PC-Strategien: Integration in DV-Konzept ist überfällig

Host-Unterstützung macht Einsatz grafischer Interfaces sinnvoller

16.11.1990

PCs nehmen heute in den DV-Strategien mittlerer und großer Unternehmen einen festen Platz ein. Client-Server-Konzepte, die allen Anwendern Zugriff auf ein durchgängiges Datenbank-Management-System erlauben, scheinen jedoch noch die Ausnahme zu sein.

In der Regel haben die Mikros nur über Steuereinheiten per Emulation direkte Anbindung an den Host oder sie sind in LANs zusammengeschlossen Letztere existieren zumeist parallel zur klassischen Groß-DV und werden auf Abteilungs- beziehungsweise Hauptabteilungsebene für die örtliche Bürokommunikation oder für spezielle Aufgaben genutzt. Die Integration der beiden unterschiedlichen Systeme zu einem homogenen Ganzen scheitert heute nicht zuletzt an einer fehlenden durchgängigen Benutzeroberfläche.

Die zwei wichtigsten Ansätze in der IBM-Welt, Windows 3.0 von Microsoft und der von Big Blue favorisierte Presentation Manager (PM) des DOS-Nachfolgers OS/2, weisen bei aller Unterschiedlichkeit eine Gemeinsamkeit auf. Sie sind außerhalb von PC-LAN-Netzen nicht verwendungsfähig. Sobald der Anwender die PC- oder LAN-Ebene verläßt, muß er sich auch von seiner Oberfläche verabschieden und mit einer Emulation Vorlieb nehmen.

"Solange", so Joachim Knolle, Leiter der Anwenderunterstützung bei der auf DV spezialisierten Unternehmensberatung Pica, "die PC-Oberflächen nicht von der Host-Seite unterstützt werden, ist dem Endanwender nur schwer klar zu machen, daß er sein schönes Interface aufgeben muß, sobald er auf den Host zugreift." Es gebe zwar Bestrebungen, diese Situation zu verbessern - beispielsweise existiert bereits eine 3270-Emulation unter Windows - aber da stehe man erst am Anfang.

Deshalb konstatiert der Berater: In Anwenderkreisen herrscht zur Zeit große Unsicherheit über die Frage, wie es mit der Büroautomation und -kommunikation weitergeht." Bei den zu seiner Klientel gehörenden Großkunden, die neben Mainframes zwischen 100 und 4000 PCs nutzen, teile sich die innerbetriebliche Kommunikation in zwei Teilbereiche auf. "Das Thema Officevision ist auf der Mainframe-Seite brandaktuell. E-Mail-Systeme in LANs, die von PCs dominiert werden, sind für Abteilungen und Hauptabteilungen relevant. Bereichsübergreifende Kommunikation wird über PCs am Host abgewickelt." Die Integration dieser beiden Welten werde zwar heiß diskutiert - gerade bei den Großanwendern -, aber Feindefinition und die Realisierung von, Konzepten stehen noch aus: "Ich kenne niemanden, der sich da vor Mitte 1991 Oberhaupt heranwagen will."

Trotz dieses Nachteils erfreut sich zumindest Windows 3.0, geradezu stürmischer Nachfrage bei allen Anwendern. Um den DOS-Nachfolger OS/2 und seine Oberfläche, den Presentation Manager, dagegen ist es ruhig geworden.

Vor allem mittlere und große Unternehmen, ursprünglich von IBMs Ankündigung gelockt, das neue Betriebssystem werde nicht nur 32.Bit-Prozessoren unterstützen und weitaus mehr Speicher verwalten können als MS-DOS, sondern mit dem Presentation Manager auch eine Oberfläche bieten, die SAA- und Officevision-konform ist, sind enttäuscht.

