Hype vs. Realität

Künstliche Intelligenz kann viel, aber nicht alles

10.04.2018 von Dr. Amir Alsbih
Der künstlichen Intelligenz werden viele Dinge hintergesagt - gute und schlechte. Dass KI-Anwendungen aber noch längst nicht alle Bereiche eingenommen haben, zeigt besonders die IT-Sicherheit.
KI kann nicht alles - und richtet bei falschem Umgang von entsprechenden Anwendungen mehr Schaden als Nutzen an.
Foto: agsandrew - shutterstock.com

Es gibt aktuell kaum noch eine Konferenz, bei der nicht betont wird, wie künstliche Intelligenz (KI) die IT-Sicherheit revolutionieren wird. Wie dank KI Menschen eingespart sowie unbekannte Angriffe erfolgreich identifiziert und automatisch abgewehrt werden. Schönes neues Utopia.

Visionen sind zweifelsohne wichtig. Das Hauptproblem ist jedoch heute ein anderes: Den meisten Unternehmen mangelt es an der durchgehenden Einhaltung von Grundlagen in der IT-Sicherheit.

Weder haben sie ein durchgehend stringentes Patch-Management auf allen Ebenen entsprechend der Herstellervorgaben etabliert, noch wird auf Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für das Identity- und Access-Management (IAM) von Mitarbeitern und Kunden gesetzt. Damit werden die zwei elementarsten Security-Grundlagen vernachlässigt.

Sich mit KI für die IT-Sicherheit zu befassen ist vergleichbar mit dem Kauf einer Alarmanlage für eine Bank, die weder über einen Tresor verfügt noch über Wachpersonal und die dazu auch noch die Türen nur jeden dritten Tag nach Feierabend verschließt.

Zukunftsvisionen trotz fehlender IT-Security-Strategie

Anstatt sich auf die oben genannten Grundlagen im Rahmen einer umfassenden IT-Sicherheitsstrategie zu fokussieren und die Mängel nachhaltig zu bereinigen, werden Unternehmen von Marktexperten gedrängt, mit dem Einstieg in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz nicht zu lange zu warten. Um den vermeintlichen Anschluss an den Wettbewerb bloß nicht zu verpassen, wird dann häufig der zweite Schritt vor dem ersten getan.

Die Basisvoraussetzungen wie Patch-Management oder Multi-Faktor-Authentifizierung nicht abzudecken, ist äußerst fahrlässig, öffnen die dadurch entstehenden Sicherheitslücken doch Angreifern Tür und Tor.

Beispiel Wannacry: Die Ransomware war 2017 für den Ausfall von über 200.000 Systemen verantwortlich. Dabei hätten die Lücken, die der Schädling ausnutzte, durch Patches und mehrere andere, bereits verfügbare IT-Sicherheitslösungen rechtzeitig geschlossen werden können – wenn man sie denn richtig eingesetzt hätte.

