Windows 10 Sicherheit

Malware entfernen, PC retten

31.07.2016 von Florian Maier
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Windows-PC nach einem Malware-Befall effektiv bereinigen und neu aufsetzen.

Nimmt Ihr Computer Tastatur- oder Mauseingaben erst nach endlosen Verzögerungen an? Werden Sie von Popup-Arien in den Wahnsinn getrieben und auch sonst kommt Ihnen Ihr Windows-System reichlich eigensinnig vor? Dann könnte es sein, dass Ihr PC mit einem Virus, Spyware oder Malware infiziert ist. Und nein, Antivirus-Software alleine bietet hiergegen keinen ausreichenden Schutz. Die eingangs beschriebenen Probleme können zwar auch bei Hardware-Fehlern auftreten, trotzdem sollten Sie Ihren Windows PC in jedem Fall einem Malware-Check unterziehen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

Zuvor jedoch noch ein Hinweis: natürlich können Sie diese Anti-Malware-Anleitung auch nutzen, wenn Sie einen Rechner besitzen, der auf Windows 7 oder 8 läuft. Bei der Bereinigung unter Windows 10 gibt es allerdings einige Besonderheiten, die der neuen Oberfläche des Betriebssystems geschuldet sind.

Schritt 1: Windows 10 im abgesicherten Modus starten

Bevor Sie irgendetwas tun, trennen Sie zunächst die Verbindung Ihres Rechners zum Internet und benutzen Sie diesen bis zur Bereinigung nicht. Diese erste Maßnahme kann dabei helfen, die Ausbreitung von Malware und damit auch den Diebstahl persönlicher Daten zu verhindern. Starten Sie Ihr System zunächst im abgesicherten Modus - hier werden nur die nötigsten Programme und Prozesse nach dem Bootvorgang initiiert. Sind etwa schadhafte Dateien auf dem System, die beim Startvorgang ausgeführt werden sollen, wird dies so verhindert. Das ist wichtig, denn Malware kann leichter entfernt werden, wenn sie nicht aktiv ist.

Leider hat sich Microsoft dazu entschieden, den Start im abgesicherten Modus unter Windows 10 deutlich komplizierter zu gestalten, als es noch bei Windows 7 und 8 der Fall war. Um einen Windows 10 PC im abgesicherten Modus zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

Ihnen wird vielleicht auffallen, dass Ihr PC im abgesicherten Modus deutlich schneller läuft als sonst. Das könnte, muss aber nicht, auf Malware hindeuten: Auch wenn Sie viele Programme beziehungsweise Apps installiert haben, die normalerweise beim Hochfahren des Systems automatisch gestartet werden, frisst das Systemleistung. Wenn Ihr PC hingegen mit einer SSD ausgestattet ist, ist dieser wahrscheinlich auch nach einem Malware-Befall noch einigermaßen performant.

Schritt 2: Temporäre Dateien unter Win10 löschen

Wenn Sie sich im abgesicherten Modus befinden, sollten Sie zuerst einen Virus-Scan durchführen. Zuvor sollten jedoch die temporären Dateien gelöscht werden. Der Grund: der Virus-Scan läuft schneller, Festplattenspeicher wird frei und eventuell wird auch gleich Malware mitgelöscht. Um die temporären Internetdateien zu löschen, empfiehlt sich unter Windows 10 die Verwendung des Microsoft-Tools Datenträgerbereinigung. Dieses rufen Sie entweder über das Startmenü auf oder Sie geben den Begriff in die Suchleiste neben dem Start-Button ein.

Windows 10: Das Startmenü
Windows 10 Startmenü
Wer eine Anzeige ohne Kacheln bevorzugt, kann diese aus dem Startmenü entfernen. Hierzu genügt es im Kontextmenü der Kachel die Option Von "Start" lösen zu wählen.
Windows 10 Startmenü
Hat man alle Kacheln gelöst, lässt sich das Startmenü einfach in der Breite zusammenschieben.
Windows 10 Startmenü
Wer hingegen bestimmte Kacheln im Startmenü sehen möchte, kann die über das Kontextmenü der Anwendung und die Option An "Start" anheften einfach hinzufügen.
Windows 10 Startmenü
Wer direkten Zugriff auf bestimmte Einstellungen wünscht, öffnet die Einstellungen mit Windows + I und kann nun über das Kontextmenü des Menüpunktes diesen an das Startmenü anheften.
Windows 10 Startmenü
Nach einer Basisinstallation erscheint im Startmenü ein direkter Link zum Windows Explorer. Wer an dieser Stelle zudem direkten Zugriff auf bestimmte Ordner haben möchte, kann dies unter Einstellungen/Personalisierung/Start und die Option Ordner auswählen, die im Menü "Start" angezeigt werden einstellen.
Windows 10 Startmenü
In der Standardinstallation zeigt Windows 10 im Startmenü die zuletzt hinzugefügten Apps an ...
Windows 10 Startmenü
... diesen Punkt kann man über Einstellungen/Personalisierung/Start/ und die Option Zuletzt hinzugefügte Apps anzeigen deaktivieren. Das funktioniert natürlich gleichermaßen für die meistverwendeten Apps.
Windows 10 Startmenü
Wer das Kachelmenü auch auf seinem Desktop automatisch als Vollbild starten möchten, kann dies unter Einstellungen/Personalisierung/Start mit der Option Menü "Start" im Vollbildmodus verwenden erreichen.
Windows 10 Startmenü
Der Startbildschirm im Vollbildmodus.
Windows 10 Startmenü
In der Standardinstallation wird das Startmenü transparent dargestellt, dies lässt sich unter Einstellungen/Personalisierung/Farben und dem Punkt Menü Start, Taskleiste und Info-Center transparent gestalten deaktivieren.

Schritt 3: Malware Scanner downloaden

Im nächsten Schritt muss ein Malware Scanner ran. Glücklicherweise reicht das in den allermeisten Fällen bereits, um Standard-Malware auf Ihrem Windows PC den Garaus zu machen. Wenn Sie bereits eine Antivirus-Software oder einen Malware-Scanner auf Ihrem System installiert hatten, sollten Sie für diesen Scanvorgang ein anderes Produkt wählen - schließlich könnte es sein, dass Ihre bisherige Lösung die Malware nicht erkannt beziehungsweise umgangen hat. Denken Sie daran: Es gibt keinen hundertprozentigen Virenschutz, der zuverlässig und dauerhaft gegen jede Art von Schadsoftware schützt.

Es gibt zwei grundsätzliche Typen von Antivirus-Software: Wahrscheinlich sind Sie eher vertraut mit Lösungen, die in Echtzeit operieren - also im Hintergrund laufen und das System permanent auf Infektionen untersuchen. On-Demand-Scanner sind die Alternative. Sie suchen nur bei manueller Aktivierung nach Schädlingen. Grundsätzlich gilt dabei: Sie sollten auf Ihrem System nur einen Echtzeit-Virenschutz installiert haben, können aber beliebig viele On-Demand-Scanner installieren. Hierdurch können Sie sich vor einer größeren Malware-Bandbreite schützen, getreu dem Prinzip "Vier Augen sehen mehr als zwei". Im folgenden einige kostenlose Malware-Scanner-Lösungen für Windows 10, 8 und 7:

