit Google Docs
Ein großer Vorteil des Web ist die papierlose Erfassung von Formulardaten. Jeder Internet-User kennt diese Formulare (Webforms) im täglichen Umgang mit Ebay, Amazon, Facebook & Co.
Imgscalr - Bilder in Java einfach skalieren
Bei Web-Anwendungen muss man Bilder häufig skalieren, weil sie in einer Größe angezeigt werden sollen, in der sie eigentlich nicht vorliegen.
Kendo UI Mobile - HTML5-Framework für Smartphone-Apps
Vor allem im Mobile-Bereich müssen Softwarehersteller in eine elegante, intuitive und schöne Arbeitsoberfläche investieren. Hilfe verspricht hier das auf HTML5, CSS3 und Javascript basierende Mobile-Framework "Kendo UI Mobile" von dem amerikanischen Softwareunternehmen Telerik.
Applicasa - Hosting-Service für Backend-Systeme
Mit einem umfassenden Hosting-Service, der Backend-Systeme für Mobile-Anwendungen bereitstellt, versetzt "Applicasa" iOS-Entwickler in die Lage, sich voll und ganz auf ihre App zu konzentrieren.
Pencil Sketching - GUI-Skizzen in Firefox
"Pencil Sketching” eignet sich optimal dazu, schnell und unkompliziert GUI-Prototypen für Web-Anwendungen zu erstellen.
Firebug - ein Muss für Web-Entwickler
Zur Analyse und Optimierung von Web-Seiten hat sich das Firefox-Add-on "Firebug" als Standardwerkzeug für Web-Entwickler etabliert.
Mit Bugzilla Programmfehlern auf der Spur
Die Mozilla Foundation bietet mit "Bugzilla" ein nützliches Web-Tool zur zentralen Erfassung, Analyse und Verwaltung von Programmfehlern.
Xampp installiert Ihren Apache-Server
Ein Apache-Server mit Perl-, PHP- und MySQL-Unterstützung lässt sich nicht so einfach einrichten. Wer eine solche Umgebung lokal auf seinem Rechner braucht, der kann auf "Xampp" zurückgreifen, anstatt alles selber zu installieren.
Http-Anfragen bequem mit URL Decoder editieren
Mit dem "URL Decoder” können Web-Entwickler Http-Anfragen mit vielen Parametern in einer Übersichtstabelle visualisieren und schnell bearbeiten.
MediaElementPlayer - HTML5-Video für jeden Browser
Egal ob Internet Explorer, Firefox, Safari oder Chrome, ob auf dem PC, iPhone, iPad oder Android-Smartphone: Mit dem JavaScript-Framework "MediaElementPlayer" funktioniert HTML5-Video in jedem Browser und auf jedem Gerät.
Poedit hilft bei der Software-Lokalisierung
Bei der Lokalisierung von Software-Anwendungen werden oft Portable-Object-Dateien verwendet. Mit dem kostenlosen Tool "Poedit" lassen sie sich bequem bearbeiten.
Hurl - Web-APIs direkt im Browser testen
Web-Entwickler haben täglich mit Http-Anfragen zu tun, sei es bei der Implementierung eigener Server-Client-Anwendungen, bei der Arbeit mit Web-Services oder bei der Integration mit externen APIs (Application Programming Interface).

Python

Python ist bedeutend älter als Java, aber ebenso universell ausgelegt. Die elegante objektorientierte Skriptsprache ist von Anfang an auf leichte Lesbarkeit und im Gegensatz zu Java auf syntaktische Ähnlichkeit zu Vorläufersprachen ausgelegt worden. Python ist leicht zu erlernen, besitzt wohldurchdachte, integrierte Datentypen und verwirrt nicht mit extrem vielen Frameworks und unterschiedlichen Konzepten.

Im Bereich der Erweiterbarkeit und Flexibilität kann sich Python sehr gut mit anderen Sprachen dieses Vergleichs messen. Die Anzahl der Standardbibliotheken ist gerade für die Web-Programmierung mehr als ausreichend. Mit Django gibt es zum Beispiel ein Framework mit Datenbankabstraktion und Unterstützung für Internatio-nalisierung. Die Python-Implementierung Jython geht noch einen Schritt weiter und schlägt eine Brücke von der eleganten Programmiersprache zur leichten Erweiterbarkeit der Java-Plattform.

