Service für Unternehmen

IBM forciert Umstieg auf Macs

10.08.2015 von Christian Vilsbeck
IBM bietet Services an, damit Unternehmen Macs einfacher in ihre Infrastruktur einbinden können. Was steckt hinter dem neuen Angebot? Will IBM zwanghaft von Microsoft weg oder sieht man neue Umsatzquellen mit Apple?

Der erste Gedanke beim Lesen von IBMs Mitteilung, Services für eine flotte Apple-Einführung anzubieten, könnte sein, das Unternehmen wolle möglichst schnell von Systemen mit Windows wegkommen. Die PC-Sparte ist längst an Lenovo verkauft, die x86-basierenden Server wurden ebenfalls abgestoßen. IBM konzentriert sich auf seine Services, Cloud und POWER-basierenden Server. Bei all dem braucht man weder Windows, noch Microsoft an sich. Doch dieser Gedanke wäre sehr kurz gegriffen, schließlich hat IBM ja sowohl bei seinen PCs, Notebooks als auch Servern sehr eng mit Microsoft zusammen gearbeitet und gut davon gelebt.

Warum also forciert IBM nun den Umstieg auf Macs - und das sowohl intern bei der eigenen Infrastruktur als auch als Service für Unternehmen? "Weg von Windows" ist sicherlich nicht der Grund, schließlich propagieren doch sowohl Microsoft als auch IBM stark den Schritt in die Cloud, bei dem Services unabhängig von der Plattform nutzbar sind. IBM-intern fährt das Unternehmen ebenfalls einen Client-agnostischen Ansatz. Sofern Mitarbeiter den vordefinierten Software-Stack für das IT-Management und die Security einsetzen, können bei IBM schon jetzt diverse Clients zum Einsatz kommen. Primär bietet IBM seinen Mitarbeitern derzeit aber noch ThinkPads an, und nur in ausgewählten Situationen auch Macs. Allerdings setzt das Unternehmen auch noch andere mobile Clients wie diverse Tablets ein.

Die Alliance wird forciert

Immer mehr Menschen wollen mit Macs arbeiten: Das sagt nicht Apple, sondern IBM. Das alleine kann aber kaum der Grund sein, warum IBM nun mit Vollgas Richtung Macs fährt - selbst wenn Macs im Vergleich zu Windows-PCs prozentual gesehen in Unternehmen etwas mehr wachsen. Ein Blick auf all die Marktzahlen diverser Analysten und Experten bescheinigen den Macs rund zwei bis fünf Prozent Marktanteil. Forrester sieht Macs bei den Desktop-PCs im Enterprise-Umfeld nur bei zwei Prozent Marktanteil, bei den Notebooks sollen die MacBooks immerhin sechs Prozent belegen.

Etwas mehr als der seit Jahren geringe Marktanteil von Macs in Firmen steckt schon hinter dem IBM-Vorstoß. Hierzu ruft man sich die im Juli 2014 geschlossene Partnerschaft zwischen IBM und Apple ins Gedächtnis. Die weitreichende Allianz rund um mobile Technologien sieht vor, einfach benutzbare Apps für IBMs Services zu entwickeln und gleich iPhones und iPads an Business-Kunden verkaufen. IBM optimiert also seine Cloud-Services für Device-Management, Analytics, Sicherheit und mobile Integration für die Nutzung unter iOS. Apple hat damals angekündigt, im Rahmen von AppleCare neue Garantie-Services für Enterprise-Kunden anzubieten, die eine Rund-um-die-Uhr Betreuung und einen Vor-Ort-Support beinhaltet. Business-Kunden, die ihre iOS-Devices lieber leasen als kaufen möchten, sollen ebenfalls entsprechende Angebote erhalten.