Die größten Cyberangriffe auf Unternehmen
Die Top 15 Hacker-Angriffe auf Unternehmen
Unternehmen weltweit rücken seit Jahren in den Fokus von Hackern und Cyberkriminellen. Identitäts- und Datendiebstahl stehen bei den Anhängern der Computerkriminalität besonders hoch im Kurs - kein Wunder, dass Cyber-Risk-Versicherungen immer mehr in Mode kommen. Wir zeigen Ihnen 15 der größten Hacking-Attacken auf Unternehmen der letzten Jahre.
Yahoo
Erst im September musste Yahoo den größten Hack aller Zeiten eingestehen. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass dieselben Hacker sich bereits ein Jahr zuvor deutlich übertroffen hatten: Bei einem Cyberangriff im August 2013 wurden demnach die Konten von knapp einer Milliarde Yahoo-Usern kompromittiert. Dabei wurden Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter abgegriffen.
Dyn
Eine massive DDoS-Attacke auf den DNS-Provider Dyn sorgt im Oktober für Wirbel: Mit Hilfe eines Botnetzes – bestehend aus tausenden unzureichend gesicherten IoT-Devices – gelingt es Cyberkriminellen, gleich drei Data Center von Dyn lahmzulegen. Amazon, GitHub, Twitter, die New York Times und einige weitere, große Websites sind über Stunden nicht erreichbar.
Cicis
Auch die US-Pizzakette Cicis musste Mitte 2016 einen Hackerangriff eingestehen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die Kassensysteme von 130 Filialen kompromittiert. Der Diebstahl von Kreditkartendaten ist sehr wahrscheinlich. Wie im Fall von Wendy's und Target gelang es Hackern auch bei Cicis Malware in das Point-of-Sale-Kassensystem einzuschleusen. Erste Angriffe traten bereits im Jahr 2015 auf, im März 2016 verstärkten sich die Einzelattacken zu einer groß angelegten Offensive. Nach eigenen Angaben hat Cicis die Malware inzwischen beseitigt.
Wendy's
Anfang Juli 2016 wurde ein Hacker-Angriff auf die US-Fastfood-Kette Wendy’s bekannt. Auf den Kassensystemen wurde Malware gefunden – zunächst war von weniger als 300 betroffenen Filialen die Rede. Wie sich dann herausstellte, waren die Malware-Attacken schon seit Herbst 2015 im Gange. Zudem ließ die Burger-Kette verlauten, dass wohl doch bis zu 1000 Filialen betroffen seien. Die Kreditkarten-Daten der Kunden wurden bei den Malware-Angriffen offenbar ebenfalls gestohlen. Wie im Fall von The Home Depot hatten sich die Hacker per Remote Access Zugang zum Kassensystem der Fast-Food-Kette verschafft.
Heartland Payment Systems
Noch heute gilt der 2008 erfolgte Cyberangriff auf das US-Unternehmen Heartland Payment Systems als einer der größten Hacks aller Zeiten wenn es um Kreditkartenbetrug geht. Heartland ist einer der weltweit größten Anbieter für elektronische Zahlungsabwicklung. Im Zuge des Hacks wurden rund 130.000.000 Kreditkarten-Informationen gestohlen. Der Schaden für Heartland belief sich auf mehr als 110 Millionen Dollar, die zum größten Teil für außergerichtliche Vergleiche mit Kreditkartenunternehmen aufgewendet werden mussten. Verantwortlich für den Hack war eine Gruppe von Cyberkriminellen. Deren Kopf, ein gewisser Albert Gonzalez, wurde im März 2010 wegen seiner maßgeblichen Rolle im Heartland-Hack zu einer Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt. Heartland bietet seinen Kunden seit 2014 ein besonderes Security-Paket - inklusive "breach warranty".
Sony Playstation Network
Im April 2011 ging bei vielen Playstation-Besitzern rund um den Globus nichts mehr. Der Grund: ein Cyberangriff auf das digitale Serviceportal Playstation Network (PSN). Neben einer Ausfallzeit des PSN von knapp vier Wochen (!) wurden bei der Cyberattacke jedoch auch die Daten (Kreditkarteninformationen und persönliche Daten) von rund 77 Millionen PSN-Abonennten gestohlen. Sony informierte seine Nutzer erst rund sechs Tage über den Hack - und musste sich dafür harsche Kritik gefallen lassen. Die Kosten des PSN-Hacks beliefen sich auf circa 170 Millionen Dollar. Die Verantwortlichen wurden bislang nicht identifiziert.
Livingsocial.com
Die Online-Plattform Livinggsocial.com (inhaltlich vergleichbar mit Groupon) wurde im April 2013 Opfer eines Hacker-Angriffs. Dabei wurden die Passwörter, E-Mail-Adressen und persönlichen Informationen von circa 50 Millionen Nutzern der E-Commerce-Website gestohlen. Glücklicherweise waren die Finanzdaten von Kunden und Partnern in einer separaten Datenbank gespeichert. Die Verursacher des Security-Vorfalls wurden nicht identifiziert.
Adobe Systems
Mitte September 2013 wurde Adobe das Ziel von Hackern. Circa 38 Millionen Datensätze von Adobe-Kunden wurden im Zuge des Cyberangriffs gestohlen - darunter die Kreditkarteninformationen von knapp drei Millionen registrierter Kunden. Die Hacker die hinter dem Angriff standen, wurden nicht gefasst.
Target Corporation
