MindMapping macht auf Tablets wie dem iPad richtig Spaß. Das Tablet reagiert schnell und Gedanken lassen sich auf dem Gerät schnell und bequem festhalten. Eine passende App dafür ist MindNode, diese wurde von Hersteller IdeasOnCanvas auf die Touch-Bedienung optimiert. Einzelne Knoten lassen sich hin- und herschieben, von Knoten lösen und per Drag-and-Drop an anderen Knoten anknüpfen. Dazu kann man die verfügbare Arbeitsfläche "unendlich" vergrößern und die eigenen Gedanken so sortieren, ablegen oder zwischenlagern.
Lokal abgesicherte MindMaps lassen sich über iCloud, DropBox oder per WLAN-Sharing mit anderen Geräten austauschen. Als Dateiformate unterstützt die App PDF, FreeMind, OPML, PNG, TIFF oder reinen Text. Zusätzlich gibt es MindNode Pro, eine Mac-Applikation, die im App Store zu finden ist. Die Applikation kostet 7,99 Euro, installiert wird sie über den iTunes Store. Die gleiche App arbeitet sowohl auf dem iPad wie auch auf dem iPhone und ist bereits für das iPhone 5 angepasst.
Fazit: Apple-Jünger bevorzugt
Für regelmäßige MindMapper lohnt sich die iPad-App in jedem Fall. Sie reagiert schnell und bietet auch für größere Gedankengänge genügend Platz. Leider gibt es die Desktop-Applikation nur für Mac-Systeme, Windows-Nutzer gehen (noch) leer aus. Wer sich also als regelmäßiger MindMapper sieht, der sollte die 7,99 Euro in MindNode in jedem Fall investieren.