Die gefährlichste Malware 2015
CTB Locker
Beim CTB-Locker handelt es sich um eine Kombination von Krypto- und Ransomware. Das Programm verschlüsselt die Dateien der betroffenen Unternehmen. Anschließend verlangen die Cyber-Kriminellen 3 Bitcoins (ca. 360 Dollar) Lösegeld für die Freigabe. Die Infizierung erfolgt in den meisten Fällen über eine E-Mail, die von der Adresse eines Firmenangestellten aus an das Management geschickt wird.
Angler Exploit Kit
Exploit Kits gelangen über schadhafte Websites in das Netzwerk. Sie suchen nach Schwachstellen auf Webservern und nutzen diese zur Platzierung von Ransomware. Problematisch ist hierbei, dass Exploit Kits ihre Landing Page häufig wechseln, um IPS-Detection zu vermeiden.
Volatile Cedar
Volatile Cedar (explosive Zeder) ist wahrscheinlich eine im Libanon verwurzelte Hacker-Gruppe. Als Hintergrund ihres Handels können politische Gründe angenommen werden. Bereits seit 2012 attackiert die Malware-Kampagne Einzelpersonen, Unternehmen und Institute weltweit.
AAEH/Beebone
Es handelt sich hierbei um Schadsoftware, die weitere Malware nachlädt. Darunter befinden sich unter anderem Password Stealers, Rootkits, gefälschte Antivirus-Programme und Ransomware. AAEH wird unter anderem über Netzwerke, bewegliche Datenträger oder .zip- und .rar-Dateien verbreitet. Die Schadsoftware ändert ihre Form, sobald sie einmal installiert wurde und verteilt sich mit großer Geschwindigkeit über das gesamte System. Sie stiehlt Zugangsdaten für Online-Services wie Bank-Accounts und erpressen mit Datenverschlüsselung Geld von den Betroffenen.
Simda
Das Simda Botnet ist ein Netzwerk von infizierten Computern. Malware aus diesem Botnet verbreitet sich selbstständig. Bereits 770.000 Geräte wurden weltweit angegriffen. Seit 2009 attackieren Cyber-Kriminelle einzelne Geräte mit Schwachstellen und infizieren sie mit der Simda-Malware. Diese leitet Benutzer auf schädliche Websites weiter und lädt zusätzliche Malware herunter. Die Hacker steuern das kompromittierte System von außen und führen weitere Attacken aus oder verkaufen die Steuerung an andere Cyber-Kriminelle.
Logjam
Der Angriff richtet sich auf den Diffie-Hellman-Key, der für eine sichere Verbindung zwischen zwei Kommunikationspartnern sorgt. Logjam reduziert die Verschlüsselung dieser Verbindung, so dass Hacker Inhalte mitlesen und geteilte Daten modifizieren können.
Matsnu
Matsnu ist eine Schadsoftware, die als Hintertür fungiert, sobald sie ein System infiltriert hat. Sie ist in der Lage, jeden beliebigen Code hochzuladen und auszuführen. Dieser verschlüsselt dann Dateien oder stiehlt sensible Daten. Die Malware kommuniziert über DGA (Domain Generation Algorithm)-Technik mit dem C&C-Server. DGA erschwert das Blocken schadhafter Netzwerkaktivitäten, indem es ständig neue Domains erzeugt.
Certifi-gate
„Certifi-gate“ gewährt Cyber-Kriminellen heimlich uneingeschränkten Zugriff auf ein mobiles Endgerät. Dazu werden Remote Support Apps missbraucht, die in der Regel über solche Rechte verfügen. Bösartige Anwendungen ermöglichen eine Ausweitung der Nutzerrechte und Zugriff auf persönliche Daten durch die Hacker. Dadurch können sie eine Reihe von Aktivitäten einleiten, die normalerweise nur dem Geräteinhaber zur Verfügung stehen. Die Installation von Apps, die Verfolgung des Nutzerstandorts oder die Aufnahme von Gesprächen über das Mikrofon sind nur einige Beispiele.
Sality Gambling Campaign
Sality installiert einen Virus, Trojaner oder Wurm auf einer Festplatte. Es verfügt über Selbstverbreitungsmechanismen, die auf USB-Devices und Netzwerkordner übergreifen. Darüber hinaus kann die Malware Services und Prozesse beenden und ist in der Lage, als Server zu fungieren.
BrainTest
Diese Malware ist in einer Android Game-App namens BrainTest verpackt war. Es wurden bis zu ihrer Entfernung aus dem Google Play Store Mitte September bis zu 500.000 infizierte Apps heruntergeladen. Auch nach deren Deinstallation erschien die Malware kurze Zeit später wieder auf den betroffenen Geräten. Analysen ergaben, dass sie fortschrittliche Techniken verwendet, um die Google Play Malware Detection zu umgehen und die Kontrolle über gehackte Geräte zu behalten. Zu diesem Zweck wird ein Rootkit auf dem Device installiert, das den Download und die Ausführung jedes beliebigen Codes ermöglicht. So kann zum Beispiel Werbung auf Geräten gezeigt oder sensible Daten gestohlen werden.
XCodeGhost
XCodeGhost ist eine kompromittierte Version der iOS Entwicklerplattform XCode. Diese wurde dabei so verändert, dass sie jede App, die mit ihrer Hilfe programmiert wird, mit Malware infiziert. Die verseuchten Apps werden von den Hackern gesteuert und fischen Userdaten oder öffnen spezielle URLs, die Schwachstellen in iOS-Systemen oder anderen iOS-Apps aufspüren und ausnutzen. Sie lesen Daten, wie beispielsweise Passwörter, aus der Zwischenablage aus und versuchen, Credentials aus der iCloud zu stehlen. Die schadhafte Version von XGhost liegt nicht auf iTunes selbst; sie kann nur von anderen Plattformen heruntergeladen werden.

Schritt 4: System-Scan mit Malwarebytes

Zu Anschauungszwecken beschreiben wir an dieser Stelle den Scan von Windows 10 mit Malwarebytes: Nachdem Sie die Software heruntergeladen haben, trennen Sie erneut die Verbindung zum Internet. Wenn Sie im Vorfeld nicht auf das Web zugreifen oder das Tool nicht auf den infizierten Rechner laden können, weichen Sie auf ein anderen Gerät aus oder speichern Sie das Programm auf einem Wechseldatenträger zum Beispiel einem USB-Stick.

Führen Sie die Setup-Datei aus und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn die Software startet, entscheiden Sie sich für die voreingestellte Standard-Scan-Option und starten den System-Scan. Das Tool sollte vor dem Scan automatisch nach Updates suchen. Je nach Rechner kann ein Schnell-Scan mit Malwarebytes zwischen fünf und zwanzig Minuten in Anspruch nehmen, während ein Scan mit selbst definierten Optionen zwischen 30 und 60 Minuten dauert. Während der Untersuchung mit Malwarebytes können Sie jederzeit einsehen, welche Dateien und Objekte das Tool bereits untersucht und/oder als schädlich identifiziert hat.

Wenn der Malwarebytes-Scanner nach Beginn der Untersuchung automatisch verschwindet und sich nicht mehr starten lässt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie sich ein Rootkit oder einen anderen Schädling der hartnäckigeren Art eingefangen haben. In diesem Fall sind Sie meistens besser damit bedient, Ihr Windows-10-System nach einem Backup komplett neu zu installieren. Ist der Scan durchgelaufen, zeigt Ihnen das Tool die Ergebnisse an. Wenn die Untersuchung keinerlei positives Ergebnis hervorgebracht hat, Sie aber dennoch von einer Infektion ausgehen, empfiehlt sich der Einsatz eines weiteren Malware-Scanners. Sollte der Scan zeigen, dass Ihr PC infiziert ist, zeigt Ihnen das Tool worum es sich genau handelt und entfernt die Schädlinge auf Knopfdruck. Dazu kann auch ein Neustart des Systems nötig werden, den sollten Sie in jedem Fall durchführen.

Sollten die Probleme nach erfolgtem Scan und der Beseitigung von Schädlingen weiterhin bestehen, setzen Sie die oben genannten Software-Alternativen ein. Wenn das Problem beseitigt scheint, führen Sie einen Echtzeit-Virenscan durch.