Die Geschichte von Apple
Vom Apple I bis zum iPad
Mac, iPod, iPhone, iPad - Apple hat mit seinen Innovationen ganze Märkte verändert und ist heute das wertvollste Unternehmen der Welt. Im Laufe seiner Geschichte stand der von Steve Jobs geprägte Hersteller aber auch manchmal auf der Kippe. Einmal war sogar Microsoft Retter in der Not.
2016 - Macbook Pro mit Touchbar
Im Oktober 2016 zeigt Apple die neueste Generation des Macbook Pro. Das ist noch dünner, leichter und leistungsstärker als sein Vorgänger und hat ein besonderes (optionales) Schmankerl an Bord: eine Touchleiste anstelle der Funktionstasten. So soll eine intuitivere und schnellere Bedienung gewährleistet werden.
2016 - Watch Series 2
Ebenfalls im September 2016 zeigt Apple erstmals die zweite Generation seiner Smartwatch. Die ist nun unter anderem wasserdicht bis 50 Meter, hat GPS an Bord und bietet ein helleres Display. Ein Modell in Keramik bereichert nun die Modellpalette.
2016 - iPhone 7 und 7 Plus
Traditionell stellt Apple im September 2016 die neue iPhone-Generation vor. Das iPhone 7 gibt es wie den Vorgänger in einer größeren Plus-Version. Neu ist unter anderem der gestrichene Kopfhöreranschluss. Auch unter der iPhone-Haube wurde nachgebessert, beim Design bleibt hingegen alles beim Alten.
2016 - iPad Pro 9,7"
Apples Absicht mit dem neuen iPad Pro ist es offenbar, die Nachfrage im zuletzt eingeschlafenen Tablet-Bereich wieder zu beleben. Der Konzern bedient sich dazu des klassischen 9,7-Zoll-Formfaktors und kombiniert es mit den Highend-Features des im Herbst 2015 vorgestellten Business-Geräts iPad Pro. So verfügt der Nachfolger des iPad Air 2 nun über ein neues Retina Display mit True Tone Technologie, einen außerordentlich schnellen A9X Chip, eine 12-Megapixel iSight Kamera, eine 5-Megapixel FaceTime HD Kamera, schnelleres WLAN und unterstützt Apple Pencil und Smart Keyboard. Mit 689 Euro für das 32-GB-Modell ist die Einstiegshürde auch etwas niedriger als bei der 12,9-Zoll-Version. Dass das kleine iPad Pro wie von Phil Schiller behauptet, "das ultimative Upgrade für bestehende iPad-Nutzer und Ersatzgerät für PC-Nutzer" sei, darf jedoch bezweifelt werden.
2016 - iPhone SE
Beim iPhone SE (Special Edition) handelt es sich im Großen und Ganzen um ein iPhone 5S mit der Technik eines iPhone 6s. So ist das 4-Zoll-Gerät mit dem 64-Bit-A9 Chip aus iPhone 6s und iPhone 6s Plus ausgestattet, der höhere Geschwindigkeiten, eine längere Batterielaufzeit und schnelleres WLAN verspricht. Außerdem besitzt auch das iPhone SE eine 12-Megapixel iSight-Kamera, die Live Photos und Videos in 4K unterstützt, sowie Touch ID mit Apple Pay.
2015 - iPad Pro
Zeitgleich stellt Apple zudem das iPad Pro vor. Mit dem größten Mitglied der iPad-Familie (12,9 Zoll) will Apple insbesondere Profi-Anwender ansprechen. Deshalb enthält das Zubehörprogramm für das iPad Pro nicht nur einen Stylus - den Apple Pencil - sondern auch eine andockbare Tastatur namens Smart Keyboard.
2015 - iPhone 6S und 6S Plus
Am 9. September 2015 stellt Apple die achte Generation des iPhones vor. Seit dem 25. September sind beide Smartphones auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Was Abmessungen und Gewicht angeht, unterscheiden sich iPhone 6S und 6S Plus nur unwesentlich von ihren Vorgängern ohne S-Zusatz. In punkto Technik legt Apple allerdings deutlich nach: die Touchscreens kommen mit höherer Auflösung, der neue A8-Chipsatz ist laut Apple um 25 Prozent fixer als sein Vorgänger im iPhone 6, dabei aber rund 50 Prozent effizienter.
2015 - Apple Watch
Seit dem 24. April 2015 gibt es Apples Smartwatch. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Apple bei der Bedienung aber nicht auf den Touchscreen alleine, sondern verwendet zusätzlich ein Drehrad, auch bekannt als Krone, wie es zum Aufziehen von mechanischen Uhren benutzt wird. Die Preise der Watch beginnen bei 399 Euro.
2014 - Apple iMac mit Retina 5K Display
Beim neuen iMac 27 Zoll mit Retina 5K Display schraubt Apple die Auflösung des Bildschirms stark nach oben. Bei 5120 x 2880 Bildpunkten bietet das Display die siebenfache Pixelanzahl im Vergleich zu Full HD.
2014 - Apple iPad Air 2
Das neue Tablet ist nicht nur dünner und leistungsfähiger geworden, jetzt gibt es auch Touch ID und eine goldene Variante.
2013 - iPad Air
Die fünfte iPad-Generation mit 9,7-Zoll-Display ist deutlich schlanker und leichter geworden - deshalb auch der Zusatz "Air".
2013 - iPhone 5C
Das lange erwartete "Billig-iPhone" ist dann doch nicht wirklich preisgünstig geworden. Im Prinzip hat Apple das iPhone 5 genommen und in bunte Kunststoffgehäusen neu verpackt.
2013 - iPhone 5S
Beim iPhone 5S hat Apple die Technik deutlich aufgebohrt. So gibt es mit dem A7 den esten 64-Bit-Prozessor im iPhone. Und mit TouchID gibt es einen Fingerprint-Scanner, mit dem sich das iPhone komfortabel entsperren lässt.
2012 - iPad Mini
Das iPhone 5 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm und die Funktechnik LTE. Mit dem Betriebssystem iOS 6 ersetzte Apple die bislang fest installierten Google-Karten durch einen eigenen Kartendienst. Doch dieser war an vielen Stellen weniger detailliert und zum Teil auch fehlerhaft – es hagelte Kritik von enttäuschten Nutzern. Apple-CEO Tim Cook entschuldigte sich dafür in einem offenen Brief und entließ den zuständigen Manager Scott Forstall.