Durchdachtes Sprachkonzept

Python-Programme gelten als sehr wartungsfreundlich. Das liegt nicht nur an der Syntax, sondern auch an dem von Anbeginn durchdachten Sprachkonzept. Gleiches gilt für die Robustheit von Programmen, denn Exception Handling war von Beginn an Bestandteil der Sprache. Wie bei allen Skriptsprachen ist die Ausführungsgeschwindigkeit nicht mit der von Compiler-Sprachen zu vergleichen. Python-Entwickler bewerten jedoch die Ausführungsgeschwindigkeit für Web-Anwendungen aufgrund der langsamen Verbindung zwischen Server und Client im WWW als eher zweitrangig. Das Prinzip ist, lieber besser lesbaren Code zu erzwingen und Performance-hungrige Anwendungsteile separat zu optimieren oder nativ zu implementieren.

Die größten Fehler der Website-Gestaltung
Die größten Fehler der Website-Gestaltung
Diese Fehler sollten Sie bei der Gestaltung Ihrer Corporate Website unbedingt vermeiden:
Fehler 1:
Print-Inhalte unbearbeitet für die Website übernehmen.
Fehler 2:
Zentrale Inhalte wie Unternehmensprofil, Strategie und Ziele verschweigen oder verstecken.
Fehler 3:
Veraltete Inhalte.
Fehler 4:
Endlose Texte.
Fehler 5:
Zu viele Dokumente zum Herunterladen (pdf, doc, xls) statt Informationen in HTML anbieten.
Fehler 6:
Das Corporate Design missachten.
Fehler 7:
Übermäßige und aufdringliche Sound- und Animationseffekte nutzen.
Fehler 8:
Eine Website einrichten, die Interessenten erst nach langer Ladezeit zugänglich ist.
Fehler 9:
Übertriebene Flash-Intros ohne Skip-Funktion.
Fehler 10:
Kontaktbarrieren aufbauen etwa durch komplizierte oder nicht funktionierende Formulare.
Fehler 11:
Nicht funktionierende Links.

Fragliche Skalierbarkeit

Es gibt nur wenige Erfahrungen und Berichte über die Skalierbarkeit von größeren Python-Anwendungen, so dass man hier keine zuverlässige Aussage treffen kann. Die Verwendung von Python für durchaus größere Websites wie Youtube mag allerdings ein Indiz sein, dass sich Python-Anwendungen durchaus skalieren lassen. Anders sieht es mit dem Monitoring aus, wo man Konzepte wie JMX vermisst.

Bei der Tool-Unterstützung liegt Python mit PHP etwa gleichauf. Die gängigen Java-IDEs verfügen zum Beispiel über Python-Plug-ins. Anfang dieses Jahres wurde sogar eine Unterstützung für Microsofts Visual Studio angekündigt.

Fazit: Python ist eine moderne, leicht lesbare, objektorientierte Skriptsprache. Sie vereint die einfache Erlernbarkeit von PHP mit vielen Vorzügen von Java. Es ist jedoch nicht so leicht, passende Entwickler für ein Python-Projekt zu finen, was den Einsatz der Sprache im Vergleich zu Java und PHP erschwert.

Ruby

Die Skriptsprache Ruby (Rubin) ist ungefähr genauso alt wie Java und stammt von dem japanischen Entwickler Yukihiro Matsumoto. Genauso wie bei Java war Auslöser der Neuentwicklung die Unzufriedenheit mit traditionellen Sprachen. Ruby ist quelloffen, plattformunabhängig und vollständig objektorientiert. Im Gegensatz zu Java gibt es also keine primitiven Datentypen und die damit verbundenen, notwendigen Wrapper-Klassen und häufig notwendigen Typwandlungen.