Die besten kostenlosen Apps für Windows 10
Wushowhide
Wenn Sie nicht an einem Unternehmensnertzwerk mit einem gut gemanagten Update-Server hängen, gibt es keine Fluchtmöglichkeit vor den Windows-10-Updates. Natürlich kann man die Updates für die Nachtstunden planen, aber sie kommen - ob Sie wollen oder nicht. Schlimmer noch: Wird ein Patch deinstalliert, wird er nach jedem Reboot wieder neu geladen.<br /> Solange die Updates ihren Zweck erfüllen, kann man das eventuell verschmerzen - sobald aber das erste Problem auftaucht, können Zwangs-Updates zu einem echten Problem werden. <br /><br /> Glücklicherweise stellt Microsoft ein nützliches, kostenloses Tool bereit, um das Problem zu beheben: Wushowhide. Unter dem kryptischen Code KB 307930 ist das Tool bei Microsoft zu finden. Wushowhide scannt Ihr System, identifiziert, welche Updates zum Download bereitstehen und gibt dem Nutzer anschließend die Möglichkeit, bestimmte Updates auszulassen.
Dateiversionsverlauf
Mit diesem nützlichen Windows 10-Tool können Sie ganz einfach und mit nur wenigen Klicks komplette Backups erstellen. Einmal aktiviert, erstellt der Dateiversionsverlauf in Win 10 Images und Versionen Ihrer Dateien. Zu älteren Datei-Versionen kehren Sie mit einem Rechtsklick zurück. <br /><br /> Um den Dateiversionsverlauf zu aktivieren, benötigen Sie eine (interne, externe oder in der Cloud befindliche) Festplatte mit ausreichend Speicherplatz für Ihr Backup. Benutzen Sie dann den Pfad Start > Einstellungen > Updates & Sicherheit > Sicherung und aktivieren Sie das Tool. Nun müssen Sie nur noch das betreffende Laufwerk hinzufügen. Entscheiden Sie sich nach dem ersten Start für die automatische Sicherung, werden Ihre Dateien regelmäßig automatisch auf dem gewählten Laufwerk gesichert.
Chrome, Firefox & Opera
Microsoft setzt alles daran, Windows 10-Usern den IE-Nachfolger Edge schmackhaft zu machen. Das ist ein schwieriges Unterfangen, denn die meisten User sind mittlerweile an die ausgereiften und mit Zusatz-Features geradezu vollgestopften Konkurrenz-Browser gewöhnt. Dieser Nutzergruppe stehen folgende (Mainstream)-Optionen zur Wahl: <br /> Der ewige Underdog Opera war Pionier bei zahlreichen Browser-Features, die heute zum guten Ton gehören - etwa Pop-Up-Blocking oder privates Surfen. Der Browser ist für Windows, OS X und Linux verfügbar. <br /><br /> Falls Sie ihren Browser-Verlauf nicht unbedingt mit den Jungs von Google teilen wollen, empfiehlt sich die Verwendung von Firefox. In Kombination mit einer Suchmaschine wie DuckDuckGoGo minimieren Sie Ihre "Trackbarkeit" im Web. <br /> Googles Chrome ist für viele Nutzer - trotz seinem Hang zum Voyeurismus - der beste Browser. Das liegt zum einen an der riesigen Anzahl verfügbarer Erweiterungen, zum anderen an der naturgemäß besten Integration der Google Apps. <br /><br /> Für welchen Browser Sie sich auch entscheiden, von einer Option sollten Sie ganz klar Abstand nehmen: dem Internet Explorer.
Windows Defender
Wenn Sie nach dem besten, kostenlosen Antivirus-Tool für Windows 10 suchen, haben Sie es bereits an Bord: die Rede ist vom Windows Defender. Sie sollten allerdings sicherstellen, dass Microsofts Security-Tool auch aktiviert ist. Das geht am schnellsten über den Pfad Start > Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Defender. <br /><br /> Kostenlose Antivirus-Software gibt es im Netz wie Sand am Meer. Und es gibt einige Tools und Programme, die sowohl schöner sind, als auch aggressiver zu Werke gehen als der Win Defender. Dennoch: Windows Defender ist einfach, schnell und leicht bedienbar. Dabei zwar auch etwas langweilig, aber immerhin kostenlos. Und zwar immer.
Last Pass
Die Nutzung eines Passwort-Managers ist aus unterschiedlichen Gründen empfehlenswert. Last Pass ist eines der bekanntesten Tools dieser Art und steht für sämtliche Plattformen zur Verfügung. Die App "sammelt" Usernamen, Passwörter und andere Einstellungen und legt diese in der Cloud ab. Dabei nutzt das Tool den Verschlüsselungsalgorithmus AES-256. <br /><br /> Zwar stehen verschiedenen Browser-Plugins für Last Pass zur Verfügung - die Universal App im Windows 10-Store bietet allerdings ein wesentlich intuitiveres und einfacheres Nutzererlebnis.
Dropbox
Ohne Cloud Storage geht heutzutage nur noch wenig. Entsprechend groß ist die Anzahl verfügbarer Optionen - auch für Windows 10. Empfehlen können wir Ihnen momentan insbesondere die Dropbox-Desktop-App. Diese ist nämlich direkt im Windows Explorer integriert - im Gegensatz zur ebenfalls verfügbaren Universal App. Dropbox erfüllt aktuelle Sicherheitsanforderungen, ist einfach zu bedienen und funktioniert absolut zuverlässig. <br /><br /> Daneben gibt es zahlreiche andere Anbieter für kostenlosen Cloud-Speicher. Microsofts Lösung OneDrive leidet derzeit noch unter zahlreichen Implementations- und Interface-Problemen.
Gmail
Wer keine Lust mehr hat, seine Zeit mit E-Mail-Programen wie Outlook zu verschwenden, sollte darüber nachdenken, seine E-Mail-Postfächer online zu bündeln. Das funktioniert beispielsweise mit Googles Gmail oder Microsofts Outlook (Browser). Beide E-Mail-Services haben ihre Vor- und Nachteile - viele User sind bereits an Gmail gewöhnt. <br /><br /> Die Vorteile von Googles browserbasiertem E-Mail-Dienst: Spam wird meist zuverlässig aussortiert, Usability und Übersichtlichkeit sind dabei jederzeit gewährleistet. Microsoft preist Outlook.com (einst Hotmail) unter anderem damit an, dass den Nutzern keine personalisierten Werbeanzeigen auf inhaltlicher Basis ihrer E-Mails serviert werden. Die wahren Vorteile von Outlook.com: Die Inbox lässt sich nach eigenen Maßstäben konfigurieren, es gibt Planungsoptionen und die Integration mit Skype, Twitter, Google und LinkedIn funktioniert tadellos.
Office Online
Geht es um kostenlose Produktivitäts-Software, stehen Win 10-Nutzern zwei hervorragende, browser-basierte Optionen zur Wahl: Google Apps und Office Online. Erstgenanntes arbeitet zwar stets zuverlässig, fällt im Vergleich mit Microsofts Online-Office-Suite aber deutlich ab. <br /><br /> Der Witz daran: Im Vergleich zum kostenpflichtigen Office 365 braucht sich das kostenlose "Browser-Office" nicht verstecken - eher im Gegenteil: Es gibt kaum eine Funktion, die in Office Online nicht verfügbar ist. Alles, was Sie dazu brauchen ist ein (kostenloser) Microsoft-Account.
Google Photos
Für die Organisation und Verwaltung ihrer Fotoalben empfiehlt sich die Nutzung von Google Photos - es sei denn Sie sind Profi-Fotograf und benötigen weitere Tools zur Bildbearbeitung. Für alle anderen ist das browserbasierte Tool Google Photos das Maß der Dinge. <br /><br /> Google Photos bietet kostenlosen und unbegrenzten Speicherplatz. Es gibt jedoch Vorgaben für die Maximal-Größe der Dateien: bei Bildern liegt diese bei 16 Megapixel, Videos werden maximal in der Full-HD-Auflösung 1080p abgespeichert (Bilder und Videos die diese Größen übersteigen, werden automatisch heruntergerechnet). Über die entsprechende App lassen sich beispielsweise Smartphone-Schnappschüsse auch automatisch auf die Plattform hochladen. Google Photos analysiert jedes hochgeladene Foto und bietet weitere Features wie etwa eine (abschaltbare) Gesichtserkennung. Die ogrnaisatorischen und analytischen Möglichkeiten sind enorm breit gefächert. Der Preis dafür: Google erfasst und sammelt sämtliche Informationen und sorgt für die Auslieferung personalisierter Werbeanzeigen.
Ninite
Wenn Sie ein neues System einrichten, sollte das Tool Ninite ganz oben auf Ihrer To-Do-Liste stehen. Ninite ermöglicht die einfache, übersichtliche und sichere Installation (oder das Update) verschiedener Programme, Tools und Apps. <br /><br /> Malware, Adware und sonstigen unerwünschten "Anhängseln", wird so ein Riegel vorgeschoben. Zudem erleichtert Ninite die "Massen-Installation" benötigter Software auf einem neuen System erheblich. Die Nachteile? Einige Desktop-Apps werden nicht unterstützt - Universal Apps bislang überhaupt nicht.
Malwarebytes
Auch wenn Sie bereits Windows Defender und / oder ein anderes Antivirus-Programm im Einsatz haben: Eine zweite "Meinung" kann ja nicht schaden. Das erledigt zum Beispiel Malwarebytes. <br /><br /> Mit Automatisierung hat dieses Programm wenig zu tun - es muss manuell gestartet werden. Ist das geschehen, macht sich das Tool auf die Suche nach Malware, die sich eventuell an der AV-Software "vorbeigeschmuggelt" haben könnte.
VLC Media Player
Der VLC Media Player ist eines der bekanntesten Open-Source-Projekte und spielt nahezu jedes Video- und Audio-Format ab - ohne zusätzliche Downloads, Add-Ons und sonstige Umstände. Im Gegensatz zu anderen Playern bietet der VLC intergierte Codecs, eine einfache, selbsterklärende Bedienung sowie Streaming-, Aufnahme- und Kovertierungs-Funktionen. Sogar Frame-genaue screenshots sind mit dem VLC Player möglich. <br /><br /> Wir können Windows 10-Nutzern aktuell allerdings nur die Desktop-Version des VLC Player empfehlen. Die Universal App im Windows Store hat noch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die Desktop-Version des VLC Players ist beispielsweise auch über Ninite erhältlich. Wer nach einer Alternative sucht, sollte sich den relativ neuen PotPlayer ansehen.
EditPad Lite
Jeder - egal ob privat oder beruflich - kommt irgendwann in eine Situation, in der nur ein guter, einfacher Text Editor helfen kann. Wenn es soweit ist, empfehlen wir im Fall von Windows 10 EditPad Lite. <br /><br /> Das Textverarbeitungs-Tool kommt mit Unicode-Support und zahlreichen Such- und Bearbeitungsfunktionen. Für den privaten Gebrauch ist keine Nutzungsgebühr zu entrichten, eine Enterprise-Version ist schon für kleines Geld (9 Dollar pro User) zu haben. In der Bezahl-Variante ist auch eine Rechtschreibkorrektur an Bord.
Paint.net
Geht es um Bildbearbeitung, sind Win 10-User mit einem Überangebot konfrontiert. Dabei stechen drei Tools zur Bildbearbeitung heraus: Pixlr Desktop, Irfanview und Paint.net. <br /><br /> Wir empfehlen Windows-Usern die Nutzung von letztgenanntem Tool. Zwar erfordert das zwingend das berüchtigte Windows .Net-Framework, dafür bietet Paint.net jedoch ein Komplettpaket zur Bildbearbeitung mit intuitiver Bedienung und einer ausgeprägten Funktionsvielfalt.
7-Zip
Jeder Nutzer eines Desktop-Rechners braucht 7-Zip. Zwar beherrscht der Windows 10 Explorer inzwischen auch den "Sneak Peek" in komprimierte Dateiformate, RAR-komprimierte Dateien bleiben jedoch weiterhin außen vor. <br /><br /> Mit dem kostenlosen Archivierungs-Tool 7-Zip erstellen Sie sowohl selbstextrahierende als auch Passwort-geschützte Zip-Archive. Windows 10-Nutzer sollten darauf achten, die Desktop-Version von der Hersteller-Seite (oder über Ninite) zu beziehen - bei ähnlich benannten Universal-Apps im Windows Store handelt es sich um Fakes.
Autoruns
Mit Autoruns for Windows bietet Microsoft ein tolles kleines Tool zur Systemadministrierung. Autoruns findet sämtliche Programme (Add-Ons, Driver, Codecs, Gadgets, Shell Extensions, etc.) die automatisch gelauncht werden. <br /><br /> Autoruns listet diese Programme jedoch nicht nur auf: Win 10-User können sämtliche Programme individuell steuern. Zu den weiteren Funktionen zählt beispielsweise die Möglichkeit, von Microsoft signierte Programme herauszufiltern. Autoruns for Windows muss nicht installiert werden und ist für alle Anwender kostenlos.
Process Explorer
Ein weiteres hauseigenes Microsoft-Tool zur System-Administrierung ist der Process Explorer. Dieses Werkzeug erstellt eine Übersicht darüber, welche Dateien gerade von welchem Programm genutzt werden. Wenn also mal wieder ein Prozess den Zugriff auf ein bestimmtes File verhindert, lässt sich dieses Problem mit dem Process Explorer in Windeseile lösen. <br /><br /> Darüber hinaus gibt der Process Explorer auch Auskunft über alle svchost-Prozesse, die gerade auf Ihrem Rechner laufen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen bestimmten Prozess, schon zeigt Ihnen der Explorer, welche Kommandozeile den Prozess in Gang gesetzt hat, wie der Pfad zur Ausführungsdatei lautet und welche Windows-Services derzeit in Benutzung sind. Mit einem einfachen Rechtsklick können sofort Online-Informationen über das betreffende .exe-File eingeholt werden.
HWiNFO
Wer sich gerne ab und an seiner PC-Hardware ergötzt, braucht HWiNFO. Das kostenlose Tool weiß wahrscheinlich mehr über Ihr System als Sie selbst und stellt sämtliche Informationen (und das sind viele) zur Verfügung. <br /><br /> Die Funktion zur Echtzeit-Überwachung ermöglicht die Darstellung von Temperaturen, Geschwindigkeiten, Uhrzeiten, Wattzahlen, Zugriffszeiten, GPU-Beanspruchung... kurzum: so gut wie nur jedem möglichen Detail.
Tixati
Wer auf die Nutzung von Torrents angewiesen ist, sollte im Fall von Windows 10 einen Blick auf Tixati werfen. Das Tool kommt ohne Java und .net-Framnework aus, ist entsprechend ressourcenschonend und bietet zudem viele Möglichkeiten für das Management der Bandbreite.
Revo Uninstaller
Mit dem Deinstallieren von Programmen ist das bekanntlich so eine Sache. Mit dem Revo Uninstaller können Windows 10-User sicher gehen, dass Programme und Apps rückstandlos von ihrem System entfernt werden. <br /><br /> Der Revo Uninstaller führt den Uninstaller eines Programms aus und überwacht während des Vorgangs, wo sich Programm-Dateien und Registry Keys befinden. Anschließend entfernt das Tool sämtliche Rückstände. Zur Identifizierung bekannter digitaler "Überbleibsel" greift das Tool auf eine interne Datenbank zu. Neben der kostenlosen Version steht auch eine Pro-Version des Revo Uninstaller zur Verfügung, die das System bereits während der Installation von Programmen überwacht.
Line
Auch wenn Microsofts Skype bereits vorinstalliert ist: Es gibt eine populäre Alternative - Line. Wenn Sie beruflich oder privat in Asien zu tun haben, wird Ihnen dieses Tool bekannt vorkommen: In Asien ist es das beliebteste und am weitesten verbreitete Messaging-Tool überhaupt. <br /><br /> Über Line lassen sich sowohl Text- und Bild-, als auch Audio- und Video-Nachrichten verschicken. Das Programm ist kostenlos und steht auf allen Plattformen zur Verfügung. In diesem Fall können wir auch die Universal-App im Windows 10-Store bedenkenlos empfehlen: Sie läuft absolut stabil und bietet ein überragendes Nutzererlebnis.
Elpis
Haben Sie einen Account beim US-Internetradio Pandora? Wenn ja, ist das alles, was Sie für Elpis brauchen. Das Tool hat schon einige Jahre auf dem Buckel und wurde entworfen, um direkt von Pandora zu streamen - ohne dabei einen Browser öffnen zu müssen.
Wunderlist
Wunderlist ermöglicht das Erstellen und Teilen von Listen (zum Beispiel To-Do- oder Einkaufslisten). Planbare Erinnerungsfunktionen und zahlreiche weitere Automatisierungs-Funktionen machen Wunderlist zur Pflicht für alle User, die regelmäßig und gerne mit Listen arbeiten - ob nun beruflich oder privat. Den Verantwortlichen bei Microsoft hat dieses Tool so gut gefallen, dass sie das dahinter stehende Berliner Start-Up 6Wunderkinder postwendend akquiriert haben. Die Wunderlist-App steht für sämtliche Plattformen zur Verfügung und auch als Universal App im Windows Store.
ShareX
Mit dem Open-Source-Tool ShareX können Windows 10-User (und nicht nur die) Screenshots erstellen. Dabei können einzelne Fenster, Polygone, Bildschirmaufnahmen oder Scrollbewegungen innerhalb von Fenstern aufgezeichnet werden. <br /><br /> Die Screenshots und - Videos lädt ShareX automatisch auf Ihre Festplatte oder direkt in die Cloud. Zu den weiteren Features des Tools zählen beispielsweise eine Kommentar-Funktion, ein QR-Code-Generator und die Integration von Wasserzeichen.