2011 - Tim Cook, der neue iChef
Die Nachfolger um den neuen Konzernchef Tim Cook (im Bild) müssen jetzt zeigen, dass sie die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte von Apple fortschreiben können.
2011 - Steve Jobs stirbt
Einer der traurigsten Tage in der Geschichte von Apple: Steve Jobs stirbt am 5. Oktober 2011 im kalifornischen Palo Alto an den Folgen seiner langwierigen Krebserkrankung. Der Tod von Steve Jobs nimmt dem iPhone-Hersteller nicht nur seinen langjährigen Chef und Gründer, sondern auch einen Technik-Visionär und kompromisslosen Perfektionisten. Steve Jobs war Apple, Apple war Steve Jobs.
2010 - iPad
Steve Jobs präsentiert im Januar 2010 den Tablet-Computer iPad. Auch dieses Gerät erweist sich als voller Erfolg.
2008 - MacBook Air
2008 ergänzt Apple seine Produktpalette um das MacBook Air, das leichteste und dünnste Mac-Notebook. Es setzt bis heute Design-Maßstäbe; die neue Gerätekategorie der Ultrabooks ist eine Reaktion darauf.
2007 - iPhone
2007 kündigt Steve Jobs neben dem neuen iPod-Touch ein internetbasiertes Mobiltelefon an, das iPhone. Das iPhone sollte den kompletten Mobilfunkmarkt verändern, es wird zum Prototypen für alle modernen Touchscreen-Smartphones und zur Cash Cow für Apple. Das iPhone trägt Anfang 2012 etwa 50 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei.
2001 - der erste Apple Store
Im Jahr 2001 eröffnet Apple auch sein erstes Einzelhandelsgeschäft (hier der Apple-Store in Hamburg). Mit dem Apple Store wendet sich das Unternehmen direkt an die Verbraucher.
2000 - Mac OS X
Das neue Betriebssystems Mac OS X, das auf der NeXTStep-Software beruht, erweist sich als Basis für weitere Erfolge (hier ein Boxshot von Mac OS X 10.5 Leopard). Es basiert auf Unix und der neuen Bedienoberfläche Aqua. Mac OS X wird in den nachfolgenden Jahren immer weiter überarbeitet und ist mittlerweile bei Version 10.8 angelangt (Mountain Lion); auch das Mobilsystem iOS für iPhone, iPod touch und iPad beruht darauf.
1997 - Steve Jobs kehrt zurück
Überraschend übernimmt Apple noch im Dezember 1996 das von Steve Jobs gegründete Unternehmen NeXT für rund 430 Millionen US-Dollar. Das Betriebssystem NeXTStep sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems (Mac OS X) werden. Und noch wichtiger: Steve Jobs war zurück. Im September 1997 übernimmt Jobs wieder das Ruder und leitet die Wende ein.
1986 - Pixar & NeXT
Mit dem Geld aus dem Verkauf der Apple-Aktien kauft Steve Jobs 1986 Starwars-Schöpfer George Lucas für zehn Millionen US-Dollar dessen Abteilung für Computergrafik ab, die aus Lucasfilm herausgelöst wird. Das Unternehmen wird später in Pixar umbenannt und erzielt weltweit Erfolge mit Filmen wie Toy Story oder Cars. Parallel gründet Jobs die Computerfirma NeXT.
1984 - Apple Macintosh
Im Jahr 1984 kommt der Apple Macintosh auf den Markt, ein Meilenstein in der Geschichte der Personal Computer. Noch nie war ein Computer so einfach zu bedienen. Und mit 2.495 US-Dollar ist der erste Mac zwar kein Schnäppchen, aber deutlich preiswerter als der Apple Lisa.
1983 - Apple Lisa
Das Modell Lisa (im Bild Lisa II) ist 1983 der erste kommerzielle Rechner von Apple mit grafischen Symbolen, Menüs und Fenstern. Doch der Geschäftserfolg bleibt aus. Der Preis von fast 10.000 US-Dollar ist viel zu hoch, um mit dem preisgünstigeren IBM-PC mithalten zu können.
1979 - Xerox
1979 erwirbt Xerox noch vor dem eigentlichen Börsengang Apple-Aktien im Gegenwert von einer Million US-Dollar. Dafür darf Jobs im legendären Forschungszentrum Xerox PARC das Geheimprojekt Alto begutachten, einen Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus. Darauf basiert künftig das Designprinzip der Apple-Rechner.
1977 - Apple II
1977 stellt Apple Computer den Apple II vor. Er kostet 1.298 US-Dollar, akzeptiert einen Fernseher als Bildschirm und ist der erste vollwertige Personal Computer. Der Apple II ist als offenes System konzipiert und hat acht freie Steckplätze für individuelle Erweiterungen. Das Modell entwickelt sich zu einem Kassenschlager, nicht zuletzt durch das Programm VisiCalc, der ersten Tabellenkalkulation für einen Mikrocomputer.
Das Apple-Logo
Ron Wayne, der dritte Apple-Gründer, entwirft das erste Apple-Logo, das Sir Isaac Newton unter einem Apfelbaum darstellt. Die Zeichnung im Stile eines barocken Kupferstichs spielt auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels an. Der Entwurf wird jedoch schnell wieder verworfen und durch das berühmte Regenfarben-Logo ersetzt.
Das endgültige Apple-Logo
Das heute bekannte Logo von Apple mit dem angebissenen Apfel. Es geht wohl auf eine Verkaufsanzeige für das erste Produkt zurück, den Apple I, den das Unternehmen mit dem Slogan „Byte into an Apple“ bewarb.
1976 - Gründung von Apple Computer
Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründet Steve Jobs am 1. April 1976 Apple Computer. Startkapital ist der Erlös von Steve Jobs VW Bulli (1500 US-Dollar) und Steve Wozniaks Taschenrechner (250 Dollar).