OS/2 nutzt bis dato die 32-Bit-Prozessoren nicht aus, die Vollversion macht eine kostenintensive Speicheraufrüstung auf mindestens 8 MB notwendig und Applikationssoftware läßt ebenfalls noch auf sich warten. Anders bei Windows: Sinnvoll einsetzen kann man es auf Rechnern mit dem 80286 Prozessor von Intel und einem Hauptspeicher von 2 MB. Dann bietet es eine dem Presentation Manager ähnliche grafische Benutzeroberfläche und erweitertes Speicher-Management. Über echte Multitaskingfähigkeit verfügt der Anwender allerdings erst mit Rechnern der 386-Klasse. Die Windows-Version 3.0 kostet den Anwender zwischen 300 und 400 Mark, und die Ausgaben für eine eventuell notwendig werdende Speichererweiterung halten sich ebenfalls im Rahmen, da die meisten ATs heute standardmäßig mit 1 MB ausgeliefert werden.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Verfügbarkeit von Applikationssoftware. Etliche Programme nutzen inzwischen das MS-Produkt, und fast alle Hersteller beeilen sich, auf den Windows-Zug - aufzuspringen. Software, die in ihrer heutigen Version noch nicht unter der Erweiterung läuft, ist im sogenannten DOS-Fenster problemlos nutzbar. Außerdem müssen Anwender für die Windows-Version des Paketes lediglich die Upgrade-Kosten tragen, wenn sie vorher bereits eine nicht unter der Erweiterung laufende -Version ihr eigen nannten.

Bei OS/2 hingegen muß die Software komplett neu angeschafft werden. Nach Aussage von Anwendern bringe auch die integrierte DOS-Box des Presentation Managers wenig, weil die notwendigen Softwaretreiber (im Netz beispielsweise) so viel Speicher benötigten, daß oft für die eigentliche Applikation gar kein Platz mehr bleibe.

Knolle sieht daher mehr Vor; teile für Windows: "Ich weiß von Großanwendern, die OS/2 zugunsten von Windows wieder abgeschafft haben. Die wollen einfach eine gute Übergangslösung - bis die von IBM angekündigte Integration im SAA-Konzept Wirklichkeit geworden ist."

Im übrigen habe die Zusage der IBM, künftig Windows zu unterstützen und durch die blaue Händlerschaft vertreiben zu lassen, die Anwender in ihrer Entscheidung für die DOS-Erweiterung bestärkt. "Dabei", so der Berater weiter, "stehen die Hardwarekosten nicht im Vordergrund. Die Großunternehmen denken an die Produktivität, die eine solche Investition bringen muß." Für ihn schneidet Windows in dieser Hinsicht besser ab: "Bei OS/2 sind Konfigurations- und Implementierungsaufwand zu hoch."

Auch das Argument, es gebe noch zuwenig Software für Windows, läßt Knolle nicht gelten. Seiner Meinung nach braucht ein Unternehmen nicht fünf verschiedene Tabellenkalkulationsprogramme, sondern eins, das sich auf alle Anwendungsfälle zuschneiden läßt. Wichtig sei, daß sie unter der - am besten unternehmensweit genutzten - Oberfläche laufe.

Die Idee, auf den Workstations in einem LAN Windows 3.0 zu fahren und OS/2 als Server-Betriebssystem einzusetzen, hält der Berater für praktikabel, obwohl "noch einige Probleme zu lösen' sind. Er glaubt, daß in der IBM-Welt von OS/2 als Server-Betriebssystem nicht abgewichen werden kann". Kommt es zu dieser Einsatzvariante, wäre der Presentation Manager allerdings überflüssig.

Knolle sieht Unix nicht als Alternative im Serverbereich: "Diejenigen, die Mainframes haben, diskutieren das nicht. Hier wird abgewartete wie sich die IBM die weitere Entwicklung ihres Unix-Derivates AIX vorstellt und ob Big Blue auch das offene Betriebssystem in sein Gesamtkonzept integriert."