Schritt 5: Web-Browser reparieren

Eine Infektion mit Malware kann - nicht nur unter Windows 10 - die Systemdateien beschädigen. Ein inzwischen geläufiges Phänomen bei Malware ist, dass die Startseiten-Einstellung des Web-Browsers so manipuliert wird, dass sich der Rechner bei jedem Browser-Start neu infiziert, unkontrillierbare Popup-Aufrufe verursacht, das Surfen im Web völlig unterbindet oder Sie auf sonstigen Wegen am normalen Arbeiten hindert. Bevor Sie Ihren Browser starten, sollten Sie daher einen Blick in die Einstellungen werfen - mit besonderem Augenmerk auf Startseite und Verbindungs-Optionen. Wenn Sie unter Windows 10 den Internet Explorer nutzen, finden Sie die entsprechenden Einstellungen unter "Internetoptionen". Im Fall von Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge finden Sie die entsprechenden Informationen unter "Einstellungen".

Startseite in Edge ändern
Startseite in Edge ändern
Wer gerne mit mehreren Webseiten den Browserstart beginnen möchte, kann diese einfach hinzufügen.
Startseite in Edge ändern
Microsoft Edge lädt dann beim Start die hinzugefügten Webseiten in einzelne Tabs.
Startseite in Edge ändern
Für Puristen: Eine Startseite völlig ohne ablenkende Inhalte erhalten Sie über eine benutzerdefinierte Angabe.

Schritt 6: System-Wiederherstellung

Wenn Sie die Malware nicht entfernen können oder Ihr System weiterhin nicht so funktioniert wie es soll, sollten Sie Windows neu installieren. Allerdings sollten Sie zuvor alle wichtigen Daten auf einem externen Speichermedium sichern. Wenn Sie per Client (zum Beispiel Outlook oder Windows Mail) auf Ihre E-Mails zugreifen, denken Sie auch daran, die Einstellungen und Nachrichten zu sichern. Zudem ist ein Backup aller wichtigen Treiber empfehlenswert - auch hierfür stehen kostenlose Tools zur Verfügung wie beispielsweise Double Driver. Sollten Sie Windows nicht zum Laufen bringen oder aus einem anderen Grund kein Backup durchführen können, versuchen Sie mit einem Tool wie Hiren’s BootCD auf Ihre Dateien zuzugreifen.

Ist das Backup erledigt, installieren Sie Windows 10, 8 oder 7 mit Hilfe der mitgelieferten Installations-Disc oder einer Image-Datei. Falls Ihr PC ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen unterstützt, können Sie auch das nutzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie das anstellen sollen, werfen Sie einen Blick in Ihre Bedienungsanleitung, kontaktieren Sie den Hersteller - oder fragen einfach Google.

Windows 10 über die erweiterten Startoptionen zurücksetzen
Windows 10 zurücksetzen - erweiterte Startoptionen
1. Windows 10 zurücksetzen: Starten Sie Ihren PC von Windows-Stick oder -DVD um die erweiterten Startoptionen zu öffnen. Dort klicken Sie auf "Problembehandlung"
Windows 10 zurücksetzen
2. Windows 10 zurücksetzen: Wählen Sie dann "Diesen PC zurücksetzen"
Windows 10 zurücksetzen - alles löschen
3. Windows 10 zurücksetzen: Wählen Sie dann, ob das System auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, oder ob Ihre eigenen Dateien erhalten bleiben sollen.
Windows 10 zurücksetzen - prozess gestartet
4. Windows 10 zurücksetzen: Der Vorgang kann einige Minuten dauern

So halten Sie Ihren Windows PC sauber

Damit Ihr Windows-PC künftig vor Malware und anderen Schädlingen verschont bleibt, sollten Sie auf jeden Fall eine Echtzeit-Antivirus-Lösung einsetzen. Dabei muss es sich nicht zwingend um zahlungspflichtige Software handeln - diverse Anbieter wie beispielsweise Avast, Panda oder Comodo bieten zuverlässige, kostenlose Lösungen an, inzwischen oft auch speziell für Windows 10.

Neben der Installation einer traditionellen Antivirus-Software sollten Sie auch den Einsatz des kostenlosen Service von OpenDNS in Betracht ziehen, um potenziell gefährliche Webseiten zu blockieren. Wenn Sie - aus welchen Gründen auch immer - regelmäßig in dubiosen Web-Arealen unterwegs sind, könnte die Ausführung des Browsers im sogenannten "Sandbox"-Mode eine Lösung darstellen: Dies verhindert, dass sich Malware und andere Schädlinge in Ihrem Windows-System ausbreiten können. Eine solche Sandbox-Funktion bietet zum Beispiel die Antivirus-Lösung von Comodo - eine andere Möglichkeit liegt in der Nutzung von Tools wie zum Beispiel Sandboxie.