Die Erweiterbarkeit und Flexibilität von Ruby-Anwendungen ist exzellent. Es gibt inzwischen viele Bibliotheken, deren bedeutendste das Web-Application-Framework "Ruby on Rails" ist. Die Ruby-Implementierung JRuby basiert auf der Java-Laufzeitumgebung und verbindet die neue Skriptwelt mit der Enterprise-Architektur von Java-Anwendungen.

Nicht die Schnellste

Die Typisierung der Skriptsprache Ruby kann nicht so wie in Java auf Compiler-Prüfung ausgelegt sein, sondern funktioniert dynamisch, wobei Variablen nicht deklariert werden müssen. Was die einen als bestechenden Vorteil empfinden, kann sich bei Laufzeitfehlern als mangelnde Robustheit äußern. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Ruby die langsamste Sprache dieses Vergleichs ist. Wie bei Python bereits erwähnt, muss sich das bei einer Web-Anwendung nicht unbedingt so stark auswirken. Tatsache ist jedoch, dass sich die genannten Konzepte wie Interpreter und dynamische Typisierung im Laufzeitverhalten niederschlagen.

Kritisches in Java auslagern

Was die Skalierbarkeit von Ruby-Anwendungen angeht, gibt es keine guten Vergleiche und vor allem wenig Anwenderberichte. Es ist aber möglich, der Frage aus dem Weg zu gehen, indem man JRuby einsetzt und damit die Möglichkeit hat, den kritischen Teil des Codes in Java auszulagern. Monitoring ist wie bei den anderen Skriptsprachen zwar möglich, aber ein mit Java vergleichbares Konzept sucht man bisher vergeblich.

Als moderne Programmiersprache stehen die Lesbarkeit des Programms und die konsequente Objektorientierung im Vordergrund. Die Modularisierung und Kapselung (fünf Gültigkeitsbereiche) machen es einfach, wartungsfreundliche Programme zu schreiben.

Die Tool-Unterstützung ist im Allgemeinen nicht so gut ausgeprägt wie bei den anderen Techniken dieses Vergleichs. Dabei hat Ruby von Java-Entwicklungsumgebungen Unterstützung erhalten: Sowohl Netbeans und Eclipse als auch die interessante Eclipse-Web-Entwicklungsumgebung Aptana unterstützen inzwischen Ruby. Als Edelstein unter den Skriptsprachen konzipiert, ist Ruby hierzulande eher ein Exot. Mit Skala und anderen Sprachen, die auf der Java-Laufzeitumgebung basieren, erhält Ruby zudem Konkurrenz. Es bleibt also abzuwarten, ob sich Ruby mehr als eine Nische erobern kann.

Fazit

Mit allen hier genannten Techniken lassen sich heute sehr gute Web-Anwendungen entwickeln. Viel wichtiger als der eine oder andere Pluspunkt im Vergleich ist, dass die Sprache zum Unternehmen, seinen Mitarbeitern, seinem Anwendungsumfeld und seinem Entwicklungsmodell passen muss. Legt man Wert auf saubere Modellierung der Geschäftslogik, die Verwendung von Enterprise-Application-Servern und auf die ausgereifte Einbindung von Legacy-Anwendungen, sollte man Java auf jeden Fall in die engere Wahl einbeziehen, schon allein wegen der überzeugenden Werkzeuge. Liegt der Schwerpunkt eher auf der GUI-Präsentation und der schnellen Entwicklung, sollte man die klassischen Skript-Techniken wie PHP, Python oder Ruby ins Auge fassen. Welcher der letztgenannten man den Vorzug gibt, ist eher eine Geschmacksfrage und bedarf individueller Abwägungen. (ue)

Kurzbewertung

Java

PHP

Python

Ruby

Entwicklungsaufwand

0

++

++

++

Erweiterbarkeit

++

+

+

+

Wartungsfreundlichkeit

+

0

++

++

Robustheit

+

0

+

0

Ausführungsgeschwindigkeit

+

+

0

-

Skalierbarkeit

++

+

0

0

Monitoring

++

0

0

0

Laufzeitumgebung

++

+

+

+

Hosting-Markt

0

++

0

0

Tool-Unterstützung

++

+

0

0

Benötigtes Know-how

0

++

++

++

Personalmarkt

+

++

0

0