Unsicherheit dieser Art, die Anwender in der IBM-Welt nicht seiten von der Implementierung neuer Lösungen abhält, hat Heinz Naudascher, DV-Leiter beim Teigwarenhersteller Drei Glocken, nicht: Wir haben einen Unix-Rechner als Host angeschafft und

bei den Arbeitsplätzen auf ganz normale Terminals zurückgegriffen, weil die vorher eingesetzten PCs nicht mehr zu kontrollieren waren."

Der Aussage des DV-Leiters zufolge hatte auf den nicht vernetzten Mikros jeder sein "eigenes Süppchen" gekochte habe Daten von der zentralen DV angefordert und bearbeitet. Ergebnis: "Nachher stimmte nichts mehr überein." Weil zu der Zeit sowieso

eine Entscheidung für eine neue Anlage anstand, entschied man sich bei Drei Glocken für eine Unix-Lösung.

An dem NCR-Rechner (Tower 650) hängen heute 35 Terminals und diverse Peripheriegeräte. "Wir werden alle anfallenden Aufgaben mit dem Host erledigen, angefangen bei den Office-Anwendungen über die Auftragsbearbeitung bis hin zur Buchhaltung sowie

Produktionsplanung und -steuerung", berichtet Naudascher. Der Grund: Der DV-Leiter hält das Unix-Konzept für praktikabler. "Es ist besser, weil die Kontrolle über die Daten in der zentralen DV bleibt", betont er. Außerdem sei der Weg zur Intelligenz vor

Ort" nicht verbaut. Die bereits vor Installation des NCR-Rechners vorhandenen PCs sollen wahrscheinlich demnächst über TCP/IP an den Host angebunden werden.

Gegenüber den grafischen Möglichkeiten der DOS-Erweiterung und dem PM zeigt sich Naudascher skeptische Ich arbeite bereits seit Jahren zeichenorientiert und habe mich daran gewöhnt, deshalb halte ich diese grafischen Benutzeroberflächen eigentlich für überflüssig. Ich bin mit den Fingern schneller als mit der Maus."

Die in der Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH installierten 70 PCS - durch die Bank 80286- oder 80386-basierte Mikros - arbeiten unter dem Betriebssystem MS-DOS in der Version 3.3 oder 4.01 und der Erweiterung Windows 3.0.

Die meisten von ihnen sind bereits in einem Ethernet-LAN unter Novell 386 vernetzt. Nach Aussage des dortigen PC-Spezialisten, Uwe Knop, ist die Anbindung an den General-Purpose-Rechner, in diesem Fall eine BS2000-Maschine von Siemens, heute noch über ein Gateway realisiert. Allerdings versorgt der Host in erster Linie die 240 installierten Terminals. Dort bearbeitet man mittels SAP-Software klassische DV-Aufgaben wie Rechnungswesen oder Fakturierung, aber auch Texte werden damit erstellt. Denn die von Kühn & Weith stammende Textverarbeitung M-Text sei durchgängig auf PCs und Host verfügbar. Andere Büroanwendungen und userspezifische Aufgaben werden hingegen mit PCs erledigt.

Knop zufolge stehen jedoch Veränderungen ins Haus: "Ab 1991 kaufen wir keine Terminals mehr, sondern nur noch Diskless-Workstations, die dann im LAN arbeiten. Die Server sollen über einen sogenannten Kanaladapter unter TCP/IP ohne Geschwindigkeitsverlust mit dem BS2000-System kommunizieren können."

Darüber hinaus arbeiten die Brauer im Bereich der Betriebsdatenerfassung (BDE) mit Unix-Maschinen, genauer mit Sinix-Rechnern, und zwar unter Interactive Unix V.2.2. In der Betriebsdatenerfassung braucht man unbedingt die Multiuser- und Multitasking-Fähigkeit, die Unix bereitstellt. Für Siemens haben wir uns deshalb entschieden, weil die hundertprozentige Datenkommunikation garantiert haben", erklärt Knop.