Wenn Sie Ihr System erfolgreich von Schadsoftware befreit haben, ist die Arbeit längst nicht getan: Überprüfen Sie unbedingt sämtliche Online-Accounts (soziale Netzwerke, Banking, E-Mail, etc.) auf verdächtige Aktivitäten und ändern Sie Ihre Passwörter - diese könnten durch die Malware kompromittiert worden sein. Sollten Sie ein automatisches Backup-System einsetzen, überprüfen Sie die Wiederherstellungspunkte auf Malware-Befall. Im Zweifel sollten Sie in Erwägung ziehen, alle alten Backups zu löschen, um das Risiko einer Neuinfektion zu minimieren.

Ganz generell gilt - egal ob Windows 7, 8 oder 10: Halten Sie die Software - insbesondere die von Microsoft und Adobe - immer auf dem aktuellen Stand und versichern Sie sich, dass das automatische Herunterladen und Installieren von Windows Updates aktiviert ist. Wenn Sie sich mit diesen Einstellungen nicht wohl fühlen, aktivieren Sie lediglich den automatischen Download und wählen selbst, welche Updates installiert werden sollen.

Höchstwahrscheinlich sind Sie auf diesen Artikel gestoßen, weil Ihr Rechner in akuter Notlage ist. Sollten Sie ein neues System einrichten wollen oder einfach tiefgehendere Infos zu sicherheitsrelevanten Tools benötigen, erfahren Sie in unserem Tecchannel-Workshop, wie Sie einen Windows PC in zehn Schritten zur Security-Festung machen.

