IBM-Tool hilft beim Aufbau von Security-Policies für System i

25.05.2007
Das Werkzeug "Secure Perspective" von IBM soll es auch technisch weniger Versierten ermöglichen, Sicherheitsrichtlinien im Unternehmen zu etablieren. Bisher läuft die Software allerdings nur auf der Plattform "System i".

IBM hat ein Software-Tool angekündigt, das es IT-Administratoren erlaubt, ein Regelwerk für den Nutzerzugriff auf Daten aufzusetzen. In Secure Perspective sind rollenbasierende Kontrollen von Nutzeridentitäten und –rechten auf nichttechnische, leicht verständliche Weise beschrieben. Sinn und Zweck des Tools sei, technisch weniger versierten Business-Managern zu ermöglichen, in Zusammenarbeit mit der IT die für die eigene Organisation relevanten Sicherheitsrichtlinien zu definieren, erklärt Stephen Finnes, Produkt-Manager bei IBM. Ist die objektbasierende Policy für den Datenzugriff erst einmal etabliert, erzwingt Secure Perspective deren Einhaltung auf dem Server und liefert auf Wunsch Ereignis-bezogene Reports, so Finnes.

Zunächst ist das Tool lediglich für das IBM-Betriebssystem "i5/OS" unter System i (vormals AS/400) verfügbar, die Entwicklung von Versionen für Windows und andere Plattformen ist dem IBM-Manager zufolge jedoch geplant. Die Software kostet 1500 Dollar pro verwaltetem Prozessor. Mehr zum Thema IT-Security finden Sie im Security-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (kf)