Ein gemeinsames Datenbankkonzept, mit dem diese drei Welten integriert werden könnten, gibt es in Bitburg noch nicht. Bislang begnügt man sich - falls notwendig - mit der Konvertierung der Daten. "Wir wollen uns im nächsten Jahr für eine Datenbank entscheiden, die sowohl für das Novell-Netz und die Unix-Systeme als auch für BS2000 durchgängig zur Verfügung stehen soll", berichtet der PC-Spezialist.

OS/2 spielt heute im Unternehmen noch keine Rolle: "Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Versionen ist uns noch nicht geholfen", moniert Knop. Der aufwendige Speicherausbau sei dabei nicht einmal das Hauptproblem, mehr Schwierigkeiten bereiten die installierten Diskless-Workstations, die vom DOS-Nachfolger bislang nicht unterstützt würden. Man habe sich zwar schon bei der Verkabelung mit Ethernet einen eventuellen Umstieg auf OS/2 offengehalten, aber "solange es die 32-Bit-Version nicht gibt und keine Features vorhanden sind, die uns echten Nutzen bringen, werden wir nicht umsteigen", betonte er.

Für Dieter Schönegger, Corporate Director Information Technology bei der Braun AG, spielen PCs "die Rolle schlechthin". Er ist seit etwa zehn Monaten dabei, für den Hausgerätehersteller eine Downsizing-Strategie zu, entwickeln, die in Richtung Client-Server-Konzept geht. "Die Stichworte Client-Server, LAN und WAN sind für uns von zentraler Bedeutung", erklärt er.

Allerdings rangiert für den "Corporate Director" dabei nicht die Technologie-Plattform an erster Stelle, sondern er hält die organisatorische Frage für sehr viel bedeutsamer: "Die Technologie ist nur eine Dienstleistung für das eigentliche Business. Bei einer traditionellen Aktiengesellschaft wie der Braun AG, in der Entwicklung, Fertigung sowie Vertrieb organisatorisch und DV-technisch zentral aufgehängt sind, muß zuerst einmal geklärt werden, ob man flachere Organisationsstrukturen einfuhren will. Sonst wäre ein Client-Server-Konzept wesentlich schwieriger umzusetzen." Erst nachdem in diesen Punkten Übereinstimmung erzielt worden sei, könne man nach der kosteneffektivsten Technologie-Plattform suchen.

Als eines der Hauptprobleme betrachtet Schönegger, der sein Vorhaben nicht als "Downsizing", sondern als "Downward-Innovation" bezeichnet wissen will, den Umgang mit den "riesigen Altlasten", die in allen Unternehmen dieser Größenordnung vorhanden seien. "Alles schwimmt in einem Topf. Das muß zuerst innerhalb eines realistischen Zeitrahmens und möglichst kostengünstig getrennt werden."

Als Plattform für die verschiedenen relativ selbständigen Operational Units des Gesamtunternehmens kann er sich mangels Alternativen LANs unter Novell 386 vorstellen: "Die Clients werden DOS-Boxen mit einer Windows-Oberfläche sein." Was die Server betrifft, gibt sich Schönegger zurückhaltender: "Das hängt von der Verfügbarkeit der Applikationssoftware ab. Danach entscheiden wir, ob wir die Server unter DOS, Unix oder OS/2 betreiben."

Beim Chemieriesen Henkel sind insgesamt 1700 PCs installiert; 600 davon in einem Novell-LAN, die restlichen wurden auf klassischem Wege über Steuereinheiten an die Hosts angebunden und fungieren in erster Linie als Terminals. Die im LAN arbeitenden Mikros sind größtenteils mit einer Token-Ring-Karte ausgestattet und können sowohl auf den IBM-Host (30901400E) als auch auf andere Rechner - wie die ebenfalls vorhandenen DEC-Vaxen oder auf eine AS/400 zugreifen. "Wir haben Token-Ring und Ethernet gekoppelt", erklärt Ulrich Kelm. Diejenigen, die zu 90 oder 100 Prozent in der IBM-oder der DEC-Welt arbeiten, hängen im Token-Ring beziehungsweise -im Ethernet. Aber wir haben Übergänge für die Anwender geschaffen, die beispielsweise einmal am Tag auf eine VAX zugreifen müssen und umgekehrt. Allerdings funktioniert das nur über eine entsprechende Terminalemulation."