Die Target Corporation gehört zu den größten Einzelhandels-Unternehmen der USA. Ende des Jahres 2013 musste Target einen Cyberangriff eingestehen, bei dem rund 70 Millionen Datensätze mit persönlichen Informationen der Kundschaft gestohlen wurden. Weitaus schwerer wog jedoch, dass unter diesen auch 40 Millionen Datensätze waren, die Kreditkarteninformationen und sogar die zugehörigen PIN-Codes enthielten. Für außergerichtliche Einigungen mit betroffenen Kunden musste Target rund zehn Millionen Dollar investieren, der damalige CEO Gregg Steinhafel musste ein halbes Jahr nach dem Hack seinen Hut nehmen.
Snapchat
Ein kleiner Fehler führte Ende Dezember 2013 dazu, dass Hacker die Telefonnummern und Nutzernamen von 4,6 Millionen Snapchat-Usern veröffentlicht haben. Snapchat selbst geriet darauf ins Kritikfeuer von Nutzern und Sicherheitsforschern, denn wie so oft war die Ursache für die Veröffentlichung der Daten ein Mangel an Sicherheitsvorkehrungen. Die von Hackern verursachten Probleme sind jedoch meist weniger schlimm als der Schaden, der nach der Veröffentlichung folgt. Auch wenn man seinen Nutzernamen oder seine Telefonnummer nicht als großes Geheimnis ansieht – ein motivierter Angreifer wie ein Stalker oder ein Identitäts-Dieb könnten mit diesen Daten Übles anrichten. Dieser Hack zeigt wiederum, dass alle Daten wichtig sind - vor allem wenn sie den Nutzern gehören. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Entwickler von Snapchat diesen Sicherheitsfehler gerne vor den Hackern gefunden hätten.
Ebay Inc.
Im Mai 2014 wurde Ebay das Ziel von Cyberkriminellen. Zwar wurden bei der Attacke keine Zahlungsinformationen entwendet - dafür aber E-Mail-Adressen, Usernamen und Passwörter von knapp 145 Millionen registrierten Kunden. Die Hacker erlangten scheinbar über von Ebay-Mitarbeitern gestohlene Logins Zugriff auf die Datenbanken des Unternehmens. Die Verantwortlichen wurden nicht identifiziert.
J.P. Morgan Chase
Mit J.P. Morgan rückte im Juli 2014 eine der größten US-Banken ins Visier von Cyberkriminellen. Rund 83 Millionen Datensätze mit Namen, Adressen und Telefonnummern von Kunden fielen den Hackern in die Hände. Zugang erlangten die Kriminellen offensichtlich über gestohlene Login-Daten eines Mitarbeiters. Allerdings musste sich J.P. Morgan den Vorwurf gefallen lassen, seine Systeme nicht ausreichend zu schützen. Inzwischen wurden in den USA und Israel vier Personen festgenommen, die mutmaßlich an diesem Hack beteiligt waren.
The Home Depot
Die US-Baumarktkette The Home Depot wurde im September 2014 Opfer eines besonders hinterhältigen Hacks. Cyberkriminelle hatten es geschafft, Malware in das Kassensystem von über 2000 Filialen einzuschleusen. Die Folge davon: 56 Millionen Kreditkarteninformationen von Bürgern der USA und Kanada wurden direkt bei der Zahlung in den Home-Depot-Geschäften entwendet. Darüber hinaus fielen auch noch 53 Millionen E-Mail-Adressen in die Hände der Hacker. Der Schaden für das US-Unternehmen wird auf rund 62 Millionen Dollar beziffert.
Anthem Inc.
Anthem gehört zu den größten Krankenversicherern der USA. Im Februar 2015 gelang es Cyberkriminellen, persönliche Daten von circa 80 Millionen Kunden zu stehlen. Die Datensätze enthielten Sozialversicherungsnummern, E-Mail-Adressen und Anschriften. Darüber hinaus wurden auch Gehaltsinformationen von Kunden und Angestellten entwendet. Immerhin: Medizinische Daten sollen nicht betroffen gewesen sein. Verschiedenen Security-Experten zufolge führt die Spur des Hacks nach China.
Ashleymadison.com
Anschriften, Kreditkartennummern und sexuelle Vorlieben von circa 40 Millionen Usern hat eine Hackergruppe namens Impact Team im August 2015 nach einem Cyberangriff auf das Seitensprung-Portal Ashley Madison öffentlich gemacht. Der Angriff bewies, dass Ashley Madison nicht – wie eigentlich versprochen – persönliche Informationen der Nutzer gegen eine Gebühr löschte. Das erbeutete 30-Gigabyte-Paket beinhaltete insgesamt 32 Millionen Datensätze, darunter 15.000 Regierungs- und Militäradressen von Nutzern. Auch Teile des Seitenquellcodes und interne E-Mails der Betreiber lagen dadurch offen. Aufgrund der intimen Nutzerdaten und der geheimnisvollen Natur von Ashley Madison ist dieser Hackerangriff besonders heikel. Dass die Betreiber persönliche Daten auch auf Wunsch nicht vernichtet haben, zeigt ein Problem von Unternehmen, die personenbezogene Daten auf verschiedenen Systemen verarbeiten. Aber auch solche Unternehmen müssen Nutzerinformationen gegen Gefahren schützen – ganz gleich, ob die Gefahr von externen Hackern, böswilligen Insidern oder zufälligen Datenverlusten ausgeht. Ein Ashleymadison-User hat inzwischen vor einem Gericht in Los Angeles Klage gegen Avid Life Media eingereicht. Der Vorwurf: fahrlässiger Umgang mit hochsensiblen Daten. Ein Antrag auf Sammelklage ist ebenfalls bereits eingegangen. Sollte das Gericht diesem folgen, könnten ALM Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe ins Haus stehen.