Das gemeinsame Ziel war und ist klar: Wachstum im Enterprise-Segment. Komplexe und umfangreiche IBM-Services sollen per Fingertipp auf iPhones und iPads einfach nutzbar sein. Zwischenzeitlich wurden aber schon Stimmen laut, ob die Partnerschaft zwischen Apple und IBM bereits kriselt, weil es nur ein paar wenige Apps seit der Alliance gebe. Die Zusammenarbeit von zwei solchen "Schwergewichten" mit gegenseitig jeweils klaren Forderungen und Vorstellungen erfordert in der Praxis natürlich erst das Überwinden von Hindernissen. Jeder, der schon einmal einen Firmenzusammenschluss oder -aufkauf mitgemacht hat, weiß ein Lied davon zu singen. Und eine Alliance mit gemeinsamer Entwicklung ist im kleineren Stil ja nichts anderes. Die Anzahl der verfügbaren Apps von IBM liegt derzeit bei rund 30 Stück. Bis Ende des Jahres sollen es noch deutlich mehr solcher Branchenanwendungen sein.

Gegenseitiges Ankurbeln des Geschäfts

Die Zusammenarbeit von IBM mit Apple beschränkt sich nicht auf das Ausrollen von Business-Apps und den direkten Vertrieb von iPhones und iPads durch IBM. So kooperiert Big Blue auch im Gesundheitssektor mit Apple. Über IBMs Health Cloud - unterstützt durch die Rechenkraft von Watson - lassen sich die Daten von Nutzern auswerten, die von iOS-Geräten gesammelt werden. Apple organisiert Gesundheits- und Fitnessdaten an zentraler Stelle über sein Framework HealthKit und ResearchKit. Auf diese von Nutzern freigegebenen und anonymisierten Daten, die von IBMs Big-Data-Analyse aufbereitet werden, könnten dann Forscher sowie Entwickler von Fitness- und Gesundheits-Apps zugreifen.