33 Windows-Tools für den Alltag
Adwcleaner
Adwcleaner - Adware entfernen Viele kostenlose Programme finanzieren sich dadurch, dass sie Ihnen bei der Installation - möglichst unauffällig - zusätzliche Komponenten wie Suchmaschinen-Symbolleisten (Toolbars), Adware oder ähnlich unerwünschte Software anbieten. Wer nicht extrem wachsam ist und genau weiß, wo er wann klicken muss, hat schnell einen Haufen unerwünschter Beigaben auf dem Rechner, die mitunter auch das System verlangsamen. Adwcleaner durchsucht den Rechner danach und entfernt die Komponenten auf Wunsch.
Ant Renamer
Ant Renamer - Mehrere Dateien auf einmal umbenennen Ant Renamer bietet viele Optionen, um mehrere Dateien auf einmal umzubenennen. Über den linken „Einfügen“-Button wählen Sie einzelne Dateien aus und über den rechten Button ganze Ordner. Dann klicken Sie auf „Bearbeiten“ und wählen eine Aktion, zum Beispiel Suffix (Dateiendung) ändern, Zeichen austauschen, Zeichen einfügen, Zeichen löschen, Nummerierung oder Zufallsnamen. Legen Sie das gewünschte Schema für die neuen Dateinamen fest und überprüfen Sie im Feld „Vorschau“, oder ausführlicher per „F5“ in einem Extra-Fenster, ob das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. Dann klicken Sie auf „Start“.
Atube Catcher
Atube Catcher - Videos herunterladen und konvertieren Mit Atube Catcher laden Sie Videos von Portalen wie Youtube, Vimeo, Yahoo und einigen anderen herunter. Dazu fügen Sie die Adresse des betreffenden Clips inklusive „http://“ in das Feld „URL“ ein. Im Ausklappmenü „Ausgangsprofil“ bestimmen Sie das Format, in das das heruntergeladene Video umgewandelt werden soll oder wählen „No conversion“. Die Konvertierungs-Funktion lässt sich auch separat über die Registerkarte „Video Converter“ nutzen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Atube Catcher Adware installiert wird, klicken Sie beim Setup an den entsprechenden Stellen auf „Cancel“.
Clavier+
Clavier+ - Tastaturkürzel („Hotkeys“) für Programme und Textbausteine definieren Clavier+ ist ein leistungsfähiges Tool, um Tastaturkürzel („Hotkeys“) zu definieren. So lassen sich zum Beispiel Programm-Starts, Sonderzeichen und ganze Textbausteine auf eine Tastenkombination legen. Nach dem Start öffnen Sie Clavier+ über sein Tastatur-Symbol im Infobereich („Systray“). Über „Language“ stellen Sie die Bedienerführung auf „Deutsch“ um. Die vordefinierten Beispiel-Hotkeys können Sie löschen. Um einen neuen anzulegen, klicken Sie auf das „+“-Icon. Die Hotkeys funktionieren nur, wenn das Clavier+-Fenster nicht im Vordergrund ist.
Easybcd
Easybcd - Windows-Bootmanager bequem konfigurieren Windows verfügt seit XP über einen integrierten Bootmanager. Er erscheint beim Einschalten des PCs, sofern mehr als eine Windows-Installation vorhanden ist. Mit Easybcd lässt er sich sehr einfach konfigurieren. Als erstes sollten Sie auf „BCD Backup/Reparatur -> Sichere Backup“ klicken, um die bisherige Konfiguration zu sichern. Im Bereich „Start-Menü bearbeiten“ zeigt das Tool die vorhandenen Bootmenü-Einträge an. Über die Spalte „Voreinstellung“ definieren Sie, welcher Eintrag beim PC-Start nach der weiter unten angegebenen Wartezeit automatisch aktiviert wird, wenn Sie keine Auswahl treffen. Über den Button „Neuen Eintrag hinzufügen“ erweitern Sie das Bootmenü.
Ekahau Heatmapper
Ekahau Heatmapper - WLAN-Karte von Wohnung / Büro erstellen <br> Als Heatmap bezeichnet man eine Karte, die die Funkabdeckung („Ausleuchtung“) Ihres WLAN-Routers anzeigt. Eine solche Karte können Sie mit dem Tool Heatmapper in Verbindung mit einem Notebook ziemlich einfach erstellen. Am genauesten wird sie, wenn Sie einen Grundriss der Räumlichkeiten besitzen. Alternativ zeichnen sie einen groben Plan auf ein Blatt Papier und fotografieren es ab. Dann klicken Sie in Heatmapper auf "I have a map image" und wählen Sie die Bilddatei aus. In diesem Ratgeber finden Sie weitere Tipps zur Bedienung.
Everything
Everything - Wieselflinke Suche nach Dateinamen <br> Das Datei-Such-Tool Everything scannt nicht zeitaufwendig den gesamten Festplatteninhalt, sondern nutzt den Master File Table (MFT) von NTFS-formatierten Laufwerken, in dem alle Dateinamen samt deren Eigenschaften, also etwa Größe und Datum verzeichnet sind. Beim ersten Start liest das Tool die MFTs alle NTFS-Laufwerke ein und speichert die für die Suche relevanten Infos in einer eigenen Datenbank, die sich bei zukünftigen Starts automatisch aktualisiert. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, listet das Tool alphabetisch alle Ordner- und Dateinamen auf. Über die Eingabezeile filtern Sie die Liste nach ihren Suchbegriffen.
Freefilesync
Freefilesync - Verzeichnisse auf mehreren Laufwerken synchron halten <br> Möchten Sie auf zwei Datenträgern in allen oder bestimmten Verzeichnissen stets den gleichen Datenbestand vorhalten, zum Beispiel zu Backup-Zwecken, dann ist Freefilesync eine gute Wahl. Sie wählen zwei Verzeichnisse aus und klicken auf „Vergleichen“. Das Tool zeigt Ihnen daraufhin an, wo die Unterschiede liegen, also welche Dateien in dem einen oder anderen Verzeichnis fehlen oder hinsichtlich Datum oder Größe unterschiedlich sind. Über das Zahnrad-Icon lässt sich zum Beispiel einstellen, dass auch der Datei-Inhalt verglichen werden soll, was allerdings bei großen Dateien lange dauern kann. Über den Button „Synchronisieren“ starten Sie den Abgleich.
Image Resizer
Image Resizer - Foto-Dateien verkleinern <br> Digitalkameras unterstützen immer höhere Auflösungen, so dass ein einzelnes Bild locker 10 MB oder mehr groß werden kann. Eine Foto-Sammlung per Mail zu verschicken, kann so bei Internet-Anschlüssen mit geringer Upload-Bandbreite zur Geduldsprobe werden. „Image Resizer“ löst das Problem, indem er mehrere ausgewählte Fotos in einem Rutsch verkleinert, also die Abmessungen und damit die Dateigröße verringert. Sie erreichen das Tool per rechtem Mausklick auf Bilddateien über den Befehl „Bilder neu skalieren“.
Imgburn
Imgburn - DVD-Abbilder erstellen und brennen <br> Imgburn ist darauf spezialisiert, aus einem DVD-Abbild, das Sie zum Beispiel im ISO-Format aus dem Internet heruntergeladen haben, eine DVD zu brennen. Das Tool bietet aber auch den umgekehrten Weg an, also die Möglichkeit, ausgehend von einer existierenden DVD oder von einer beliebigen Auswahl an Dateien und Ordnern ein ISO-Abbild zu erstellen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Imgburn Adware installiert wird, deaktivieren Sie beim Setup unerwünschte Komponenten.
Mediathekview
Mediathekview - Sendungen herunterladen In den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender lassen sich die meisten Inhalte nur streamen und nicht speichern. Das Problem lösen Sie mit Mediathekview. Nach dem Start lädt das Tool ein Inhaltsverzeichnis aller verfügbaren Sendungen von ARD, ZDF & Co. Die Liste können Sie nach Sender, Thema, Sendungstitel oder durch eine Volltextsuche filtern. Nach Rechtsklick auf einen Eintrag haben Sie die Wahl zwischen „Abspielen“ (=Streaming) oder „Aufzeichnen“ (=Download).
Microsoft Image Composite Editor
Microsoft Image Composite Editor - Panoramabilder erstellen Der Microsoft Image Composite Editor setzt aus einzelnen Fotos vollautomatisch Panoramabilder zusammen und liefert dabei beeindruckende Resultate. Für beste Ergebnisse sollten sich die einzelnen Aufnahmen des Panoramas jeweils rund ein Viertel überlappen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Sie ziehen die betreffenden Fotos mit der Maus auf das Programmfenster und warten einige Sekunden – schon erhalten Sie ein erstes Ergebnis. Über die Schaltfläche „Automatic crop“ eliminieren Sie Bildlücken an den Rändern.
Mouse without Borders
Mouse without Borders - Eine Maus für mehrere PCs Mit Hilfe dieses Tools lassen sich bis zu vier Computer gleichzeitig mit nur einer Maus und einer Tastatur steuern. Das ist praktisch, wenn Sie mehrere Rechner mit mehreren Monitoren am Arbeitsplatz stehen haben, aber nicht auch noch zig Eingabegeräte den Schreibtisch blockieren sollen. Einzige Voraussetzung ist, dass alle betreffenden Rechner mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind. Darüber hinaus ermöglicht das Tool, Dateien und Text zwischen den PCs auszutauschen.
Mp3gain
Mp3gain - Lautstärke von MP3s angleichen MP3-Dateien, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind oftmals unterschiedlich stark ausgesteuert, unterscheiden sich also in ihrer Lautstärke. Die Konsequenz: Sie müssen bei der Wiedergabe die Lautstärke ständig nachjustieren. MP3gain löst das Problem, indem es alle ausgewählten MP3s auf das gleiche Lautstärke-Niveau bringt. Und das ganze ohne Neu-Codierung, also ohne Qualitätsverlust und in rasend schneller Geschwindigkeit.
Mp3directcut
Mp3directcut - MP3s verlustfrei schneiden Tools, um Audio-Dateien zu schneiden, gibt es viele. Die Besonderheit von MP3directcut ist, dass sich mit dem Utility MP3-Dateien ohne Umcodierung und somit ohne Qualitätsverlust bearbeiten lassen. So können Sie zum Beispiel bei Aufnahmen aus dem (Web-)Radio unerwünschte Teile schnell und einfach entfernen. Bei regelmäßiger Nutzung des Tools empfiehlt es sich, sich die Tastaturkürzel einzuprägen und zu nutzen, um bei der Bearbeitung schneller voranzukommen.
Musicbrainz Picard
Musicbrainz Picard - MP3-Titelinfos vervollständigen Musicbrainz Picard vervollständigt per Klick auf den Button „Abfragen“ die Metadaten (zum Beispiel Titel und Interpret) von Audiodateien. Sofern einige gar keine Metainfos enthalten, klicken Sie auf „Analysieren“. Dann erstellt das Tool akustische Fingerabdrücke der Audiodateien, überträgt die Fingerabdrücke an die Datenbank des Open-Source-Projekts „AcoustID“ und erhält als Antwort sämtliche Metadaten. Über den Speichern-Button bestätigen Sie die automatisch und manuell vorgenommenen Änderungen.
Mypublicwifi
Mypublicwifi - Virtuellen Hotspot einrichten Mit Mypublicwifi wird aus einem Windows-Notebook oder PC ein persönlicher Hotspot, also ein virtueller WLAN-Router - auf Wunsch mit Filesharing-Sperre und Protokollierung der aufgerufenen Web-Adressen. Sie können also eine per LAN, Modem oder Surfstick aufgebaute Internet-Verbindung des Windows-Rechners mit anderen teilen, zum Beispiel mit Smartphones und Tablets. Achten Sie darauf, das Programm mit Administratorrechten zu starten und in der Konfiguration den Netzwerkschlüssel und die SSID zu ändern.
Nitro PDF Reader