Auch der Hackerangriff auf den US-Finanzdienstleister Equifax mit rund 143 Millionen betroffenen Bürgern oder die Attacke auf JP Morgan mit 83 Millionen kompromittierten Kunden wären bei Weitem nicht so verheerend ausgefallen, wenn die Unternehmen ihre Hausaufgaben gemacht und Standardmaßnahmen umgesetzt hätten.

80 Prozent aller Hackerangriffe passieren aufgrund von Standardlücken

In der IT-Security-Branche ist all dies kein Geheimnis. Es gibt sogar zahlreiche Studien, die diese Schwachstellen belegen: So sind gestohlene oder schwache Passwörter in 81 Prozent aller Fälle die Ursache für einen Hack – Tendenz steigend. Dennoch werden sie noch immer als Mittel der Wahl verwendet, um digitale Identitäten zu schützen, obwohl die Multi-Faktor-Authentifizierung Logins und Transaktionen im Internet deutlich sicherer machen würde. Dazu kommt, dass die Top-50-Applikationen im Jahre 2017 zu 82 Prozent über das Remote-Netzwerk angegriffen wurden. Bei 17.147 Schwachstellen, die 2016 neu entdeckt wurden und von denen 18 Prozent kritisch waren, sind nicht gepatchte, aus dem Internet erreichbare Systeme aus Sicht der Sicherheit höchst problematisch.