IBMs bewegte Geschichte
Hollerith Tabulator
Diese Tabulatoren wurden von Herrman Hollerith erfunden und für das amerikanische statistische Bundesamt gebaut. Sie wurden in dieser Konstellation erstmals 1890 für eine US-weite Volkszählung eingesetzt. Holleriths Patente kaufte später die Computing Tabulating Recording Co., die wiederum 1924 in International Business Machines (IBM) umfirmierte.
IBMs neues IoT-Hauptquartier
Harriet Green, General Manager Internet of Things (IoT) bei IBM, kündigt Mitte Dezember 2015 in München das neue Watson IoT Hauptquartier an. Rund 1000 Mitarbeiter sollen in der bayerischen Landeshauptstadt an neuen Lösungen für das Internet der Dinge arbeiten.
Erweiterter E-Mail-Client
Mit IBM Verse will das Unternehmen geschäftliche E-Mails neu erfinden. Der Mail-Client erweitert die Optionen bei der Verwaltung von E-Mails, bindet Social Media und andere Kommunikationskanäle ein und liefert weitere nützliche Informationen. So kann der Nutzer sehen, welche Teilnehmer gerade per Mail kommunizieren oder welche Position sie im Unternehmen einnehmen. IBM Verse liefert zudem aktuelle Kontextinformationen zu laufenden Projekten oder dafür zuständigen Teammitgliedern.
Neue Mainframe-Generation
Im Januar 2015 hat IBM mit dem z13 einen neuen Großrechner vorgestellt. Das Mainframe-System ist auf die Anforderungen der Mobile Economy zugeschnitten und soll bis zu 2,5 Milliarden Transaktionen pro Tag verarbeiten. Weitere wichtige Funktionen sind schnelle Echtzeit-Verschlüsselung und integrierte Analytik. Letztere soll dabei helfen, Betrugsversuche bei Geschäftsvorgängen schnell aufzudecken.
Design-Studio in Böblingen eröffnet
In Böblingen arbeiten seit September 2014 Designer und Entwickler gemeinsam nach der IBM Design Thinking Methode an Hard- und Softwaretechnologien des Unternehmens. Hier im Bild Phil Gilbert, General Manager IBM Design und Dirk Wittkopp, Geschäftsführer des IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen, bei der Eröffnung des Design Studios.
Cloud-Offensive
Im Jahr 2014 investierte IBM mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar in den weiteren Ausbau ihres weltweiten Cloud-Angebotes. Damit können Kunden jetzt auf Cloud-Services zugreifen, die aus 40 lokalen Rechenzentren in 15 Ländern stammen. In Deutschland befindet sich das Cloud-Zentrum in Ehningen. IBM hat sich das Ziel gesetzt, mit ihren Cloud-Angeboten bis 2015 jährlich sieben Milliarden US-Dollar zu erwirtschaften. Dazu wurde 2013 der privat gehaltene IaaS-Spezialist SoftLayer übernommen.
Watson Analytics
Der neue Cloud-Service Watson Analytics basiert auf der kognitiven Computing-Technologie IBM Watson. Nichttechnische Fachkräfte in Marketing, Vertrieb, Finanzen und Personal können damit direkt vom Desktop oder vom mobilen Endgerät über natürliche Sprache auf intelligente Analyse-Werkzeuge zugreifen.
Watson
Mit dieser Maschine schlug die IBM in der US-Quiz-Show Jeopardy zwei menschliche Ratefüchse und bewies damit, wie weit die IBM auf dem Gebiet der entscheidungsunterstützenden Systeme fortgeschritten ist. IBM will die Watson zugrunde liegende Software künftig in ihren Business Intelligence Systemen zur Verfügung stellen. Früher nannte man das auch künstliche Intelligenz, aber der Begriff ist inzwischen aus der Mode gekommen. „Entscheidungsunterstütztend“ klingt auch nicht so gefährlich wie künstliche Intelligenz. Da fragt man sich schließlich sofort, wann die künstliche, die organische überholt hat.
Samual j. Palmisano
Samual J. Palmisano stand der IBM seit 2002 vor. In seiner Amtszeit hat er die Company streng auf Servicekurs gehalten und gleichzeitig kräftig in Software investiert.
Louis V. Gerstner
Louis V. Gerstner übernahm 1993 die Geschäfte vom glücklosen John Akers. Gerstner rettete die IBM. Er teilte sie nicht, wie von Akers geplant, in verschiedene Unternehmen auf, sondern suchte gerade aus dem breiten Portfolio der IBM neue Erfolge zu erzielen. Das schaffte er und richtete die IBM mit einem deutlichen Fokus auf das Servicegeschäft aus. Als er die Führung der IBM in die Hände seines Nachfolgers, Samual J. Palmisano, legte, hatte die IBM ihre existenzbedrohliche Krise längst überwunden. Außerdem war sie durch geschicktes Zugehen auf Partner, Kunden und Öffentlichkeit vom „bad guy“ der IT zum „good boy“ geworden, der sich glaubhaft für offene Standards einsetzte und sich für Opensource-Software einsetzte.
John F. Akers
John F. Akers führte die IBM in die größte Krise ihrer Geschichte. Von seinem Vorgänger übernahm er 1985 ein kraftstrotzendes Unternehmen, das zu seiner Amtsaufgabe 1993 über fünf Milliarden Dollar Verluste machte und kurz vor seiner Zerschlagung stand.
John R. Opel
John R. Opel überstand nur vier Jahre an der Spitze der IBM – von 1981 bis 1985.
Frank T. Cary
Frank T. Cary besetzte den Chefsessel der IBM acht Jahre lang - von 1973 bis 1981. Trotz dieser gegenüber seinem Vorgänger vergleichsweise langen Verweildauer, kann selbst die IBM wenig Bemerkenswertes über ihn erzählen.
T. Vincent Learson
T. Vincent Learson folgte als CEO und Chairman auf Thomas Watson Jr. Er führte die IBM vergleichsweise kurze eineinhalb Jahre von Juni 1971 bis Januar 1973.
Thomas J. Watson Jr.
Watson Jr führte die IBM durch eine Phase stürmischen Wachstums. Unter seiner Ägide wurde aus der IBM nicht nur eine der zwölf größten Unternehmen der Welt, er führte sie auch ins eigentliche Computerzeitalter. Als er 1956 sein Amt antrat, zählte das Unternehmen 72500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 892 Millionen Dollar. Als er 1971 abtrat, beschäftigte Big Blue 270000 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 8.3 Milliarden Dollar. Das Fortune Magazin nannte ihn laut IBM-Quellen sogar "den größten Kapitalisten, der je gelebt hat."
Thomas J. Watson Sr.
Der 1874 geborene Watson wurde 1914 zunächst zum Generalbevollmächtigten und 1915 zum Präsidenten der Computing-Tabulating-Recording Company. Er benannte das Unternehmen 1924 in IBM um. Watsons provisionsbasierender Vertrag sicherte ihm fünf Prozent des Gewinns der IBM (nach Steuern). Das macht ihn später zum bestbezahlten Manager der USA. Watson galt als genialer Verkäufer und großer Mitivator. Er schreckte allerdings auch nicht vor unsauberen Methoden zurück, um die Konkurrenz zu bekämpfen. Das brachte der IBM bereits 1932 ihr erstes Anti-Trust-Verfahren ein. In einem Wikipedia-Beitrag ist genauer nachzulesen, was Watson für die IBM erreicht hat und wie er dabei vorgegangen ist. Er übergab die Führung des Unternehmens 1956 an seinen ältesten Sohn Thomas J. Watson Jr.
Deep Blue
Im ersten Schachturnier (1996) zwischen Mensch (Weltmeister Garry Kasparov) und Computer gewann die Maschine nur ein Spiel von sechs . 1997 gewann Deep Blue das gesamte Turnier gegen Kasparov. Deep Blue basierte auf einer um Spezialhardware erweiterten IBM RS/6000 SP2. Das System konnte 200 Millionen Züge pro Sekunde berechnen oder 50 Milliarden Positionen innerhalb der drei Minuten, in denen ein Schachspieler in einem Turnier ziehen muss.