Als Netzwerkserver fungieren vier Systempro-Rechner von Compaq, die daran hängenden Workstations laufen fast alle unter MS-DOS. Lediglich vier Stationen werden nach Aussage von Kelm und Reiner Grazfeld, Leiter der Anwendungsunterstützung, mit dem DOS-Nachfolger betrieben - zu Testzwecken. "OS/2 ist für uns in den nächsten zwei Jahren kein Thema, weil es bei weitem noch nicht das bietet, was ursprünglich angekündigt worden ist", meint Grazfeld. Vor allem die hohen Software-Investitionen schrecken ab. "Insofern ist Windows für uns sehr viel interessanter. Es bietet eine praktisch identische Oberfläche und man erzielt damit den gleichen Effekt (Speicherverwaltung, Multitasking), ohne daß wir großartig in Software investieren müssen." Zumindest für den Übergang könne man eben Nicht-Windows-taugliche Programme in sogenannten DOS-Fenstern laufen lassen. Ist das Upgrade dann verfügbar, könne umgestellt werden.

Sollte bei Henkel eine Benutzeroberfläche eingeführt werden, wird man sich - zumindest für die nächsten zwei Jahre - für Windows 3.0 entscheiden. Allerdings können sich Kelm und Grazfeld auch vorstellen, später auf OS/2 umzusteigen, wenn "die 32-Bit-Version und genügend Anwendungsprogramme verfügbar sind".

Jedoch ist nicht vorgesehen, die Anwender zu Windows "zu verdonnern", vielmehr sieht die Marschrichtung zur grafischen Benutzeroberfläche für Grazfeld folgendermaßen aus: "Wir werden es unternehmensweit anbieten, wenn auch Terminalemulationen frei verfügbar sind, und Aktionen starten, die den, Benutzern den Umstieg erleichtern."

In Deutschlands renommiertester Automobilschmiede werden nach Angaben von Werner Ruisinger, Hauptabteilungsleiter Zentrale Informationsverarbeitung/Verarbeitungstechnik bei der Daimler Benz AG, Arbeitsplatz-Computer in allen Bereichen, schwerpunktmäßig aber für Aufgaben der individuellen Datenverarbeitung und Bürokommunikation eingesetzt. "Grundsätzlich werden PC-gestützte Arbeitsplätze in die vorhandene Kommunikations-Infrastruktur eingebunden. Das passiert vorzugsweise über LANs, so daß der Zugriff auf Abteilungsrechner- beziehungsweise Host-basierte Anwendungen in, WAN-Verbund gewährleistet ist", erklärt er. Darüber hinaus benutzt man bei Daimler zunehmend "professionell erstellte bereichsspezifische Anwendungen" auf Basis lokal vernetzter PCs und Servern.

Tendenziell gehen wir davon aus, daß neu zu gestaltende Informationssysteme im Sinne des Client-Server-Prinzips beziehungsweise des Cooperative-Processing-Konzepts realisiert werden, wobei sich gegenwärtig in Pilotprojekten noch einige Problembereiche zeigen", berichtet der Daimler-Manager. So sei OS/2 im SAA-Umfeld von IBM aufgrund der bekannten Defizite als kritischer Faktor zu sehen.

Andererseits fehlen ihm im Unix-Umfeld zur Zeit leistungsfähige Dialog-Manager zur effektiven Implementierung von Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche. An normalen Arbeitsplätzen setze sich hingegen sehr rasch DOS mit der aktuellen Windows-Erweiterung als Standard durch. Für OS/2 und Unix sieht Ruisinger eher Einsatzmöglichkeiten im Serverbereich und für Arbeitsplätze mit höheren Anforderungen.