Es lässt sich nur darüber spekulieren, warum diese heute vergleichsweise schnell, einfach und kosteneffizient umsetzbaren Sicherheitsmaßnahmen noch immer vernachlässigt werden. Stattdessen fokussieren sich viele CEOs, CIOs und CISOs im KI-Hype auf neue Technologien, die sich häufig noch nicht im Praxiseinsatz bewährt haben.

KI ist nicht unfehlbar

Des Weiteren wird bei aller Euphorie häufig vergessen, dass die KI-Algorithmen erst trainiert werden müssen und somit stetig dazulernen. Dies birgt Risikopotenzial. Ist das eigene Netz bereits kompromittiert, läuft ein Unternehmen Gefahr, dass diese Art der Kompromittierung bei der Suche nach Anomalien nicht mehr berücksichtigt oder vom Algorithmus sogar als „gut“ angesehen wird.

Versuche aus der Praxis zeigen bereits, dass sich KIs heute verhältnismäßig leicht in die Irre führen lassen. Beispiel Gesichtserkennung: Tests von Bundesbehörden wie dem deutschen BKA oder dem US-amerikanischen NIST haben mehrfach ergeben, dass eine Personenidentifizierung über eine KI-basierte Gesichtserkennung in der Praxis fehleranfällig und alles andere als zuverlässig ist.

Auch der US-amerikanischen Justiz gelang es bisher nicht, Straftätern durch intelligente Algorithmen einen objektiveren Risikoquotienten zuzuordnen, um das Strafrecht effizienter und gerechter zu machen. Dies verdeutlicht umso mehr, wie essenziell das Training eines Algorithmus ist. Die Trainingsdaten wirken sich massiv auf das Ergebnis des KI-Einsatzes aus. Wird in einer unsicheren Umgebung trainiert, lernt die künstliche Intelligenz möglicherweise, dass ein unsicherer Zustand und Angriffe etwas Positives sind.

All diese Beispiele verdeutlichen die folgende Herausforderung: Systeme mit künstlicher Intelligenz sind noch nicht ausgereift, und es gibt zu wenig Praxiserfahrung, um weder das Training noch die Resultate wie in einem Labor steuern und auswerten zu können. Aus diesem Grund werden KI-basierte Systeme in den nächsten Jahren tendenziell eher mehr Angriffspunkte bieten und Schwächen aufzeigen als Systeme, die auf deterministischen und für Menschen einfach verständlichen Regeln basieren.

Ausblick: Neue Chancen und die notwendige Skepsis

Status quo ist, dass KI bei Weitem noch nicht an die Zuverlässigkeit und den Standard etablierter IT-Sicherheitstechnologien und -mechanismen wie Patches oder Multi-Faktor-Authentifizierung heranreicht. Es bleibt abzuwarten, wie Global Player das Thema KI-basierte IT-Sicherheit vorantreiben und welche Erfahrungen im Einsatz unter praxisnahen Bedingungen gemacht werden.

So hat IBM mit „Watson for Cyber Security“ ein kognitives System entwickelt, das IT-Sicherheitsverantwortliche dabei unterstützen soll, Gefahren schneller zu erkennen und darauf zu reagieren.

Bis es allerdings soweit ist und wirklich wasserdichte Use Cases zur Verfügung stehen, sollten sich Unternehmen darauf besinnen, ihre Sicherheitsstrategie auf den neuesten Stand der bewährten Technik zu bringen. Dabei sollten sie sich die folgenden Fragen stellen:

Sofern Sie einen Asssume-Breach-Ansatz verfolgen, sollten Sie überprüfen, ob Sie folgende Fragen mit "Ja" beantworten können:

Fazit

Bei der Suche nach Schwachstellen können KI-basierte Lösungen durchaus sinnvoll sein, etwa durch die automatisierte Erkennung von Anomalien. Diese Diagnosen sollten allerdings – nach dem Vorbild der KI-Anwendung in der Medizintechnik oder in anderen Branchen – von Menschen bewertet werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. Denn bei aller Euphorie ist auch eine notwendige Skepsis für die neue Technologie angebracht.