Think Pad
Die Think Pad Laptopserie wurde 1992 vorgestellt. Sie galt als sehr robust, schlicht, aber schick designed und absolut verlässlich. An dem neuen Trackpoint-Device(der rote Knopf in der Mitte der Tastatur) schieden sich die Geister. Das Butterfly-Modell sorgte wegen seiner beim Aufklappen expandierenden Tastatur für Furore.
PS/1
Der PC wurde im Juni 1990 vorgestellt er stellt IBMs Versuch dar, im Endverbrauchermarkt wieder Fuß zu fassen. Der DOS-kompatible PS/1ließ sich als Rechner für den Privatgebrauch genauso einsetzen wie als Business-Rechner für einen Kleinbetrieb. Er basierte auf der 80286-Prozessortechnologie von Intel, klotzte mit 1 MB Hauptspeicher und wies ein internes Modem auf. Allerdings galten die ersten PS/1 Modelle wegen fehlender ISA-Erweiterungssteckplätze als nur schwer ausbaubar.
System 390
Es handelte sich um die Nachfolgeserie der IBM /370 und wurde 1990 vorgestellt. Die Rechnerfamilie bestand aus acht wassergekühlten und zehn luftgekühlten Mainframes, letzteres ein Novum in der IBM-Welt.
RS/6000 SP2
Nachdem sich die IBM-Nomenklatura lange gegen den Unix- und Workstationtrend gewehrt hatte, kam 1990 endlich der RISC-Rechner RS/60000 unter dem IBM-Unixderivat AIX auf den Markt – zunächst als Workstation, später auch als Server. Bezeichnend für die nachhaltige Macht der Mainframe-Fraktion innerhalb der IBM ist folgende Tatsache: IBM-Forscher hatten das sehr effiziente Reduced Instruction Set Computing bereits in den frühen 70ern entwickelt. Man zeigte 1975 sogar einen experimentellen RISC-Rechner, aber die Innovation wurde quasi totgeschwiegen.
AS/400
Die AS/400 stellte den teilweise erfolgreichen Versuch der IBM dar, das sogenannte Midrange-Geschäft wieder in den Griff zu bekommen. Als die AS/400 1988 auf den Markt kam, wurde sie als leicht bedienbare hochintegrierte Maschine für den Mittelstand positioniert. Gleichzeitig hatte die IBM weltweit Tausende Partner für das System gewonnen, die entsprechende Businss-Software für die AS/400 anboten. Damit war ein funktionierendes Ökosystem geschaffen, das die AS/400 enorm erfolgreich machte.
Personal Computer (IBM 5150)
Im August 1981 stellte IBM den Personal Computer (IBM 5150) vor. Erstmals stammten die meisten Komponenten nicht von der IBM, vor allem die wichtigsten nicht, der Prozessor (8088) kam von Intel und das Betriebssystem (PC-DOS) von einem kleinen, 22 Mann starken Unternehmen – von Microsoft. IBM setzte auf verfügbare Komponenten weil sie schnell ein Pendant zu den Microcomputern brauchte, die erfolgreich verkauft wurde – das war vor allem der Apple II. Geplant war definitiv nicht, ein Standardsystem zu schaffen (IBM-kompatibel), an dem sich andere Hard- und Softwarehersteller orientieren konnten und das die Welt eroberte. So gesehen hat IBM unfreiwillig einen Milliarden-Markt eröffnet ohne selbst davon zu profitieren. Die Monopole von Microsoft und Intel haben ihren Ursprung in IBMs Produktinnovation.
System /34
Bereits 1977 kündigte die IBM das System /34 an, eine - verglichen mit dem Mainframe - preisewerte Maschine für die verteilte Datenverarbeitung. /34 stellt den ersten Ausflug der IBM in die sogenannte mittlere Datentechnik dar, in der sie trotz der Nachfolgesysteme /36, /38 und vor allem der AS/400 nie eine solche Dominanz gewann, wie im Mainframe-Geschäft. Der Erfolg dort war höchstwahrscheinlich auch der Grund für die durchwachsene Bilanz im mittleren Marktsegment. Die Mainframe-Befürworter sahen die Midrange-Maschinen als einen Angriff auf ihre Kundenbasis, den sie mit allem Mitteln versuchten abzuwehren.
IBM Datenbank DB/2
Das Konzept der relationalen Datenbank wird seit 1970 implementiert. In ihnen werden Informationen in leicht interpretierbaren Tabellen organisiert. Die Methode wurde in der IBM Datenbank DB/2 erstmals kommerziell verwendet.
IBM 1800
Das IBM im November 1964 eingeführte IBM 1800 Datenerfassungs- und Kontrollsystem verfügte über eine bahnbrechende Innovation: Ein Speichersystem, das 512 000 Worte pro magnetischer Speicherplatte speichern konnte. Außerdem hatte die 1800 steckbare Schaltkreise, die es Anwendern erlaubten, mit der Maschine Hunderte verschiedener Produktionsprozesse zu überwachen.
Solid Logic Technology (SLT)
Der integrierte Schaltkreis wurde erstmals im System /360 eingesetzt. Die Schaltkreis-Module waren dichter gepackt, schneller und sie verbrauchten weniger Energie als Rechner, die auf Transistoren aufgebaut waren.
System /360
Der Name war Programm: Die Zahl 360 im Produktnamen stand für die 360 Grad eines Kreises, was wiederum als Hinweis auf die universelle Einsetzbarkeit dieses Systems zu verstehen ist. Das im April 1964 eingeführte System /360 stellte die erste Familie kompatibler Universalrechner dar. Das neue Prinzip der Kompatibilität bedeutete, dass die verschiedenen Rechner der Familie, die gleichen Prozessoren und das gleiche Betriebssystem nutzten und so Rechner ausgetauscht werden konnten, ohne wie früher notwendig, sämtliche Peripheriegeräte auszutauschen und sämtliche Programme neu zu schreiben. Für Anwenderunternehmen machte das die Computerei sehr viel billiger und nützlicher als früher. Aber es band sie auch sehr eng an die IBM, die diese Bindung vor allem für ihre Ziele ausnutzte. Schließlich konnten Kunden der IBM sich nur durch hohe zusätzliche Investitionen wieder von IBM-Equipment lösen. Die Einführung der /360 gilt noch heute als einer der bedeutendsten, wenn nicht als der wichtigste Meilenstein in der Entwicklung der IBM.
IBM 7090
Dieser 1959 eingeführte Großrechner war nicht mehr mit Röhren, sondern vollständig mit Transistoren ausgestattet. Mit der 7090 wurden die Mondflüge des Apollo-Programms simuliert. Der Rechner konnte 229000 Berechnungen pro Sekunde durchführen und kostet damals rund 2,9 Millionen Dollar oder 63500 Dollar Miete pro Monat.
NORC
Der Naval Ordnance Research Calculator (NORC) wurde 1954 an die amerikanische Marine ausgeliefert. Er schaffte 15000 arithmetische Berechnungen pro Sekunde und galt damit als der schnellste Supercomputer seiner Zeit.
Lochkarten-Maschinen
Diese Damen und Herrn bedienen elektrische Buchhaltungsmaschinen (frühe 50er Jahre). Die Maschinen auf der linken Seite (IBM 523 gang summary punch) konnte 80 Lochkarten in der Minute verarbeiten, die in der Mitte abgebildeten Hochgeschwindigkeits-Sortierer (IBM 82) brachten es auf eine "Prozessorgeschwindigkeit" von 650 Lochkarten pro Minute.
Elektrische Schreibmaschine
Diese elektrische Schreibmaschine, Model 01 IBM Electric Typewriter kam 1935 auf den Markt. Sie wurde zur ersten erfolgreich verkauften Maschine ihrer Art. Bereits zwei Jahre vorher war die IBM in diesen Geschäftszweig eingestiegen und hatte die Produktionsstätten von Electromatic Tyopewriters Inc übernommen. Im folgenden Jahr steckte IBM die unerhörte Summe von einer Millionen Dollar in das Redisign des Models „Electromatic Typpewriter“ Ergebnis war Model 01 – trotz der vielen Entwicklungsdollars immer noch keine Schönheit, aber erfolgreich.