Nitro PDF Reader - PDFs erstellen und anzeigen <br> Bei diesem Programm handelt es sich einerseits um einen ausgereiften PDF-Betrachter und somit um eine Alternative zum originalen Adobe Reader, der ja regelmäßig durch Sicherheitslücken in die Negativ-Schlagzeilen gerät. Nitro PDF Reader kann aber noch mehr: Er bietet nämlich auch die Option, PDF-Dateien zu erstellen. Dazu installiert er den virtuellen Drucker „Nitro PDF Creator (Reader 3)“, den Sie aus jeder Anwendung mit Druck-Funktion nutzen können. Über den „Eigenschaften“-Button im jeweiligen Druck-Dialog lässt sich die Qualität der resultierenden PDF-Datei feintunen.
PC-WELT-Clipboard-Monitor
PC-WELT-Clipboard-Monitor - Zwischenablagen-Tool Dieses von der PC-WELT-Redaktion entwickelte Tool zeigt Ihnen an, welche Inhalte gerade in der Zwischenablage von Windows liegen – vorausgesetzt es handelt sich dabei um Text oder um Datei-/Verzeichnisnamen aus einer Kopieren- oder Ausschneiden-Aktion im Windows Explorer. Nach dem Start öffnen Sie das Tool über sein Symbol im Windows-Infobereich („Systray“). Es bietet auch die Option, ein Tastaturkürzel zu definieren, das Text aus der Zwischenablage unformatiert in eine Anwendung einfügt.
PDF-Sam
PDF-Sam - PDF-Dateien teilen und zusammenfügen Mit PDF-Sam teilen Sie PDFs, fügen mehrere zusammen oder ordnen die Seiten neu an. Am einfachsten funktioniert das über die Funktion „Visuelle Dokumentenzusammenstellung“: Über „Hinzufügen“ öffnen Sie ein oder mehrere PDFs, die dann auf getrennten Registerkarten seitenweise angezeigt werden. Ziehen Sie die gewünschten Seiten in den mittleren Bereich und verschieben und drehen Sie sie bei Bedarf. Per Klick auf „Ausführen“ wird aus Ihrer Zusammenstellung ein neues PDF erstellt.
Photofilmstrip
Photofilmstrip - Video aus Fotos erstellen Mit diesem Tool erstellen Sie aus einzelnen Fotos eine Diashow in Form eines Videos, ohne dass Sie dazu Kenntnisse in Schnitt-Programmen benötigen würden. Um dem Video die nötige Würze zu geben, lässt es sich mit Zoom- und Übergangseffekten sowie mit Hintergrundmusik ausstatten. Um zu beginnen, starten Sie ein neues Projekt, ziehen die gewünschten Bilder in den schwarzen Fensterbereich, passen die Reihenfolge und Effekte an und klicken zum Schluss in der Symbolleiste auf den Button mit dem Häkchen.
Quick Startup
Quick Startup - Autostart verwalten und beschleunigen Mit Quick Startup verwalten Sie komfortabel alle Anwendungen und Hilfsprogramme, die zusammen mit Windows starten. Das Tool listet die Einträge übersichtlich auf und bietet die Option, einzelne zu deaktivieren oder verzögert zu starten, damit sie den Windows-Start nicht verlangsamen. In den Rubriken „Geplante Aufgaben“ und „Windows-Dienste“ sollten Sie nur Änderungen vornehmen, wenn Sie genau wissen, was Sie tun.
Recuva
Recuva - Gelöschte Dateien wiederherstellen Wenn eine gelöschte Datei nicht mehr im Windows-Papierkorb liegt, benötigen Sie für die Wiederherstellung ein Spezial-Tool wie Recuva. Erfolg versprechend ist der Rettungs-Versuch aber nur, wenn seit dem Löschvorgang noch nicht zu viele Schreibvorgänge auf dem betreffenden Laufwerk stattgefunden haben. Denn ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die beim Löschvorgang als „frei“ gekennzeichneten Festplattenbereiche bereits durch andere Daten überschrieben wurden.
Robotask Lite
Robotask Lite - Aufgaben automatisieren Mit Robotask Lite lassen sich viele Aufgaben am PC automatisch erledigen, zum Beispiel Programme starten (mit und ohne Parameter), Maus- und Tastatur-Eingaben simulieren, Datei-Aktionen ausführen (kopieren, verschieben, löschen) und vieles mehr. Die Aufgaben („Tasks“) lassen sich an Bedingungen beziehungsweise Ereignisse („Triggering Events“) knüpfen, zum Beispiel an Datum, Uhrzeit, Hotkeys und die Existenz von bestimmten anderen geöffneten Programmfenstern.
Sisoftware Sandra Lite 2015
Sisoftware Sandra Lite 2015 - Detaillierte Systeminfos anzeigen Sisoftware Sandra Lite gibt Ihnen genaue Auskunft darüber, welche Hardware in Ihrem Rechner steckt. So erfahren Sie zum Beispiel Hersteller und Modellbezeichnung der Hauptplatine, Details zum Arbeitsspeicher (etwa Größe und Art) sowie genaue Daten des Prozessors und der Festplatte. Zudem können Sie den Komponenten mit mehreren Leistungstests auf den Zahn fühlen. Das Tool gibt Ihnen darüber hinaus hilfreiche Tipps zur Optimierung des Systems.
Should I Remove It?
Should I Remove It? - Unnötige Programme identifizieren Wenn Sie Ihren Rechner aufräumen wollen, aber unsicher sind, welche der auf Ihrem PC installierten Programme und Komponenten Sie bedenkenlos deinstallieren können, hilft Ihnen das Tool „Should I Remove It?“. Es listet alle vorhandenen Programme auf und blendet zu jedem eine Benutzer-Bewertung sowie die Angabe, wie viele Anwender es deinstalliert haben ein. Per Klick auf einen Eintrag zeigt das Tool weitere Infos an.
Windows 7 USB/DVD Download Tool
Windows 7 USB/DVD Download Tool - Windows-Stick erstellen Wenn Sie Windows 7 oder 8 auf einem Rechner ohne DVD-Laufwerk installieren wollen, bleibt als Alternative nur ein USB-Stick als Installationsmedium. Das „Windows 7 USB/DVD Download Tool“ hilft Ihnen dabei, die Setup-Dateien so auf den Stick (ab 4 GB) zu kopieren, dass Sie davon booten und den Installations-Prozess vornehmen können. Als Quelle dient ein Windows-DVD-Abbild in Form einer ISO-Datei. Falls Sie eine solche nicht vorliegen haben, können Sie sie mit einer Windows-DVD auf einem Rechner mit optischem Laufwerk mithilfe des Tools Imgburn erstellen.
SSD Tweaker
SSD Tweaker - SSDs tunen Wenn in Ihrem Rechner eine SSD statt einer Festplatte steckt, gilt es, Windows so zu konfigurieren, dass Betriebssystem und SSD optimal zusammenarbeiten. Dadurch erhöhen Sie sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer der SSD. Das Tool SSD Tweaker hilft Ihnen dabei, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Entweder Sie nutzen die auf der Startseite des Programms angebotene „Automatische Optimierung“ oder Sie legen unter „Standard Tweaks“ selber Hand an.
System Explorer
System Explorer - Mächtiger Task-Manager Dies ist eine mächtige Alternative zum in Windows integrierten Task Manager. Sie erhalten damit nicht nur ausführliche Infos zu allen laufenden Programmen und Prozessen, sondern bietet unter anderem auch die Option, diese Liste zusammen mit den Prüfsummen der Dateien an den Hersteller zu übermitteln, um eine Sicherheits-Überprüfung („Security Check“) vorzunehmen. Auf der Registerkarte „History“ erhalten Sie einen Rückblick über beendete Prozesse und deren durchschnittliche CPU-Nutzung.
Undoclose
Undoclose - Geschlossene Fenster wieder öffnen Undoclose kann versehentlich geschlossene Fenster des Windows Explorers per frei wählbarem Hotkey wieder öffnen. Das gilt sowohl für bestimmte Ordner, die Sie im Windows Explorer geöffnet hatten, als auch für die Fenster anderer Anwendungen. Geschlossene Ordner öffnen Sie über das Tastaturkürzel Strg-Umschalt-F erneut, für andere Programmfenster drücken Sie Strg-Umschalt-A. Alternativ klicken Sie den entsprechenden Eintrag im Undoclose-Programmfenster an.
USB Disk Manager
USB Disk Manager - USB-Laufwerke blockieren Mit USB Disk Manager machen Sie Ihr System ein bisschen sicherer, indem Sie die Nutzung von USB-Laufwerken reglementieren. Denn diese sind, insbesondere wenn sie zwischen mehreren PCs und Anwendern ausgetauscht werden, ein Übertragungsweg für Viren, Würmer und Trojaner. Das Tool bietet Ihnen die Wahl, ob Sie USB-Laufwerke komplette blockieren, nur den Start von darauf befindlichen Programmen verhindern oder einen Schreibschutz aktivieren wollen.
Windirstat
Windirstat - Platzverschwender finden Selbst auf Festplatten mit mehreren Terabyte Speicherkapazität wird es irgendwann eng. Dann stellt sich dir Frage: Neue Platte kaufen oder unnötige Dateien löschen. Wenn Sie die letztgenannte Variante in Erwägung ziehen, ist es am effektivsten, sich auf die Suche nach den Dateien zu begeben, die am meisten Platz belegen. Dabei hilft Ihnen das Tool Windirstat. Es scannt die gewünschte Festplatte und präsentiert Ihnen eine nach Größe sortierte Ordner- und Dateiliste.
Advanced Codecs for Windows
Advanced Codecs for Windows: Medien-Codecs für Videos Das Codec-Paket Advanced Codecs for Windows 7/8.1/10 liefert alle wichtigen Codecs, um alle Filme wiederzugeben. Die aktuelle Version gibt auch 3D-Videos wieder. Das ehemals Windows 7 Codecs genannte Tool hilft Ihnen, Zeit zu sparen, da man auf der Suche nach dem fehlenden Codec unter Umständen viel Zeit im Netz vergeuden kann, bis das Video endlich läuft. Die aktuelle Version von Advanced Codecs for Windows soll laut Hersteller frei von Adware sein. Trotzdem sollten Sie bei der Installation aufpassen, was der Setup-Assistent alles mitinstallieren möchte.
Allmyapps
Allmyapps: Programmverwaltung für Windows<br> Mithilfe von Allmyapps können Sie Ihren Computer schnell und unkompliziert mit einer zuvor von Ihnen festgelegten Auswahl an Windows-Programmen ausstatten. Das Tool funktioniert ähnlich wie der App Store Google Play oder der App Store in Windows 8 und 10. Nur verwaltet Allmyapps keine Apps, sondern ganz normale Windows-Programme. Egal, ob Sie Ihren Rechner neu aufgesetzt haben oder einfach nur Ihr gewohntes Programmumfeld möglichst schnell wiederherstellen wollen, Allmyapps hilft Ihnen dabei. Sie können sich aus einer Vielzahl von Kategorien die passenden Programme heraussuchen und auf Ihre Liste setzen. Nachdem Sie sämtliche Programme beisammen haben, können Sie Ihre gesamte Liste auf einmal installieren. Das spart Nerven, aber vor allem sparen Sie dabei auch Zeit. Bevor Sie den praktischen App Store für Windows-Programme nutzen können, müssen Sie sich auf der Herstellerwebseite von Allmyapps kostenlos registrieren. Achtung: Bei der Installation versucht das Tool, Adware mit zu installieren. Wählen Sie „Skip/Überspringen“, wenn Sie die Conduit Toolbar und andere Programme nicht haben möchten.
Belarc Advisor
Belarc Advisor: System- und Softwareanalyse-Tool<br> Die Freeware Belarc Advisor 8.5.3.0 untersucht Ihren PC und zeigt innerhalb von Sekunden übersichtlich auf einer HTMLSeite an, welche Hard- und Software in Ihrem Rechner steckt. So können Sie unter anderem testen, ob Sie die jeweils aktuellen Programmversionen verwenden. Praktisch: Das Tool gibt teilweise die Seriennummer der installierten Software an. Dadurch sparen Sie sich die lästige Suche bei der nächsten Installation. Belarc Advisor ist zur privaten Nutzung kostenlos und darf nur auf einem PC installiert werden.