Und durch die zunehmende Zusammenarbeit von IBM mit Apple wird nun die Variante mit den Macs hinzugefügt. Dem logischen Schritt einer Ausweitung von Umsatz versprechenden Aktivitäten gehen bereits interne Erfahrungen von IBM voraus. So gibt es bei IBM bereits das Mac@IBM-Programm für Mitarbeiter, die im Unternehmen gerne ein Apple-System mit Mac OS X einsetzen wollen. Die gesammelten Erfahrungen, auch bei einzelnen Projekten bei Kunden, will IBM nun als allgemein verfügbaren Service bereitstellen.

Dieser nachvollziehbare Ansatz wird aber auch noch durch eine andere Tatsache genährt. Einem von MacRumors ergatterten internen IBM-Video zufolge will Big Blue das Gros seiner Mitarbeiter auf Macs umstellen. Bislang nutzen von den knapp 400.000 Angestellten rund 15.000 einen Mac im Rahmen von IBMs BYOD-Programm (Bring your own Device). Nun sollen aber laut IBMs CIO Jeff Smith rund 150.000 bis 200.000 Macs von Apple erworben werden. Als Bedingung sagte Smith zu Apples CIO Niall O’Conner dem Video zufolge, dass die Gesamtkosten vergleichbar oder niedriger als bei PCs sein müssen. Details, ob ein entsprechender Deal inzwischen zustande gekommen ist, gibt es von offizieller Seite noch nicht. Geht man aber davon aus, dass Apples bisher größter Enterprise-Kunde zirka 25.000 MacBooks pro Jahr beziehen soll, so wird es bei der avisierten Stückzahl sicherlich einen mehr als nur partnerschaftlichen Preis geben.

Diese Services bietet IBM an

"MobileFirst Managed Mobility Services" nennt sich das Angebot von IBM, wenn Unternehmen Mac-Systeme in ihre Infrastruktur einbinden oder darauf umsteigen wollen. Zu den Services zählt auch, die beim Unternehmen notwendigen Applikationen auf den Macs zu integrieren. IBM liefert die Services für die Macs entweder über die Cloud als SaaS-Lösung oder integriert sie On-Premise im Rechenzentrum des Kunden.

Über den neuen Service von IBM können Unternehmen ihren Mitarbeitern Macs einsatzbereit zur Verfügung stellen. Für die IT gibt es dann keinen zusätzlichen Aufwand für Setup, Image-Wiederherstellung oder Konfigurierung, wie IBM angibt. Die Mac-Services stellen den sicheren Zugriff aufs Netzwerk und die E-Mails sicher. Private Macs von Mitarbeitern können über IBMs MobileFirst-Service ebenfalls ins Unternehmen eingebunden und verwaltet werden.

Macbook Pro Retina 12 Zoll
Macbook Pro Retina 12 Zoll
Das Macbook 12 Zoll: Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig
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Nur ein USB-Anschluss, Typ C.
Macbook Pro Retina 12 Zoll
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Das neue Trackpad mit Force Touch hat Apple auch in das Macbook Pro 13 Zoll eingebaut.
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Wenigstens kann man den Stecker nicht mehr verkehrt herum einstecken.
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Der Apfel leuchtet nicht mehr.
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Glänzt aber wie auf iPhone und iPad.
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Macbook Pro Retina 12 Zoll
Macbook Pro Retina 12 Zoll
Macbook Pro Retina 12 Zoll
Verdammt dünn, das Macbook.
Macbook Pro Retina 12 Zoll
Neben dem Audio Out/In noch zwei Löcher für die Mikrofone.

Zu IBMs neuem Mac-Service zählt auch die Integration der Management-Suite Casper von JAMF Software. Die Suite erledigt die Konfiguration sowie das Ausrollen der Macs im Unternehmen. Neue Macs können über IBMs Service direkt bestellt und an den Mitarbeiter ausgeliefert werden. Auch der Support bei Problemen mit den Macs wird von IBM sichergestellt. Neben Macs kann IBMs Angebot zusätzlich auch iOS-Geräte im Unternehmen ausrollen. Zu den weiteren Möglichkeiten der neuen IBM-Services zählen ein Image-Management, Einspielen von Anwendungen und Updates, Security-Patches, ausrollen von Compliance-Updates sowie ein Enterprise-App-Katalog. Funktionen für das Zurücksetzen des Passworts, ein Chat und Expertenforen komplettieren die traditionellen Help Desk Services.

"Die heutige Ankündigung ist ein starker Beleg für den wachsenden Bedarf für Apple Technologie im Unternehmen. Auch untermauert sie die starke Partnerschaft zwischen IBM und JAMF Software, wenn es darum geht, Apple Geräte im Unternehmensumfeld anzuschaffen, auszurollen und zu schützen", so Dean Hager, CEO, JAMF Software.

Kunden, die IBMs Mac-Service nutzen, brauchen keine unterschiedlichen Ansprechpartner mehr. Gibt es beispielsweise Probleme mit der Casper-Suite von JAMF Software, so geht der Support ebenfalls über IBM, wie Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Rehm gegenüber der Computerwoche angibt.

Mit den neuen Mac-Services sei IBM ideal aufgestellt, Unternehmen zu unterstützen, die Systeme und Applikationen über alle Plattformen im Einsatz haben: Neben Mac OS X nennt IBM Windows, Linux, AIX, zOS, iOS und Android. (cvi)