Clipboard Master
Clipboard Master: Tuning für die Zwischenablage <br> Mit dem Utility Clipboard Master speichern Sie mehrere Texte, Bilder oder Passwörter in einer Zwischenablage. Es ist ein hilfreiches Tool für die Mehrfachzwischenablage, falls Ihnen die Standardablage nicht genügt. Clipboard Master lässt sich natürlich auch außerhalb von Office-Programmen nutzen. Sie können damit Textelemente, Bilder oder auch Dateien in der Zwischenablage speichern, und diese verschwinden nicht, nachdem ein neues Element eingespeichert wurde, wie es bei der Standardzwischenablage der Fall ist. Auch das dauerhafte Speichern Ihrer Elemente stellt mittels Clipboard Master kein Problem dar, ebensowenig wie das Speichern von Elementensammlungen. Ihre Ablagen lassen sich übersichtlich nach Kategorien aufteilen und speichern sowie per eingängigem Drag & Drop verwalten. In neuen Sitzungen greifen Sie mithilfe von Tastaturkürzeln schnell auf Ihre Elemente in Clipboard Master zu und haben sie sofort auf dem Bildschirm.
Currports
Currports: Zeigt übersichtlich alle Netzwerkverbindungen an<br> Currports zeigt Ihnen nach dem Start eine Liste sämtlicher geöffneter TCP/IP- und UDP-Ports und die Programme an, die den jeweiligen Port nutzen. Angezeigt werden zu jedem Dienst oder Programm die jeweils geöffneten Ports und das jeweilige Protokoll. Das Hilfsprogramm macht selbst vor versteckten Prozessen nicht halt, sodass Sie damit auch Schadsoftware entdecken können. Unbekannte Anwendungen werden farblich hervorgehoben, wodurch die Liste übersichtlicher wird. Unerwünschte Prozesse können Sie beenden und auf diese Weise die entsprechenden Ports schließen. Auf Wunsch lässt sich für die spätere Analyse ein Report als XML-Datei speichern.
Desk Drive
Desk Drive: Automatische Verknüpfung für Usb-Sticke<br> Das Tool Desk Drive erstellt auf Wunsch für unterschiedliche (externe) Laufwerke wie beispielsweise CD-Laufwerke oder USB-Sticks ein Icon auf dem Desktop. Der Vorteil: Der übliche Weg zum Anzeigen des Inhalts über den Windows-Explorer entfällt. Das erleichtert den Umgang mit Dateien teils enorm.
Drivermax
Drivermax: Die neuesten Treiber für Ihr System<br> Drivermax prüft auf Wunsch Ihren Rechner hinsichtlich aller installierten Treiber und listet sie auf. Diese Treiber lassen sich dann komfortabel in einen Ordner Ihrer Wahl oder als Zip-Datei sichern, sodass Sie bei einer Neuinstallation oder einem Fehler stets auf die gesicherten Treiber zurückgreifen können, die sich ebenso komfortabel wieder importieren lassen. Hierbei erkennt das Programm neben den Systemtreibern für Motherboard, Tastatur und Maus unter anderem die Treiber für Drucker, Video-, Sound- und Netzwerkkarten. Zusätzlich überprüft Drivermax, ob Ihre Treiber auf dem neuesten Stand sind oder Sie noch unerkannte Hardware in Ihrem Rechner haben. Nutzer der Gratis-Version von Drivermax sind allerdings bei Treiber-Updates und -Sicherung sehr eingeschränkt, denn wirklich viel lässt sich mit der Free-Variante nicht anstellen. Aktuell bekommen Sie die Pro-Version als Abo-Modell. Ende April waren etwa für eine zweijährige Nutzung der Vollversion von Drivermax 15 US-Dollar fällig.
GPU-Z
GPU-Z: Informationen zu Ihrer Grafikkarte <br> Die Freeware GPU-Z analysiert die Grafikkarte oder den Grafikchip und zeigt die Daten übersichtlich in einem Informationsfenster an. GPU-Z informiert Sie dabei über den Namen, die Version, den Chipsatz, den Treiber sowie die Treiberversion. Das Gleiche gilt für Speicher, Taktrate und GPU sowie die DirectX-Version und die Kartenart. Damit hilft GPU-Z vor allem bei der Treibersuche.
Handy Start Menu
Handy Start Menu: Tuning für das Windows-Startmenü <br> Handy Start Menu kann die Menüeinträge unter Windows ordnen, verschieben und in Kategorien einteilen. Das Tool will so für Ordnung sorgen, wenn mit jedem neu installierten Programm die Übersichtlichkeit im Windows-Startmenü mehr schwindet. Es erlaubt das Zusammenführen von Startmenüeinträgen und zuvor angelegten Kategorien. Auf Wunsch erledigt das Programm dies auch automatisch und legt dann entsprechende Kategorien an. Die Einträge lassen sich jederzeit sortieren und innerhalb der Rubriken verschieben. Eine Wiederherstellen-Funktion gibt es ebenfalls. Die automatisch gebotenen Rubriken sind allerdings englischsprachig.
Imgburn
Imgburn: ISO-Dateien und mehr auf CD und DVD brennen <bt> Das kostenlose Tool Imgburn brennt Abbilddateien von CDs und DVDs. Dabei versteht sich die Software mit allen verbreiteten Image-Formaten wie ISO, BIN und NRG. Die Bedienung des Tools ist einfach und intuitiv, weil Sie nach dem Programmstart lediglich das gewünschte Image und den Recorder auswählen und den Brennvorgang starten. Mittels Imgburn können so CDs, DVDs, HD-DVDs und Blu-ray-Discs gebrannt werden.
Init.cmd
nit.cmd: Zusatzbefehle für die Befehlseingabe Mit Init.cmd vereinfachen und erweitern Sie die Benutzung der Kommandozeile (CMD). So lassen sich Tools wie Notepad einfach mit dem Befehl n starten. Gehen Sie per Doppelklick auf die Datei Init.cmd und starten Sie nun die Eingabeaufforderung. Was Init.cmd alles bietet, sehen Sie per Rechtsklick auf die Datei und den Befehl „Bearbeiten“. Übrigens: Die besten Befehle für die Kommandozeile von Windows haben wir hier in einem Ratgeber für Sie zusammengefasst.
Osrik
Osrik: Programmstarts zeitlich abstimmen <br> Das Tool Osrik ermöglicht das zeitversetzte Starten von Programmen und Diensten, was zu einer deutlich schnelleren Systembereitschaft führen soll. Nach dem Abschluss des Systemstarts schließt sich Osrik selbst und gibt so die beanspruchten Ressourcen frei. Das Tool läuft unter Windows 7. Benutzer von Windows 8 und 10 sollten das Tool nicht benötigen, da diese Systeme auch ohne Zusatztool sehr schnell starten können.
Q-Dir
Q-Dir: Dateimanager mit extra vielen Fenstern <br> Q-Dir, der kostenlose Ersatz für den Windows Dateimanager, zeigt Ihnen übersichtlich bis zu vier Ordnerfenster an. Das kleine Programm bietet die gängigen Dateifunktionen über alle geöffneten Fenster hinweg, sodass sich bei Kopierfunktionen Drag & Drop oder die Zwischenablage nutzen lassen und Sie trotzdem alle Ausgangs- und Zielorte im Blick behalten können. Um die Übersicht weiter zu verbessern, können darüber hinaus unterschiedliche Dateitypen farblich hervorgehoben werden. Die von Ihnen bevorzugten Ordner lassen sich als Favoriten speichern, sodass der Zugriff stark beschleunigt wird. Des Weiteren ist es möglich, Inhaltsverzeichnisse der Fenster als XLS-, HTML-, CSVund TXT-Dateien zu exportieren.
Speedfan
Speedfan: Informationen zu Temperatur und Lüfter <br> Speedfan liest die Spannungsund Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters und zeigt bis zu drei Temperaturwerte an. Sofern Ihre Hauptplatine es unterstützt, lässt sich mit dem kostenlosen Tool Speedfan die Lüfterdrehzahl auf eine bestimmte Geschwindigkeit anpassen. Auf diese Weise wird das Lüftergeräusch teilweise deutlich reduziert. Außerdem liest das kostenfreie Programm die Temperatur aus den SMART-Daten von Festplatten aus.
System Rescue CD
System Rescue CD: Startfähige Festplattenrettungs-CD <br> Wenn es nach einem Systemfehler nicht einmal mehr möglich ist, Windows zu starten, so können Sie mithilfe dieser CD das System vielleicht noch reparieren. Die System Rescue CD liegt als ISO-Datei vor. Diese brennen Sie auf einen Rohling. Mit der fertigen CD können Sie daraufhin Ihren Rechner starten und haben im Anschluss daran Zugriff auf viele Reparatur- und andere Dienstprogramme, um Dateien zu sichern oder das System zu reparieren. Die System Rescue CD startet ein Linux-System. Unter den Tools finden Sie NTFS-3G, mit dem Sie Zugriff auf Windows-Festplatten erhalten, Gparted, das Ihnen dabei hilft, Festplatten zu formatieren, zu kopieren und aufzuteilen, wie auch Partimage, das Partitionen in eine Image-Datei sichern und wieder zurückschreiben kann. Testdisk dient zum Überprüfen von Partitionen. ISO-Dateien brennen: Die Rettungs-CD liegt als ISO-Datei vor. Um die System Rescue CD bootfähig auf eine CD oder DVD brennen zu können, benötigen Sie ein Programm wie Imgburn.
Treesize Free
Treesize Free: Speicherfresser auf der Festplatte finden Wenn Ihre Festplatte mal wieder voll ist, sehen Sie mit Treesize Free auf einen Blick, wo die Speicherfresser liegen. Beim Start zeigt das Utility Ihnen die Verzeichnisse der Festplatte in einer Baumstruktur an. Zu jedem Verzeichnis sehen Sie, wie viel Speicher es mit allen Unterverzeichnissen belegt. Die Ergebnisse der Untersuchung stellt Treesize in verschiedenen Diagrammen dar.
Windows 7 Logon Background Changer
Windows 7 Logon Background Changer: Bildwechsler Das Gratis-Tool Windows 7 Logon Background Changer ermöglicht Ihnen das Austauschen des Hintergrundbildes im Log-in-Bereich unter Windows 7. Standardmäßig sieht man als Windows-7-Nutzer immer das gleiche, blaue Hintergrundbild beim Einloggen in den Desktop – nicht so mit dem Windows 7 Logon Background Changer. Das Gratis-Utility stellt knapp 40 neue Hintergrundbilder zur Verfügung, die von Landschaftsaufnahmen bis hin zu abstrakten Kunstwerken reichen. Mit nur wenigen Klicks können Sie sich so ein passendes Hintergrundbild auswählen und dieses problemlos einrichten.
WSUS Offline Update
WSUS Offline Update: Windows-Updates speichern <br> WSUS Offline Update lädt sämtliche verfügbare Windows- beziehungsweise Office-Updates für Ihr System herunter. So können Sie Windows und Microsoft Office problemlos auch ohne Internetverbindung aktualisieren.
Xecutor
Xecutor: Führt automatisch Programme aus <br> Xecutor bietet Ihnen eine praktische Ergänzung zum Autostart-Ordner und kann wahlweise zeitgesteuert oder beim Hoch- und Herunterfahren von Windows beliebige Programme starten. Sie stellen in Xecutor die Start- und Endzeit von Programmen ein, auch in regelmäßigen Intervallen dürfen Ihre Programme laufen. Dadurch ist es etwa möglich, in regelmäßigen Abständen mithilfe von Synchronisierungstools Ihre Daten mit anderen Daten abzugleichen. Oder Sie geben einen Zeitpunkt für Ihre Backup-Software vor, damit Ihre Daten regelmäßig gesichert werden. Hinweis: Xecutor wird von seinem Programmierer nicht mehr zum Download angeboten. Sie finden das Tool jedoch bei uns.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation pcworld.com.